Intel's neue SSDs: X18/25-M(ainstream) & X25-E(xtreme) [2|2]

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hallo allerseits

habe nun auch die x-25 in 80gb
aber irgendwas stimmt da nicht wenn ich mir die anderen ergebnisse so anschaue. woran kann es liegen?
die ssd läuft auf vista 64, ahci ist im bios aktiviert (board ist ein evga x58 @ ich10). desweiteren falls es wichtig sein sollte die platte ist zu 40% voll.


schau mal bitte wieviel Einschaltungen Deine ssd schon hat ! Schätze mal, dass Du auch so ein älteres* Teil angedreht bekommen hast.

*ca 300-400 Einschaltungen
 
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@ttt Bitte die
 
mal was anderes :-)

Was glaubt Ihr - Wie wird die Preistendenz bis Weihnachten für die Intel ssd aussehen. Vermute das sich da bis zum Weihnachtsgeschärt nichts mehr nach unten bewegen wird.
Oder wie seht Ihr das ? (Jemand ne Glaskugel parat?) :-)


@Double: erledigt ! ;-)
 
Vermute ich auch, dass sich da nicht soviel tun wird, zumindest nicht im größeren Rahmen (so ab 20-30 EUR).
 
Mich würde ja mal interessieren, was ein AID-0 aus 2 X-25 80GiB im Vergleich zu einer X-25 80GiB an Leistungszuwachs bringt, z. B. beim dearchivieren von großen Dateien (>1GB).

Tut sich da Zeitlich was? Oder hält sich das in Grenzen? Gibt's dazu evtl. irgendwo einen kleinen Test dazu?
 
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@schoppe_dieter: auf der vorherigen seite in diesem thread hatte doch jeman ein raid 0 aus zwei intels getestet. Und ja es gibt zuwachs, nur muss es natürlich auch die CPU schaffen die Daten so schnell zu liefern.
 
Mich würde ja mal interessieren, was ein AID-0 aus 2 X-25 80GiB im Vergleich zu einer X-25 80GiB an Leistungszuwachs bringt, z. B. beim dearchivieren von großen Dateien (>1GB).

Tut sich da Zeitlich was? Oder hält sich das in Grenzen? Gibt's dazu evtl. irgendwo einen kleinen Testdazu?

Ja, hier in diesem Thread, auf der Seite vor dieser :shot:

http://www.hardwareluxx.de/community/showpost.php?p=13066471&postcount=1966

Siehe unten den Kopierbenchmark - der bildet eine reale Kopieroperation des Betriebssystems genau ab. Beim Entpacken fällt halt zusätzlich noch CPU-Last an, aber das berührt die SSD ja nur am Rande.

Kopierbenchmarks von einzelnen Platten findest du - oh Wunder - ebenfalls hier im Thread :p

EDIT: Mist, zu langsam! *fistshake*
 
Windows 7 schaltet Prefetch aber von selbst aus :) Tests bei Microsoft haben ergeben, dass das nur bei Festplatten einen Geschwindigkeitsvorteil bringt, bei SSDs ist es einfach unnötig:
»If the system disk is an SSD, and the SSD performs adequately on random reads and doesn’t have glaring performance issues with random writes or flushes, then Superfetch, boot prefetching, application launch prefetching, ReadyBoost and ReadDrive will all be disabled.«

Nichts für ungut, hat Win 7 bei mir noch nie getan. Defrag wird ausgeschaltet, alles andere bleibt an. Schon mindestens 20 Installationen mit dem finalen Win 7 durchgeführt, bei mir war es immer so. ;-)
 
Wird von Windows 7 ein TRIM Kommando an eine SSD gesendet, die Win 7 nicht als solche erkennt?

Klar, TRIM kommt erst noch - trotzdem wäre es interessant...
 
die festplatte teilt dem controler mit, was sie versteht, der controler teilt der hal mit, was die festplatte versteht, die hal teilt dem kernel mit, was der controler meint, was die festplatte versteht und der kernel managed das dann.

wenn die festplatte jetzt sagt: ich kann trim, sagt der controler zur hal, du, die da hinten kann trim, sagt die hal zum kernel, dass der controler gesagt hat, dass die festplatte da hinten angeblich trim kann. das merkt sich der kernel und wenn jetzt eine datei gelöscht wird sagt der kernel der hal das sie den controler sagen soll das er der festplatte sagen soll, dass eine datei gelöscht wurde.

findet sich so oder so ähnlich auch im OSI 7 schichten modell wieder.

grüße von der 7. schicht.
 
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Danke, aber - hmmm, das OSI Model betrifft eher Netzwerk Protokolle, denke nicht, daß das hier eine Rolle spielt ;)

Die Platte teilt das dem storport Treiber mit, der teilt das dem Controller mit - so würde ich das sehen.

Lt. Windows 7 Engineering Blog, soll das hier etwas aussagen:
Code:
fsutil behavior query DisableDeleteNotify
Scheint aber default-mäßig auf 0 (TRIM enabled) zu stehen, aber ob das -und ich denke da sind wir uns einig ;)- bei der SSD ankommt, ist wieder eine andere Frage.
Naja, sehen wir mal, wenn es soweit ist...
 
DisableDeleteNotify ist nur eine Voraussetzung. Das OS kann TRIM zwar senden, aber wenn es dann vom Treiber geblockt wird (z.b. Intel MSM), kommt es nie beim Laufwerk an.
 
Prefetch und Superfetch werden bei mir auch nicht ausgeschalten. Weder am Desktop noch am Laptop, weder 32bit noch 64bit.

Finde die Optimierungen auch völlig unnütz.


Ich kaufe mir doch keien SSD, die Random das 40 bis 100fache leistet, nur um dann irgendwelche unnötigen "Optimierungen" anzuwenden. Für das habe ich eine SSD: um das eben NICHT tun zu müssen. Die SSD kommt mit allem locker klar - was ich für die HDD jahrelang nicht tun musste, mache ich auch bei der SSD nicht. Defrag aus und gut ist. Bei Prefetch kann es sein, dass es nicht nötig ist, ich bezweifle aber, dass es wirklich schadet. Superfetch bringt definitiv nach wie vor was. Gründe für Timestamps ausschalten sehe ich keine einzigen. Da kann man ja auch wieder anfangen nach "unnötigen" Diensten zu suchen - sorry, aber für irgendwas steckt in meinem PC ein Quad und eine SSD :fresse:

@DoubleJ

Anscheinend sind die Infos dort wirklich veraltet ;)


Bzgl. den Einschaltungen:

Das hat rein garnichts mit "benutzten" oder "wiederverkauften" Drives zu tun. Die breite Annahme ist nach wie vor, dass es sich um ein nichtzurücksetzen der SMART-Werte nach der Qualitätskontrolle handelt. Da eigentlich jeder z.T. mehrere Dutzend oder sogar hunderte Power On-Cycles hat, bezweifle ich, dass es sich um einen Zufall handelt und jede Intel SSD wiederverkauft wurde ;)
 
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Danke, aber - hmmm, das OSI Model betrifft eher Netzwerk Protokolle, denke nicht, daß das hier eine Rolle spielt ;)

das osi 7 schichten modell ist ein abstraktes modell zur beschreibung der protokollproblematik in informationstechnischen netzwerken. zum beispiel auch das netzwerk zwischen einer festplatte, deren controlern bis hin zum kernel ;)

netzwerk muss nicht immer gleich was mit ethernet zu tun haben. und protokoll nicht immer gleich was mit tcp/ip. auch pci ist nichts weiter als ein netzwerk auf das sich das osi-modell locker anwenden lässt. mit ethernet netzen wird es jedoch gerne erklärt, weil es da greifbar wird.

grüße
 
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@ayn: Ja - nichts für Ungut, war kein Angriff ;)
Wie auch immer - diverse Plattentools wie CrystalDiskInfo zeigen die Fähigkeit an zu TRIMmen und nach dem FW Upgrade kann man ja damit nachsehen, wie es darum bestellt ist. Wenn es das Tool auslesen kann, sollte Windows das auch können...
 
Prefetch und Superfetch werden bei mir auch nicht ausgeschalten. Weder am Desktop noch am Laptop, weder 32bit noch 64bit.

Finde die Optimierungen auch völlig unnütz.


Ich kaufe mir doch keien SSD, die Random das 40 bis 100fache leistet, nur um dann irgendwelche unnötigen "Optimierungen" anzuwenden. Für das habe ich eine SSD: um das eben NICHT tun zu müssen. Die SSD kommt mit allem locker klar - was ich für die HDD jahrelang nicht tun musste, mache ich auch bei der SSD nicht. Defrag aus und gut ist. Bei Prefetch kann es sein, dass es nicht nötig ist, ich bezweifle aber, dass es wirklich schadet. Superfetch bringt definitiv nach wie vor was. Gründe für Timestamps ausschalten sehe ich keine einzigen. Da kann man ja auch wieder anfangen nach "unnötigen" Diensten zu suchen - sorry, aber für irgendwas steckt in meinem PC ein Quad und eine SSD :fresse:

Unnütz oder nicht notwendig?

Unnütz sind sie wenn sie nichts bringen... nicht notwendig sind sie, wenn du auf die Optimierung verzichten kannst ;-)

"no atime" z.B. kann ja durchmal was bringen... Gibt hier genug, die das bestmögliche (dass man bezahlen kann/will) System wollen. Das System besteht nun mal nicht nur aus HW...

Dann wiederum haben wir hier Leute die das letzte Quäntchen nicht brauchen und tlw. auch welche, die es besser nicht versuchen da sie damit höchstens Schaden anrichten werden (man könnte sie auch newbies oder sowas schimpfen^^). Darum ist dein Kommentar auch angebracht...
Oft wird mit OC und anderen Tuningsmassnahmen um sich geworfen und dann bei nem inkompetenten Neuling gelüste geweckt die ihn dazu führen über und über Fragen zu stellen die schon tausendmal beantwortet sind.. weil sie zu faul sind google etc. zu verwenden :heul:
 
schaden tut es ja eh nicht - wenn dann halt "sinnlos" daten lesen.

OT@BLJ: 8 PCs ?!?!?! wozu so viele?
 
Hat denn diese Optimierung irgendwer schon angewandt bevor sie eine SSD hatten?

Ich find's halt einfach witzig wie plötzlich alle meinen sie müssten diese Optimierungen durchführen, obwohl die SSD damit ohne Probleme klarkommt. Und naja, sowas wie noatime finde ich schon ein etwas heftigerer Eingriff, denn damit gehen u.U. auch wichtige Informationen verloren. Wie gesagt: wenn's jemand schon vorhin ausgeschalten hat und meint ohne geht es nicht, dann okay - aber ich verstehe den Optimierungswahn einfach nicht, der scheinbar erst Recht mit den SSDs anfing - solche Tipps sehe ich z.B. im HDD-Unterforum nicht.
 
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Das mit timestamps hatte bei den JM602B-controllern sind weil die keine gleichzeitigen schreib und lesezugriffe Vertragen haben. Und auch da hats kaum was gebracht. Und das soll auch irgendwie die lebensdauer Verlängern was auch extrem fraglich ist.

P.S.: der tipp mit den zugriffszeiten stammt noch aus win3.11 zeiten :d
 
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Zum Thema Optimierungen: Ist doch einfach so, dass man bei Win7 die SSD einbauen und kontrollieren sollte, ob auch wirklich Defrag automatisch ausgeschaltet wurde? Und der Rest ist einfach zurück lehnen und Spaß daran haben. Oder sehe ich das falsch?
 
Genau. Das ist zumindest meine Meinung und ich fahre damit sowohl mit der Intel als auch mit der Ultradrive perfekt...
 
P.S.: der tipp mit den zugriffszeiten stammt noch aus win3.11 zeiten :d

Hier mal was von einem der Entwickler von Linux zu noatime:
http://www.linuxfoundation.org/news-media/blogs/browse/2009/03/ssd’s-journaling-and-noatimerelatime :rolleyes:

"What else have we learned? First of all, for normal workloads that include data writes, the overhead from journaling is actually relatively small (between 4 and 12%, depending on the workload). Further, than much of this overhead can be reduced by enabling the noatime option, with relatime providing some benefit, but ultimately if the goal is to reduce your file system’s write load, especially where an SSD is involved, I would strongly recommend the use of noatime over relatime."

Man holt also unter Linux einen Großteil von 4%-12% Leistung raus - im selben Rahmen bewegt sich das auch unter Windows. Klar sind etwa 5% nicht viel, andererseits braucht man diese Zugriffzeit echt nie (und ja, ich hab das schon früher bei meinen HDDs abgeschalten).
 
das glaubst du doch selber nicht... es sind gerade mal 4BYTE!! pro Datei. welche 4%? oder hast du so viele Dateien die unter 40bytes gross sind?
 
Ich denke das ist ja jedem seine Entscheidung was er abschaltet... obs was bringt lass ich mal dahingestellt...

Aber ich denke auch das die Intel SSD genug Leistung/Reserven hat um das ohne weiteres wegzustecken...

Ich werde zukünftig nurnoch Autodefrag ausmachen und die Laufwerksindizierung und gut ist.

Kann mir hier zufällig einer sagen welche Stripsize beim Raid am besten ist ? Hab atm 128k...
 
Prefetch war bei mir automatisch aus, gleich wie ReadyBoot und noatime (bzw. "Timestamps ausschalten") geht durchaus auf den Speed des OS - in positiver Weise.

Ohne Index sucht ein SSD übrigens immer noch rasend schnell, aber man spart sich teuren Speicherplatz, CPU Zyklen und Arbeitsspeicher. Ja, es ist nicht viel, aber um den Preis könnte man sich schon wieder ein paar GB HDD Speicher kaufen! ;)


Prefetch war bei mir automatisch aus...bei was für einem SYS? Bei W7 und Vista ist deine Aussage Quark, da wird nichts ausgestellt.
Bei W7 schon mal gar nicht da es dort überhaupt nicht geht, dann müßte man den Dienst superfetch deaktivieren und dann ist alles aus.
 
naja der windows 7 entwicklerblog wurde hier bereits gepostet, in dem es um die behandlung und erkennung einer ssd geht...

Windows 7 will disable disk defragmentation on SSD system drives. Because SSDs perform extremely well on random read operations, defragmenting files isn’t helpful enough to warrant the added disk writing defragmentation produces. The FAQ section below has some additional details.

Be default, Windows 7 will disable Superfetch, ReadyBoost, as well as boot and application launch prefetching on SSDs with good random read, random write and flush performance. These technologies were all designed to improve performance on traditional HDDs, where random read performance could easily be a major bottleneck. See the FAQ section for more details.

Since SSDs tend to perform at their best when the operating system’s partitions are created with the SSD’s alignment needs in mind, all of the partition-creating tools in Windows 7 place newly created partitions with the appropriate alignment.

und wie erkennt das system eine ssd?

The random read threshold test was added to the final product to address the fact that few SSDs on the market today properly identify themselves as SSDs. 8 MB/sec is a relatively conservative rate. While none of our tested HDDs could approach 8 MB/sec, all of our tested SSDs exceeded that threshold. SSD performance ranged between 11 MB/sec and 130 MB/sec. Of the 182 HDDs tested, only 6 configurations managed to exceed 2 MB/sec on our random read test. The other 176 ranged between 0.8 MB/sec and 1.6 MB/sec.

also: wenn die platte > 8 mb/s random read schafft, dann geht das system von einer ssd aus und deaktiviert den ganzen restlichen krempel. das wird höchstwahrscheinlich mit der "systemleistungsbewertung" einhergehen. bei mir wurde, als ich von der mtron auf die intel gewechselt bin, der test automatisch neu durchgeführt - W7 RC1.

jedoch ist es kein blödsinn, W7 schaltet diese sachen automatisch ab. ob der RC1 das auch schon macht weis ich nicht aber W7 final macht es wohl.

grüße

quelle: http://blogs.msdn.com/e7/archive/2009/05/05/support-and-q-a-for-solid-state-drives-and.aspx
 
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