Im Moment ist nicht bekannt ob NV GPUs betroffen sind - NV spricht vom Treiber und möglicherweise vom Tegra.
Solche Patches sind mehr PR als wirklich relevant. Da gibt es Software, deutlich wichtiger ist. Z.B Online Banking Apps, Browser mit vielen gespeicherten Daten, etc. Und natürlich die ganze Server Software im Internet.
Für dich als privat Person vielleicht, denk doch aber mal an Firmen, welche GPUs für Berechnungen nutzen und wo potentiell über dem Treiber ein Einfallstor konstruierbar ist
Fall Ihr es nicht wusstet, auch Qualcomm ist betroffen aus einer News von gestern ersichtlich. Denke aber das für mein ZTE Axon 7 mit Qualcomm Prozessor noch ein Patch kommt, sowie Oreo 8 Stock und Lineage wird Offiziell für das Gerät zur Verfügung stehen.
Geräte die hier ebenfalls nicht erwähnt wurden, sind jene Chipsätze komplett "Intel" bei Fritzbox 7490 mit Sicherheit ebenfalls betroffen, denke das wird auf PC, Smartphone, Tablet nicht beschränkt sein.
Das mein 2 System mit Q9400s auch betroffen ist, war eh schon klar.
Die ist schon klar, Spectre v1 und in Teilen v2 betrifft im Moment sogut wie ALLE - Meltdown lässt sich hingegen mit erkauftem Leistungsverlust komplett umgehen! Zumindest via Kernelupdate - wenn das Update fürs Gerät veröffentlicht wird.
Wer Kaufentscheidungen daran festmacht, hat nicht verstanden worum es bei den drei Szenarien überhaupt geht
Mal davon ab, hier hat nicht Intel die Scheiße gebaut, sondern das konkret von effektiv allen eingesetzte OoO Prinzip ist anfällig für derlei Zeug - Intel hat aber durch ihre konkrete Umsetzung zumindest mit Meltdown einen großen Bock und mit Spectre zwei kleinere Böcke während andere Umsetzungen des gleichen Prinzips "nur" von den beiden kleineren konkreten Angriffsszenarien attackierbar sind!
Das hier gezielt das OoO Prinzip samt Ausnutzung der Funktionsweise dieser Technik die Basis ist, heist schlicht, Intel ist natürlich betroffen - Andere aber eben auch. Einseitig zu argumentieren ist nicht zielführend.
Bildlich gesehen macht ihr hier gerade den Hersteller von Wohnungstüren dafür verantwortlich weil Dritte gerade rausgefunden haben, DASS man durch Nutzung des Türmechanismus in den Wohnraum eindringen kann... Eigentlich ziemlich putzig, denn Hersteller A liefert einfach ein Vorhängeschloss mit, was gewisse Einbruchsfälle wirksam verhindert, da der Bolzenschneider vergessen wurde mitzunehmen, Hersteller B hat das halt nicht. In allen Fällen kommt der Einbrecher aber durch die Tür - oder durchs Fenster (IME/PSP). Ob der Angreifer aber morgen den Bolzenschneider mitbringt und das Vorhängeschloss knackt?
Ich überlege auch schon das entsprechend umzugestalten. Danke aber für den Hinweis, dann weiß man, dass das von euch ähnlich gesehen wird.
Don wie schonmal gesagt - dreh doch den Spaß um, so dass die neuesten Sachen oben stehen. Vor allem braucht ein Artikel mit so ner Länge irgendwie ne Art Onepager mit der aktuellen Infolage - damit nicht immer der komplette Text gelesen werden muss ob es was neues gibt.
Wenn die Theorie zutrifft, dann ja. Ich frage mich ja sowieso: So lange, wie der Fehler in den Intel-CPUs existiert über eine Vielzahl von Generationen und dazu noch Chipübergreifend, da hat kein Ingenieur oder sonstwie für die Kontrolle zuständige Instanz je etwas gemerkt?
So ist das nunmal - der eine Konstruiert, der Andere sucht gezielt nach Umsetzungsfehlern oder provoziert Fehlverhalten.
Nicht umsonst gibt es bspw. ein Vieraugenprinzip, QA usw. - Fehler sind immer drin und im konkreten Fall betrifft das hier ALLE Hersteller.
Ob die bisherigen Angriffsvektoren die einzigen sind, wissen wir zudem auch nicht. Sicher dürfte aber sein - da Herstellerübergreifen das OoO Prinzip hier gezielt angegriffen wird, entweder es wussten ALLE und haben es bewusst gedultet - oder es wusste wahrscheinlich wirklich Keiner.
Ja schon eine komische Affäre, wenn man jetzt noch mal das Verhalten des Intel CEOs betrachtet...
Was hat der CEO damit zu tun? Hat der neuerdings Apple, Qualcom, IBM, AMD und was weis ich noch für Anteile veräußert?
Sehe ich nix von... er reduzierte die Anteile auf ein Minimum, schau dir den Kursverlauf der Vergangenheit an - Am Jahresende zu veräußern ist nicht wirklich abwägig, wo der Kurs tendentiell Winter bis Sommer fällt, seit Jahren ist das so.
Im Hintergedanken hatte er das Thema höchstwahrscheinlich trotzdem. Mal schauen was draus wird - im Moment war das rechtlich sauber. Die Anmeldung zum Verkauf kam wohl 08/2017. Da wusste er das ggf. schon, lässt sich schwer beurteilen, möglicherweise war das Ausmaß aber nicht vollends absehbar. Oder er hat(te) nen guten Riecher für sowas...