[Sammelthread] Intel Ivy Bridge/Haswell/Skylake geköpft - Erfahrungen ohne HS/mit gewechseltem TIM

Ich hab jetzt endlich den 4790K mit LM versorgt und mit schwarzem Silikon verklebt. Ich bin sowas von begeistert :d bin gerade noch am testen aber dafür, dass ich ein Asrock H81M und einen Arctiv Freezer 7 Pro benutze sind die Ergebnisse schon sehr brauchbar oder?!

4600mhz 1,25v 15min 1344k.jpg
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich hab jetzt endlich den 4790K mit LM versorgt und mit schwarzem Silikon verklebt. Ich bin sowas von begeistert :d bin gerade noch am testen aber dafür, dass ich ein Asrock H81M und einen Arctiv Freezer 7 Pro benutze sind die Ergebnisse schon sehr brauchbar oder?!

Anhang anzeigen 381828

Wo betreibt ihr eure Rechner? ^^
19°c Min-Temp klingt nach 12°c kalten Keller ;)
 
Genau so: :fresse:

f70f729126e38807d2567965983c2d4e.jpg


Gesendet von meinem Redmi 3S mit Tapatalk
 
Hallo Jungs, für mein mini ITX Bild kann ich nur recht kleine Kühler verweden (Cryorig C7, Noctua NH L9i etc). Mein 4670k wird allerdings auch schon in spielen easy 80°C warm und die Lüfter werden schon gut hörbar.

Daher möchte ich den gerne Köpfen.

Flüssigmetal WLP gibt es jetzt schon länger und ich hätte eine Frage zur Langzeiterfahrung. Wie lässt sich das Zeug wieder entfernen ? Geht es von der DIE wieder ab und den IHS? Wie schauts mit den Temps über einen längeren Zeitraum aus?

Sollten die Caps wirklich mit WLP überstrichen werden bzw fließt Flüssigmetall gerne?

Manche Tests widersprechen sich, ob Flüssigmetall nun wirklich besser als "normale" WLP ist. Wie ist es denn nun :d ?

Schraubstock oder Rasierklinge?

Edit:
Scheiß drauf ich Druck mir einfach so eine 3D Form aus und machs im Schraubstock
 
Zuletzt bearbeitet:
LM wird mit der Zeit richtig hart und kann nicht mehr so leicht entfernt werden. Es werden definitiv immer irgendwelche Rückstände übrigbleiben. Auch die hochgelobte Thermal Grizzly Conductonaut Paste ist genauso schlecht zu entfernen und hinterlässt Spuren.

Von der DIE kann man diese Paste in der Regel noch gut entfernen (Isopropanol oder CU Politur), von einem Kühlerboden dagegen nicht mehr. Es werden immer graue Verfärbungen sichtbar bleiben.

LM ist besser als konventionelle Paste, allerdings ist der Unterschied auch nicht mehr so hoch wie erwartet.

Ich würde lieber einen Schraubstock + passendes, gedrucktes Werkzeug nutzen um die CPU sicher zu köpfen ;)
 
Gibts hier wen im Umkreis Bremen / Hannover / Braunschweig, der mir sauber zwei xeon x5680 köpfen kann? An die verlöteten hs trau ich mich nur ungern ran. Vatterns Macpro 4.1 eier noch mit 8 Kernen à 2,7ghz durch die Gegend, da wäre das ein lohnendes Upgrade. Falls das jemand anbietet PM an mich :)

Grüße

Sent from my Nokia 6110 using Tapatalk
 
Hab mir das 3D delide tool jetzt mal ausgedrückt :) Diese Woche wird er geköpft. Zum isolieren der Kondensatoren nehm ich die Artic MX 4, die hat wohl keine metallischen Bestandteile. Werde trotzdem mal die Kapazität messen, denke sollte aber alles passen :)
 

Warum gibst Du eigentlich überall solche Tips? Damit sich nochmehr Leute, wie Du, maßlos selbstüberschätzen und Ihre nach dem köpfen nicht mehr funktionstüchtige CPU jemand anderem senden müssen um den Fehler auszubügeln? Der User vor dir ist wenigstens so ehrlich zu sich selbst und fragt gleich woanders nach. So ein 8 Kern Xeon ist nicht günstig ;)
 
Ich habe meine letzte CPU jemandem zu Testen geschickt weil ich nicht sicher war, ob mein Motherboard defekt war bzw. einen defekten Sockel, ausgeschlossen hatte. Es war im Nachhinein der Sockel defekt. Aber danke für deinen sinnvollen Beitrag.

