So sieht es Computerbase:
Erfreulich ist die von uns simulierte, voraussichtliche Performance des kommenden Core 2 Quad Q9450. Der „echte“ Yorkfield mit 2,66 GHz und 12 MB L2-Cache weiß sich gegen den Vorgänger QX6700 souverän zur Wehr zu setzen – kein Wunder, kämpfte dieser auch noch mit einem Frontside-Bus von 266 MHz. Der Abstand zu Intels derzeitigem Einstieg in die Welt der vier Kerne, dem Core 2 Quad Q6600, ist erstaunlich groß, was erneut zum Teil auf den erhöhten FSB und den zusätzlichen 266 MHz Taktfrequenz zurückzuführen ist. Den Rest an zusätzlicher Leistung trägt die neue Fertigung nebst Optimierungen bei. So platziert sich der simulierte Core 2 Quad Q9450 keine drei Prozent hinter dem QX6850, dem Flaggschiff der noch aktuellen 65-nm-Generation. Für nicht einmal ein Drittel des Preises (316 zu 999 US-Dollar) dürfte dieser Rückstand wohl zu verschmerzen sein. Die schwer einzuschätzende Komponente Q9300, ein Quad-Core-Prozessor mit 2,5 GHz aber nur 6 MB L2-Cache, könnte im Einsteigerbereich dank 50 US-Dollar Preisvorteil aber noch ein deutliches Wort mitreden. Inwiefern sich der fehlende Cache und der nochmals geringere Takt auf die Performance niederschlägt, werden wir in einem kommenden Test ermitteln. Bis im Januar die neuen Prozessoren auf dem Markt erscheinen, heißt es vorläufig aber so oder so: Warten!