die feine Englische ist das aber auch nicht andere User in einen Bann zu hetzen. /:
Intel i9-13900K als i9-13900T?
- Ersteller am1hardwareluxx
- Erstellt am
Dich können die gleich mit reinhetzen
am1hardwareluxx
Experte
Thread Starter
- Mitglied seit
- 13.08.2018
- Beiträge
- 14
Leute Leute Leute, was geht Ihr Euch denn so an. Bisschen mehr Respekt von beiden Seiten bitte.
Das ich mich so lange nicht gemeldet habe, lag schlicht daran, dass vorgeschlagene Lösungen auch erst einmal bestellt, geliefert und eingebaut werden müssen. ;-)
Hat nichts mit der hier entstandenen - teils sinnfreien - Grundsatzdiskussion zu tun.
Weiterhin ist es auch unverständlich, wie manche einfach darauf los antworten, ohne den Kontext gelesen zu haben.
Nehmt Euch die 2 Minuten oder lasst es sein. Ganz einfache Nummer.
Warum es der 13900K geworden ist, hatte ich anfangs geschrieben: Kostenpunkt.
Das Teil habe ich über eBay Kleinanzeigen vor Ort für 250€ geschossen - Testlauf inklusive.
Auf die Gefahr hin, dass es nicht funktionieren würde, wäre ein Wiederverkauf auch lohnenswert, von demher.
Meine Erfahrungen mit modernen Mainboards und deren Under-/Overclocking hält sich in Grenzen.
Nie gemacht, meine Homebase sind eher Server usw. Deswegen auch die Frage bzgl. PL1/PL2 etc. pp, das gab's früher alles nicht. ;-)
Das Gehäuse ist gesetzt und fix, da es ein Desktop-PC im Sichtbereich wird, kein Platz für einen Tower oder Würfel.
Mein altes System ist in einem Akasa Euler MX untergebracht, komplett lüfterlos und passiv gekühlt.
Funktioniert, aber mit Underclocking (i7-8700 auf 3 Ghz begrenzt).
Im neuen Gehäuse, Supermicro, blasen standardmäßig beide Lüfter nach draußen.
Ich hatte jedoch beide gedreht, damit diese reinblasen, um einen Luftstrom durch die Finnen des Noctua Kühlkörpers zu bekommen.
Die Standardlüfter von Nidec hatte ich aufgrund der Lautstärke durch 2x 60mm Sunon Silent ersetzt.
Resultat war jedoch: Leise Lüfter, aber kaum Luftbewegung bei niedriger Drehzahl.
Mehr Drehzahl (dank custom Lüfterkurve) brachte Abhilfe, jedoch nicht genug - der i9-13900K hat trotzdem 100°C gesehen.
Zudem die Lautstärke.
Und über Budget muss sich hier nach wie vor keiner Gedanken machen.
Zur Erinnerung:
Das System soll nahezu lautlos laufen!
Wohnzimmerbetrieb 24/7.
Neben dem genannten Usecase gesellt sich halt auch SmartHome-Steuerung, NAS, AdGuard Home etc. pp hinzu.
Alles Dienste die auf jedem popeligen Prozessor laufen, aber wie wir alle wissen: Mehr ist mehr. ;-)
Zurück zum Thema:
Mittlerweile habe ich mir den von @Holt empfohlenen Noctua NH-L9i-17xx gekauft und entsprechend eingebaut.
Die Kühlleistung im Vergleich zum passiven Noctua NH-L9x65 ist deutlich besser. Klar Lüfter montiert und so.
Danke Dir, den Kühler hatte ich übersehen.
PS: Den Kühlköper vom Noctua NH-L9x65 habe ich schon so verbaut gehabt, dass auch die Luft von den beiden 60mm Lüfter durchströmen kann.
Weiterhin habe ich die zwei seitlichen 60mm Sunon Silent Lüfter wieder gedreht, so dass sie, wie ursprünglich vorgesehen, wieder nach draußen blasen.
Die Wärmeabfuhr vom Inneren ist dadurch enorm und deutlich spürbar.
Zusätzlich habe ich auf der linken Seite (Ansaugseite der Luft) mir einen Halter mittels 3D-Drucker gedruckt, welcher nun 3x Noctua NF-A4x10 PWM aufnimmt und direkt auf dem PCIe-Slot montiert wird.