Wäre es nicht sinnvoller gewesen, DU hättest einen Beitrag verfasst und dafür dem Fragenden geholfen? Jetzt über jemanden zu meckern der es immerhin versucht hat, anderen zu helfen, halte ich für charakterlich bedenklich.
 
Soll ich deine Story hervorholen? ;) Selbstüberschätzung bis zum letzten, aber köpfen kann ja jeder :rofl:

Du verstehst nicht das deine Hilfe keine Hilfe ist wenn die CPU danach kaputt geht. Post wie deiner suggerieren auch Leuten die sich sowas nicht zutrauen würden, weshalb er ja wohl nachgefragt hat und längst Hilfe angeboten bekommen hat ;), das das ja Problemlos geht.
 
Da sich niemand gemeldet hat um ihm seine verlötete CPU zu köpfen, habe ich ein Video verlinkt. Das Video zeigt den Schwierigkeitsgrad und soll keinesfalls suggerieren, dass solch ein Umbau, ohne Risiken ist. Aber mecker lieber weiter, du großer Guru. Darf ich überhaupt etwas in diesem Forum posten? ;) Sei doch bitte so gnädig und erlaube mir das, auch wenn ich kein Bio Deutscher bin und bei Pegida und Co mitlaufe..
 
Solche Leute melden sich oft nur via PN, was auch gut so ist da Dienstleistung im Forum nicht erwünscht sind.
 
@ Stullen Andi: Ja Herr im Himmel, kann man niemanden mehr etwas zutrauen? und jeden wie einen maximal Beeinträchtigten behandeln?

Wenn man ein Video sieht wird man doch wohl abschätzen können ob man sich dies zutraut oder nicht...

Und wie ralle_h schon sagt..PN wird er sicher schon bekommen haben..
Daher sollte man doch die Leute entscheiden lassen...und nicht kritisieren dass jemand ein HOW-To Vid postet :shake:
 
auch wenn ich kein Bio Deutscher bin und bei Pegida und Co mitlaufe..

So ein Schwachsinn hat hier im Forum auch nichts zu suchen....
Zum Thema kann hier natürlich jeder seine Meinung ect. posten.
Einen verlöteten Chip zu köpfen ist alles andere als easy.
 
Ich habe meinen 6600K letzte Woche geköpft und mit LM zwischen DIE und HS sowie zwischen HS und Heatkiller ausgestattet.
Hat bei mir in der Spitze 15° gebracht bei 1,28V (71>56°). Bin mit dem Ergebnis schon recht zfrieden. Komischerweise ist es nur kein Kern, der auf 56° geht, auf den anderen drei Kernen liegt die Differenz zum ungeköpften Zustand sogar bei 20°.

Probleme hatte ich mit dem Köpfen an sich (kam kaum mit der Rasierklinge unter den HS) und mit dem auftragen der LM auf dem HS (auf der Innenseite ging es deulich besser). Ich bekam nur mühsam Haftung hin. Dazu kam noch, dass ich die LM bei verbautem Board und CPU auf dem HS auftragen musste, da ich ihn noch nicht wieder verklebt hatte.

Aber unterm Strich bin ich happy, dass ich ein relativ gutes Ergebnis erziehlt habe ohne die CPU zu schrotten. War erst meine zweite Köpfung.
 
Glückwunsch :bigok:
5° Differenz ist harmlos und normal.
Bei solchen DIEs, wo das LM schlecht haftet, verteilen und 10min warten, dann erneut mit Druck verteilen.
Dazu machen sich die Schaumstoffsticks, die beim Conductonaut dabei sind gut.
Man kann auch ein schön stramm gewickeltes Wattestäbchen nehmen.
 
Mein 2015 geköpfter 4790K scheint jetzt Alterserscheinungen zu bekommen, ich habe mit verschiedenen Kühlern (Boxed, SecuFirm) ganz fiese Temperaturspitzen bei Last. Bekomme die CPU kaum gekühlt bei 1.25V. Kann es sein, dass das LM verrutscht ist? Die CPU lag ´ne ganze Weile rum, allerdings in der Horizontalen.
 
