[Sammelthread] Immobilien

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Die Handwerker stehen auch alle schon bereit. Ist auch selten in der heutigen Zeit. :-)
Aber hofffentlich nicht, während ihr auch drin wohnt, oder etwa doch?
Falls ja, wäre das aber mit 2,5 Monaten extrem schnell - falls nein: realistisch, aber schon auch ambitioniert 😅
 
Sowas steht mir auch noch bevor @Niggi
Kannst du ganz grobe zahlen nennen, auf was ich mich da kostentechnisch einstellen muss?
Wir liegen bei um die 100k€. Kennen aber auch einige Handwerker, die dann etwas freundlicher zu uns in der Abrechnung sind. :-)
Aber hofffentlich nicht, während ihr auch drin wohnt, oder etwa doch?
Falls ja, wäre das aber mit 2,5 Monaten extrem schnell - falls nein: realistisch, aber schon auch ambitioniert 😅
Nein nein. Unser aktuelles Haus wird verkauft. :LOL: In das neue ziehen wir dann wenn alles fertig ist. Bis zum 01.03.22 sollte dann der Umzug gelaufen sein.
Sportlich ist es auf jeden Fall, haben aber auch Gewerke die parallel laufen. Sanitär, Fenster/Tür und Maurer arbeiten z. B.
 
Puh heftiger Preis. Mit Vitamin b lässt sich da locker die Hälfte sparen ( wenn die Küche nicht schon 30k kostet)
 
Die Küche liegt bei 8500€. Sicher, dass man da so viel sparen könnte? Wir hatten mehrere Angebote eingeholt und die Handwerker die wir kennen waren alle am günstigsten, eben weil man sich kennt.
Oder meinst du mit Vitamin-B Steueroptimiert? :LOL:
 
8500 die Küche ?? Nur?? Da müssen ja 75k allein Stundenlohn sein.

Vitamin b meine ich die Arbeitsleistung von Freunden und Material Kauf bei Firmen wo man den Chef kennt.
 
Ich meine Material lag bei um die 30-35k. Steuern sind in den 100k auch schon mit drin.

Wir haben leider keine Handwerker im Freundeskreis. Die haben alle 2 linke Hände, wie ich in handwerklichen Dingen. :ROFLMAO:
 
Zum Baustopp bei uns:
Jup - war die Beschwerde eines Nachbarn. Dieser ist aber wohl im gesamten Viertel ohnehin sehr unbeliebt und hat letztlich durch den verhängten Baustopp den weiteren Zorn aller auf sich gezogen. Die weiteren, 7 Nachbarn kennen wir über die Monate sehr gut: das funktioniert bislang klasse und ist eine sehr angenehme Gemeinschaft.
Unsere Übergabe findet wiegesagt Ende Dezember statt und wir waren das erste Mal heute im Haus, nachdem Glattvlies, Parkett und Fliesen überall liegen. Ich konnte das in dem Moment heut gar nicht verarbeiten. Das ganze hat mich so aus den Socken (positiv) gehauen...war unglaublich nach Monaten eines Rohbaustillstands das Haus das erste Mal wohnlich zu sehen. Können es kaum erwarten
 
Ich meine Material lag bei um die 30-35k. Steuern sind in den 100k auch schon mit drin.
Ich finde den Preis mit Zeitrahmen sehr ok & drücke alle Däumchen, dass alles wie geplant klappt!
 
Danke. :-) Wenn das alles durch ist, reicht es auch vorerst mit Projekten. Wobei im Sommer kommt dann die Terrasse dran.
 
Hihi, kann Dich sehr gut verstehen. 55qm Naturstein-Terrasse, 14m Klinkermauer, neue Zäune & Einfahrtstor, endlose Porphyrflächen/Wege, Großgraniteinfahrt mit 17 Tonnen Steinchen & zwei große Garagen fliesen - dazu bis auf die Küche & Heizung in etwa das, was Du gerade im neuen Haus planst (dazu neue Innen-Türen/Parkett, neue Heizkörper, neue Jalousien incl. Motoren, insges. 3 Bäder m. Estrich komplett neu & Fußbodenheizung, plus Dachbodenausbau) haben wir in den letzten 5 Jahren, während des drin Lebens, in/um unserer Haus von 2001 gemacht.