Diese drücken die Luft durch das gesamte Gehäuse und kühlen außerdem beide M.2 NVMe SSD's stark herunter. Perfekt!
Alle Lüfter, mittlerweile 6 Stück, sind per custom Lüfterkurve gesteuert.
Im Idle erreiche ich nun 43°C auf dem i9-13900K, welcher mit PL1 35W, PL2 106W, P-Cores 5,1 GHz und E-Cores 3,9 Ghz läuft.
Also ungefähre Performance-Werte eines i9-13900T.
Unter Last habe ich in einem Cinebench 23 Multi-Core Test gute 74°C erreicht.
Das System summt dann etwas hörbar vor sich hin - völlig okay, denn dieses Lastverhalten wird hauptsächlich nachts stattfinden, wenn niemand im Raum ist.
Als weitere Optimierung würde ich jetzt noch den Noctua NF-A9x14 PWM gegen einen Noctua NF-A9 PWM tauschen.
Die Bauhöhe des niedrigeren Noctua NH-L9i-17xx Kühlers erlaubt die Montage eines 25mm dicken Lüfters in dem Supermicro Gehäuse.
Testweise hatte ich hier einen Delta Lüfter montiert, geht.
Zudem habe ich an den Gehäusedeckel noch einen schallisolierenden Schaumstoff geklebt. Sehr dünn, aber sehr effektiv!
Ich erhoffe mir durch das Lüfter-Upgrade noch etwas mehr Kühlung bzw. AirFlow bei ggfl. noch geringer Lautstärke - mal sehen.
Okay, zu guter Letzt noch ein Vorher-Nachher-Bild - natürlich sind noch keine Kabel verlegt, kommt noch.
PS: Die Idee mit den Luftleitplatten von @Desssi greife ich auch noch auf - danke!
Vorher:
Nachher:
Das ich mich so lange nicht gemeldet habe, lag schlicht daran, dass vorgeschlagene Lösungen auch erst einmal bestellt, geliefert und eingebaut werden müssen. ;-)
Hat nichts mit der hier entstandenen - teils sinnfreien - Grundsatzdiskussion zu tun.
Weiterhin ist es auch unverständlich, wie manche einfach darauf los antworten, ohne den Kontext gelesen zu haben.
Nehmt Euch die 2 Minuten oder lasst es sein. Ganz einfache Nummer.
Warum es der 13900K geworden ist, hatte ich anfangs geschrieben: Kostenpunkt.
Das Teil habe ich über eBay Kleinanzeigen vor Ort für 250€ geschossen - Testlauf inklusive.
Auf die Gefahr hin, dass es nicht funktionieren würde, wäre ein Wiederverkauf auch lohnenswert, von demher.
Meine Erfahrungen mit modernen Mainboards und deren Under-/Overclocking hält sich in Grenzen.
Nie gemacht, meine Homebase sind eher Server usw. Deswegen auch die Frage bzgl. PL1/PL2 etc. pp, das gab's früher alles nicht. ;-)
Das Gehäuse ist gesetzt und fix, da es ein Desktop-PC im Sichtbereich wird, kein Platz für einen Tower oder Würfel.
Mein altes System ist in einem Akasa Euler MX untergebracht, komplett lüfterlos und passiv gekühlt.
Funktioniert, aber mit Underclocking (i7-8700 auf 3 Ghz begrenzt).
Im neuen Gehäuse, Supermicro, blasen standardmäßig beide Lüfter nach draußen.
Ich hatte jedoch beide gedreht, damit diese reinblasen, um einen Luftstrom durch die Finnen des Noctua Kühlkörpers zu bekommen.
Die Standardlüfter von Nidec hatte ich aufgrund der Lautstärke durch 2x 60mm Sunon Silent ersetzt.
Resultat war jedoch: Leise Lüfter, aber kaum Luftbewegung bei niedriger Drehzahl.
Mehr Drehzahl (dank custom Lüfterkurve) brachte Abhilfe, jedoch nicht genug - der i9-13900K hat trotzdem 100°C gesehen.
Zudem die Lautstärke.
Und über Budget muss sich hier nach wie vor keiner Gedanken machen.
Zur Erinnerung:
Das System soll nahezu lautlos laufen!
Wohnzimmerbetrieb 24/7.
