in Hamburg wird ein PC Techniker gesucht, und kann nicht gefunden werden ?

Die höheren Lohnkosten könnten die meisten Unternehmen locker wegstecken, das ginge dann aber auf Kosten der Gewinne/Aktionäre/Vorstände etc, denn die Einkünfte dieser steigen ja deutlich mehr als die par Prozent Inflation, zumal die reale Inflation für Superreiche (ich mag das Wort nicht :p) auch geringer ausfällt. Aber das ist dann ein Thema welches ich hier nicht auch noch anschneiden wollte.
 
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Das normal...Jobs gibt es eigentlich genug, nur fehlen die qualifizierten Kräfte

Wenn man die Leute schon beim Vorstellungsgespräch niedermacht und denen keine Chance bietet, dann kann man auch lange nach qualifizierten Mitarbeitern suchen
 
@Aviator: Der Teufelskreis nennt sich Scala mobile -> Fiasko hoch 10, gab es in Italien
@INU: Der Kapitalismus ist zwar nicht der Brüller aber das Grundproblem ist doch das Schuldgeldsystem auf das dann die Wirtschaftssysteme aufgebaut werden. Solange dieser Wahnsinn (v.a. Zins) nicht behoben wird zerlegt es unser System alle paar Jahrzehnte, egal ob es Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft oder Kommunismus genannt wird.
 
Damit nun mal einige wissen was ich studiert habe, werde ja oft danach gefragt weil ich mich zu gewissen Themen oft kritisch äußere wie z.B. Gehalt von Ärzten.

Ich habe VWL studiert wobei an meiner Uni 60% VWL sind und 40% BWL. Als Schwerpunkt hatte ich Makroökonomie bzw. Internationaler Handel wo genau die Eurokrise behandelt wird und im BWL Bereich das von vielen verspottete Marketing & Handel, was ich hingegen sehr interessant fand.

Es gibt Theorien die besagen jede Lohnerhöhung hat am Ende (auf lange Sicht) eine ebenso hohe Inflation zur Folge. Ergo würde sich langfristig nichts ändern, nur alles auf einem höheren Preisniveau wiederfinden.

In der USA gab es in den 70ern-80ern im Schnitt sehr hohe Lohnanpassungen, die Inflation ist aber nicht im gleichen Maße gestiegen, es fehlt also an einer praktischen Überprüfung. Daher ist dieses Thema noch nicht ausreichend erforscht.


Was man aber beachten muss, eine Lohnerhöhung muss nicht immer zwangsläufig eine Preiserhöhung beim selben Unternehmen zur Folge haben.

Nehmen wir mal die Automobilindustrie als Beispiel.

Ich gebe meinen Mitarbeitern 5% mehr Lohn, also müsste rein theoretisch mein Auto um einen gewissen Prozentsatz steigen um den gleichen Gewinn zu erhalten. Die Arbeitskosten gehen ja prozentual in die Gesamtkosten des Fahrzeugs ein. Im gleichen Jahr schaffe ich es aber aufgrund von z.B. technischer Fortschritt die generellen Produktionskosten zu senken z.B. bessere Alu/Stahl Pressmaschinen. Nehme ich diese Vorteile in die Rechnung mit hinein muss ich als PKW-Hersteller den Preis meines Autos nun evtl. nicht erhöhen oder nur um 1%.

Ergo hat mein Mitarbeiter nun einen Wohlstandsgewinn von 5 bzw. 4%. Sein Kaufkraft ist gestiegen.

Dieses Beispiel ist nicht praxisfern, man müsste es jetzt nur erweitern um "unendlich" viele Firmen und Produkte und um offene Volkswirtschaften, leben ja nicht alleine auf diesem Globus.

Die soziale Marktwirtschaft ist das beste was es je gab, sie hat Wohlstand und Frieden generiert und gesichert. Was wir aber jetzt haben ist Kapitalismus, das ist etwas vollkommen anderes noch dazu wird dieser durch Börsen und Spekulationen getrieben.

Generell sind das sehr interessante Themen, die aber diesen Thread vollkommen sprengen würden. Ein eigener wäre angemessen. Habe ich auch schon mal vorgeschlagen, gab es aber keine Resonanz darauf.

Um auf das Thema zurück zu kommen. Sicherlich gibt es unbesetzte Jobs, ich würde lieber arbeiten als H4 beziehen. Aber: Der Fachkräftemangel ist einfach nur ein Märchen.

In Wahrheit suchen Firmen hochqualifizierte Menschen, die nach Schema F eine Uni in kürzester Zeit durchlebt haben und nicht kritisch hinterfragen, die perfekte Arbeitsbienen sind. Diesen Leuten wollen dann Firmen nicht mal mehr den dafür typischen Lohn zahlen.

Ein typischer Lohn für einen Ing. war eben immer was um die 130.000-150.000DM. Was ist es denn heute, heute ist (wenn man nicht gerade bei VW und Co. arbeitet) 30.000-35.000€ und mit viel Stress und Fleiß erreicht man mal die 50.000€. Nimmt man jetzt noch Inflation, auch die versteckte wie Benzin, Strom, Mietpreise mit hinein, sind eben heute 50.000€ Brutto wie damals 80.000DM.

Das war jetzt wie gesagt nur ein Beispiel. Schaut mal bei echten Top-Firmen. Die wollen für ein Praktikum teilweise fortgeschrittene Kenntnisse in SAP, Fremdsprachen wie Chinesisch, eine graduierten Business Englisch Nachweis, mehrere Jahre Berufserfahrung, ein Studium von 1,5 oder besser...alles für ein Praktikum.

Daraus lässt sich ableiten:

1.
Wo ist hier der Fachkräftemangel?

2.
Ein "Otto-normal" Student kann ich so etwas z.B. SAP Kurs gar nicht leisten, auch wird er in der Regel (durch bspw. Arbeit neben der Uni) im seltenen Fall einen Schnitt von 1,5 erreichen (unter 10%). Als Berufserfahrung kann er evtl. 5 Jahre McDonalds Kasse vorweisen. Der Student aus wohlhabenden Hause aber konnte sich während seines Studiums freie Semester nehmen für Auslandsaufendhalte, an seiner privaten Uni gab es SAP, Chinesisch, vielleicht haben solche Kurse auch Mutti und Papi bezahlt.

Genau das ist das was eben heute zur Regel wird, der Aufstieg in der Gesellschaft ist trotz Bildung nicht mehr so einfach wie früher, in der Regel entscheidet heute mehr die Herkunft als andere Dinge. Auch wenn es natürlich Ausnahmen gibt, aber wo gibt es die nicht.

Genau das ist auch ein Faktor warum das Vermögen des besten 1% und der besten 10% stetig wächst im Vgl. zu den anderen 90%, auch wenn hier natürlich noch viele weitere Einflussgrößen existieren.
 
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Deutschland ist halt nicht mehr so attraktiv wie früher, ist das so überraschend? Was denkste warum Leute auswandern?
 
Ein typischer Lohn für einen Ing. war eben immer was um die 130.000-150.000DM. Was ist es denn heute, heute ist (wenn man nicht gerade bei VW und Co. arbeitet) 30.000-35.000€ und mit viel Stress und Fleiß erreicht man mal die 50.000€. Nimmt man jetzt noch Inflation, auch die versteckte wie Benzin, Strom, Mietpreise mit hinein, sind eben heute 50.000€ Brutto wie damals 80.000DM.

alsoooo....
ich habe vor 2 jahren mein studium (M.Sc.) im bereich maschinenbau abgeschlossen.
die von dir angegeben jahresgehälter sind zu niedrig angesetzt.
als ich mich um einen job gekümmert habe, gab es die angabe beim VDI von 44000€ jahresgehalt als berufsanfänger im landesdurchschnitt.
ingenieure mit bachelor abschluss lagen etwas darunter.

ingenieure im e-technik bereich verdienen dabei meist sogar noch mehr.

130.000-150.000DM Jahresgehalt. wann soll das gewesen sein? bezogen auf heute? Quelle?
direkt vor der euro-umstellung?

mein vater hat vor 30 jahren als ing angefangen nach dem studium.
für das damalige gehalt würde ich heute nicht mal nen finger krümmen.
(ich habe mir leider nicht die mühe gemacht, was das gehalt umgerechnt auf heute wäre)
 
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Das sowieso, aber da muss man eben sehen das mal dem Personaler klar macht wie die Sache aussieht. Ich hab immer verlangt mit dem etwaigen Chef zu sprechen, einfach aus Kompetenzgründen, das wurde auch immer verstanden und wahrscheinlich auch positiv aufgefasst.

Bitte?!?!

Wie bewirbst du dich?!?! Der normale Weg geht über das Bewerbungsportal der Firmen die dann an die entsprechenden Fachabteilungen die Bewerbung weiter leiten und du dann ne Zu- oder Absage erhälst. Wo willst du da den Chef sprechen? So viel Bewerbungsverfahrung scheinst du noch nicht gehabt zu haben... Und ich bilde mir als Student mit Sicherheit nicht ein den Chef in der entsprechenden Abteilung zu sprechen das wirkt meiner Meinung sehr unsympathisch und überheblich....
 
Bitte?!?!

Wie bewirbst du dich?!?! Der normale Weg geht über das Bewerbungsportal der Firmen die dann an die entsprechenden Fachabteilungen die Bewerbung weiter leiten und du dann ne Zu- oder Absage erhälst. Wo willst du da den Chef sprechen? So viel Bewerbungsverfahrung scheinst du noch nicht gehabt zu haben... Und ich bilde mir als Student mit Sicherheit nicht ein den Chef in der entsprechenden Abteilung zu sprechen das wirkt meiner Meinung sehr unsympathisch und überheblich....

Naja i.d.R. gehts übers Portal zur Vorstellung bei der HR Person, wo entweder gleich der zukünftige Vorgesetzte/Mitarbeiter dabei ist oder das in einem 2t Gespräch passiert (kommt auf Firmengröße an). Wenn er nicht dabei ist frage ich danach, ob die Möglichkeit besteht.
ODER, was bei mir eher war, das ich ein Profil bei Jobagenturen (Vorstellung dort bei dem "Makler") habe, die dich dann mit Jobangeboten anrufen und da landest du direkt beim Chef beim ersten Gespräch ;) War jedenfalls bei mir so 5-6mal so.
Wenn nicht die Eier in der Hose hast mit dem Chef zu reden dann biste da wohl eh falsch. Ich mein was soll das den? Das ist ja lächerlich..
p.s. mir egal was der "normale" weg ist, ich bin gut gefahren mit meinem ;) hatte die Auswahl zwischen 3 Jobs dann :bigok: Hab den genommen mit dem schlechtesten Lohn weil er für mich der ansprechenste war. War gute Entscheidung :bigok: es bringen dir nämlich paar hundert Euro auch nix wenn der Job nicht sooo pralle ist.
 
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Ich sehe schon, dass es einen Fachkräftemangel gibt. Das ist aber nicht nur auf den akademischen Bereich bezogen, sondern auch ganz normal auf den standard Facharbeiter.

Ich schau mir dieses Spiel schon seit ein paar Jahren an und habe die Feststellung gemacht, dass die Leute (insbesondere der Nachwuchs) zu wenig kann. Das hat wenig damit zu tun, dass man studiert haben muß, sondern eher was mit der allgemeinen (Aus)Bildung. Was früher als normales Handwerkszeug galt, ist heute schon spezielle Fachkenntnis und das kann es nicht sein.

Viele Leute haben, trotz passender Ausbildung, keine tiefgehende Fachkenntnis um sich selbständig in eine Thematik einzuarbeiten und die Aufgabe zu lösen. Wenn man sowas kann, was für mich normal ist, dann gehört man schon zu den Besseren. Und genau da setzt für mich der Fachkräftemangel an. Die Leute sind einfach nicht passend vorbereitet auf die Berufswelt.

Und das hat nichts mit einer Unterbezahlung zu tun. Keiner erwartet von einem Facharbeiter, dass er eine Ingenieursleistung vollbringt, dennoch sollte Grundfertigkeiten vorhanden sein.

Ich hatte erst letztens den Fall, dass ich das Programm eines Programmierers überprüft habe. Er sollte eine Erweiterung eines bestehenden Programms vornehmen. Da schau ich mir das an, stelle einen Fehler fest und spreche ihn darauf an. Antwort war, dass er das (vorhandene) nicht verstanden hat und daher einfach das gemacht hat, was er sich so gedacht hat, was passen könnte.
Und da frage ich mich dann, ob ich jetzt für diese Aufgabe einen Studierten nehmen muß um einigermaßen sicher zu sein, dass es läuft oder ob das nicht eigentlich in das Standardportfolie eines normalen Facharbeiters gehört.

Das Problem in der heutigen Zeit ist aus meiner Sicht, dass die Bildung so stark nachgelassen hat, dass ich heute Studierte einsetzen muß, die Aufgaben lösen, die vor Jahren noch gute Facharbeiter geleistet haben. Und das kann es nicht sein. Das muß man nicht (nur) den Firmen ankreiden, sondern eher dem "tollen" Bildungssystem, welches dazu beiträgt, dass die Leute systematisch verdummen.
 
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Das Problem in der heutigen Zeit ist aus meiner Sicht, dass die Bildung so stark nachgelassen hat, dass ich heute Studierte einsetzen muß, die Aufgaben lösen, die vor Jahren noch gute Facharbeiter geleistet haben.

Kann ich auch unterschreiben. Selbst meine alte Projektassistentin (Bachelor Wirtschaftsing.) war in der Praxis gänzlich unbrauchbar. Die ausgeführten Arbeiten waren einfach mangelhaft, so dass ich stellenweise für die QS mehr Zeit investieren musste, als sie mir abgenommen hat. Ich habe sie dann, bis zu ihrer freiwilligen Kündigung, grösstenteils als Sekretärin einsetzen müssen.
 
Gute Noten (IT-Techniker Ausbildung), im ersten Vorstellungsgespräch klang es so als hätte er Ahnung und am Ende in der Praxis? Katastrophe...nicht nur Fachwissen fehlte, sondern einfach mal Allgemeinwissen und simpler Verstand :fresse:

Mein Meister im Ausbildungsbetrieb sagte uns immer folgendes:

Im Betrieb will ich sehen was ihr alles gelernt habt, was ihr könnt und wie schnell ihr das beigebrachte umsetzen könnt. Die Schulnoten könnt ihr euch von mir aus zu einer Zigarette drehen und rauchen oder den Grill mit anfeuern oder sonst irgendwas mit anstellen, die Noten sind mir nämlich Scheiß egal.

Auf den ersten Blick sind die Noten da draußen zwar interessant, aber viel wichtiger ist KÖNNEN im Beruf, damit könnt ihr sogar eine Studentenpfeife in die Tasche stecken die mit seinem 1'er Abi prahlt, es aber beim können dann nicht bringt.
 
Natürlich! Nur leider wird ja viel nach Noten/Abschlüssen selektiert was dann die guten Kandidaten oft rauswirft. Das bemängeln hier ja die meisten User.
Aber manche Leute haben auch einfach nur 2 linke Hände :fresse:
 
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Damit hat der gute Mann auch vollkommen Recht. Das ist das was ich sage.

Der Zettel, egal ob nun Facharbeiter, Dipl.-Ing., Master oder Doktor ist nur das wert, was das Papier selber wert ist. Entscheidend ist der Output.
Allerdings ist dieser Zettel im Regelfall die Eintrittskarte, danach muß es eigentlich heißen, drum prüfet, wer sich ewig bindet.
 
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Das Problem sind nicht die Noten, eher unfähige Lehrkräfte welche ihren Job nicht richtig machen und ihre "Macht" missbrauchen.
 
Wer sagt denn, dass es um die Noten geht? (ich sprach oben vom Können)

Und die Lehrkräfte sind auch nur Erfüllungsgehilfen der Kultusministerien. Diese machen die Stundenpläne, geben die Bildungsinhalte vor, usw.
Aber vor allem streichen sie Mittel, sowohl materiell als auch personell. Der Lehrer ist nur der letzte Schütze Arsch im letzten Glied, der kann (mitunter) am wenigsten dafür.
 
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Witzige Diskussion :d
 
Dann solltest du deine Fixkosten überprüfen :)
 
Also mit Familie sind 1600€ netto in Hamburg auf jeden Fall nicht tragbar. Als Single hingegen schon. In einer Stadt mit günstigeren Lebenshaltungskosten möglicherweise auch mit Kind und Kegel.
Und ein Mann (oder auch eine Frau) mit 30-45 hat schon recht wahrscheinlich Nachwuchs oder dieser ist in Planung. :wink:
 
Ja dann machste was ordentlich falsch.

Nein ich mache alles richtig, wollte damit nur sagen das alles subjektiv ist, was Luxus und was nicht.
Ich habe ein Lebens Standard, wo ich nicht mit 1600€ auskommen würde, aber ich muss es ja auch nicht.
Aber hier wird von ein selber immer auf dem anderen gemünzt.
Jeden sollte klar sein, das dieses Gehalt besser ist als arbeitslos
 
Von Familie hat aber keiner gesprochen.
Man kann ja hier nicht einfach irgendwelche Variablen ändern :d
 
Naja, Luxus ist eigentlich klar definiert.

Alles das, was du nicht gerade brauchst um in deiner Umgebung zu überleben ist Luxus. Das solltest gerade DU mit deiner Vorgeschichte wissen.
In Deutschland wird aber vieles, was eigentlich Luxus ist, als selbstverständlich hingenommen. Wenn man sich mal die Großeltern anschaut und denen erzählt wie man lebt, die würden einem was erzählen, das kann man glauben.

Sicherlich wird der steinreiche sagen, dass sein Rolls Royce ist kein Luxus, dennoch braucht man es nicht fürs (über)Leben und zum reinen Fahren ist es auch oversized.

Luxus ist das, was über dem üblichen Maß liegt.
 
Von Familie hat aber keiner gesprochen.
Man kann ja hier nicht einfach irgendwelche Variablen ändern :d

Das wird hier doch die ganze Zeit schon gemacht? ;)
Und wie ich schon sagte, als Single sind 1600€ auf die Kralle bei geregelten Arbeitszeiten und einer langfristigen Übernahme schon okay. Auch wenn man als Techniker am Land besser verdient und weniger Kosten hätte. Aber die Großstadt hat ja auch seinen Reiz. :wink:
 
Also mit Familie sind 1600€ netto in Hamburg auf jeden Fall nicht tragbar. Als Single hingegen schon. In einer Stadt mit günstigeren Lebenshaltungskosten möglicherweise auch mit Kind und Kegel.
Und ein Mann (oder auch eine Frau) mit 30-45 hat schon recht wahrscheinlich Nachwuchs oder dieser ist in Planung. :wink:

naja mit Frau und zwei kindern würde schon durch die steuerklasse die 2000marke überschrietten + Kindergeld dann umme 2300€. Das zahl keine Arge ! (und die alte kann ja auch losrutschen und wenns nur 450€ sind ) :fresse2:

nee 4 Zimmer bude kostet umme 800€ warm, dann sind 1500 + 450 nur zum leben über!
 
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Was früher als normales Handwerkszeug galt, ist heute schon spezielle Fachkenntnis und das kann es nicht sein. Die Leute sind einfach nicht passend vorbereitet auf die Berufswelt.

Vollste Zustimmung. Wenn ich mir die frischen Leute aus der Ausbildung ansehe stelle ich fest dass da keine Mechaniker sondern nur noch Ersatzteilwechsler gezüchtet werden, und das liegt einzig und allein am Ausbildungsbetrieb der sich da totspart anstatt die Leute bestmöglich zu bilden. Dass sich diese Arbeitgeber über Fachkräftemangel beschweren setzt dem Ganzen dann die Krone auf.
 
Naja, Luxus ist eigentlich klar definiert.

Alles das, was du nicht gerade brauchst um in deiner Umgebung zu überleben ist Luxus. Das solltest gerade DU mit deiner Vorgeschichte wissen.
In Deutschland wird aber vieles, was eigentlich Luxus ist, als selbstverständlich hingenommen. Wenn man sich mal die Großeltern anschaut und denen erzählt wie man lebt, die würden einem was erzählen, das kann man glauben.

Sicherlich wird der steinreiche sagen, dass sein Rolls Royce ist kein Luxus, dennoch braucht man es nicht fürs (über)Leben und zum reinen Fahren ist es auch oversized.

Luxus ist das, was über dem üblichen Maß liegt.

Klar ist Luxus klar definiert, aber nicht das wie die Menschen darüber denken, was dringend notwendig zum leben ist
 
Deswegen sage ich ja, vieles was als selbstverständlich gilt, ist eigentlich Luxus. Und wenn man es mit der 3. Welt vergleicht, dann ist eigentlich alles Luxus...
 
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