War glücklicherweise immer noch groß genug, um irgendwo ne baustellenfreie Ecke zu finden.
Daher meine Frage vorhin nach dem Zeitrahmen & ob ihr drin lebt :ROFLMAO:

Mir reicht's nun auch erstmal für ne ganze Weile mit weiteren Projekten, bzw. stellen wir jetzt nur noch auf Reparaturmodus um. Ist jetzt erstmal supi bis ziemlich luxuriös. Das muss jetzt mal 20 Jahre, bis auf streichen, reichen. Ach, Mist ... verdränge irgendwie immer wieder (da die aktuelle voll ok ist & erst vor 6 Jahren neue Geräte bekommen hatte), dass irgendwann noch die Küche dran ist :unsure:

Der letzte fest geplante Step der 12 neuen Innentüren war gerade letzte Woche dran ... 3 Türblätter wurden mit Defekten geliefert, daher leider noch nicht ganz fertig. Neverending story mit so ner Hütte ...
 
Puh, da muss man aber auch echt Durchhaltevermögen haben. Auf einer Baustelle zu leben wäre nicht so meins. Aber echt Respekt davor.
Das schönste daran ist aber, wenn es fertig ist ist man zufrieden weil es den eigenen Vorstellungen entspricht.

Im Endeffekt hast du aber recht, wirklich Schluss ist im eigenen Haus irgendwie nie. 😅
 
Ob ich's nochmal so radikal machen würde, weiß ich auch nicht wirklich. Andererseits hoffe ich auch, dass das unser erstes & letztes EFH ist/bleibt 😅
Motiviert das Baustellenchaos relativ gelassen hinzunehmen, hat uns letztlich neben "alles möglichst schön haben wollen", die qualitativ hochwertige Aufwertung als gute finanzielle Investition zu sehen.
 
Puh heftiger Preis. Mit Vitamin b lässt sich da locker die Hälfte sparen ( wenn die Küche nicht schon 30k kostet)
Kommt wohl auf den persönlichen Anspruch und den allgemeinen Umfang an.. Mein erster Gedanke war: "Wie soll das gehen? "
Heizung 30, 2 Bäder 40, Küche 20 ist das Geld schon weg.
 
Ob ich's nochmal so radikal machen würde, weiß ich auch nicht wirklich. Andererseits hoffe ich auch, dass das unser erstes & letztes EFH ist/bleibt 😅
Motiviert das Baustellenchaos relativ gelassen hinzunehmen, hat uns letztlich neben "alles möglichst schön haben wollen", die qualitativ hochwertige Aufwertung als gute finanzielle Investition zu sehen.

Ich drücke die Daumen das es dabei bleibt. 😅

Kommt wohl auf den persönlichen Anspruch und den allgemeinen Umfang an.. Mein erster Gedanke war: "Wie soll das gehen? "
Heizung 30, 2 Bäder 40, Küche 20 ist das Geld schon weg.

Das natürlich auch. Wir haben jetzt keine High-End Ausführung gewählt. Heizung 11k, Sanitär in beiden 16k, Elektro 5k, Abriss 3k, Fenster und Türen 14k, Trockenbau und Fliesenlegen 10k, Maler 25-27k. Dann dazu 19 Prozent Steuer.
 
@Bytexivex
Wie Du schon schreibst - entscheidend dürfte der persönliche Anspruch sein. Unser großes Bad mit ca. 18qm hat trotz "Vitamin B" 45K gekostet, wobei wir spezielle italienische Fliesen importiert und nur sehr hochwertiges Zeug verbauen lassen haben. Allein ne Handtuchheizung kann 300 oder 2000 kosten, ein kleiner beleuchteter & vergrößernder Kosmetikspiegel 150 oder 600 etc. Gerade in Bädern ist der Spielraum beim Material extrem, bzw. ähnlich groß wie in Küchen.

@Niggi
Ich hab's mir schwer vorgenommen. Momentan würde nur ein Eurojackpot Volltreffer neue Bastelmotivation aufkommen lassen 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Gewissen Dinge kosten halt ...aber Gerade Sanitär ist so ein perverser Aufschlag auf alles...

Haben ja selber gerade Heizung erneuert...~3500 inkl. Montage von Kumpel und paar extra Dinge. Normaler offizieller Preis wären so um die 10k gewesen.
 
Steuern, wenns mal BAT geht, holt aber keine 50 Prozent raus.
Und ansonsten hilft vitamin B nur dabei Termine zu finden, oder einen kleinen Rabatt weiter zu geben. Das meiste Material wird so angerechnet und die Stunden sollen ja auch bezahlt werden.
 
