Intel kämpft mit schwerer Sicherheitslücke (Update: Intel veröffentlicht Server-Benchmarks)


Jo, des is gut. Ich setz dann ne alte Radeon HD 5570 oder ne Geforce 560 zum neuen Intel und dann lüppt das in 4K! :bigok: :fresse:

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Ich sagte, ich verschwende keine Zeit mehr mit dir, deswegen hab ich auch fast nix aus deinem Beitrag gelesen. Kommt eh immer nur der gleiche Stuss. Außerdem hast du versprochen ruhig zu sein.

Haste ja doch gelesen ("fast nix"). :haha: Is schon doof, wenn die Argumente ausgehen, wa?
 
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Ja, SSD Zugriffe leiden extrem, je schneller die SSD desto mehr. Hauptsächlich viele kleine Random Blöcke. SATA SSD in der Regel so rund bis 10%. NVMe leiden deutlich mehr.

Kann ich so bestätigen, ist jetzt immer noch stramm aber eben nicht mehr das wofür man gezahlt hat:

Nach allen Patches, mit frischem Windows und Microcode update...

nvme nach patch.JPG

ist eine SM961 mit 256GB
 
Kann ich so bestätigen, ist jetzt immer noch stramm aber eben nicht mehr das wofür man gezahlt hat:

Nach allen Patches, mit frischem Windows und Microcode update...

Anhang anzeigen 424293

ist eine SM961 mit 256GB
Hast du auch ein Bild von davor? Bin leider nicht so drin um die Zahlen richtige einordnen zu können.
 
Habe ein Screen von heute und vorher gemacht. MS Update ist eingespielt, aber noch kein neues Bios von ASUS. Ist das denn überhaupt sinnvoll das jetzt zu installieren?

Bench Speicher.PNG
 
@OSL

wenn du mit dem PC online bist, ist das Sinnvoll, ob es durch das neue Bios Leistungseinbußen gibt, wahrscheinlich, aber muss man testen dann, wäre interessant. ;)
 
@ Holzmann

Habe ehrlich gesagt einen Höllenrespekt vor einem Biosabdate selber zu machen. Ein Bekannter von mir hat dabei seine Kiste zerschossen.
 
Bei Asus aber echt kein Problem, kannst du ja sogar via ai Suite machen, ach ne die hat ja der MS pacht lahm gelegt. ;)

Ich würde das update im Bios machen, die .cap Datei einfach auf einen Stick und dann das Tool im Bios ausführen und sollten alle Stricke reißen, hat Asus noch die DualBios Funktion, kann eigentlich nichts schief gehen, tu es. ;)
 
Statement von Cloudanbieter:
Original von Reuters USA
http://https://www.reuters.com/article/us-cyber-microchips-cloud/cloud-companies-consider-intel-rivals-after-security-flaws-found-idUSKBN1EZ1A4
Zusammenfassung in Deutsch
Intel: Spectre und Meltdown könnten Cloud-Marktanteile verringern

Wenn sich das bewahrheitet, dann hat Intel ein nicht unerhebliches Problem mehr. Zumal die Clouddienste Sicherheit der abgelegten Daten gewährleisten muss und der Servermarkt ist hart von Chip-Hersteller umkämpft.

@Don: Ist eigentlich bekannt welche Proz'ies in Servern von Google, Microsoft, Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter, usw. haben?
 
Crash free heißt das bei Asus ;)
 
Statement von Cloudanbieter:
Original von Reuters USA
http://https://www.reuters.com/article/us-cyber-microchips-cloud/cloud-companies-consider-intel-rivals-after-security-flaws-found-idUSKBN1EZ1A4
Zusammenfassung in Deutsch
Intel: Spectre und Meltdown könnten Cloud-Marktanteile verringern

Wenn sich das bewahrheitet, dann hat Intel ein nicht unerhebliches Problem mehr. Zumal die Clouddienste Sicherheit der abgelegten Daten gewährleisten muss und der Servermarkt ist hart von Chip-Hersteller umkämpft.

@Don: Ist eigentlich bekannt welche Proz'ies in Servern von Google, Microsoft, Facebook, WhatsApp, Instagram, Twitter, usw. haben?
Ja , Intel ist zumindest bei AWS ganz groß, Azure hat für einige Dienste FPGA Prozzis.
Und Azure kauft immer das, was am günstigsten ist auf dem Markt
 
Ja , Intel ist zumindest bei AWS ganz groß, Azure hat für einige Dienste FPGA Prozzis.
Und Azure kauft immer das, was am günstigsten ist auf dem Markt

Ich sehe schon Werbungen von Clouddiensten, dass keine Intel-Prozessoren verwendet werden. "Vertrauen Sie uns, Ihre Daten sind sicher. Wir haben kein Hardwareproblem!" :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem Artikel steht, dass die Cloudanbieter erwägen, auf ARM AMD oder IBM on Power zu wechseln . Diese sind doch auch von Spectre betroffen und es ist meines Wissens noch garnicht klar, welche Auswirkungen es dort auf die Performance gibt.
Oder sind schon Bios Patche für AMD raus (Man ist doch hier meines Wissens noch in der Prüfung, nach dem man nun doch von Variante 2 betroffen ist)? Zu Power dürften Infos noch gänzlich fehlen.
Außerdem kosten IBM on Power Systeme richtig Geld.
 
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Nach den supergenialen MS Patches zu Meltdown und Spectre habe ich in the Witcher 3 saubere Mikroruckler, die vorher nicht exitiert haben, und weniger Frames. Browserzugriffe erschienen mir langsamer, genauso fühlen sich die Festplattenzugriffe an. Wollte mir eigentlich einen 2600K gönnen als leichtes Upgrade zum 2500K, lasse dies aber aus. Ryzen+ steht in den Startlöchern, gut 15% mehr Performance wird drin sein zu Ryzen. Intel kann mir den Buckel runter rutschen. Als Privatanwender kann ich es verschmerzen. Die Produktivcluster meines Arbeitgebers wird es ordentlich treffen.
 
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P.S. Und Suse Linux Enterprise Server 12 z.B. ist mit little Endian näher an X86 als big Endian aber dennoch ist Power eine andere Architektur.
Arm auch. Das bedeutet Migrationsaufwände. Daher wäre wohl ein Wechsel auf AMD kurzfristig wahrscheinlicher.

Aber wie gesagt, hier gehen alle davon aus, dass es bei AMD keine slochen Performance Einbußen gibt.
Das wissen wir doch nicht garnicht, solange die Firmware Patche nicht raus sind.
 
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Marcellus5000 schrieb:
Aber wie gesagt, hier gehen alle davon aus, dass es bei AMD keine slochen Performance Einbußen gibt.
Ich ging noch nie davon aus, dass AMD nicht betroffen ist. Also lass bitte diese Unterstellungen danke.
AMD hat klar gesagt near zero risk zu Spectre 2. Also betroffen. Von Anfang an haben sie, dass gesagt. Nun gibt es eben auch optionale Firmwareupdates, da einige Kunden gerne zero risk hätten. Und nur weil einige Webseiten nicht lesen können, machen die da nochmal eine Meldung draus. Völlig lächerlich.
Außerdem kann man zum Performanceverlust ohnehin vor März nicht viel sagen, da erst dann gcc mit Spectre paches released wird: Spectre Mitigation Added To GCC 8, Seeking Backport To GCC 7 - Phoronix
Und ich bezweifel mal sehr sehr stark, dass Windowsprogramme da schneller sind. Eher im Gegenteil. Wenn sie denn überhaupt jemals neu mit passenden Compilern und den entsprechenden flags compiliert werden.
 
Nach den supergenialen MS Patches zu Meltdown und Spectre habe ich in the Witcher 3 saubere Mikroruckler, die vorher nicht exitiert haben, und weniger Frames. Browserzugriffe erschienen mir langsamer, genauso fühlen sich die Festplattenzugriffe an. Wollte mir eigentlich einen 2600K gönnen als leichtes Upgrade zum 2500K, lasse dies aber aus. Ryzen+ steht in den Startlöchern, gut 15% mehr Performance wird drin sein zu Ryzen. Intel kann mir den Buckel runter rutschen. Als Privatanwender kann ich es verschmerzen. Die Produktivcluster meines Arbeitgebers wird es ordentlich treffen.