5° ist die Differenz in den Maximaltemperaturen.
Bei dezenter Last oder im Idle hat Kern 2 gerne mal ~10° höhere Temperaturen. Aber solange er trotzdem relativ kühl ist.
Ich werde bei der nächsten Bastelaktion (Graka, Pumpe und AGB stehen an) den HS verkleben und dabei versuchen das LM optimal aufzutragen.
Da ich jetzt schon einen durchgehenden Kontaktfilm haben sollte, wäre es eine Möglichkeit den Die relativ dick (kissenförmig) zu versorgen und dann vor dem aufsetzen des HS wieder das LM mit der Spritze abzusaugen? So, dass keinerlei Unebenheiten da sind und der Kontaktfilm spiegelglatt ist. Möchte Lufteinschlüsse vermeiden.
 
Was für ein LM hast du verwendet? War das zufällig die Coolaboratory Liquid Pro Paste? Mit dieser Paste hatte ich ähnliche Erfahrungen gemacht, sie wurde einfach zum Isolator und dazu steinhart.
 
...Ich werde bei der nächsten Bastelaktion (Graka, Pumpe und AGB stehen an) den HS verkleben und dabei versuchen das LM optimal aufzutragen.
Da ich jetzt schon einen durchgehenden Kontaktfilm haben sollte, wäre es eine Möglichkeit den Die relativ dick (kissenförmig) zu versorgen und dann vor dem aufsetzen des HS wieder das LM mit der Spritze abzusaugen? So, dass keinerlei Unebenheiten da sind und der Kontaktfilm spiegelglatt ist. Möchte Lufteinschlüsse vermeiden.

2 Dinge die ich nicht verstehen kann. 1) Warum macht man die Arbeit nicht von Anfang bis Ende einfach komplett fertig? Risiko halbiert und nicht noch nen zweites mal zerlegen.... 2) Und wieso versuchen manche da irgendwelche Wissenschaften rauszumachen wenns um den Auftrag vom Flüssigmetall geht? Klopp nen Klecks drauf, nimm was glattes und verstreich es, fertig.

 
5° ist die Differenz in den Maximaltemperaturen.
Bei dezenter Last oder im Idle hat Kern 2 gerne mal ~10° höhere Temperaturen. Aber solange er trotzdem relativ kühl ist.
Ich werde bei der nächsten Bastelaktion (Graka, Pumpe und AGB stehen an) den HS verkleben und dabei versuchen das LM optimal aufzutragen.
Da ich jetzt schon einen durchgehenden Kontaktfilm haben sollte, wäre es eine Möglichkeit den Die relativ dick (kissenförmig) zu versorgen und dann vor dem aufsetzen des HS wieder das LM mit der Spritze abzusaugen? So, dass keinerlei Unebenheiten da sind und der Kontaktfilm spiegelglatt ist. Möchte Lufteinschlüsse vermeiden.

Am besten ist es wirklich, das LM auf dem DIE, sowie innen am HS/DIE-Abdruck, dünn aufzutragen.
Hier ist weniger mehr, ein 1-2mm Kügelchen jeweils reicht völlig.


Mein 2015 geköpfter 4790K scheint jetzt Alterserscheinungen zu bekommen, ich habe mit verschiedenen Kühlern (Boxed, SecuFirm) ganz fiese Temperaturspitzen bei Last. Bekomme die CPU kaum gekühlt bei 1.25V. Kann es sein, dass das LM verrutscht ist? Die CPU lag ´ne ganze Weile rum, allerdings in der Horizontalen.