Und wie machen die das mit den aufgestellten Modulen auf Flachdächern? - also wenns Platztechnisch geht, wäre dieser minimale Überstand von 0.15m² wohl das geringeste übel...
Bieten da die örtlichen Elektroinstallateure nix an?
Bei der EVM ist ein Elektriker beteiligt. Da gibt es wohl quasi keine Toleranz beim Überstand. Aber das Ergebnis erfahre ich erst nächste Woche. 4,5 m lässt sich halt schlecht durch 1 7 m teilen.
Ist das denn die einzige Möglichkeit für PV bei dir?
Ich frage halt so blöd weil quasi jedes Modul mehr die Wirtschaftlichkeit erhöht bzw. Den Anteil der Einmalkosten dann in Grenzen hält.
Auf dem Haupthaus ist ein Schieferdach Da kann man nur mit einer sehr komplizierten neuen Dachziegeln eine PV draufmachen. Mehr als 3 kW bekomme ich nicht auf das Flachdach.
 
Ist ja ne spitzen Grundlage für ein tolls nachbarschaftliches Verhältnis. Was haben diese Geier denn eigentlich davon?
es gibt immer 2 seiten der medallie. nicht immer ist auch der nachbar der böse. wenn du seit 30jahren vom garten aus einen ausblick vom grundstück auf die wiesen mit sonnenuntergang hattest und plötzlich knallt jemand dir direkt vor die schnauze ein betonklotz, biste auch ziemlich angefressen. außerdem gibt es kaum ein gebiet wo unbescholtene bürger so oft gegen geltende gesetz verstoßen wird wie beim baurecht. wenn man durch ein neubaugebiet geht, sieht jemand der die bauverordnungen etwas kennt auf jeden 2 grundstück einen verstoss. hier mal ein carport direkt an die straße, obwohl man nichtmal eine pergola an die straße stellen darf, dort mal ein zaunauf öffentlichen grund, dort ein schuppen an der straße, hier mal die hecke höher als erlaubt bla bla bla... oder mal ein carport gleich zum teil aufs falsche grundstück gestellt usw...

der ganze scheiß ist nicht ohne grund so hart reglementiert. die leute machen ja selbst mit den regeln was sie wollen. wie würde das aussehen, gäbe es die regeln nicht?

ansonsten kann genau sowas hier passieren:


und dann nochmal überlegen, ob die andere seite ggf. nicht auch recht haben könnte? und ja, es gibt auch querulanten die einfach nur stänkern wollen. kommen damit ja auch durch. wenn der spaß sich um 1jahr verzögert, hat man nochmal 1jahr ruhe...
 
nur das man auch mal die andere seite der medallie sieht, das nicht jede nachbar der sich beschwert ein dummes arschloch ist...
 
nur das man auch mal die andere seite der medallie sieht, das nicht jede nachbar der sich beschwert ein dummes arschloch ist...

Du vergleichst hier aber gewerblichen Bau gegen privaten Bau. Diese riesige Halle ist eine Farce, sich da zu beschweren vollkommen richtig. Wenn es z. B. um ein Carport geht, dann kann man es sicher eine Lösung finden, sofern man daran interessiert ist.
 
ja natürlich ist der fall drastisch über dem, was die meisten privaten machen. trotzdem zeigt es aber, wie es der anderen seite gehen kann. wie groß der "schaden" für den anderen ist, kann man selbst meistens nicht beurteilen.

mein vater wohnt auf dem land außerhalb geschlossener ortschaften. er hat etliche hektar land, die er für ein appel und ei verpachtet an nachbarn/geschwister/bauern, welche er ein leben lang kennt (geboren auf dem hof). er hat hinter der scheune ein grillplatz, wo die sonne abends untergeht und man 1-2km weit gucken kann, wo rein gar nichts ist außer seine wiesen, auf welchen kühe laufen oder getreide angebaut wird. (quasi ein platz, wo anders 1xim jahr hinfahren in den urlaub, nur ohne 1mio anderen touris...). nun kam vorletztes jahr so ein windenergieheini an und sagte, das diese wiesen als windenergiepark geeignet wären und alle bauern bekamen ein feuchtes hösschen, weil man so natürlich gutes geld verdienen kann für quasi keine arbeit. mein vater war voll dagegen, weil er sich seine aussicht nicht ruinieren will und die teile auch ziemlich laut sind. also hat er sich als der friedlichste mensch auf dem planeten gegen das quasi ganze dorf gestellt und die verpachtung der grundstücke quasi schon aufgekündigt, weil er kein bock auf so ein turm vor seiner haustür hat.
für die eine seite ist er der volle querulant, weil quasi alle aus dem dorf dann fett kohle für den standplatz machen könnten, für ihn ist aber sein lebenslandes ruhiges plätzchen gestört und so ein turm direkt vor der tür wird die grundstückswerte massivst reduzieren.
jeder typ, der jemanden so einen turm vor die tür stellen will, sollte gefesselt 1 tag 200-300m entfernt an so einen turm sitzen bleiben müssen. am abend holt man ihn ab und dann gucken wir mal, ob er so ein turm noch hinstellen will. wahrscheinlicher ist aber, das er einen anfall bekam, weil die windräder vor der sonne ihn etwas wahnsinnig gemacht hat xD
 
Wir haben hier in der Umgebung das ein oder andere Windrad stehen und mir ist bisher nicht aufgefallen, dass die Dinger laut sind.
Die müssen auch für die Zeiten deaktiviert werden an denen sie beweglichen Schatten auf bewöhntes Gebiet werfen könnten.
Wie nah soll das Ding denn ran? Normalerweise müssen die ja nen Abstand von x Meter zu bewohntem Gebiet einhalten. Oder zählt Papas Aussiedlerhof nicht als solches?
 
so ist es. außerhalb geschlossener ortschaften ist das nicht mit den abständen wie zu bewohnten gebiet. denn sonst dürften die nirgends stehen. das thema ist mittlerweile vom tisch.
diese teile sind wahnsinnig laut. direkt an der nabe sind wir bei 100db, wird aber nartürlich schnell leiser. wenn du 500m entfernt wohnst ist das nicht sonderlich laut, aber es ist permanent. quasi wie in der stadt, wo es auch nie leise ist. wer auf nen bauernhof am arsch der heide wohnt, will es leise haben. wenn er schon gefickt wird durch teure spritpreise, da er ohne auto zu rein gar nichts kommt, muss er nicht auch noch den strom der städtler auf sein problem nehmen...
 
Sorry, ich finde das mit der "schönen Aussicht" ist das dämlichste Argument gegen Windkraft - es ist die pure Egozentrik, meine Befindlichkeit über alle anderen. Da sind wir in Bayern ja schon sehr gut drin.
State-of-the-Art WKAs haben heute eine Höhe incl. Flügel von ~240m. Sowas stellst du niemandem in 200-300m Entfernung in den Vorgarten. Aber 2,4km Distanz zum nächsten Wohngebäude ist schon Absurd. Ich sehe hier an klaren Tagen aufs freie Feld etwa 1,3km weit. Jetzt lege ich nochmal die gleiche Distanz drauf und da dürfte dann die WKA stehen?! Sorry, aber die Abstandsregeln sind in ihrer aktuellen Form einfach nur der Gipfel der Absurdität und das beste Beispiel für die NIMBY-Mentalität in Deutschland. Jede Veränderung wird sofort als Bedrohung der eigenen Existenz wahrgenommen anstatt als irgendein Gang der Dinge im stetigen Fortschritt.
Und das hört bei der WKA nicht auf, bei PV-Feldern in Kombination mit extensiver Landwirtschaft stellen sich immer wieder Leute dagegen, weil sie Mais- und Kartoffel-Monokultur irgendwie für den natürlichen Zustand Bayerns halten.
 

guck dir die 2min mal an (insbesondere si bei 0:50). hier in schleswig holstein stehen MEHR!!!!!!!!!! als genug dieser teile. sobald mal etwas wind weht, werden die abgeschaltet, weil man den strom nicht loswird. bezahlt wird dieser strom natürlich trotzdem. eine venrünftige stromtrasse in den süden wird seit jahren torpediert...
die türme im video stehen keine 200m von den häusern entfernt. die häuser dort haben heute keinen wert mehr. ist etwa so, als ob man über deinen haus plötzlich die neue einflugschneise von frankfurt eröffnet, nur das du dir die frankfurter lage noch wegdenken musst, bzw das man alle häuser und infrastruktur im umkreis von 20km zusätzlich entfernt.

es gibt leute, die wollen auf dem land leben, weil es dort ruhig ist. so ein turm verschandelt die umwelt, ist laut und macht stroboskopeffekte, das selbst einen nicht anfälligen nach einiger zeit ganz anders wird. es gab eine zeit, da waren die sonnenschatten der türme auf häuser gerichtet und die leute wurden dort ganz malmig.
wer nicht im norden wohnt und locker 20 türme gleichzeitig sehen kann, sollte da lieber ganz still sein. sonst wirkt das so wie ein mann der erzählt, das eine geburt doch halb so wild sei...

im prinzip ist windkraft natürlich eine tolle sache. der wirkungsgrad ist wirklich gut, es funktioniert zu jeder tages und jahreszeit und die technik ist mehr als ausgereift. man sollte nur mal gucken, das die teile einfach nicht überall stehen oder die leute vor ort wenigstens vernünftig entschädigen für den wertverlust ihrer immobilien.
 
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