ISSCC 2022: AMD nennt Details zum 3D V-Cache und Ringbus

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kann ich nur bestätigen alleine schon bei den preisen und so.Ich hatte ja und habe ja noch nen 6950x also der ist im moment echt sehr teuer geworden,
 
Klar ist es Unsinn....
Dein Festhalten am 1% Markt offenbart deine Resistenz. Harrspaltereien waren und sind schon immer deine Diskussionsgrundlagen. Vor allem wenn es darum geht, positives über Intel in die Foren zu blasen. Dann bist du dir auch nicht mehr zu schade, die HEDT Plattform nur noch D Plattform zu nennen.
Fakt ist, AMD hat 6, ja sogar 16 Kerne in den Mainstream gebracht und das haben wir AMD zu verdanken und Intel konnte nichts anderes als nur nachziehen. Wobei erst einmal bei 8-10 Kerne schluss war. Weil Intel bei 10nm versagt hat.
Durch AMD muss nun keiner mehr 10 Kerne für 1500€ bezahlen, sondern jetzt gibt es sogar bei Intel 8+8 Kerne für gut unter 600€. Auf der anderen Seite kann Intel aktuell und schon geraume Zeit nichts mehr auf der HEDT Plattform bieten, während bei AMD die Threads pulsieren, selbst mit Zen 2.
Für mich steht schon immer klar fest, jeder sollte sich nicht auf deine Haarspaltereien und 1% Markt Gespräche einlassen. Denn solche Gespräche sind immer bedeutungslos. Die Musik wird im 99% Markt gespielt.
Durch AMD konnte Intel es sich nicht mehr leisten, den Mainstreammarkt mit verkümmerte 4 Kerne abzuspeisen.

Man möge sich doch bitte daran erinnern. Sockel 1151 v2.
Dort war ja auch deine Argumentation, dass man auf dieser Plattform 2, sogar 3 M.2 Plätze hätte und AMD ja nur einen. Dass es zu dieser Zeit auch nur ein 1% Markt war, weil die M.2 Module so teuer waren, war dir eh egal.
Wenn aber das Gespräch auf die DMI Schnittstelle kam die zum Flaschenhals werden könnte, war sinngemäß deine Aussage, dass dies ja eh nur zu 1% vorkommt.
 
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Dann bist du dir auch nicht mehr zu schade, die HEDT Plattform nur noch D Plattform zu nennen.
HEDT steht für High-End Desktop, mehr muss man dazu wohl nicht sagen und die Aussage war:
Alleine den Sprung auf 6+ Kerne haben wir AMD zu verdanken.
Also nicht einmal auf den Desktop beschränkt und für Desktop eben widerlegt. Bei Server CPUs gab es bei Intel sogar noch früher 8 Kerner, in Form der Sandy Bridge-EP ab 2012.
Fakt ist, AMD hat 6, ja sogar 16 Kerne in den Mainstream gebracht
Ja, wenn man es auf die Mainstream Plattformen beschränkt, dann ist das anderes. Aber wie Mainstream sind und waren diese CPUs bei ihren Preisen denn? Die Masse hat 6 und 8 Kerne gekauft, soviel zum 1% Markt und wieso die Beschränkung auf den Mainstream Sinn machen soll, muss auch keiner verstehen, oder? Die Masse der Nutzer der Mainstream Plattformen braucht und kauft keine solchen Kernmonster. So hat der 3950X mit einer kurzen Ausnahme nie unter 700€ gekostet und auch der 5950X war nur selten mal leicht unter der 700€ Marke zu finden, wie zuletzt, wo der 12900K ihm offenbar das Leben schwer macht.
Die Musik wird im 99% Markt gespielt.
Und da verkauft auch AMD keine 16 oder auch nur 12 Kerner, sondern die Masse greift auch bei AM4 zu 6 und 8 Kern CPUs. Am Ende hat AMD offenbar mit den 16 Kernen im Mainstream auch nur seiner HEDT Threadripper Plattform das Wasser so weit abgegraben, dass es sich ja offensichtlich nicht einmal mehr gelohnt hat diese auf Zen3 zu aktualisieren, obwohl Zen3 in den technisch fast identischen EYPC ja durchaus zu Einsatz kommt. Kann man dies also wirklich als Errungenschaft feiern?
Durch AMD konnte Intel es sich nicht mehr leisten, den Mainstreammarkt mit verkümmerte 4 Kerne abzuspeisen.
Auch ohne AMD waren bei Intel mit Cannonlake mehr Kerne für die Mainstream Plattform geplant, aber wie wir ja wissen, kamen die Probleme mit der 10nm Fertigung dazwischen:


Nach den ersten Plänen hatte Cannonlake mal 2015 erscheinen sollen, was dann später auf 2017 verschoben wurde, es ist also nicht korrekt, dass es alleine der Druck von AMD war, der Intel zu mehr Kernen in Mainstream Desktop gezwungen hat;


AMD und die Probleme mit dem 10nm Prozess haben zusammen Intel dann nur dazu gezwungen mehr 14nm Skylake Kerne im Desktop zu bringen, was eben auch ein größeres Die und damit mehr Kosten bedeutet. Der angestrebte Weg war, dass man mit dem neuen 10nm Prozess mehr Transistoren auf der gleichen Fläche unterbringen kann, die jeweils auch noch weniger Leistungsaufnahme haben und dies einerseits dafür benutzt um mit mehr Transistoren pro Kern die IPC zu steigern und andererseits mehr Kerne unterzubringen, ohne dass dadurch das Die zu groß und damit der Chip in der Fertigung zu teuer wird.

Obendrein muss er ja auch noch in den Sockel passen, aber auch da erleben wir je in allen Segmenten gerade ein gewaltiges Wachstum was die Anzahl der Pins und Größe der Sockel angeht. Dies treibt die Kosten und Größe der Mainboards und ist gerade im unteren Bereich der Mainstream Plattformen, da wo die einfachen Officerechner sind, nur kontraproduktiv.
 
Und ich dachte schon es gäbe News zum Thema, stattdessen sind es wieder die gleichen Persönchen mit den immer gleichen Sandkasten-Streitereien. Schade.
 
Es geht nicht um den ersten Sechskerner, sondern den ersten bezahlbaren Sechskerner am Markt. Darauf wollte ich hinaus. Intel hat jahrelang die Vierkernpolitik weitergefahren, das kann wohl kaum einer bestreiten. ~5 GHz gingen selbst bei Sandy Bridge schon, mit dem 7700K war es nur einfacher mit mehr IPC. Der 5820K hatte eine UVP um 389 $. Damit war er meines Wissens der erste Prozessor dessen UVP unwesentlich höher lag als bei ähnlichen Modellen wie dem 4790K (350 $).

Es ist lächerlich wenn man mal zurückdenkt wie noch zu Zen 1 Zeiten Leute behaupteten 4 Kerne würden noch Jahre reichen. Für Office vielleicht, (neuere) Spiele laufen mit unter 6 Kernen kaum noch anständig. Letztlich ist es jetzt auch egal, der neue sweet spot liegt bei 6-8 Kernen. Es ist auch super zu sehen dass beide Firmen wieder anständig konkurrieren. Diese lange Schlafphase bei den CPUs war sicherlich auch AMDs Abwesenheit am Markt geschuldet. AM3 konnte nie so richtig konkurrieren.
 
Es geht nicht um den ersten Sechskerner, sondern den ersten bezahlbaren Sechskerner am Markt. Darauf wollte ich hinaus. Intel hat jahrelang die Vierkernpolitik weitergefahren, das kann wohl kaum einer bestreiten. ~5 GHz gingen selbst bei Sandy Bridge schon, mit dem 7700K war es nur einfacher mit mehr IPC. Der 5820K hatte eine UVP um 389 $. Damit war er meines Wissens der erste Prozessor dessen UVP unwesentlich höher lag als bei ähnlichen Modellen wie dem 4790K (350 $).

Es ist lächerlich wenn man mal zurückdenkt wie noch zu Zen 1 Zeiten Leute behaupteten 4 Kerne würden noch Jahre reichen. Für Office vielleicht, (neuere) Spiele laufen mit unter 6 Kernen kaum noch anständig. Letztlich ist es jetzt auch egal, der neue sweet spot liegt bei 6-8 Kernen. Es ist auch super zu sehen dass beide Firmen wieder anständig konkurrieren. Diese lange Schlafphase bei den CPUs war sicherlich auch AMDs Abwesenheit am Markt geschuldet. AM3 konnte nie so richtig konkurrieren.
Also für Consumer war das der Phenom II X6 war günstiger zu haben, weil veraltet im Vergleich zu Sandy-Bridge. Bei Intel der i7 980X bzw. Sehr zeitnah danach der i7 3930k. Die waren aber beide nicht günstig / Mainstream.

Also nochmal kurz mit Preispunkten:
- Phenon II X6 zwischen 260-300€ Marktpreis. (wollte keiner, weil mies)
- i7 980X (sollte glaube ich fast 1000€ kosten, hat keiner gekauft)
- 3930k (sehr beliebt, weil leider geil Marktpreis 550-600€)
- Bulldozer (war kein wirklicher 8-Kerner und Mist)

Danach wurde es richtig grau. (Kein Wettbewerb, Intel Mainstream hat ewig keine 6 Kerne bekommen).
- First gen Ryzen (im Launch date steht April)
- i7-8700K (Endlich im Mainstream, Vergleichspreise sind schwierig, weil es fast keinen Bestand gab, habe ca 250€ bezahlt).
 
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Die Phenom ii x6 werkelten hier im Bekanntenkreis überall. "Wollte keiner da mies" traf hier zumindest nicht zu.
Mich würde jetzt aber viel mehr interessieren wann, wie performant der 5800x 3D kommt!
Ich habe da immer noch "spring 22" im Kopf, Frühling ist jetzt!
*warten nicht mag*
 
Die Phenom ii x6 werkelten hier im Bekanntenkreis überall. "Wollte keiner da mies" traf hier zumindest nicht zu.
Mich würde jetzt aber viel mehr interessieren wann, wie performant der 5800x 3D kommt!
Ich habe da immer noch "spring 22" im Kopf, Frühling ist jetzt!
*warten nicht mag*
Ich glaub dir, dass AMD Fans und Budget Boys die CPUs gerne gekauft haben, aber selbst das Phenon X6 Topmodel war kaum gleich auf mit der Generation vor Sandy-Bridge (<5% schneller als der Q9550 und langsamer als die X-Edition). Der Sprung war riesig. Da waren fast 30% dazwischen. Also der Quad Core war 30% schneller als der Sechskerner.
 
Und da verkauft auch AMD keine 16 oder auch nur 12 Kerner, sondern die Masse greift auch bei AM4 zu 6 und 8 Kern CPUs. Am Ende hat AMD offenbar mit den 16 Kernen im Mainstream auch nur seiner HEDT Threadripper Plattform das Wasser so weit abgegraben, dass es sich ja offensichtlich nicht einmal mehr gelohnt hat diese auf Zen3 zu aktualisieren, obwohl Zen3 in den technisch fast identischen EYPC ja durchaus zu Einsatz kommt. Kann man dies also wirklich als Errungenschaft feiern?
Auch ohne AMD waren bei Intel mit Cannonlake mehr Kerne für die Mainstream Plattform geplant, aber wie wir ja wissen, kamen die Probleme mit der 10nm Fertigung dazwischen:
Das ist aber peinlich das der 16 Kerner im Mainstream die Threadripper mit seinen 24 und 32 Kerner abgegraben hat.Es hat ein 16 Kerner die beiden anderen vernichtet.Die weniger Kerner besiegen und verdrängen die mehr Kerner.Aber gut wird wohl daran liegen weil der Preis viel zu hoch war und damit das Kaufinteresse gegen Null ging.Ich hätte auch an einem 3970x Interesse gehabt aber der hohe Preis und die geringe Mehrleistung machte die Entscheidung schwer sich dafür zu entscheiden. Wäre also der 5950x nicht erschienen wäre wohl die Leistungssteigerung höher gewesen.Bezog sich also auf dem Ryzen 9 3950x der gegenüber dem 3970x so in Richtung 30% bei mir gelegen hätte.Bis dann der 5950x kam und schwups auf rund 10 % unterschied geschrumpft ist. Würden die Anwendung vernünftig Optimiert sein,würde der Leistungsunterschied bei 50 % und mehr liegen.Da aber die Software Entwickler alle überfordert sind oder versagt haben,ist der Leistungsunterschied sehr gering.
Man kann also den Käufern nicht die Schuld geben,das ist die Software Industrie die Schuld dran hat. Denn wer will schon über 1000€ für so 10-20 % Leistungsunterschied ausgeben.Ich kenne keinen und ich selbst mache das auch nicht.

Und ja der Preis entscheidet am ende ob das Produkt gekauft wird oder nicht.Ist er zu hoch wird es ein Ladenhüter.Was dazu führt das der Bereich aufgegeben wird.Darum denke ich mal sehen wir auch die Threadripper nie mehr wieder.Die Käuferschicht ist einfach zu gering.Darum kann sich auch der 5950/3950x sich nur bei Nutzer durch schlagen die wirklich davon Profitieren. DIe solche CPUS im Stande sind voll aufzulasten.Genau die werden sich sowas dann auch wirklich kaufen.Die anderen dann nicht.
Ich habe den 5950x also 1 1/2 Jahre voll Auslasten können. Jetzt ist es vorbei.Ich schaffe gerade mal 8 Kerne noch aus zulasten. Die CPU zeigt mir da 142 Watt an und die Kerne sind alle zu 20 % ausgelastet.Echt schade,dabei spare ich also bei Teillast nicht an Strom wie es aussieht.
Naja man kann ja nicht zu jederzeit die CPU immer voll Auslasten.

In Zukunft wird es wohl sowas wie nen 8 Kerner werden.Aber erst wenn defekt. Macht auch keinen sinn den 5950x gegen nen 5800x zu tauschen. Vorallem würde ich beim 5950x verluste einfahren. Ja weil es eben zu wenig Potenzielle Käufer gibt.Und die es gibt wollen weniger Zahlen.Sehe ich nicht ein.
 
Es geht nicht um den ersten Sechskerner, sondern den ersten bezahlbaren Sechskerner am Markt. Darauf wollte ich hinaus.
Erstens sollte man dies dann auch schreiben und nicht hinterher, nachdem das was geschrieben wurde schon widerlegt ist, noch mal umzudeuten versuchen was geschrieben wurde! Zweitens gab es schon 2010 einen 6 Kerner für 199$, den Phenom II X6 1055T, nur nutzen viele Kerne alleine nichts, wenn die Leistung nicht stimmt und dann ist da ja noch der 5820K, der mehr als 2½ Jahre vor Zen erschienen ist:
Der 5820K hatte eine UVP um 389 $. Damit war er meines Wissens der erste Prozessor dessen UVP unwesentlich höher lag als bei ähnlichen Modellen wie dem 4790K (350 $).
Die Zen und Zen+ brauchten so viele Kerne um überhaupt eine Chance zu haben, denn bei der Singlethreadperformance waren sie Intels damaligen CPUs klar unterlegen und konnten nur so wenigstens bei der Multithreadperformance gut aussehen.
Diese lange Schlafphase bei den CPUs war sicherlich auch AMDs Abwesenheit am Markt geschuldet. AM3 konnte nie so richtig konkurrieren.
AMD hatte damals das gleiche Problem wie Intel später: Die Fertigung! Weder TMSC noch Samsung oder GF haben damals ihre 20nm Prozesse hinbekommen und daher hingen AMD und NVidia lange bei 28nmm fest, so wie Intel dann später die Probleme mit seinem 10nm Prozess hatte und daher lange bei 14nm und der Skylake Architektur festhing. Man braucht aber eben die kleineren Fertigungsverfahren um einmal mehr Transistoren für mehr IPC und zu anderen mehr Kerne zu erreichen, ohne die Dies zu groß werden zu lassen. Wenn man dann wie Intel die 10nm Sunny Cove Kerne backporten muss, dann dauert dies auch, kostet Zeit und obendrein bekommt man dann eben weniger Kerne untergebracht, der 11900K hat deshalb auch nur 8 statt der 10 Skylake Kerne des 10900K. End es kam eigentlich zu spät, da Intel zu dem Zeitpunkt die 10nm Fertigung im Griff hatte und auch bei Tiger Lake schon bis zu 5GHz gekommen ist, entsprechend wurde er dann ja auch relative schnell abgelöst.
Danach wurde es richtig grau. (Kein Wettbewerb, Intel Mainstream hat ewig keine 6 Kerne bekommen).
Was aber nicht alleine am fehlenden Wettbewerb lag, siehe oben. Wäre bei Intel alles nach Plan verlaufen, hätte es 2015 die 8 Kerner Cannonlake gegeben, lange bevor AMD mit den ersten Zen auf dem Markt erschienen ist. Es ist einfach ein Märchen, dass nur die Konkurrenz von AMD Intel dazu gezwungen hat mehr Kerne im Mainstreamsockel anzubieten, dies war lange vorher geplant und entwickelt worden, blieb aber eben wegen der Probleme mit dem 10nm Prozess auf der Strecke und nicht, weil Intel dies nie vorhatte. Hört mit dem Märchen auf, denn eine Lüge bleibt eine Lügen, auch wenn sie oft erzählt wird damit möglichst viele Leute sie glauben sollen.
Die Phenom ii x6 werkelten hier im Bekanntenkreis überall.
Auch ich hatte damals einen 1055T, weniger wegen der CPU Performance, sondern weil es damals die erste Plattform mit SATA 6Gb/s war, aber die waren eben lahm und konnten nur über den Preis konkurrieren. Dies war bei AMD ja lange so, erst mit den Threadripper 3000 und im Mainstream den Zen3 hat sich das geändert, da sieht man ja auch bis heute recht stabile Preise, aber schaut euch mal an wie die Preise z.B. der ersten Threadripper Generation abgestützt sind, der 1920X ist mit 799$ Listenpreise und in Deutschland knapp über 800€ gestartet und im Juli 2019 schon auf 229€ gefallen und war im ganzen ersten Halbjahr 2020 für nur knapp über 200€ zu haben. Die wollte keiner haben, weil viele Kerne für wenig Geld alleine eben auch nichts nutzen, die Leistung muss stimmen und wenn sie das nicht tut, dann wird auch ein 12 Kerner zum Ladenhüter und taugt nur dazu das unbedarfte, aber geltungssüchtige Kiddys sich daran aufgeilen können einen 12 Kerner zu haben.

Alleine auf die Anzahl der Kerne zu schauen, bringt es also nicht, die Leistung muss ebenfalls stimmen und dies haben die Phenom II X6 ebenso gezeigt, wie später die Bulldozer und ersten Threadripper. Wie sehr AMD bei denen jeweils daneben gelegen hat, sieht man ja sehr gut am Preisverlauf, denn wenn die Preise immer weiter fallen, dann zeigt dies deutlich, dass die CPU am Anfang viel zu hoch eingepreist wurde, weil die Erwartungen des Hersteller übertrieben waren oder die CPU eben zu viel Konkurrenz bekommen hat und der Markt eben diese überzogenen Preise nicht mehr hergibt, der Preis also runter muss um die Dinger überhaupt loszuwerden. Intel ging es mit Skylake-X ja ähnlich, die Threadripper haben den Skylake-X HEDT CPUs ja auch das Wasser komplett abgegraben, da hat Intel dann beim Refresh die Preise auch ordentlich senken müssen und wird nun erst wieder mit Sapphire Rapids wieder einen neuen Anlauf im HEDT Segment machen, wobei aber eben immer größer werdende Anzahl der Kerne der CPUs für die Mainstream Sockel dem HEDT Segment auch immer mehr das Wasser abgräbt.
 
Erstens sollte man dies dann auch schreiben und nicht hinterher, nachdem das was geschrieben wurde schon widerlegt ist, noch mal umzudeuten versuchen was geschrieben wurde! Zweitens gab es schon 2010 einen 6 Kerner für 199$, den Phenom II X6 1055T, nur nutzen viele Kerne alleine nichts, wenn die Leistung nicht stimmt und dann ist da ja noch der 5820K, der mehr als 2½ Jahre vor Zen erschienen ist:
Die Zen und Zen+ brauchten so viele Kerne um überhaupt eine Chance zu haben, denn bei der Singlethreadperformance waren sie Intels damaligen CPUs klar unterlegen und konnten nur so wenigstens bei der Multithreadperformance gut aussehen.
AMD hatte damals das gleiche Problem wie Intel später: Die Fertigung! Weder TMSC noch Samsung oder GF haben damals ihre 20nm Prozesse hinbekommen und daher hingen AMD und NVidia lange bei 28nmm fest, so wie Intel dann später die Probleme mit seinem 10nm Prozess hatte und daher lange bei 14nm und der Skylake Architektur festhing. Man braucht aber eben die kleineren Fertigungsverfahren um einmal mehr Transistoren für mehr IPC und zu anderen mehr Kerne zu erreichen, ohne die Dies zu groß werden zu lassen. Wenn man dann wie Intel die 10nm Sunny Cove Kerne backporten muss, dann dauert dies auch, kostet Zeit und obendrein bekommt man dann eben weniger Kerne untergebracht, der 11900K hat deshalb auch nur 8 statt der 10 Skylake Kerne des 10900K. End es kam eigentlich zu spät, da Intel zu dem Zeitpunkt die 10nm Fertigung im Griff hatte und auch bei Tiger Lake schon bis zu 5GHz gekommen ist, entsprechend wurde er dann ja auch relative schnell abgelöst.

Was aber nicht alleine am fehlenden Wettbewerb lag, siehe oben. Wäre bei Intel alles nach Plan verlaufen, hätte es 2015 die 8 Kerner Cannonlake gegeben, lange bevor AMD mit den ersten Zen auf dem Markt erschienen ist. Es ist einfach ein Märchen, dass nur die Konkurrenz von AMD Intel dazu gezwungen hat mehr Kerne im Mainstreamsockel anzubieten, dies war lange vorher geplant und entwickelt worden, blieb aber eben wegen der Probleme mit dem 10nm Prozess auf der Strecke und nicht, weil Intel dies nie vorhatte. Hört mit dem Märchen auf, denn eine Lüge bleibt eine Lügen, auch wenn sie oft erzählt wird damit möglichst viele Leute sie glauben sollen.

Auch ich hatte damals einen 1055T, weniger wegen der CPU Performance, sondern weil es damals die erste Plattform mit SATA 6Gb/s war, aber die waren eben lahm und konnten nur über den Preis konkurrieren. Dies war bei AMD ja lange so, erst mit den Threadripper 3000 und im Mainstream den Zen3 hat sich das geändert, da sieht man ja auch bis heute recht stabile Preise, aber schaut euch mal an wie die Preise z.B. der ersten Threadripper Generation abgestützt sind, der 1920X ist mit 799$ Listenpreise und in Deutschland knapp über 800€ gestartet und im Juli 2019 schon auf 229€ gefallen und war im ganzen ersten Halbjahr 2020 für nur knapp über 200€ zu haben. Die wollte keiner haben, weil viele Kerne für wenig Geld alleine eben auch nichts nutzen, die Leistung muss stimmen und wenn sie das nicht tut, dann wird auch ein 12 Kerner zum Ladenhüter und taugt nur dazu das unbedarfte, aber geltungssüchtige Kiddys sich daran aufgeilen können einen 12 Kerner zu haben.

Alleine auf die Anzahl der Kerne zu schauen, bringt es also nicht, die Leistung muss ebenfalls stimmen und dies haben die Phenom II X6 ebenso gezeigt, wie später die Bulldozer und ersten Threadripper. Wie sehr AMD bei denen jeweils daneben gelegen hat, sieht man ja sehr gut am Preisverlauf, denn wenn die Preise immer weiter fallen, dann zeigt dies deutlich, dass die CPU am Anfang viel zu hoch eingepreist wurde, weil die Erwartungen des Hersteller übertrieben waren oder die CPU eben zu viel Konkurrenz bekommen hat und der Markt eben diese überzogenen Preise nicht mehr hergibt, der Preis also runter muss um die Dinger überhaupt loszuwerden. Intel ging es mit Skylake-X ja ähnlich, die Threadripper haben den Skylake-X HEDT CPUs ja auch das Wasser komplett abgegraben, da hat Intel dann beim Refresh die Preise auch ordentlich senken müssen und wird nun erst wieder mit Sapphire Rapids wieder einen neuen Anlauf im HEDT Segment machen, wobei aber eben immer größer werdende Anzahl der Kerne der CPUs für die Mainstream Sockel dem HEDT Segment auch immer mehr das Wasser abgräbt.

Coffee-Lake S ist auch auf 14nm … also kein Grund Blödsinn zu erzählen. Die 14nm Dies sind immer kleiner geworden da war viel Platz für mehr Kerne.

Man wollte die Leute für mehr Kerne auf die HEDP Plattform zwingen.

Ich hatte selbst einen 3930k bevor ich auf den 8700k gewechselt bin.
Es gab auch keinen praktischen Grund die Mainstream Plattform auf 16x PCIe 3.0 zu beschränken. Wie gesagt Intel war damals nicht gerade consumerfreundlich.

Mein Zen3 ist mein erster Prozessor von AMD.
 
Dafür so einen Mist von sich zu geben, braucht man doch kein Vollzitat des Beitrags der direkt darüber steht. Außerdem hat die Mainstreamplattfrorm des 8700K nicht nur 16 PCIe 3.0 Lanes, sondern bis zu 40, da die Chipsätze bis zu 24 weitere PCIe Lanes bieten:

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Dafür so einen Mist von sich zu geben, braucht man doch kein Vollzitat des Beitrags der direkt darüber steht. Außerdem hat die Mainstreamplattfrorm des 8700K nicht nur 16 PCIe 3.0 Lanes, sondern bis zu 40, da die Chipsätze bis zu 24 weitere PCIe Lanes bieten:

Anhang anzeigen 733126
Chipsatz Lanes sind nutzlos. Intel hat DMI lange zurückgehalten. Die CPU Chipsatzverbindung war so lahm …

Die Chipsatzanbindung war nur PCie 3.0 4x.
 
Noch mehr totaler Quatsch, die Lanes vom Chipsatz gehören zur Plattform und außer man will da zwei schnelle SSDs im RAID 0 dran betreiben, hat die Bandbreite von DMI3 (also PCIe 3.0 x4) vollkommen ausgereicht, denn einmal ist PCIe vollduplex und zum anderen wird die Bandbreite dynamisch ausgeteilt.
 
Jeder weiß, dass es sich auf die nutzbaren Pcie-Lines (für GraKa, M.2 usw.) handelt. Nur Holt dreht es sich wieder hin, wer er es braucht. Das gleiche bei den Kernen. Jeder weiß, dass der Mainstream gemeint war.
 
Noch mehr totaler Quatsch, die Lanes vom Chipsatz gehören zur Plattform und außer man will da zwei schnelle SSDs im RAID 0 dran betreiben, hat die Bandbreite von DMI3 (also PCIe 3.0 x4) vollkommen ausgereicht, denn einmal ist PCIe vollduplex und zum anderen wird die Bandbreite dynamisch ausgeteilt.
Du sagst mir grade ich hätte 40 Lanes, die dann aber über 4 drüber müssen.

Eine zweite Erweiterungskarte und du merkst schnell wo die Grenzen liegen.
 
Ohne ein Vollzitat geht es wohl nicht? Aber nein, die 40 Lanes müssen nicht über 4 Lanes, sondern nur die bis zu 24 vom Chipsatz und da hängen ja nicht nur Geräte dran die extern viel Bandbreite brauchen. Die Bandbreite reicht im Alltag locker aus und da PCIe (und damit DMI) eben vollduplex ist, kann man auch zwei schnelle PCIe SSDs an den PCIe Lanes des Chipsatzes betreiben und von einer auf die andere Kopieren, ohne dass DMI zum Flaschenhals wird. Die einzige praktisch wirklich relevante Einschränkung hat man, wenn beide SSDs im RAID 0 laufen sollen, aber dies ist sowieso nur was für Benchmarkfanatiker, denn schon um die maximale Leserate einer solchen SSDs auszureizen, braucht man einige lange und parallele Zugriffe, wie sie im Alltag aber kaum jemals vorkommen und bei einem RAID 0 braucht man sogar noch mehr davon, weshalb dies im Alltag reichlich sinnfrei ist.

Aber wer trotzdem ein Problem in der DMI Bandbreite sieht, der sollte zur Z690 Plattform greifen, da hat DMI dann eine PCIe 4.0 x8 Verbindung und damit doppelt so viel Bandbreite wie bei AMDs AMD4 Plattform möglich ist, aber da gibt es ja sowieso keinen Chipsatz mit so viele PCIe Lanes wie Intels Mainstream Chipsätze bieten.
 
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