Bei Xbit-Labs gibt es ein Review der kommenden Intel Core 2 Duo CPUs E6320, E6420 und E4400. Bei den beiden erst genannten CPUs E6320 und E6420 handelt es sich um 4MB L2 Cache Varianten des E6300 und E6400. Die Taktfrequenzen (1,86 GHz und 2,13 GHz) sind ansonsten unverändert geblieben. Der E4400 ist der Nachfolger des bekannten E4300 und taktete nun mit 2x 2GHz anstelle von 2×1,80 GHz. Die sonstigen technischen Daten (FSB 800, 2MB L2 Cache, kein Vanderpool [Virtualisierungstechnologie]) sind gleich geblieben. Was die Performance der drei CPUs betrifft, so sind die Kollegen von Xbitlabs gleich mehren interessanten Fragen nachgegangen. Die erste Frage wäre da, was bringt der zusätzliche L2 Cache des E6320/E6420 im Vergleich zum E6300/E6400 bringt. Hierfür wurden der E6420 direkte mit dem E6400 vergleichen. Zusammengefasst ist das Ergebnis sehr deutlich. Der zusätzliche L2 Cache bringt fast nichts. Der durchschnittliche Performanceunterschied liegt bei gerade mal 0,9%. Allerdings gibt es einige Anwendungen die überdurchschnittlich gut von dem zusätzliche L2 Cache profitieren. Dazu gehören z.B. die Office Anwendungen Word und Excel sowie Quake 4, FEAR und Valve Source Engine particle Benchmark.Wer sich eine neue CPU zulegen möchte, kann aber gerne direkt die CPU mit mehr L2 Cache nehmen (bei geringem Aufpreis) Die nächste Frage ist, welche CPU ist den besten DualCore Einstieg darstellt. E6320 mit 1,86GHZ, 4MB L2 Cache und FSB 1066 oder doch lieber der E4400 mit FSB 800 MHz, 2 MB L2 Cache aber 2,0 GHz. Hier fällt das Ergebnis nicht so eindeutig aus. So liegt der, günstigere, E4400 teilweise vor dem E6300. Einzig bei Office-Anwendungen und Games kann der teurere E6320 sich vom E4400 absetzen. Der Mehrpreis zum E6320 lohnt sich also nur für Gamer und Officeanwendungen. Wer Video und Audioberabeitung macht fährt mit dem E4400, dank der höheren Taktfrequenz, besser. Kommen wir abschließend noch zu den Übertaktungsergebnissen. Der E6420 packt, ohne erhöhte VCore, 2,96GHz. Mit 1,6V packt sie immerhin 3,7 GHz. Der E6320 konnte, ohne Vcore Erhöhung, auf 3,2 GHz übertaktet werden. Interessanterweise lässt sich die CPU, mit mehr Spannung, keine MHz höher takten. Der E4400 erreicht mit Standard Spannung 2,93 Ghz. Mit 1,6V waren 3,2 GHz möglich. Als Motherboard kam übrigens das ASUS P5N-E Sli zum Einsatz.
Quelle: Artikel-Tests.de
Hier der Link zu XBitlabs.
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