Haswell ist deutlich uneffizienter.
Nach Broadwell zu urteilen,dürfte auch Skylake mindestens 20% mehr Effizienz als Haswell bieten, also Leistung / Watt.
Haswell hat jeh nach Anwendung 20-29% weniger IPC.
Nein, da wirfst Du was durcheinander, die IPC dürften nur im unteren einstelligen Prozentbereich zulegen.
Zusätzlich zu diesen 2 Skylake Vorteilen gibts auch noch eine unbekannte.
Welchen Gamer interessiert es schon, ob der TSX Bug behoben wurde?
Taktet Skylake bei OC so Schlecht wie Haswell, oder besser ?
Das kann ja noch keiner sagen, die Takte ab Werk deuten mit einem maximalen Turbo von 4.2GHz statt 4.4GHz beim 4790k schon mal eine Richtung an.
Wie viel mehr Speed wird neuer DDR4 Ram in Zukunft bringen ?
Interessanter ist doch eigentlich die Frage, wie hoch dessen Anteil an der Leistungssteigerung von Skylake überhaupt ist.
Moment, der Durchscnittszuwachs bei den bekannten Benchmarks verdankt Skylake ausschließlich seiner 25% schnelleren Grafikeinheit! Das ist nix mit mehr IPC.
Das stimmt doch so nicht, auch bei den rein CPU basierten Benchmarkt gibt es ja nach den bisherigen Erkentnissen eine Leistungssteigerung, wenn auch teils nur taktbereingt.
Zudem wirds auch mit dem OC schwieriger, der Prozess verträgt einfacht nicht soviel Takt wie 22nm. Das sieht man hervorragend an den Broadwells.
Das sind doch reine Vermutungen und die Braodwells sind nie wirklich als Desktop CPUs entwickelt worden, die beiden Desktop CPU für den S. 1150 sind Ausnahmen die anfangs nicht geplant waren und auch eigentlich Notebook CPU die nur für den Desktop angepasst wurden. Echte Desktop Braoadwells gibt es also eigentlich gar nicht und daher erlaubt Braodwell auch nur eingeschräkt Rückschlüsse auf Skylake, gerade bzgl. OC und Taktraten. Die Braodwellentwicklung war ja auch von Anfang an nur auf den Low-Power Bereich der Mobil-CPUs beschränkt, von Skylake kommen dagegen zuerst die High-End Desktop CPUs (naja die K für den Mainstream, Skylake-E kommt erst viel später) auf den Markt, da hat man also bei der Entwicklung am anderen Ende der Produktskala angefangen. Daher darf man auch unterstellen, dass Skylake mehr auf die High-Power CPUs ausgelegt ist und damit macht dann auch die Koexistenz von Broadwell als High-Effizient und Skylake als High-Power Architektur durchaus Sinn.
Zudem sieht man das an dem gesenkten Turbotakt von 4,2 GHz.
Auch das muss nicht viel heißen, mit der deutlich größeren iGPU wird der Spielraum für die CPU ja auch kleiner, denn ohne Leistung kommen auch Intel GPUs nicht aus.
Von 4 bis 4,2 GHz ist genauso taktlimitiert wie beim FX8350.
Nur müsste der bei seiner IPC wohl über 6 GHz takten um an die Leistung von Skylake zu kommen.
Ich lehn mich mal aus dem Fenster: Intel kreiert hier grad seinen eigenen Bulldozer. Dank des stark verzögerten 10nm-Prozesses muss man wohl auch recht lange damit leben.
Dann ruf mal jemand den Krankenwagen, den wirst Du wohl brauchen.
Jetzt lehne ich mich mal aus dem Fenster, aber zuerst Fakten:
• 10nm sind nicht einfach zu realisieren und werden von den Investionen her sehr teuer!
• Mit Kaby Lake und Ice Lake tauchen plötzlich neue Namen auf und beides werden wohl weiterhin 14nm CPUs sein.
• MorphCore wurde schon bei Skyake vermutet und wäre eine im Vergleich zu den letzten Änderungen an der Architektur keine kleine Evolution, sondern eine echte Revolution!
• Muss und wird Intel auf einen Tick (neue Architektur) verzichten, nur weil ein Tock (kleinerer Fertigungsprozess) sich verschiebt?
• Mehr Performance und/oder mehr Effizienz sind nötig um die Kunden, vor allem die Serverkunden zur Aufrüsten zu bewegen, Heimanwender bekommen eine bessere iGPU und mehr Features im Chipsatz, Profite schließen ihre I/O Controller aber sowieso über die PCIe Lanes an und brauchen keine iGPUs.
Wenn jetzt der Plan war Skylake mit MorphCore zu bringen und sich der verzögert hat, dann hat Intel eben der eher konservantiven Entwurf aus Israel gwählt und statt nach Broadwell nun auch bei Skylake eine Verzögerung zu riskieren, gerade bei einem neuen Sockel und zeitnah mit einer neuen Windows Version wäre das auch sehr ungeschickt. Man hat die Revolution also erstmal vertagt. Nun kommt die Revolution voran und könnte kommen, aber jetzt ist Skylake da mit einer nur evolutionär neuen Architektur, Cannonlake wäre das Gleiche in 10nm und erst dann wäre es Zeit für die Revolution, die nun aber vor der Tür steht. Dann aber Verzögert sich der 10nm Prozess und was nun? Da würde es sich doch anbieten den Tock auszulassen und den bekannten 14nm Prpzess für eine zweiten Tick zu wählen, vor allem wenn die Architektur sich sehr unterscheidet und man möglichst viele Unbekante vermeiden will. Dazu gehört auch Zen, auf den man ggf. reagieren können muss, wenn von der Fertigung her wird AMD dann wohl nicht mehr so zurückhängen, auch dank dem Know-How von IBM und Samsung.
Man lässt also Cannonlake als Shrink von Skylake verschwinden, geht mit Kaby Lake bei der Archtektur in eine neue Richtung und dessen Shrink auf 10nm ist dann Ice Lake. Da ist viel aus der Luft gegriffen, keine Frage, aber so unsinnig ist es auch nicht.
Das liegt daran, dass man ziemlich am x86-IPC-Limit hängt und dass der 14nm-Prozess lange nicht so toll ist wie angekündigt.
Das Intel bei dem Niveau sehr nahe am Limit hängt ist klar, irgendwann kann man nichts mehr steigern, bei Netzteilen ist bei 100% Effizenz auch Schluss. Bei CPUs kann man sich einen radikal neuen Plan überlegen, bei AMD waren das damals die APUs, bei Intel könnte es MorphCore oder etwas anderes sein.
Zum 14m Prozess kann man nur aus Broadwell Rückschlüsse ziehen und nach denen zu urteilen ist Effizien damit ähnlich wie beim Wechsel von 32n m auf 22nm gestiegen, was so schlecht nicht ist
Schwarzie, die 5775C sollen wohl recht gut bis 4.2GHz gehen, aber kaum darüber, da stoßen die an eine Wand und mehr ist nicht, aber sind eben wie gesagt keine wirklich als Desktop CPUs entwickelten Chips, gesockelte CPUs waren ja für Braodwell von Anfang an nie vorgesehen.