Ich war mir immer noch nicht ganz sicher ob ich den i9-7980XE oder Threadripper 1950x für mein neues (geiles) System nehmen soll. Jetzt stelle ich mein geplantes Projekt ein kleine Weile auf Eis und beobachte was so kommt. Im Moment ist es schlecht etwas aufzubauen, nicht nur wegen den überzogenen Preise der Hardware. Besonders bei Grafikkarten. Tendiere aber schon eher zu AMD und Nvidia Combi-System.
Vielleicht ist es auch gut abzuwarten und das Geld für Optionscheine für fallenden Aktienkurs bei Intel zu investieren :haha:
 
@neuli Tut mir leid, wenn Du Dich auf persönlicher Ebene angegriffen fühlst, das war nicht meine Absicht. Ich habe kein Interesse daran, das führt nur zu OT.

Thx für die Info mit GCC. Ich speicher mir das mal in meine Linksammlung.
Ich bin Admin und kein Coder (Du scheints einer zu sein) aber wäre dann nicht auch eine Änderung in C und C# für Windows nötig, gibt es da Infos oder bezieht sich Dein Zweifel darauf?
 
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Hast du auch ein Bild von davor? Bin leider nicht so drin um die Zahlen richtige einordnen zu können.

AS SSD soll für die schnellen M.2 nicht geeignet sein.

Bild hab ich weiter oben eingestellt.

Leider nur ausm Kopf, und da war lesen über 3GB, ansonsten hab ich nur noch diese voher nacher shots, und man möge dabei bedenken, ich hab das Microcode Update von Hand zu Fuß aufgespielt, für mein "uraltes" X99 Board, das ich für 238€ erworben habe letztes Jahr, kommt von Asrock kein update. Danke dafür, das war das letzte Asrock Teil in meinem Rechner.

vorher
6800k@all@stock.JPG

nacher
microcode patch @standard takt 6800k@1060@2,1.JPG
 
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Wie hast Du das denn gemacht? Hast Du das Linux File mit dem VMware Tool benutzt?

Jop, so ist es!

Wie ich Beitrag #914 bereits geschrieben hatte bin ich wie folgt vorgegangen:

Bios Update wirds auch keins geben für die Broadwell E. Ein Board, dass 2 Jahre alt ist bekommt kein neues Bios. Ich habe den Microcode von Hand zu Fuß aufgespielt, so ähnlich wie unter Linux.

Ist userunfreundlich, aber die einzige Möglichkeit ein Microcode Update zu erhalten.

Also, ohne Microcodeupdate bekommt Ihr nur die halbe Lücke, halb dicht, das kann man sich sparen. Ohne neuen Microcode, der bei den z.B. Z370 per Biosupdate eingespielt wird, hat das ganze gebastel an Windows keinen Sinn. Und auch erst nach dem neuen Microcode werden sich die performance Probleme einstellen.

Hier mal für alle die ein Board aus 2016 und älter haben eine Anleitung was zu tun ist:

How to Update Intel and AMD Processor Microcode under Windows - YouTube

Hier gibts die aktuellen Microcodes:

Download Linux* Processor Microcode Data File

Nicht von dem Wort Linux verwirren lassen!

Ohne den AMD Microcode läuft das Patchprogramm nicht:

Index of /debian/pool/non-free/a/amd64-microcode

Hier die VMware:

VMware CPU Microcode Update Driver

Grüße
 
Jop, so ist es!

Wie ich Beitrag 914 bereits geschrieben hatte bin ich wie folgt vorgegangen:

Auh den habe ich übersehen. Danke für Die Info. Ich speicher mir das weg und schau es mir mal das die Tage mal näher an.
Daher kurz die Frage: Kann man das rückgängig machen?

edit (Sektion nachdenken vor posten :fresse:
Bzw. doofe Fragen, wenn aus dem OS kommt, kann ich ein Image einspielen oder (wenn nicht) das UEFi mit der alten Version flashen.
 
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Auh den habe ich übersehen. Danke für Die Info. Ich speicher mir das weg und schau es mir mal das die Tage mal näher an.
Daher kurz die Frage: Kann man das rückgängig machen?

Sei damit erst mal zurückhaltend. Intel hat gerade alle Partner bezüglich Broadwell und Haswell angewiesen die Updates auf Eis zu legen, weil es weitere Bugs in dem neuen Microcode gibt. Es hatten sich User beschwert, dass sie unerwartete freezes und plötzliche Neustarts hatten.

Bei mir war es nach der Meldung schon zu spät, da hatte ich schon den Microcode eingespielt, bin aber von den o.g. Problem nicht betroffen.

Ich glaube nicht, dass man den Code zurückflashen kann, allerdings ist da mein Horizont schon eingeschränkt. Vielleicht kann das ein anderer beantworten.
 
Sei damit erst mal zurückhaltend. Intel hat gerade alle Partner bezüglich Broadwell und Haswell angewiesen die Updates auf Eis zu legen, weil es weitere Bugs in dem neuen Microcode gibt. Es hatten sich User beschwert, dass sie unerwartete freezes und plötzliche Neustarts hatten.

Bei mir war es nach der Meldung schon zu spät, da hatte ich schon den Microcode eingespielt, bin aber von den o.g. Problem nicht betroffen.

Ich glaube nicht, dass man den Code zurückflashen kann, allerdings ist da mein Horizont schon eingeschränkt. Vielleicht kann das ein anderer beantworten.

Alles klar roger, danke. Also das zurückflashen müßte imo klappen, zumindest in Kombi mit einem OS Image von vor der Aktion (habe meine Post auch gerad editiert.)
Aber ich sammel eh erstmal Info und bin zurückhaltend, ggf. teste ich es mal am Laptop aber Gürtel und Hosenträger Mode bei meinem Baby/Haupt PC ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das zurückflashen müßte imo klappen

Ok, cool, dann ist es ja halb so wild, wenn man den Microcode für sich testen mag. Danke. Da ich bzgl. der Leistung noch im Rahmen bin und die M.2 noch ausreichend performance bietet, sehe ich vom Rückschritt erst einmal ab. Aber die Nase muss man trotzdem rümpfen, denn man hat ja letztes Jahr Hardware gekauft, die mit anderen Leistungswerten beworben wurde.

Als Juristen"Gatte" kann ich aber jetzt schon sagen, dass da kaum möglichkeiten des Schadenersatzes, in Deutschland, bestehen. In so einem krassen Fall, von Lücken und benötigten Updates zur Sicherheit, wird von Seiten der Hersteller entsprechend argumentiert und man hat hier als Kunde das nachsehen. Zumal in Deutschland, relativ, bezugnehmend geurteilt wird und "die Kirche im Dorf gelassen wird".

Wenn bei uns einer ne Katze in die Micro steckt, gibts keine Mio. an Schadenersatz, nur weil auf der Packung oder der Anleitung nicht stand, BITTE KEINE TIERE IN DIE MICRO STECKEN!".

In den USA ist das Verbraucherrecht etwas anders gestrickt und auch nach den Verkäufen der Aktienanteile des Intel CEO's, müsste jedem klar sein, dass Intel mit allem rechnet....

Der Vergleich mit dem Dieselgate, ist, was das Verbraucherrecht angeht, sehr zutreffend. Hier müsste man in Deutschland stark ansetzten. Hier ist man der "Dumme" wenn Firmen "scheiße" bauen und muss performance Probleme in kauf nehmen, gegensätzlich dazu wird man in den USA kräftig entschädigt. Sehr Schade, aber wir hatten im September die Wahl und haben uns für zwei Minderheiten entschieden, die sich jetzt "gewählt" nennen.

Aber hey, in Spanien, gibts 4 große Parteien, die sich zwischen 20 und 25% alles aufteilen nach der Wahl. Danach wird, wild koaliert und eine beliebige Koalition "regiert" dann. Bei uns erleben wir dazu die Vorstufe...aber ich schweife ab, sorry.

Naja, die Erde dreht sich weiter... ;)
 
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