Neben dem genannten Usecase gesellt sich halt auch SmartHome-Steuerung, NAS, AdGuard Home etc. pp hinzu.
Alles Dienste die auf jedem popeligen Prozessor laufen, aber wie wir alle wissen: Mehr ist mehr. ;-)
Zurück zum Thema:
Mittlerweile habe ich mir den von @Holt empfohlenen Noctua NH-L9i-17xx gekauft und entsprechend eingebaut.
Die Kühlleistung im Vergleich zum passiven Noctua NH-L9x65 ist deutlich besser. Klar Lüfter montiert und so.
Danke Dir, den Kühler hatte ich übersehen.
PS: Den Kühlköper vom Noctua NH-L9x65 habe ich schon so verbaut gehabt, dass auch die Luft von den beiden 60mm Lüfter durchströmen kann.
Weiterhin habe ich die zwei seitlichen 60mm Sunon Silent Lüfter wieder gedreht, so dass sie, wie ursprünglich vorgesehen, wieder nach draußen blasen.
Die Wärmeabfuhr vom Inneren ist dadurch enorm und deutlich spürbar.
Zusätzlich habe ich auf der linken Seite (Ansaugseite der Luft) mir einen Halter mittels 3D-Drucker gedruckt, welcher nun 3x Noctua NF-A4x10 PWM aufnimmt und direkt auf dem PCIe-Slot montiert wird.
Diese drücken die Luft durch das gesamte Gehäuse und kühlen außerdem beide M.2 NVMe SSD's stark herunter. Perfekt!
Alle Lüfter, mittlerweile 6 Stück, sind per custom Lüfterkurve gesteuert.
Im Idle erreiche ich nun 43°C auf dem i9-13900K, welcher mit PL1 35W, PL2 106W, P-Cores 5,1 GHz und E-Cores 3,9 Ghz läuft.
Also ungefähre Performance-Werte eines i9-13900T.
Unter Last habe ich in einem Cinebench 23 Multi-Core Test gute 74°C erreicht.
Das System summt dann etwas hörbar vor sich hin - völlig okay, denn dieses Lastverhalten wird hauptsächlich nachts stattfinden, wenn niemand im Raum ist.
Als weitere Optimierung würde ich jetzt noch den Noctua NF-A9x14 PWM gegen einen Noctua NF-A9 PWM tauschen.
Die Bauhöhe des niedrigeren Noctua NH-L9i-17xx Kühlers erlaubt die Montage eines 25mm dicken Lüfters in dem Supermicro Gehäuse.
Testweise hatte ich hier einen Delta Lüfter montiert, geht.
Zudem habe ich an den Gehäusedeckel noch einen schallisolierenden Schaumstoff geklebt. Sehr dünn, aber sehr effektiv!
Ich erhoffe mir durch das Lüfter-Upgrade noch etwas mehr Kühlung bzw. AirFlow bei ggfl. noch geringer Lautstärke - mal sehen.
Okay, zu guter Letzt noch ein Vorher-Nachher-Bild - natürlich sind noch keine Kabel verlegt, kommt noch.
PS: Die Idee mit den Luftleitplatten von @Desssi greife ich auch noch auf - danke!
Vorher:
Nachher:
Zuletzt bearbeitet:
Dark_angel
Legende
Danke dir für die Rückmeldung.
Der Respekt ist im Luxx schon lange auf der Strecke geblieben.
Hast dir da ein schönes kleines System zusammengebaut, hatte zwar dran gezweifelt, aber mit den zusätzlichen Lüftern, scheint das schön zu funktionieren.
Ohne die Zusätzlichen, wie du auch schon geschrieben hattest, hat es ja auch schon gut funktioniert, Luft natürlich nach Außen blasend und wie du auch bemerkt hast, kommt da schon ordentlich was an warme Luft heraus.
Der Respekt ist im Luxx schon lange auf der Strecke geblieben.
Hast dir da ein schönes kleines System zusammengebaut, hatte zwar dran gezweifelt, aber mit den zusätzlichen Lüftern, scheint das schön zu funktionieren.
Ohne die Zusätzlichen, wie du auch schon geschrieben hattest, hat es ja auch schon gut funktioniert, Luft natürlich nach Außen blasend und wie du auch bemerkt hast, kommt da schon ordentlich was an warme Luft heraus.