Es ist tatsächlich möglich, dass das LM nach unten heraus läuft.
Datras war mal mit seinem Chip bei mir, weil er plötzlich auf einem Kern Richtung 100°C unterwegs war.
Auf dem DIE waren völlig blanke Stellen, ohne LM. Dass von der Menge viel zu reichlich bemessene LM, war zum größten Teil nach unten heraus gelaufen.
Das ist der Grund warum ich mir bei der Haftung und Menge des LM immer besondere Mühe gebe, eine dauerhafte Lösung zu schaffen.
Optimal bemessen bleibt das LM durch seine Oberflächenspannung wo es hingehört.
Akkurat saubere Oberflächen sind natürlich ein muss, damit Kohäsions- und Adhäsionskräfte wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Auf dem DIE waren völlig blanke Stellen, ohne LM. Dass von der Menge viel zu reichlich bemessene LM, war zum größten Teil nach unten heraus gelaufen.
Das ist der Grund warum ich mir bei der Haftung und Menge des LM immer besondere Mühe gebe, eine dauerhafte Lösung zu schaffen.
Optimal bemessen bleibt das LM durch seine Oberflächenspannung wo es hingehört....

Deswegen sag ich immer, gründlich vorarbeiten und reinigen. Mit Artic Clean gereinigter Die und HS nehmen LM sofort auf, da braucht es keinen druck beim auftragen.
 
Es gibt Unterschiede in der Oberflächenbeschaffenheit/Glätte der DIEs.
Ich habe hier auch einiges zum reinigen. Isopropanol sowieso und ein Liquid Cleaning Set von CooLaboratory, bin aber immer für neues und gute Tipps zu haben.
Wenn Artic Clean Wunder wirkt, wäre es natürlich erste Wahl.
 
Hatte ich dir doch schonmal geschrieben mit dem Arctic Clean. Spreader wie DIE nehmen das LM, nach Reinigung damit, sofort an, bleibt nicht in Kügelchen Form.
 
Jungens, macht mal ganz entspannt :) ich hab keine zwei linken Hände, Lötkolben ist auch vorhanden, nur is mir das nix beim verlöteten Heatspreader. Vor allem, weil ich die CPUs nicht daheim testen könnte. Ich muss halt sichergehen, dass die CPUs laufen, da ich nicht gerade um die Ecke wohne und die Prozzis an einem WE tauschen würde. Müssen dann aber halt definitiv laufen.

Ebenso hab ich via PM (wie ich auch angemerkt hatte) schon einen Kontakt erhalten. Alles gut.

Wobei es so scheint, als käme ich komplett drumherum, da sich die Kiste als Mid 2010 entpuppt, wo Apple wohl die CPUs wieder inklu Heatspreader verbaut hat.
 
2 Dinge die ich nicht verstehen kann. 1) Warum macht man die Arbeit nicht von Anfang bis Ende einfach komplett fertig? Risiko halbiert und nicht noch nen zweites mal zerlegen.... 2) Und wieso versuchen manche da irgendwelche Wissenschaften rauszumachen wenns um den Auftrag vom Flüssigmetall geht? Klopp nen Klecks drauf, nimm was glattes und verstreich es, fertig.

Dann unternehme ich mal den Versuch mich zu erklären ;-) ...

Das Silikon, welches ich vorgesehen hatte, war nicht mehr ok. was sich erst daran zeigte, das es auch am nächsten Tag nicht ansatzweise getrocknet war. Das war aber auch ok, da ich ursprünglich nicht vor hatte LM einzusetzen, sondern lediglich den WLP auftrag zu optimieren. Die Temps waren zwar bessser, aber mir war schnell klar, dass das Ziel ein anderes sein musste. Also habe ich LM besorgt und dies erstmalig eingesetzt. Zum Reinigen benutzte ich die Pads, welche beim Conductonaut dabei waren.

Diesmal absichtlich noch nicht verklebt, denn nochmal aufschneiden muss ja nicht sein, und ich konnte mangels Erfahrung nicht einschätzen, ob das Ergebnis passen würde.
Ist ja jetzt auch kein Risiko dabei den HS jetzt noch zu verkleben.

Mir ist klar, dass jemand wie du die entsprechende Erfahrung besitzt, aber du kannst dich vielleicht ja auch noch an dein erstes mal erinnern... ;-)

Wenn ich z.B. deinen Auftrag von LM auf deinem Bild sehe... Mit WLP führte sowas eigentlich ziemlich sicher zu Lufteinschlüssen. Deshalb meiner Frage nach der Vorgehensweise für eine möglichst spiegelnde Oberfläche. Möglicherweise gibts ja bei LM keine Lufteinschlüsse, aber ich würde sie sehr gerne ausschliessen.

P.S.: Arcticlean ist bereits im Warenkorb.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh