Intels Broadwell mit freiem Multiplikator für den Desktop erscheint doch

Und der Nachfolger dieser tollen neuen 14nm-CPU hat dann 4x 3,2 GHz mit Boost von bis zu 4 GHz, 8 MB Cache und das weiterhin mit nur 65 W!

Ach halt, gibts ja schon in 22 nm! Nennt sich i7 4790S. :stupid:

PS: TDP ist bei K-CPUs völlig wurscht, die wird eh hochgesetzt, damit die CPU nicht throttled. Schauen wir mal, was die Benchmarks so bringen, aber ich sehe da eher schwarz...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Schau Dir mal die iGPU an die da verbaut wird im Vergleich zu der, die im Haswell sitzt. Nur mal so zum Nachdenken.

Da bringt kein Nachdenken was ;). Das ist ne Info, die hat man oder eben nicht. Es ist bei allen CPUs mit EDRAM so, dass 2MB nicht für die CPU zur Verfügung stehen, hab ich aber auch erst heute gelesen. Anstatt diesen hochphilosophischen Spruch zu bringen, hättest du auch einfach erklären können, was es damit auf sich hat, damit Leute, die es nicht wissen, auch an diese Information gelangen können, nur mal so zum Nachdenken ;).

Die CPUs entsprechen den entsprechenden 4670R und 4770R Modellen, die C sind dasselbe für LGA-Package. Die CPUs haben ebenfalls GT3e und 65W TDP. Die K gibts offenbar wirklich nicht mehr, dafür aber eben die C-Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein i7 ohne HT und mit beschnittenem Cache, coole Sache...
Wurde die News verändert, oder wieso finde ich den nicht? In der entsprechenden News bei CB ist jedenfalls klar zu lesen, dass die i7 alle HT und 6MB Cache haben, die i5 kein HT und 4MB. Wieso es zwei MB weniger als die 8MB bei den Haswell i7 sind, steht ja schon hier.

Ist der Broadwell zum Z87 kompatibel?
Meines Wissens nicht, nur mit den 90er Chipsätzen. Aber die Broadwell sind doch sowieso wenig interessant, da Skylake schon bald darauf kommt und eine Aufrüstung von Haswell auf Broadwell sich also kaum lohnen dürfte.

Intel wäre gut beraten wenn Broadwell auch auf Z87 MBs laufen würde. Das könnte mehr Absatz generieren.
Das glaube ich kaum, dafür kommt Skylake schon zu schnell nach Broadwell und dürfte nicht bei den Chipsätzen die größten Änderungen seid längerer Zeit, vermutlich seid SandyBridge, bringen.

Dann bleibt der 4790k wohl die schnellste 1150er CPU
Zumindest was den CPU Teil angeht, würde ich das auch vermuten.

Der Takt des i5 wird um ca. 10% gegenüber Haswell gesenkt? Das ist ja schräg.
Wenn die IPC um etwa 10% zugelegt hat, wäre das am Ende dann ein Nullsummenspiel.

Für Office Aufgaben unnütz stark und für Spiele in Full HD zu schwach. Bleiben nur wenige Spezialfälle, in denen so eine GPU etwas bringt.
Das sehe ich auch so, aber da will Intel offenbar auch mit Gewalt an AMD vorbeiziehen.

Na da bin ich eher auf die taktfreudigkeit gespannt.
Das sieht schlecht aus, fürchte ich. Es ist ja schon in den letzten Generationen zu beobachten gewesen, dass die CPUs immer früher an eine Wand rennen, über die man kaum hinweg kommt. Bei Skylake wird ja viele anders sein, hoffentlich bekommt man das auch ein wenig in den Griff, damit der Anstieg der Verlustleistrung nicht noch früher (also bei noch geringeren Taktraten) noch stärker wird.
Selbst wenn Intel den Takt um 10% gesenkt hat ist dies doch kein Problem wenn der i5/i7 nachher immernoch seine ~ 4,5GHz - 4,7GHz, bei geringerer Abwärme, erreicht.
Das ist eben die Frage, bei 4.5 bis 4.7GHz geht ja bei den Haswell die Kurve der Verlustleistung dann sehr steil nach oben und das könnte könnte bei Broadwell sogar noch früher der Fall sein. So war jedenfalls die Tendenz der letzen Generationen, ein SB kam noch relativ gut auf oder gar über 5GHz, hat dafür aber bei geringen Taktraten schon mehr Leistung vebraten, die Kurve war im ganz flacher. Heute sind die CPUs bei geringeren Taktraten sparsamer, aber igrendwann dreht sich das um und sie brauchen dann mehr Leisung als ein SB.

unglaublich kastrierte Taktraten und dann noch 65W TDP - läuft ja top mit 14nm. Mit den Taktraten kann man auch in 22nm 65 TDP schaffen.
So viel effizenter als machen das nach den ersten Tests mit dem Core-M gedacht haben, sind die Broadwell nicht, die Core-M haben nur einen gewaltigen Turbo und performen daher in Benchmarks gut die nicht lange dauern, bei denen sie diesen hohen Takt also halten können. Dann brauchen sie auch weit mehr Leistung als die TDP angibt, erwärmen sich und drosseln runter, weshalb der Vorteil bei lange andauernden Benchmarks mit CPUs Last dann entsprechend geringer ist.

Wie grobinger schon schrieb, sagt die TDP wenig über die tatsächliche Leistungsaufnahme aus, allenfalls über die langfristige.
je kleiner die strukturbreite, desto größer der kühlaufwand.
So ganz einfach kann man das auch nicht sagen, im Prinzip steigert das schon die Effizenz, nur verschlimmert es das Problem der Hot-Sport, da die Schaltungen die viel Wärme erzeugen auf einem kleineren Raum zusammen gegrängt sind und das ist die wahre Herausforderung bei der Kühlung solcher CPUs.
 
Wie grobinger schon schrieb, sagt die TDP wenig über die tatsächliche Leistungsaufnahme aus, allenfalls über die langfristige.
So ganz einfach kann man das auch nicht sagen, im Prinzip steigert das schon die Effizenz, nur verschlimmert es das Problem der Hot-Sport, da die Schaltungen die viel Wärme erzeugen auf einem kleineren Raum zusammen gegrängt sind und das ist die wahre Herausforderung bei der Kühlung solcher CPUs.

nichts anderes meinte ich. selbst wenn die absolute leistungsaufnahme beim shrink sinkt, bleibt die TDP eben wegen dieser problematik gleich.
 
nichts anderes meinte ich. selbst wenn die absolute leistungsaufnahme beim shrink sinkt, bleibt die TDP eben wegen dieser problematik gleich.
Das macht aber doch keinen Sinn...
Die TDP beschreibt nur die Wattzahl die das Kühlsystem abführen können soll/muss. Sie sagt nichts darüber aus wie schnell Abwärme abgeführt werden muss um Hotspots vorzubeugen!
 
Das macht aber doch keinen Sinn...
Die TDP beschreibt nur die Wattzahl die das Kühlsystem abführen können soll/muss. Sie sagt nichts darüber aus wie schnell Abwärme abgeführt werden muss um Hotspots vorzubeugen!

Natürlich nicht, gibs ja keine Hotspot TDP mitgeliefert.

Aber das Abführen von Wärme ist propotional zur Fläche. Sollte ein shrink die DIE Fläche halbieren und die TDP des Chips bleibt gleich so muss die Kühlleistung verdoppelt werden. Praktisch sind Kühlkörper aber nicht nur so groß wie die DIEs was es nicht so schlimm macht jedoch ist gerade die Kontaktfläche eben der kritische Ort deshalb die Hotspotgefahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht aber doch keinen Sinn...
Die TDP beschreibt nur die Wattzahl die das Kühlsystem abführen können soll/muss. Sie sagt nichts darüber aus wie schnell Abwärme abgeführt werden muss um Hotspots vorzubeugen!

das mag ja sein, aber es gibt eben keine andere gebräuchliche angabe für die kühlleistung von CPU-kühlern.
 
Gegen Hotspots muss vor allem die Abführung der Wärme ankämpfen, die Broadwell oder Skylake könnten also durchaus wieder verlötet sein oder Intel muss dann eine noch bessere WLP nehmen. Vielleicht liegt auch hier der Grund für die maximale TDP von nur 65W.
 
naja die Sprünge werden immer kleiner....weniger TDP ist mir nicht so wichtig....da kleben eh meist 800g Kupfer drauf
 
Gegen Hotspots muss vor allem die Abführung der Wärme ankämpfen, die Broadwell oder Skylake könnten also durchaus wieder verlötet sein oder Intel muss dann eine noch bessere WLP nehmen. Vielleicht liegt auch hier der Grund für die maximale TDP von nur 65W.

Ich hoffe doch das Intel die DIE und den Heatspreader wieder verlötet. Wenn dies der Fall sein sollte dann müsste ja die von mir genannten Taktraten erreicht werden. Vielleicht auch nur unter Wasser aber das wäre wieder ein Grund mehr die alte Wakü wieder auszugraben.:bigok:
 
Glaube kaum dass man die kleinen CPUs wieder verlötet. Der Trend geht klar dahin, dass die CPUs sparsamer werden. Würde man die Dinger weiterhin verlöten, würde der ganze CPU-Kühlermarkt sterben.
 
Was hat das Verlöten mit dem Markt für Nachrüstkühler zu tun? Bis einschl. SandyBridge waren alle CPUs verlötet, damals gab es massenhaft Nachrüstkühler. Außerdem wird Intel wohl kaum die CPU mit geringer TDP verlöten müssen, bei denen die sowieso wenig Leistung aufnehmen, sind Hotspots sicher auch kein großes Problem. Verlötet werden wenn, dann allenfalls die Modellen mit hoher TDP. Eigentlich hatte ich das schon bei Devil's Canyon erhofft, aber leider war es dann doch nicht so.
 
wie sieht eigentlich die generelle situation bei broadwell aus? sind die aufgelisteten CPUs die einzigen, die für den desktop erscheinen werden?

ich bin auf der suche nach einer CPU á la xeon 1231v3, weil ich ein h97 MoBo habe wo allerdings ja auch ein teil der broadwells draufpassen. da der xeon aber immer teurer wird, überlege ich nun was ich am besten machen soll. es bringt ja auch reichlich wenig jetzt ne LGA 1150 CPU zu kaufen mit freiem multi wenn mein board nicht OCen kann...
 
Das sind die einzigen normalen gesockelten Varianten zumindest, Stand jetzt. 2011 ist wieder ne andere Frage, für die meisten wohl nicht interessant und kommt auch wieder erst spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
dann machts ja trotz preissprung eigentlich noch sinn zum xeon zu greifen. neues board möchte ich nämlich nicht wegen skylake kaufen müssen. danke.
 
es bringt ja auch reichlich wenig jetzt ne LGA 1150 CPU zu kaufen mit freiem multi wenn mein board nicht OCen kann...

Falls dein Board das AsRock H97M Pro4 ist, dann sollte es eine Funktion im Bios haben, die sich Non-Z OC nennt. Und damit kannst du CPUs mit freiem Multiplikator dann auch übertakten. Ob das allerdings auch noch mit den kommenden Broadwell CPUs funktioniert, wird man sehen müssen.
 
ja genau das ist mein board. klingt ja interessant, d.h. ich könnte mir auch z.B. einen i5 4690k zulegen und den wie auf nem z-board übertakten oder gibt es dort einschränkungen? würde dann natürlich eher sicher gehen und nicht auf broadwell warten!
 
Sollte gehen. Hier ein Video von einem i5 4690k auf 4x 4,2 Ghz @ 1,055v übertaktet mit einem AsRock H97M Pro4 Board (Bios Version 1.20). Es ist allerdings auf Spanisch und die Kameraführung ist anfangs wirklich grausam...:


Es gibt ein paar Einschränkungen gegenüber den Z-Boards: du kannst den RAM nicht übertakten (max 1600) und es fehlen Fine-Tuning Einstellungen (hier im Hardwareluxx Test zur Fatality Version des H97 steht etwas darüber - dort wurde der i7 4770k übrigens auf 4,7 Ghz übertaktet, allerdings @1,260v).
 
Falls dein Board das AsRock H97M Pro4 ist, dann sollte es eine Funktion im Bios haben, die sich Non-Z OC nennt. Und damit kannst du CPUs mit freiem Multiplikator dann auch übertakten. Ob das allerdings auch noch mit den kommenden Broadwell CPUs funktioniert, wird man sehen müssen.

Mein 4790k lief auch einige Monate auf 4,5 auf einem 45 Euro ASRock H81M-HDS ohne Probleme. Allerdings auch mit MOS-C1 MOSFET Heatsinks, die ich noch rumliegen hatte.
Das Board wurde mit einem G3258 angeschafft zum Rumspielen, und ASRock bestätigte mir dass die freie Multiplikatorwahl auch mit 4690k und 4790k möglich ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe doch das Intel die DIE und den Heatspreader wieder verlötet.

ich meine da mal was gelesen zu haben wo es darum ging das intel bei broadwell oder skylake die hitze reduzieren wollten in dem sie auf die intigrierten spannungswandler verzichten, und wieder hochwertigere lösungen wählen was den heatspreader angeht, nicht so wie bei haswell.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh