Intel Sandy Bridge: Launch zur CES, BCLK-Overclocking limitiert, (teils) freier Multiplikator

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Und auch das denke ich nicht: Ersteinmal kann die Zahl der Übertakter nicht so unbedeutend sein, sonst gäbe es keine K/Extreme Edition/Black Edition Modelle und es würde nicht jeder Hersteller mit OC-Eigenschaften protzen. Ferner: OC komplett zu verbauen kann man sich nur leisten, wenn die eigenen Produkte sowas von überlegen sind, dass die (finanzstarken!) Übertakter einem nicht zur Konkurrenz in Form von AMD abspringen.

wie sagt man so schön: quatsch mit sauce.

die zehl an käufern der "freien" cpus liegt mit sicherheit weit unter einem prozent! die zahl der durch die beiträger der overclocker gekauften cpus(was mit sicherheit nur in einzelfällen die freigeschalteten sein werden) liegt für intel auch nicht merh wie bei 3%.(was auch schon sehr optimistisch ist)

die zahl an cpus die an übertakter gehen ist ein witz... dafür brauchst du dir nur die sagen wir mal 20 weltweit größten oc-seiten anschauen. welche und wieviele mitglieder wirklich unlockcpus zum übertakten kauen! du wirst nicht sonderlich viele finden!

der einzige und wirklich ausschlaggebende grund für cpu`s die absolut frei zum übertakten sind ist der, dass es publicity bringt! es ist schlicht und einfach werbung für die eigenen cpus wenn irgendwo irgendwer schreibt: seht her ich hab das ding auf 6GHz übertaktet und eine nie dagewesene power(für ganze 5 sec bis mir der rechner durchgebrannt ist). was die anderen möchtegern overclocker in den besagten foren dazu bringt cpus dieser firma zu kaufen!

und mal erlich..glaubst du tatsächlich, das intel bei einem marktanteil von etwas über 80% sich um noch merh werbung bemühen muß?
 
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Ich rede hier nicht vom Extrem-Übertakter bei Xtremesystems, sondern vom "Normalo-Übertakter", der ein bisschen am Referenztakt schraubt. Unter den Selbstbastlern im Retail-Markt sind das doch einige. ;) Das zeigt auch schon die massive Werbung aller Hersteller in diesem Bereich, vom Kühler- bis zum Mainboard-Hersteller.

Ist aber auch egal, denn: Wenn du denkst, dass es kaum relevante Nutzerzahlen sind resultiert im gleichen Atemzug die Frage: Warum sollte es der Hersteller dann unterbinden müssen?

Das passt nicht zusammen. Entweder es macht kaum einer und es lohnt nicht, hierfür Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Oder aber es sind doch einige, dann riskiert man den Verlust dieser Zielgruppe, zudem einen erheblichen Imageschaden.

Rum wie num, das geht in jedem Fall nach hinten los.
 
Ist aber auch egal, denn: Wenn du denkst, dass es kaum relevante Nutzerzahlen sind resultiert im gleichen Atemzug die Frage: Warum sollte es der Hersteller dann unterbinden müssen?


die antwort ist zimlich einfach.

intel ist kein wohlfahrtsverein. und wäre es meine firma würde ich oc sogar unterstrafe verbieten! den eine 2ghz cpu kostet in der produktion genausoviel wie eine 3ghz cpu der selben baureihe.

und auch wenn der anteil an übertaktern bei nur 3% liegt sind es zwar für amd nur lächerliche 3 bis 4 hunderttaused cpus, für intel sind es aber schon millionen! was in einigen 100 mios an € endet.

was ist wohl das oberste gebot einer kommerziellen firma...stimmt gewinnmaximirung! ich würde mein letztes hemd verwetten wenns es intel einzig und allein darum geht, die käufer dazu zu bewegen, dass sie, wenn sie den merh leistung haben wollen, ganz einfach eine 3ghz cpu für 500€ kaufen anstatt eine 2ghz cpu für 200 und diese dann übertakten!

ps: ich kann mich natürlich auch irren und es hat vielleicht blos technologische ursachen, aber solange man es net weiß warum intel das macht sind die wildesten spekulationen doch noch immer die besten! ;)
 
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die antwort ist zimlich einfach.

intel ist kein wohlfahrtsverein.

Da stimme ich dir ja absolut zu. ;) Aber: Ich denke nicht das es lukrativer wäre, OC zu unterbinden. Schon gar nicht, wenn es noch einen Konkurrenten gibt, der das augenscheinlich ganz und gar nicht im Sinn hat. Was wäre denn passiert, wenn Nehalem nicht übertaktbar gewesen wäre?

Nehmen wir mal an 95% der Übertakter haben zum Launch den i7 920 (~250€) gekauft, 4% den i7 940 (~500€) und 1% den i7 965 (~1000€). Wieviele der i7 920 Käufer würden 500€ für den i7 940 ausgeben? Wieviele der i7 940 Käufer 1000€ für den i7 965? Wieviele würden bei ihrer CPU Wahl bleiben? Wieviele zu AMD wechseln?

Meine wilde Spekulation für die i7 920 Käufer:

1. 80% hätten eher den damaligen X4 940 gekauft
2. 15% hätten einfach auf OC vezichtet
3. 5% hätten ein größeres Modell zum doppelten/vierfachen Preis gewählt

Damit sich die Sache für Intel rentiert, müsste die 3. Gruppe größer sein als als die 1. Imho ist das auszuschließen.
 
Das ist genau derselbe Quatsch wie beim Nehalem damals.
Allerdings: Politisch kann sich Intel diese Sperre heute durchaus erlauben - damals ging das nicht. Sandy ist eine Mainstreamplattform und es ist abzusehen, dass wenn sie rauskommt, sie absolut konkurrenzlos sein wird, da bei AMD mit Llano + BD frühestens im April zu rechnen ist. Zudem dürfte das Taktpotenzial im Durchschnitt recht hoch sein. Nehalem war vorerst für einen eher exklusiven Markt gedacht und Lynnfield beschränkt sich selbst zu sehr, hat auch einen ziemlich geringen Marktanteil. Zudem gab es damals noch keine CPUs mit offenem Multi. Intel dürfte es nur recht sein, wenn diejenigen, die übertakten wollen, auch mehr Geld dalassen, man kann es sich halt erlauben bei der Marktdominanz.
Es wäre im Bereich des Möglichen, dass Intel die Sperre nur bis Sandy verschoben hat. Zudem kann man ja auch auf sowas wie der schlechten Presse beim abgebrannten 1156 reagieren (ich weiss, dass das zuunrecht war, ein PR-Desaster war es trotzdem). Es gibt also eine Menge Gründe aus Intels Sicht für diese Sperre. Würde auch gut in Intels restriktive Plattformpolitik passen.
 
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Hoffentlich......... :p

Erst mal abwarten so heiß wird die Suppe nicht gegessen wie sie imo gekocht wird.

Intel hat imo eine so ziemlich marktbeherrschende Situation inne das stimmt.Trotz allem wird der Konzern längerfristig denken müssen.Eine extreme Restriktion was OC belangt zieht auch unweigerlich negative PR mit sich die nur schwer wieder abzubauen ist.

Warum sollte Intel also nicht anwendungsbedingte Plattformen für jeden Einsatzzweck zur Verfügung stellen auch für die "OC Fangemeinde"und damit weiterhin auch diesen Kundenkreis an sich zu binden.

Für OEMs und den normalen Retail Markt wirds auch ohne diese Features gehen und dort wäre solch eine zurechtgelegte Strategie auch sinnvoll.

Beim Core I7 gab es ja auch multiplikator freie GPUs zu erschwinglichen Preisen obwohl gar keine Notwendigkeit für Intel bestand diese abzuliefern


Das Intel der Kreis der Overclockinggemeinde nicht egal ist zeigen auch sehr gut die Kommentare in diesen Interviews

Klick

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Mal ein klein wenig OT:
Ich finde beim i7-875k noch von Vorteil durch den freien Multi an Baseclock zu sparen,besser gesagt an Spannung,weil mit bis 1.21V VTT/QPI freigegeben kommt man in den meisten fällen nicht weit.
 
einfache Sache kommt es kauf ich dann AMD kommt es nicht vielleicht auch ...

Prinzipiell halte ich es für einen fehler auch wenn die OCler keinen großen anteil am umsatz haben mögen so sind sie doch Trendgeber und der Image schaden wäre nicht unerheblich.
INtel ist in der hinsicht nicht Apple. Und intel ist auch nicht vor strategischen Fehlern gefeit, ebenso wenig wie MS.
 
Erst mal abwarten so heiß wird die Suppe nicht gegessen wie sie imo gekocht wird.

Intel hat imo eine so ziemlich marktbeherrschende Situation inne das stimmt.Trotz allem wird der Konzern längerfristig denken müssen.Eine extreme Restriktion was OC belangt zieht auch unweigerlich negative PR mit sich die nur schwer wieder abzubauen ist.

Warum sollte Intel also nicht anwendungsbedingte Plattformen für jeden Einsatzzweck zur Verfügung stellen auch für die "OC Fangemeinde"und damit weiterhin auch diesen Kundenkreis an sich zu binden.

Für OEMs und den normalen Retail Markt wirds auch ohne diese Features gehen und dort wäre solch eine zurechtgelegte Strategie auch sinnvoll.

Beim Core I7 gab es ja auch multiplikator freie GPUs zu erschwinglichen Preisen obwohl gar keine Notwendigkeit für Intel bestand diese abzuliefern


Das Intel der Kreis der Overclockinggemeinde nicht egal ist zeigen auch sehr gut die Kommentare in diesen Interviews

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Man muss da ein bisschen denken wie ein Unternehmen. Intel glaubt wahrscheinlich, dass die Übertakter eh die teureren multifreien CPUs kaufen würden. Damit könnten sie oftmals sogar richtig liegen. Die eigentliche Causal-Zielgruppe (sporadisch-Übertakter, ein-bisschen-Übertakter oder Interessierte ohne Übertaktung) allerdings wird es aber als Nachteil empfinden, hier ist halt die Frage, wie die Reaktionen wirklich sein werden. Das könnte von Sturm im Wasserglas bis totale Ablehnung reichen (wobei ich letzteres nicht so wahrscheinlich finde, die meisten hängen sich an den stärkeren und folgen Intel überall hin ;). Typisch menschlich würde ich sagen; die Masse jagt dem Machthaber hinterher, einige wenige dem gefährdeten Unterdog. Das ganze ist viel zu politisch geworden).
 
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Da habe ich eigentlich eher genau den entgegengesetzten Eindruck: Bei ähnlichen Angeboten wird im Kreis der OCler viel eher der Underdog gekauft, man will ja nicht "Mainstream" sein. ;) Beim MM Käufer ist das etwas anderes, was aber vielmehr daran liegt das dieser nicht weiß, welche Produkte wirklich gleichwertig sind.
Deswegen bin ich mir äußerst sicher: Diejenigen, die momentan mit mittelpreisigen CPUs OC betrieben haben, werden mit großer Mehrheit sicher nicht einen Aufpreis dafür zahlen, dies auch weiterhin tun zu können. Das wird auch Intels Marktforschungsabteilung wissen.
 
Die eigentliche Causal-Zielgruppe (sporadisch-Übertakter, ein-bisschen-Übertakter oder Interessierte ohne Übertaktung)

...Also so jemand wie ich? ;) Meinen C2D um ein Drittel hochzuziehen war schon das härteste was ich jemals versucht hab, und da war noch nicht mal eine Spannungserhöhung nötig. Und vom Schwierigkeitsgrad her war die Conroe/Penryn-Ära wohl mit die einfachste seit der Einführung von festen Multiplikatoren. Ich hab mich bei bekannten schonmal mit den BIOSen von Nehalem- und Phenom II-Systemen beschäftigt, und ehrlich gesagt schwirrt mir die Rübe und ich weiß net mal wo ich anfangen soll!

Wenn ich also von Intel eine CPU serienmäßig bekomme, die ich ganz einfach mit einem Schalter schneller machen kann, immer her damit. Vorraussetzung ist da natürlich, dass nicht irgendwo im restlichen System ein Bus limitiert, der das ganze hinfällig macht. Allerdings sind ja heutzutage sowohl PCIe als auch RAM direkt mit der CPU verknüpft.

Was natürlich auch völliger Unsinn wäre, wenn Intel nur so drei-vier Multiplikatorstufen freigibt. DAS ist das größte Problem an der Sache. Bei einer Base Clock von 100MHz sind einzelne Stufen für sich genommen fast irrelevant, da müssen schon einige davon her. Und außerdem kommen die Sandy Bridges scheints alle mit mindestens 3,0 GHz. Drei Taktstufen sind da gerade mal 10%!
 
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Warum soll ich meinen 4Ghz i5 gegen einen 3.2Ghz Sandy tauschen und dafür Geld auf den Tisch legen, wenn die am Ende gleich schnell sind.

Ich werde so oder so bis zum Bulldozer warten, spiele derzeit eh nur casual games.
 
Da stimme ich dir ja absolut zu. ;) Aber: Ich denke nicht das es lukrativer wäre, OC zu unterbinden. Schon gar nicht, wenn es noch einen Konkurrenten gibt, der das augenscheinlich ganz und gar nicht im Sinn hat. Was wäre denn passiert, wenn Nehalem nicht übertaktbar gewesen wäre?

Nehmen wir mal an 95% der Übertakter haben zum Launch den i7 920 (~250€) gekauft, 4% den i7 940 (~500€) und 1% den i7 965 (~1000€). Wieviele der i7 920 Käufer würden 500€ für den i7 940 ausgeben? Wieviele der i7 940 Käufer 1000€ für den i7 965? Wieviele würden bei ihrer CPU Wahl bleiben? Wieviele zu AMD wechseln?

Meine wilde Spekulation für die i7 920 Käufer:

1. 80% hätten eher den damaligen X4 940 gekauft
2. 15% hätten einfach auf OC vezichtet
3. 5% hätten ein größeres Modell zum doppelten/vierfachen Preis gewählt

Damit sich die Sache für Intel rentiert, müsste die 3. Gruppe größer sein als als die 1. Imho ist das auszuschließen.

Da magst du vllt jetzt recht haben... Aber erklär mir mal bitte, warum man seitens Intel und AMD damals den Multi gelockt hat?
Auch wenn AMD hier deutlich länger gebraucht hat, diese Sperre einzuführen, sind sie nachgezogen... Ich gehe stark davon aus, würde Intel hier vorlegen, zieht AMD spätestens in der übernächsten Generation nach.
 
Ich würde es mal andersherum sehen: Wenn AMD sich nur nach Intel richten würde, hätte man erst keine BE-CPUs eingeführt. Ganz im Gegenteil, hier hat in Folge dessen Intel von AMD gekupfert und die "K"-Modelle gebracht. Ergo sehe ich keinen Anlass, dass AMD nachziehen würde.
 
Ich würde es mal andersherum sehen: Wenn AMD sich nur nach Intel richten würde, hätte man erst keine BE-CPUs eingeführt. Ganz im Gegenteil, hier hat in Folge dessen Intel von AMD gekupfert und die "K"-Modelle gebracht. Ergo sehe ich keinen Anlass, dass AMD nachziehen würde.

Verdreh doch nicht die Argumente...
Es geht nicht um BE CPUs oder sonstwas... Es ging um die Tatsache, das Intel angefangen hat, den Multi zu locken, zuerst gänzlich und dann später nach unten offen. Und AMD hat genau das selbe getan.

Wenn man das ganze nüchtern betrachtet, ist das eine Einschränkung was OC betriff... Mit dem verbieten einer Referenztaktänderung könnte man OC gänzlich unterbinden. Wenn Intel hier vorlegt, spricht nichts dafür, das AMD hier nicht auch nachzieht. Denn einen Teil von der OC Sperre haben sie genau so wie Intel schon lange im Programm... (zumindest bei der Masse der CPUs)

Das AMD auch Sachen vorgelegt hat, wo Intel drauf aufgesprungen ist, ist lange nicht das Thema...
 
