[Sammelthread] Immobilien

Also ich glaube das ist bei der Summe jetzt wirklich irrelevant. Finde es auf jeden Fall sinnvoll, dass du alles vor dem Einzug erledigen lässt und dann ist alles tiptop und man fühlt sich wohl. Lässt du auch neue Böden legen? Und wie siehts mit Internet aus, hast du da was vernünftiges?

Wir machen volles Programm.

- alle Böden neu
- alle Wände neu
- Decken ggf. teilweise neu, teilweise sind sie schon neu in Glattflies
- Elektrik komplett neu
- alle relevanten Fenster elektrische Rollläden (1 Fenster nachrüsten)
- alle Innentüren neu
- Bade inkl. Gäste WC zusammenführen und komplett neu
- Küche bleibt erhalten, neue Arbeitsplatte und Rückwand (aber neuer Boden, Küche wird ausgebaut)
- 1x Fensterbank neu, restliche Granit
- Alle Wasser und Abwasserleitungen kommen neu ab Zähler, Übergabe (liegen alle im Bade)

Wohnungstür kommt später, sobald klar ist, ob die Außenseite noch in der alten Holzoptik sein muss (so stehts in der Teilungserklärung) oder Weiß (so sind die neuen Fenster im Hausflur und die neue Haustür) geht. Tür läuft aber auch nicht weg, kann man auch in 1-2Jahren machen.

Ist schon einiges zu tun. Das Meiste machen wir selbst. Mein Vater ist Tischler, der baut die Innentüren ruck zuck ein. Elektrischer Rollladen ggf. inkl. Einbau beim Fachhandel, Decke lass ich mir mit anbieten beim Schlitze putzen.

kannst ja mit dem Vorbesitzer sprechen ob du kurz rein kannst etc.

Werden wir auch machen. Geht aber nun auch nicht für jeden kleinen Fussel.
 
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Wenn du was Gutes willst schau mal bei Glatz oder Suncomfort by Glatz.
Der Glatz Schirm kam heute an, macht einen sehr guten Eindruck. Leider sind meine Halterungen fürs Geländer noch nicht da.
Was echt ein Problem ist bei den Schirmen ist die Schließhöhe. Die liegt so bei knapp 105cm, mein Geländer vom Balkon ist aber bei um die 110cm, d.h. die Streben bleiben beim Schließen am Geländer hängen.
https://storm-proof.com/Sonnenschirmhalter-fuer-rechteckige-Gelaenderprofile/002-058 Ich hab diese Halterungen bestellt, ich hoffe, dass ich ihn damit einfach 10cm höher einklemmen kann und es dann klappt.
 
https://storm-proof.com/Sonnenschirmhalter-fuer-rechteckige-Gelaenderprofile/002-058 Ich hab diese Halterungen bestellt, ich hoffe, dass ich ihn damit einfach 10cm höher einklemmen kann und es dann klappt.
Warum sollte das nicht gehen? Du bestimmst die Höhe doch selbst, die Grenze ist nur ein eventuelles Dach/Balkon über den Schirm. Die Klemmung wird locker reichen, das der Schirmfuß nicht auf dem Boden stehen muss

Der Nachteil solcher fest installierten Halter ist leider, das man diese dem Sonnenverlauf nicht nachschieben kann. Platztechnisch natürlich bombe.
 
EIn Fenster dadrüber ist kein Problem. Wir haben ein Balkon/Dach/Sturz über uns, wo der Schirm gegenschlägt, wenn wir diesen zu hoch setzen. wir nutzen einen kleinen schirmfuß von aldi/lidl, wo die aufnahme außermittigi sitzt.

bei der geplanten bude ist ne markise installiert, welche noch im guten zustand ist. leider nur manuell...
 
Wir machen volles Programm.

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- Elektrik komplett neu
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- Küche bleibt erhalten, neue Arbeitsplatte und Rückwand (aber neuer Boden, Küche wird ausgebaut)
- 1x Fensterbank neu, restliche Granit
- Alle Wasser und Abwasserleitungen kommen neu ab Zähler, Übergabe (liegen alle im Bade)

Wohnungstür kommt später, sobald klar ist, ob die Außenseite noch in der alten Holzoptik sein muss (so stehts in der Teilungserklärung) oder Weiß (so sind die neuen Fenster im Hausflur und die neue Haustür) geht. Tür läuft aber auch nicht weg, kann man auch in 1-2Jahren machen.

Ist schon einiges zu tun. Das Meiste machen wir selbst. Mein Vater ist Tischler, der baut die Innentüren ruck zuck ein. Elektrischer Rollladen ggf. inkl. Einbau beim Fachhandel, Decke lass ich mir mit anbieten beim Schlitze putzen.



Werden wir auch machen. Geht aber nun auch nicht für jeden kleinen Fussel.
ja klar aber ich würde halt für die wichtigen Gewerke schon rein gehen. Zumindest Sanitär, Elektro und Verputzen.
 
Heute konnte ich mal einen Blick in unseren Heizungsraum im Keller werfen, da gerade die Handwerker unten waren um (mal wieder) nen Wasserschaden zu beheben :rolleyes2:
Was mich dabei überrascht hat ist, wie klein die Heizungsanlage/Übergabestation bei Fernwärme ist, der Raum ist eigentlich relativ groß und wirkte aber komplett leer, weil nur auf der rechten Seite die Übergabestation steht. Das scheint ja echt ein großer Vorteil zu sein was den Platzbedarf angeht im Vergleich zu einer Konventionellen Anlage mit Brenner. Die Anlage hier ist für 14 Wohnungen + 2 Gewerbe Einheiten. Außer dem was man hier auf dem Bild sieht steht in dem Raum gar nichts mehr.



IMG_9768.jpeg
 
Wir haben noch nen 160L Warmwasserspeicher bei uns, der müsste bei euch aber auch noch irgendwo sein und vor allem deutlich größer.
 
Ich hatte mich auch gewundert keinen zu sehen, aber ich wüsste nicht wo der sein sollte. Es gibt noch nen anderen Technikraum, da ist der Hausanschluss, also die Elektroverteilung etc. drin. Der Rest ist alles Mieterkeller.

Evlt. wird das Wasser on the fly über den Wärmetauscher in der Übergabestation erhitzt, oder ist das unrealistisch?
 
Ohne Speicher wird es nicht gehen denke ich, zumindest für Dusche und Co. Es sei denn ihr habt über Fernwärme nur die Heizung und macht Warmwasser über Durchlauferhitzer in der Wohnung? Das wäre aber schon irgendwie Unsinn bei nem Neubau finde ich.
 
Ne Warmwasser läuft natürlich auch zentral. Es gibt wohl auch Durchlauferhitzer die mit Fernwärme funktionieren, keine Ahnung. Ich hoffe einfach, dass sie irgendwas sinnvolles gemacht haben :d
 
solange die fernwärme die energie für warmwasser liefert, wird das sicher sinnvoll sein. ein durchlauferhitzer ist per se klar besser als ein speicher, der permanent wärme verliert. problem ist meistens eher, das der durchlauferhitzer die wärmeleistung nicht packt, da man für warmwasser echt richtig saftig energie braucht. wir hatten damals nen durchlauferhitzer mit strom für die dusche. 22kw (400V 32A) reichen nur bedingt aus, um beim duschen einen vernünftigen warmen wasserstrahl zu erzeugen... mag heute anders sein mit wassersparenden köpfen, die größendimension bleibt aber gleich.
 
eigentlich ist es sinnvoller Warmwasser nur dann zu erhitzen wenn man es benötigt und nicht gespeichert vorzuhalten. bei 1-2 Personen ist ein Durchlauferhitzer meist sogar günstiger im Unterhalt.
 
Bei Fern- oder Nahwärme hat man in der Regel eine Frischwasserstation (ein Durchlauferhitzer in effizient). Hatten wir vor unserem Haus 12 Jahre lang und ist mMn die beste Lösung. Man hat quasi beliebig viel Warmwasser und trotzdem sehr effizient bereitgestellt.
 
