Intel will um 11 % höhere PCIe-4.0-Leistung erreichen

Leute reist euch doch mal zusammen und lasst den Kindergarten mal raus, danke!
 
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Naja, nicht unbedingt. Intel hat eine IGP, AMD nicht. Wo war bei AMD die GPU? Wenn die im x16 steckt, kann es sein, dass die Riser Karte auf der AMD Plattform nicht in voller Bandbreite gelaufen ist (oder am Chipsatz war, wodurch sie auch langsamer sein dürfte). Es steht zwar im Artikel, dass die Riser Karte im x16 Slot war, aber nicht, ob das auf beiden Systemen oder nur auf dem Intel System so war. Denn von der Grafikkarte wird da gar nichts gesagt, die braucht man aber beim AMD System, sonst gibt's kein Bild.
Eine solche Annahme passt m. E. nicht zu den kolportierten 11%. Wenn der PCIe Durchsatz bspw. auf Gen3 oder die Anzahl der Lanes auf 2 oder 1 reduziert gewesen wären, fiele der Performance-Hit bei einem Gen4-SSD wesentlich größer aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wer mal eine PCI-Express 4.0 M.2 NVME als System Datenträger genutzt hat, merkt es sofort wenn er an einem SATA3 SSD arbeitet.
Das Installieren von Programme oder das entpacken geht halt Rucki Zucki, wer viele Daten Schubs kann auch mit den letzten 11% noch was Anfangen.

Ich sehe die Entwicklung Positiv, gerade weil Intel sonst immer alles zurückhält. :)
 
Eine solche Annahme passt m. E. nicht zu den kolportierten 11%. Wenn der PCIe Durchsatz bspw. auf Gen3 oder die Anzahl der Lanes auf 2 oder 1 reduziert gewesen wären, fiele der Performance-Hit bei einem Gen4-SSD wesentlich größer aus.
Naja, es reicht ja schon, dass es über den X570 laufen muss. Statt direkt an der CPU zu hängen, muss die CPU erst mit dem X570 kommunizieren und der dann mit der SSD. Das steigert die Latenz massiv, obwohl beides PCIe 4.0 x4 ist. Das soll nicht heißen, dass es so war, aber man weiß halt bisher nicht wirklich, wie Intel getestet hat...
 
Also wer mal eine PCI-Express 4.0 M.2 NVME als System Datenträger genutzt hat, merkt es sofort wenn er an einem SATA3 SSD arbeitet.
Das Installieren von Programme oder das entpacken geht halt Rucki Zucki, wer viele Daten Schubs kann auch mit den letzten 11% noch was Anfangen.

Ich sehe die Entwicklung Positiv, gerade weil Intel sonst immer alles zurückhält. :)
Und mit einer Optane merkt man selbst ggü einer PCIe 4.0 NAND-SSD einen weiteren Geschwindigkeitsschub ;)
 
Naja, es reicht ja schon, dass es über den X570 laufen muss. Statt direkt an der CPU zu hängen, muss die CPU erst mit dem X570 kommunizieren und der dann mit der SSD. Das steigert die Latenz massiv, obwohl beides PCIe 4.0 x4 ist. Das soll nicht heißen, dass es so war, aber man weiß halt bisher nicht wirklich, wie Intel getestet hat...

Die Signalwege über den Chipsatz mögen länger sein, dass die Latenz dadurch so beeinträchtig wird, dass die Storage-Performance signifikant leidet, ist m. W. nicht eindeutig nachgewiesen. Die einzige Plattform, bei der man diese These belegen könnte, wäre AM4 X570. Die hiesigen Reviews dieser Plattform beinhalten entsprechende Vergleiche. Nach denen ist es aber eher egal, ob ein SSD über den Chipsatz oder direkt an der CPU angebunden ist.
 
Kurze Anmerkung: Es gibt kein "ASUS X570 ROG Rampage VIII Hero". Sollte sicher Crosshair heißen.
 
Dass Intel in dieser Hinsicht mehr leistet, ist nicht verwunderlich. AMD-Plattformen krankten bisher immer an punktuell schwacher Storageperformance. Bei Ryzen 1000/2000 waren bspw. die 4K-Read-Werte am CPU-gebundenen M2-Slot deutlich schlechter als bei konkurrierenden Intel-Plattformen. Bei den aktuellen 500er-Plattformen häufen sich hingegen Berichte über Einschränkungen bei Schreibzugriffen.
Es gibt bei den aktuellen 500er Chipsätzen vor allem ein Probleme mit den IOPS der SATA Ports, beim X570 ist dies ja schon länger bekannt. Aber wenn man sich die SSD Reviews von SATA SSDs auf B550 Boards wie den der 870 Evo hier bei HL ansieht. wo die 870 Evo bei AS-SSD bei 4k_QD64 gerade auf 214/204 MBs lesend/schreibend und bei CDM 4K Q32T16 auf 236/210MB/s kommt, dann ist die Plattform genauso betroffen. Es müssten knapp 400MB/S sein und sind es auf einer Intel Plattform und vermutlich den alten AM4 300er und 400er Boards auch.

Nun ist SATA eigentlich schon uralt und ich glaube kaum das die SATA Host Controllern in den 500er Chipsätzen großartig überarbeitet wurden und deswegen die IOPS so gelitten haben. Es muss also eine andere Ursache sein, auch wenn AMD offenbar kein Interesse daran hat die Ursache zu ermitteln. Aber genau diese Ursache könnte auch Auswirkungen auf die Performance von PCIe SSDs haben.
Naja, es reicht ja schon, dass es über den X570 laufen muss. Statt direkt an der CPU zu hängen, muss die CPU erst mit dem X570 kommunizieren und der dann mit der SSD. Das steigert die Latenz massiv
Nicht massiv, allenfalls minimal wie MoBo 01/04 ja schon schrieb.
Die einzige Plattform, bei der man diese These belegen könnte, wäre AM4 X570. Die hiesigen Reviews dieser Plattform beinhalten entsprechende Vergleiche. Nach denen ist es aber eher egal, ob ein SSD über den Chipsatz oder direkt an der CPU angebunden ist.
Eben, die Auswirkungen der Anbindung über den Chipsatz werden klar überschätzt, die sind viel geringer als die meisten glauben und die interne Anbindung der Lanes oder auch unterschiedliche Energiespareinstellungen können sogar zu einer besseren Performance am Chipsatz führen, wie es in diesem Review des ASRock X570 Taichi Razer Edition hier bei HL auch tatsächlich der Fall ist:

An der CPU:
ASRock_X570_Taichi_Razer_Edition_CDM_CPU.jpg



Am X570:
ASRock_X570_Taichi_Razer_Edition_CDM_X570.jpg
 
Die Signalwege über den Chipsatz mögen länger sein, dass die Latenz dadurch so beeinträchtig wird, dass die Storage-Performance signifikant leidet, ist m. W. nicht eindeutig nachgewiesen. Die einzige Plattform, bei der man diese These belegen könnte, wäre AM4 X570. Die hiesigen Reviews dieser Plattform beinhalten entsprechende Vergleiche. Nach denen ist es aber eher egal, ob ein SSD über den Chipsatz oder direkt an der CPU angebunden ist.
Ich habe ehrlich gesagt keine Review gefunden, in der die Latenz der M2 auf dem X570 verglichen wurde. Da wurde immer nur CrystalDiskMark oder ähnliches bemüht, und die messen rein den Durchsatz, nicht die Latenz. Wie das bei PC Mark aussieht, kann ich nicht sagen, da ich das nicht habe. Aber wenn die Latenz in's Ergebnis eingeht, ist das durchaus eine Erklärung. Ehrlich gesagt sollte die Latenz eigentlich in's Ergebnis eingehen, denn die ist durchaus auch in gewissen Dimensionen relevant (unter Anderem deswegen ist eine NVME ja auch schneller als eine SATA).
Nicht massiv, allenfalls minimal wie MoBo 01/04 ja schon schrieb.
Eben, die Auswirkungen der Anbindung über den Chipsatz werden klar überschätzt, die sind viel geringer als die meisten glauben und die interne Anbindung der Lanes oder auch unterschiedliche Energiespareinstellungen können sogar zu einer besseren Performance am Chipsatz führen, wie es in diesem Review des ASRock X570 Taichi Razer Edition hier bei HL auch tatsächlich der Fall ist:
Siehe oben, die messen keine Latenz, da geht's nur um Durchsatz. Entsprechend ist das durchaus ein möglicher Faktor für den Unterschied.
 
Siehe oben, die messen keine Latenz, da geht's nur um Durchsatz.
Die 4k QD1 Lesend sind der Wert der Auskunft über die Latenz gibt und werden bei CDM 4K Q1T1 genannt und wurden gemessen, von daher ist deine Aussage falsch. Damit man diese auch sieht, habe ich die Bilder extra aus der Galerie kopiert, da es die letzten dort sind dauert es eine Weile bis man angekommen ist, denn zumindest bei mir werden die 4K Q1T1 leider auf der Seite des Reviews nicht angezeigt, sondern eben nur in der Galerie. Wie sollte die Latenz denn sonst ermittelt werden?

Im übrigen spielt die Latenz bei jedem Zugriff eine Rolle, aber je mehr parallele Zugriffe es gibt und je länger die Zugriffe sind, umso geringer wird der Einfluss der Latenz, also der Wartezeit bis die Antwort kommt. Deshalb ermittelt man sie ja auch sinnvollerweise mit einem einzige, möglichst kurzem Zugriff und am Besten einem zufälligen Lesenzugriff, denn anderes als beim Schreiben kann der nicht gecacht werden, außer wenn sequentiell gelesen wird und damit ein Read Ahead ins Spiel kommen würde.

Die Messung der Zugriffszeit bei AS-SSD ist dagegen fehlerhaft, denn ersten werden da 512 Byte gelesen, SSDs sind aber auf 4k Zugriffe ausgelegt und obendrein wird dort nicht darauf geachtet, ob es an der gelesenen Adresse wirklich gültige Daten stehen, diese Adresse also in der Mappingtabelle auch mit einer NAND Adresse verbunden ist, denn nur dann kann und braucht überhaupt etwas aus den NANDs ausgelesen werden, sonst liefert der Controller einfach irgendwas zurück, i.d.R. Nullen, was natürlich viel schneller geht als wirklich die NANDs auszulesen. Damit hängt aber das Ergebnis stark vom Füllstand der SSD ab, da ja umso öfter wirklich Daten aus dem NAND gelesen werden müsse, je mehr Adressen gültige Daten enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wer mal eine PCI-Express 4.0 M.2 NVME als System Datenträger genutzt hat, merkt es sofort wenn er an einem SATA3 SSD arbeitet.
Das Installieren von Programme oder das entpacken geht halt Rucki Zucki, wer viele Daten Schubs kann auch mit den letzten 11% noch was Anfangen.

Ich sehe die Entwicklung Positiv, gerade weil Intel sonst immer alles zurückhält. :)
Intel hat es aber nun auch wirklich mal langsam nötig PCIe 4.0 einzuführen, den Vorteil sehe ich hier aber nicht in der Geschwindigkeit, sondern an der Mehrleistung der Lanes - PCIe 4.0 ist ja doppelt so schnell wie PCIe 3.0.

Glaubst du eine PCIe 4.0 NVMe-SSD ist so viel schneller (damit meine ich keine Benchmarks) als eine mit PCIe 3.0? Ich selbst habe es schon erlebt dass SATA-SSDs letztlich schneller waren. Zumindest bei älteren Plattformen, mittlerweile ist NVMe ein verbreiteter Standard. Wirklich schneller ist es aber nicht, es sind mit Glück 1-2 Sekunden in realen Szenarien, zumindest was Spiele betrifft. Darum verwende ich auch nach wie vor SATA bzw. M.2 als Massenspeicher, NVMe nur als Systemlaufwerk. Lieber genug Speicher als nicht genug schnellen Speicher.

Hier die 960 EVO 256 GB:

Anhang anzeigen 596020
 
Intel hat es aber nun auch wirklich mal langsam nötig PCIe 4.0 einzuführen, den Vorteil sehe ich hier aber nicht in der Geschwindigkeit, sondern an der Mehrleistung der Lanes - PCIe 4.0 ist ja doppelt so schnell wie PCIe 3.0.

Glaubst du eine PCIe 4.0 NVMe-SSD ist so viel schneller (damit meine ich keine Benchmarks) als eine mit PCIe 3.0? Ich selbst habe es schon erlebt dass SATA-SSDs letztlich schneller waren. Zumindest bei älteren Plattformen, mittlerweile ist NVMe ein verbreiteter Standard. Wirklich schneller ist es aber nicht, es sind mit Glück 1-2 Sekunden in realen Szenarien, zumindest was Spiele betrifft. Darum verwende ich auch nach wie vor SATA bzw. M.2 als Massenspeicher, NVMe nur als Systemlaufwerk. Lieber genug Speicher als nicht genug schnellen Speicher.

Hier die 960 EVO 256 GB:

Anhang anzeigen 596020
Das ist ein guter Punkt, 1-2 Sekunden sind nicht viel, aber wenn du in 2 Sekunden 10-20 Tastenanschläge hinbekommst, fühlt es sich ewig an.
Selbst die Zeit bis zum Internet Browser Seitenaufbau ist schneller, ich würde es als Schwubdizität bezeichnen.

Wenn du keine Zeit hast, ist jede Sekunde auf die Gesamtzeit gesehen weniger (ist mehr).
 
@Don


Man kann bereits den 11700K kaufen und ist auf Lager
Ja, dann lasst euch nicht aufhalten.
Wenn sich ein Manager von Intel diese CPU holt und sie Wirtschaftlich oder Finanziell nutzt, hole ich mir auch einen.

Leider gibt es hier nur hohe RAM Bandbreiten ohne Gewährleistung (ECC)

Danke, aber Nein Danke.

Besser nur die hälfte der Bandbreite, dann aber immer wieder und Nachvollziehbar, als Pick Raus.
 
Die 4k QD1 Lesend sind der Wert der Auskunft über die Latenz gibt und werden bei CDM 4K Q1T1 genannt und wurden gemessen, von daher ist deine Aussage falsch.
Naja, dann zitiere ich mal Wikipedia:"Verzögerungszeit, in unterschiedlichen Zusammenhängen auch Reaktionszeit oder Latenz(zeit) genannt, ist der Zeitraum zwischen einer Aktion oder einem Ereignis und dem Eintreten einer Reaktion."
Ich sehe auf dem Screenshot keine Zeit, sondern nur einen Datendurchsatz. Dass die Latenz zu gewissen Werten in die Messung mit eingeht, mag durchaus sein. Aber die Gewichtung ist da nicht wirklich groß. Andere Benchmarks gewichten das anders. Was da nun richtig oder falsch ist, kann man als Außenstehender vermutlich nicht bewerten, aber fakt ist: CrystalDisk Mark misst einen Datendurchsatz, daher auch die Einheit MB/s.
 
Wie willst du denn die Verzögerungszeit messen, wenn nicht indem eine Anfrage gestellt und auf die Antwort gewartet wird? Wann die SSD die Anfrage bekommen hat, erfährt man ja nun einmal nicht anderes als auf deren Antwort zu warten. Dabei sollte möglichst vermieden werden, dass Caching wie auch Read Ahead die Werte verfälschen, denn man kann eben nur die komplette Zeit zwischen der Anfrage und der Antwort ermitteln, also inklusive der Zeit die die SSD selbst zum Antworten braucht. Diese Zeit sollte aber bei der gleichen SSD konstant sein, sofern man eben sicherstellt, dass nur gültige Daten gelesen werden, also auch jedesmal wirklich aus dem NAND gelesen werden muss und möglichst kein Cache im Spiel ist. Ebenso sollte man die Zeit zur Übertragung der Daten möglichst gering halten, damit diese weniger Einfluss auf das Ergebnis hat, deshalb nimmt man eben nur 4k pro Zugriff und schaut auf die zufälligen Lesezugriffe bei QD1, da dort immer nur eine Anfrage erfolgt und erst wenn die beantwortet ist, wird die nächste Anfrage gestellt.

Wenn dich stört keine Zeitangabe gesehen zu haben, dann rechne doch einfach die MB/s bei 4k pro Zugriff in die durchschnittliche Zeit pro Zugriff um. Das ist doch kein Hexenwerk, aber es ist unnötig, denn da ja immer 4k pro Zugriff gelesen werden und immer ein Zugriff nach dem anderen erfolgt, kommt ein umso höherer MB/s Wert raus, je geringer die Zeit für einen einzelnen Zugriff ist und damit je geringer die Latenz ist, da ja immer mit der gleichen SSD und dem gleichen Benchmark getestet wird. Auch ein Außenstehender sollte diesen Zusammenhang begreifen, wenn er nicht zu weit außen steht, in letzterem Fall kann ich dann auch nicht mehr helfen.
 
Wie willst du denn die Verzögerungszeit messen, wenn nicht indem eine Anfrage gestellt und auf die Antwort gewartet wird?
genau so, da hast du schon recht.
um die latenz zu messen, sollte ich dann aber genau das tun: die latenz messen und angeben.

der datendurchsatz bei der verarbeitung vieler anfragen haengt sicherlich zu einem gewissen teil von der latenz ab, trotzdem stellt das keine messung der verzoegerung dar.
wie eine solchige zum beispiel aussehen kann, zeigt dieser benchmark. klick.
 
Je kleiner die Zugriffsgröße desto größer der Einfluss der Latenz auf den Durchsatz. Da 4K-Zugriffe die kleinsten Zugriffe sind, die heutige SSD ausführen, und selbst bei diesen, wie die hwluxx-Reviews zeigen, keine Verschlechterung des Durchsatzes durch die Anbindung über den Chipsatz auftritt, ist m. E. auszuschließen, dass die Chipsatzanbindung zumindest bei SSD ein Handicap darstellt.
Gibt es denn für die oben aufgestellte gegenteilige These, dass die Chipsatzanbindung die Latenz massiv erhöht, belastbare Nachweise?
 
Gibt es denn für die oben aufgestellte gegenteilige These, dass die Chipsatzanbindung die Latenz massiv erhöht, belastbare Nachweise?
Nein, deswegen wird ja lieber bezweifelt das die 4k QD1 Lesend der Wert sind der Auskunft über die Latenz gibt. Es hat sich leider immer mehr eingebürgert einfach irgendwelche Behauptungen aufzustellen und wenn diese widerlegt werden, lieber den Gegenbeweis zu bezweifeln als einzugestehen falsch gelegen zu haben.
 
Danke für die Antwort; mich würde aber auch noch brennend interessieren, was oberst dazu meint.
 
Intel könnte aber auch, wie bei jeder anderen arroganten Ankündigung der letzten Jahre, schlicht lügen und täuschen. Unsympathischer Haufen
Seit wann arbeitet Frank Azor denn bei Intel? :rolleyes:
 
Das ist ein guter Punkt, 1-2 Sekunden sind nicht viel, aber wenn du in 2 Sekunden 10-20 Tastenanschläge hinbekommst, fühlt es sich ewig an.
Selbst die Zeit bis zum Internet Browser Seitenaufbau ist schneller, ich würde es als Schwubdizität bezeichnen.

Wenn du keine Zeit hast, ist jede Sekunde auf die Gesamtzeit gesehen weniger (ist mehr).
Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, beim Browser ist das Internet der Bottleneck. Bei mir sowieso. Bei SSDs sind die sequentiellen Raten auch nicht so wichtig, zumal die bei Erhitzung dann sowieso einbrechen, die Random-Zugriffe sind das was die SSDs so schnell macht.

Ich würde zumindest keine PCIe 3.0 SSDs gegen eine mit PCIe 4.0 tauschen wollen in der Hoffnung auf Mehrleistung, es sei denn ich upgrade ohnehin die Kapazität. Bei einem Spielelaufwerk reicht aber auch eine SATA.
 
Es gibt bei den aktuellen 500er Chipsätzen vor allem ein Probleme mit den IOPS der SATA Ports, beim X570 ist dies ja schon länger bekannt. Aber wenn man sich die SSD Reviews von SATA SSDs auf B550 Boards wie den der 870 Evo hier bei HL ansieht. wo die 870 Evo bei AS-SSD bei 4k_QD64 gerade auf 214/204 MBs lesend/schreibend und bei CDM 4K Q32T16 auf 236/210MB/s kommt, dann ist die Plattform genauso betroffen. Es müssten knapp 400MB/S sein und sind es auf einer Intel Plattform und vermutlich den alten AM4 300er und 400er Boards auch.
Kann man so sehen, das wäre eine kleine SATA mit 66% Füllstand auf einem 370er - ab den 5XX Boards wird aber auch ein anderer Chipsatz verwendet...

SATA auf 370.JPG

Bei PCIe 4.0 dürften die letzten 11% sowieso egal sein.
 
Ich würde jeden Empfehlen mal folgende Videoreihe durchzuschauen, sind nur zwei Parts:

 
Und ich würde empfehlen die gesammelten Werke von Gottfried Wilhelm Leibniz zu lesen. Da steht zwar nichts zur PCIe-Performance von Rocket Lake drin, aber es betrifft zum Teil auch Rechenmaschinen.
 
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