Verdreh doch nicht die Argumente...
Es geht nicht um BE CPUs oder sonstwas... Es ging um die Tatsache, das Intel angefangen hat, den Multi zu locken, zuerst gänzlich und dann später nach unten offen. Und AMD hat genau das selbe getan.

Welche Argumente verdrehe ich bitte? :confused:

Ich sehe das Thema absolut pragmatisch und chronologisch gestaffelt:

OC hat die letzten Jahre immer weiter an Bedeutung gewonnen, AMD ist auf diesen Zug aufgesprungen, in dem man spezielle Multiplikator-freie Modelle mit den BE-Editions auf den Markt geworfen hat. Das ist erst 2, 3 Jahre her. Die eigentliche Sperre gewöhnlicher CPUs war vor 10 Jahren? Oder noch eher? Halte ich im heutigen Kontext für kaum noch relevant. AMDs Politik im aktuellsten und damit relevantesten Zeitraum zielt klar dahin, OC zu erleichtern. Es wird explizit mit OC geworben (man denke an die 4GHz+ Folie zum PII-Launch). Die Tendenz eines Kurswechsels kann ich, Intels Entscheidungen unbeachtet, nicht erkennen. Ganz im Gegenteil hätte man sowohl aus Imagesicht für den gesamten Markt, als auch in Bezug auf die Marktanteile unter der äußerst kaufkraftstarke Schicht der Übertakter, auf einmal einen gigantischen Coup gelandet.

Nocheinmal die Frage an dich: Wo siehst du Gründe dafür, dass Intel OC erheblich beschränken sollte?

1. Würden die Käufer breitflächig höherpreisige Modelle kaufen?
2. Würden sich keine negativen Imageauswirkungen zeigen?
3. Würde man nicht die Konkurrenz stärken, die, statt mitzuziehen, viel eher ihre Vorteile daraus ziehen würde?

Die aktuelle Politik halte ich da für weitaus effektiver: Man staffelt das CPU-Angebot nicht nur seitens des Taktes, sondern auch bzgl. der Features:

Wer einen 32nm Dualcore mit SMT möchte, muss ~100€ ausgeben.
Wer AES und Turbo möchte, muss >50€ für einen i5-6xx draufzahlen.
Wer 4 Kerne möchte, muss ~180€ zahlen.
Wer SMT möchte, muss weitere ~50€ drauflegen.
Wer 6 Kerne möchte, muss ~800€ zahlen.
Wer dazu einen freien Multi will, muss weitere ~200€ dazuzahlen.

Bereits hierdurch wird ganz einfach verhindert, dass alle das kleinste und billigste Modell kaufen und durch OC das erhalten, was der Käufer einer höheren CPU teuer bezahlen muss.
 
Zudem dürfte das Taktpotenzial im Durchschnitt recht hoch sein.
Mit solchen Prognosen wäre ich vorsichtig, siehe Hans de Vries These der double pumped FPU aufgrund von AVX, da sich an der Transistorlogik nicht viel getan hat, was für "echte" 256-bit aber zu erwarten gewesen wäre. Taktpotenzial könnte dann recht abhängig von den Workloads sein.
 
Also so wie ich den Artikel lese, hat Intel das BCLK-OC nicht künstlich limitiert, sondern es funktioniert schlicht und ergreifend auf der neuen Architektur nicht. Die Takte für USB und SATA scheinen mit nicht veränderbaren Multiplikatoren mit der Baseclock verknüpft zu sein. Ich seh den Grund dafür vor allem im einfacherem Chipdesing, als "Ausgleich" für Overclocker gibt es dann die CPUs mit partiell freiem Multiplikator.
 