Kommt drauf an wie kurz die Leitungswege sind.
DLH haben afaik auch Programme wegen legionellen, heizen sich auch so mal auf usw.
 
Legionellen gibt es im EFH nicht.

solange die warmwasserbereitstellung halbwegs aktuell ist und korrekt arbeitet ja sicher. wenn der eigentümer aber meint, er sei ein schlauer fuchs und dreht die wassertemperatur weiter runter ohne regelmäßigen aufhitzen(zb weil seine alte therme so eine automatische funktion nicht anbietet), sind die legionellen nur eine frage von zeit.

es gibt auch noch andere nicht so coole dinge: tote strangleitungen, in der sich wasser befindet, aber nie ausgetauscht wird, weil der leitungsstrang nicht verwendet wird. ein klassiker wäre hier zb die leitung zum außenwasserhahn im winter. über monate befindet sich hier das gleiche wasser, es wird über die dauer wärmer (angleichend an die raumtemperatur) und es können sich nach und nach und nach keime bilden.
wenn man nen wasserhahn einige tage nicht genutzt hat, lässt man die ersten paar liter auch gerne mal durchlaufen, um das abgestandene wasser auszutauschen, bevor man das wasser direkt zb zum trinken verwendet. und wir reden hier von einer leitung, die monatelang nicht benutzt wurde...

zur fachlichen eingrenzung: ich habe rohrnetzbau bei den stadtwerken gelernt und 4jahre wasser und gasrohre verlegt bis zum wasserzähler. ich habe alles gesehen in diese richtung inkl. die ewigen wasserproben und co...
 
Zuletzt bearbeitet:
unsere Rotex HPSU 508 hat kein Legionellen Programm wird auch nicht benötigt... 48 Grand ist das Soll beim Warmwasser
 
Da wäre ich ja mal auf die Erklärung gespannt. Interessiert sicher alle Heizungshersteller die grundsätzlich Legionellenprogramme in allen Heizungen haben. :fresse:

Spaß beiseite: Die kannste überall 'kriegen' wo das Wasser nicht ausreichend temperiert wurde.
ist Schwachsinn, da du im EFH, wenn gut geplant, genug Durchlauf hast und kein stehendes Wasser. Die Probleme hast eigentlich nur in großen Leitungsnetzen und seltener Abnahme. Die Legionellenprogramme sind auch unnütz da eh zu niedrig, und mit noch höherer Temperatur würdest du mehr Kalk freisetzen was wiederum kontraproduktiv wäre.


oder wie viele Leute kennst du wo im EFH an Legionellen erkrankt sind? Die Probleme hat man faktisch nur in größeren Anlagen, sei es Hotels, Krankenhäuser oder Industrie wenn Betriebsferien o.ä sind und keine Abnahme erfolgt.
 
unsere Rotex HPSU 508 hat kein Legionellen Programm wird auch nicht benötigt...

eben mal die anleitung reingeguckt. auf seite 25 steht, das die anlage sowas auch hat. hätte mich auch gewundert. jede therme mit warmwasserspeicher hat nen legionellenschutz, außer irgendwelche von oma und opa aus dem krieg. die heizen dann aber auch permanent auf 60°C, was völlig ineffektiv ist.

ist Schwachsinn, da du im EFH, wenn gut geplant, genug Durchlauf hast und kein stehendes Wasser. Die Probleme hast eigentlich nur in großen Leitungsnetzen und seltener Abnahme. Die Legionellenprogramme sind auch unnütz da eh zu niedrig, und mit noch höherer Temperatur würdest du mehr Kalk freisetzen was wiederum kontraproduktiv wäre.

sorry das ist quatsch. legionellen betrifft hauptsächlich warmwasserspeicher. in kaltwasser sind legionellen nicht das große thema, sondern beim warmen wasser. der ganze trick ist doch, 1x die woche auf 60°C zu erwärmen und fertig. jede therme kann das heute vollautomatisch integriert.
die leitungen werden sicherlich mehr als ausreichend durchgespült bei normaler verwendung. aber der warmwasserspeicher füllt permanent nach, wenn du herausnimmst. das wasser wird dort aber nie zu 100% ausgetausch, so das soch darin super keime bilden können.
auf nen legionellenschutz kannste bei reiner durchlauferhitzergeschichte ggf. verzichten.

das sowas in einen EFH quasi nie passiert liegt einfach daran, das alle thermen das automatisch können und verhindern. bei den leuten mit legionellen war jemand vorher so schlau und hat das abgeschaltet, um 10€ im jahr heizkosten zu sparen...
 
@Domii666 unglücklich formuliert.

Hunger in Afrika ist auch kein Problem solange alle genug zu essen haben.

Fakt ist: Legionellen kommen auch im EFH vor wenn die Anlage nicht korrekt läuft.
In Hotels oder MFH werden Zirkulationsleitungen auf Temperatur gehalten um sowas zu verhindern.
Aber auch im EFH kannst du die Konstellation so blöd haben, dass dort Legionellen entstehen.

Am Ende sind es Mesophile Bakterien die einfach vorkommen und sich dann vermehren wenn die Bedingungen passen - die gucken nicht ob EFH oder Hotel.
 

Was ein Horrortrip. Die Entschädigung mal dahingestellt, egal in welcher höhe.
Da baust du dir deinen eigenen vier Wände und zack....
 
Was ein Horrortrip. Die Entschädigung mal dahingestellt, egal in welcher höhe.
Da baust du dir deinen eigenen vier Wände und zack....

die ganz große frage ist ja, ob es als jetziger hauseigentümer nicht das mit weiten abstand sinnigste wäre, mit den erben ein vernünftiges gespräch zu führen und sein grundstück abzukaufen? warum sollte der erbe ein interesse daran haben, das nagelneue haus auf kosten der eigentümer abreißen zu lassen? wenn es quasi sein haus ist, könnte man ja großzügig sein und ihnen die abrisskosten ersparen und es dann selbst nutzen xD

es wird sicherlich rechtsansprüche gegenüber dem amtsgericht geben, die das mit den erben suchen verkackt haben. es gibt nen erbschein und da wurde geschludert und dementsprechend ist daraus ein schadensersatz herzuleiten. ändert aber natürlich nichts daran, das die hauseigentümer maximal viel stress haben und für so ein scheiß und alles verlieren. am ende zahlt der steuerzahler diesen mist.

die frage bleibt aber, warum man sich nicht mit den erben vernünftig einigen konnte.
 
die ganz große frage ist ja, ob es als jetziger hauseigentümer nicht das mit weiten abstand sinnigste wäre, mit den erben ein vernünftiges gespräch zu führen

schöner naiver gedanke.
Es gibt einfach kaum noch menschen mit denen man vernünftig reden kann.

Merkt man ja schon an foren aller art das sich da wildfremde menschen verbal wegen jedem mist an die gurgel wollen.
Und dabei geht es da noch nichtmal um was.

Hier gehts ja um richtig schotter.

"Das glaube ich nicht Tim....."
 
Der Erbe ist wohl ein Amerikaner, der das Grundstück von seiner Tante geerbt hat. Da wird es wohl nur um Kohle gehen...
 
Denke in den Unterlagen der Tante wurde es durch Zufall vom Erben gefunden. Er hat dann gegoogelt und festgestellt, dass ein 1000m² Grundstück in Berlin bestimmt gerade sehr wertvoll ist und jetzt will er den Reibach machen.

In meinen Augen sollte der Staat dem Erben einfach den aktuellen Wert bezahlen, den ein Gutachter für das Grundstück schätzt und fertig.

Allein aus Umweltschutz Gründen etc. ist es doch ein riesen Witz wenn man das Haus jetzt abreißt.
 
Du brauchst bei sowas nicht mit Sinn oder Unsinn argumentieren, es ist der Staat.
Der Gedanke daran verursacht echt Schmerzen. Sich mit Ämtern und Gerichten rumschlagen ist wirklich Folter, vor allen wenn du was von ihnen will bzw. auf sie angewiesen ist.

Grundstück bei Berlin, 1000qm, Verkehrswert 2010 vs. 2023. Also als Besitzer würde ich da auch genau hinschauen. :fresse:
 
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