Die Takte für USB und SATA scheinen mit nicht veränderbaren Multiplikatoren mit der Baseclock verknüpft zu sein.

genau so ist es - das ist das Grunddesign - die Mobohersteller können jetzt natürlich hergehn und diese Takte entkoppeln (durch Teiler, seperaten Taktgeber, ...) wodurch das übertakten der BCLR wieder ermöglicht wird - das einzige was sich ändern wird ist das das nicht (sofern es nicht irgendeine primitive Lösung dafür gibt) jedes 0815 Board impelementiert haben wird, sondern nur die oc-Boards bzw die Topmodelle

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich das jetzt richtig,das es mit dem OC wie wir es kennen bald vorbei ist?Oder wird demnächst das OC nur noch für dicke Geldbörsen möglich sein?
 
Verstehe ich das jetzt richtig,das es mit dem OC wie wir es kennen bald vorbei ist?Oder wird demnächst das OC nur noch für dicke Geldbörsen möglich sein?

so sind die aktuellen Gerüchte - allerdings gab es die auch vor dem Nehalem Start - und beaknntlich ließ und lässt sich dieser hervorragend übertakten

mfg
 
Verdreh doch nicht die Argumente...
Es geht nicht um BE CPUs oder sonstwas... Es ging um die Tatsache, das Intel angefangen hat, den Multi zu locken, zuerst gänzlich und dann später nach unten offen. Und AMD hat genau das selbe getan.

Wenn man das ganze nüchtern betrachtet, ist das eine Einschränkung was OC betriff... Mit dem verbieten einer Referenztaktänderung könnte man OC gänzlich unterbinden. Wenn Intel hier vorlegt, spricht nichts dafür, das AMD hier nicht auch nachzieht. Denn einen Teil von der OC Sperre haben sie genau so wie Intel schon lange im Programm... (zumindest bei der Masse der CPUs)

Das AMD auch Sachen vorgelegt hat, wo Intel drauf aufgesprungen ist, ist lange nicht das Thema...

Man muss das ganze schon etwas differenzierter sehen :)

Intel ist sicher an maximalem Profit interessiert denn alles andere wäre auch sehr befremdlich :d das heisst aber noch lange nicht das sie blöd sind und nicht genau einschätzen können wer denn alle paar Monate neue CPUs kauft und sehr viel Geld in (neue) Hardware investiert:

Enthusiasten und Overclocker

Genau darum macht es auch Sinn CPUs zu haben die gelockte und ungelockte Multis haben. Denn extreme übertakter kaufen auch für viel Geld unlocked chips (wie viele andere Leute halt sehr viel Geld in andere Hobby investieren) und sehr viele andere Leute (vor allem Firmen) kaufen auch unlocked chips da Geld dort ein untergeordnete Rolle spielt, keiner übertakten kann (und sich auch keiner dafür interessiert) und die Leistung einfach gewollt/gebraucht wird....

...ist einfach nur clever und dient dazu maximalem Profit zu machen.

Allerdings wäre es so dumm OC genrell zu unterbinden und sei dir sicher das wird niemals passieren - maximal wird man es einschränken (und das aber auch nur im Mainstream Bereich da man halt gesehen hat [P55] was passiert wenn mit Komponenten die eben nicht allerhöchsten Ansprüchen genügen [Sockel] übertaktet wird :d).

Overclocking ist mittlerweile Sport und gerade in Asien wächst es irre schnell und damit meine ich nicht die extreme Übertakter. Man muss sich einfach nur die Mainboardhersteller anschauen dann weiß man wie wichtig OC für den ganzen Markt ist - und wenn OC generell nicht mehr funktionieren würde dann würden auch die MB Hersteller mit Sicherheit in sehr große Schwierigkeiten kommen (denn dann würde keiner mehr Mainboards für 300€ kaufen und ebenso bräuchte kein Herstller mehr X Boards im Portfolio) und daran ist Intel ebenso wenig wie AMD interessiert....

Dazu kommt das selbst sehr wichtige Mitarbeiter von Intel (z.B. der Chef Designer von Nehalem) begeisterte (extreme) Übertakter sind und man wie eh und jeh vor jedem CPU Launch Samples an OC Foren rausgibt...
 
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