[Kaufberatung] Ist ein Mac für mich richtig?

IronNike

Neuling
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Hallo lieber Luxxer,

ich hab da mal ein paar Fragen, da mich solch ein Mac richtig reizt.

Ich hab aktuell einen Gaming PC mit i7 2600K mit 4GB RAM, GTX560Ti und und und..
Ich spiele nun mit dem Gedanken auf Mac umzusteigen, da ich von allen, die einen besitzen, nur Gutes gehört hab.

Kommen wir mal dazu, was ich mit dem Rechner mache:

Ich komme jetzt in die 11 Klasse und darf man das Ding im Unterricht als Ersatz für Stift und Papier nutzen, diese Gelegenheit will ich natürlich ausnutzen.
Da werden wir natürlich viel mitschreiben, irgendwelche PowerPoints erstellen, oder Tabellen mit Excel, was man sich halt alles damit vorstellen kann.
Für Physik und Mathemtik AG, also eine Art freiwilliger Zusatzkurs, gibt es für uns gratis Software, die definitiv noch nicht OS X unterstützt.
Ich bin Phyisk und Mathematik interessiert und will daher später, nach dem Abitur, was ich hoffentlich packe, Maschinenbau oder Wirtschaftsinformatik studieren, ergo in den
technischen Sektor reingucken (programmieren usw.)
Wäre der Mac dafür geeignet oder eher auf Windows setzen?


Kommen wir zu meinem (ex)Hobby. Damals hab ich, wie ihr bestimmt anhand meines Gaming PC´s vermuten könnt, relativ viel gezockt.(Bis zu 20h in der Woche) Mittlerweile hat sich das verändert, wenn überhaupt 1-2h die Woche.

Jetzt in den Ferien natürlich mehr, aber in der Schulzeit wird´s eng mit der Zeit.
Auf Spiele wie CoD und Crysis kann ich problemlos verzichten, aber es gibt 2-3 Spiele, die ich gern ab und zu weiterspielen würde.
Einmal GTR Evolution/Race 07, ein Rennsimulator, für den ich mir bald ein Lenkrad zulegen will. Richtige Simulation, da ich ein kleiner Motorsportfreak bin
Armed Assault - ein taktik Shooter, den ich ab und zu mit meinem besten Kumpel spiele, wenn er denn mal Zeit hat.
Minecraft - ja, kennt jeder.

Ich bin kein Hardcorezocker mehr, aber gerade diese Spiele würde ich gern mal wieder spielen.



Damals vor ganz langer Zeit hab ich auf der XBOX Fable gespielt, hat mir sehr viel Spaß gemacht und daher bin ich auf die Idee gekommen, falls man doch mal wieder mehr zocken will, sich eine Konsole anzuschaffen.
Für Rollenspiele sicher kein Problem, aber meine genannten Spiele, gibt es ja nicht für Konsole.

Ihr werdet euch vielleicht fragen, wieso auf Mac umsteigen, wenn man mal ab und zu PC-Games zocken will.
Tja, ganz einfach. Es gibt mittlerweile weitaus wichtigeres als zocken und eigentlich ein ziemlich dummes Hobby. Allein vor einem PC, yeah.
Kurzum, für den Rechner muss man minimum alle 2-3 Jahre neue Graka, CPU und Board + Ram kaufen, damit man alles flüssig und in schicker Auflösung spielen kann. Ist natürlich sehr teuer, und gerade wenn man immer mal phasenweise mehr zockt, auch eine "Fehlinvestition", da man wie gesagt nur phasenweise viel spielt und dann mal wieder 2-3 Monate nichts.
Zudem kotzt mich der enorme Wertverlust an. Die Mac´s verlieren nach einem Jahr vielleicht 10-15% ihres Kaufpreises, tja mein Rechner verliert locker 30%.
Des Weiteren wirkt ein Mac einfach fortschrittlicher, besser entwickelt, neuere Ideen, die mir das Arbeiten erleichtern.
Da ich mich mit dem Programmieren beschäftige hätte ein Mac mit zusätzl. Win drauf den Vorteil, dass man für beide OS´ sich das mal angucken könnte, wie die Software entsteht.


Ich fass mal zusammen was ich will und ihr könnt mir sagen, ob ein Mac sinnvoll wäre:

PC/Laptop -> für Schule, Studium - 100% Flexibel, den man für praktisch jeden Studiengang nutzen kann + alles damit machen kann was man will.
-> viel Musik hören
-> Filme gucken
-> surfen; E-Mails

-> ab und zu mal Armed Assault; Minecraft oder einen Simulator spielen, wie gesagt. Phasenweise zocke ich mal mehr, mal weniger
-> aufgrund von Win Software müsste ich beim Mac via Bootcamp oder in einer VM Win installieren -> viel Leistung (min. 8GB RAM +SSD+schnelle CPU für viel Multitasking)
-> Programmieren lernen, also Java in einer Entwicklungsumgebung, warsch. Eclipse, dafür wird Win benötigt.


Hobbyzocken:

Falls ich mal wieder viel zocken will, würde ich mir eine neue Konsole kaufen. Günstig im vergleich zum Gamer PC und hält sehr lange, ohne aufrüsten.


Was sagt ihr: Macht ein Mac für mich Sinn? Wenn ja, welcher?


LG Nike
 
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Laptops, egal ob OSx oder Win, ersetzen keinen Block mit Stift, vor allem nicht wenn du auch noch Formeln/Zeichnungen mitschreiben musst....

Das mit der Hardware verstehe ich aber nicht ganz, für was willst du soeine Hardware, welche Software setzt du da ein, oder glaubst du das die bloße Virtualisierung so viel frisst, wenn ja, dem ist nicht so...

Prinzipiell würde ich aber einfach nen MacBook air kaufen und deinen PC behalten, Daten kannst du ja alle synchron halten.
 
Stimmt, gerade was Zeichnung betrifft ist wohl Stift und Papier besser.
Ich dachte, dass wenn man eine VM am laufen hat, es wirklich viel Hardware frisst, daher die Leistung.
 
Für deine Verwendung funktioniert ein Mac ebenso wie ein PC.
Wenn du also unbedingt nenac willst weil er dir gefällt kauf einen.

Aber wie schon gesagt wurde, ersetzt das nicht nen Block mit Stift. In der Schule haben das früher einige probiert und auch im Studium schaffen es nur wenige damit effektiv mit zu schreiben.
Erst recht wenn du was technisches mit vielen Formeln machen willst.

Nützlich ist ein Laptop in Studium aber auf jeden Fall. Egal ob Mac oder PC.
 
Moin,
ich kenn dein Problem hatte es selber vor 3 Jahren (haha damals auch 11 Klasse).
War am überlegen ob weiter PC zocken (nahm damals auch stark ab) oder eben PC/Mac und Konsole.
Ich hab mich für PC entschieden, ABER nur einen kleinen Möhre für Office etc.
Nun vor etwa einem Jahr hab ich mir endlich einen Mac geholt und bin zufrieden. Im nachhinein ärger ich mich das ich nicht damals schon einen Mac gekauft habe!

Heute (oh ist studiere auch bald Wirtschaftsinfo!) fehlt mir der PC nicht, ich sitzte nur am Mac und ab und an am PC um mal was zu machen was nur da geht.
Und ich liebe meine X-Box! :d
Hab Sie am Beaer dran und zocke zwar nicht oft aber macht Spaß, weil man mal eben schnell zocken kann auch nebenbei oder mit Freunden eben 1 Runde NFS oder so. Und das ist nicht so aufwendig wie am PC und eben viel günstiger!
Dazu kann man drüber noch Filme und alles schauen. Das ist cool!

Gerne PN mehr infos!
 
Hallo,

also dann werd ich den Mac oder was auch immer nicht mit in die Schule nehmen. Dann bleibt nur noch die Frage, was machen/kaufen.
Ich komm auch mit einer Konsole klar und kann da mal ordentlich zocken, wenn ich Bock hab. Wenn ich dann komplett auf Mac umsteigen würde, könnte ich aber nicht ohne weiteres meinen Rennsimulator oder Armed Assault spielen, denn ihr müsst verstehen, das Geld, was ich für den Gamer PC bekomme schieße ich zu, denn mein Dad würde mir den mac zahlen.

Wegen Virtualisierung+Programmierung: Braucht man da nicht ungeheuer Leistung, um sache zu compilieren, Parallelisierung .. ich dachte, dass frisst unmengen an Hardware..
Gut, wenn ich den Rechner nicht mit zur Schule nehmen würde, könnte man sich auch über ein iMac Gedanken machen, wobei man ja später für´s Studium wieder ein Laptop bräuchte.
 
Bin auch vom Gaming PC auf MacBook Air + Konsole umgestiegen und bereue es definitiv nicht.^^

Aber wie auch die anderen gesagt haben du wirst Block und Stift nicht ersetzen. Ich habe noch nie aufn Lappy mitgeschrieben nur hinterher aufn Mac übernommen^^.

Grüße
 
Auf 90% der Spiele auf dem PC kann ich getrost verzichten, spiele ich eh nichtmehr. Aber vielleicht hab ich mal wieder Bock den Rennsimulator zu spielen...
Ansonsten würde ich auf der Couch sitzen und zocken, halt mit einer Konsole, wäre auch kein Problem.
 
Für mich ist im Maschinenbau Studium die perfekte Kombination:
- Desktop Hackintosh
- MacBook Air
 
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Aha und die CAD Software deiner Uni gibts auch für Mac, ja?

SolidEdge, was ich nutze, gibts nicht für Mac und das ist nur ein Beispiel. Solange die Software nicht auch flächendeckend auch für Mac angeboten wird, fällt für mich der Umstieg auf Mac leider aus. Ein Arbeitsrechner für zu Hause und ein mobiles Gerät (ob Mac oder Pc) ist aus meiner Sicht zum produktiven Arbeiten am besten, gerade wenn man etwas technisches macht und nicht nur Word öffnen muss :d
 
Jede vernünftige bietet Windows über MSDNAA kostenlos an… natürlich muss Windows neben OSX installiert sein.
 
Ich kann mich erinnern, hier um Unterforum gelesen zu haben, dass man mit dem Bootcamp-Windows nicht wirklich gut CAD Software betreiben kann. Aber "Zum veranschaulichen beim Kunden" reicht es. Treiberprobleme?

Und ja Du hast Recht, an Windows Lizensen soll es nicht scheitern ;)
 
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Ich berichte dir einfach mal aus meinem Erfahrungsschatz. Aber kurze Anmerkung: Es gibt eigentlich folgende Gruppen von Menschen, die eine Meinung von einem Mac zu haben scheinen.
1) Die Jobs-Jünger, die vieles hypen, fast alles genial, total innovativ, blablabla finden.
2) Die verstörten Linux/Unix-Nutzer, die sagen "Eeeeh, Hier Da, Neee, hol dir ein richtiges Betriebssystem"
3) Die Anti-Apple-Fetischisten, z.B. neulich in einer BWL-Vorlesung sagte einer auf die Frage "Was macht denn Apple?" - "Schlechte Hardware teuer verkaufen". Bei ihm habe ich mich einfach fremdgeschämt: Gegenbeispiel: Hey, wieso hast du da denn nen Camcorder von Canon, da bezahlste doch bloß den Namen, hol dir doch so eine von JayTec. Ja. Punkt.

BTW: Ich studiere im Hauptfach Mathe.

Meine Ansicht: Apple ist eine innovative Firma, die 1) einem Benutzer es leicht macht, ein Programm/Gerät/Betriebssystem zu benutzen, und sie hat es geschafft, dass Menschen ihre Produkte gerne benutzen. und 2) Apple hat ne richtig dicke Marketing-Abteilung. Die wissen, was die machen, und wie sie es einem verkaufen.

Folgende Programme benutze ich am häufigsten:
1) Mail (für E-Mail)
2) iTunes für Musik
3) VLC für Video
4) Safari fürs herumbrausern und Streams.
5) OpenOffice, wenn mal was getippt/geexcelt/gepowerpointet werden muss

Also bis auf Mail (was eigentlich wenig wichtig ist), bekommst du die Programme auch für Windows. Von da her kein Unterschied.

Meine persönlichen Vorteile sehe ich in folgendem:
1) Ich benutze gerne diese graphische Oberfläche, an die ich mich, nach dem ich mich gewöhnt habe, unheimlich "übersichtlich" meine ganzen Computer-Aufgaben erledige. Dazu gehören die verschiedenen Desktops, Vorschau im Vollbildmodus (für Skripten anschauen) usw.
2) Für alles, was ich mache, brauche ich in Windows mindestens 2 Klicks mehr. Programme öffne ich z.B. nahezu ausschließlich mit CMD+Leertaste (ist Spotlight Suchfunktion) 'Programmname' ENTER. Plop, schon da.
3) Ein MBP sieht nett aus. Es ist stabil (Alugehäuse) und ist nicht zu teuer (13'' MBP kann sich ein Studi leisten - wenn man das will)
4) Das Ladegerät ist kein hässlicher Klotz sondern kompakt.
5) Die Verbindung Mac <--> iCloud <--> iPhone funktioniert! Ich habe lange nach einer Möglichkeit gesucht, all das perfekt zu synchen ohne Geld zu bezahlen (z.B. durch aufwendige Geschichtchen, u.A. mit Google Apps). Das hat vor iCloud nicht so gut funktioniert.
6) Die Bedienung mit dem Touchpad gefällt mir sehr gut. Nicht vergleichbar mit den Touchpads von nicht-Apple-Laptops. Ich finde es immer wieder bizarr und amüsant zugleich, wenn ich mein MBP jemandem gebe zum was nachgucken und die nicht so recht mit dem TP zurechtkommen, und ich irgendwas erkläre mit "mit 4 Finger nach oben wischen" oder "Daumen und Finger zusammenführen"
7) Beleutete Tastatur, finde ich, ist ein nettes Gimmick.
8) Updates und Popups und Notifications usw.: Ich hab mal einen Vergleich gehört, den ich sehr gut fand: Ein Windows-PC ist wie ein übereifriger Schüler, der ständig dich am Zipfel zieht und sagt "Ich hab hier was! Ich hab hier was!", während ein Mac vergleichbar ist mit einem erfahrenen Berater, der dir ab und zu mal sagt "Hier, hör mal zu, ich hab hier was, das wichtig sein könnte".

Zum Thema Mathe/Physik:
In der Schule habe ich mal versucht, meine Blöcke und Zettel durch Computergetippe zu ersetzen. Mit viel Mühe habe ich 3 Monate durchgehalten, und habe festgestellt, dass das eine echt unnötige Arbeit ist.

Im Studium benutzen wir, wenn wir es mal getippt haben wollen, nur und ausschließlich TeX/LaTeX. Lies dich da mal ein. Wenn du mal ne Facharbeit machst (mit LaTeX), wirst du sehen, dass es 1. total geil und professionell ausschaut und 2. es viel einfacher zu benutzen ist, wenn man glaubt, wenn man damit anfängt.

Falls du noch eine Frage hast, kannste mir ne PN schicken.

LG green
 
Öhm was hat "normales" windows was bootcamp windows nicht hat?

So wie ich das verstanden habe, wird die Hardware einfach nicht so gut unterstützt. Oder ist es 1:1 das selbe wie Windows auf einem PC, keinerlei Treiberprobleme und die Grafikkarte wird voll unterstützt?
 
Die Grafikkartentreiber sind für einige Grafikchips nicht perfekt optimiert, dies trifft z.B. auf den Nvidia 320M zu. Das wirkt sich aber nur auf Spiele aus. Ansonsten gibt es keine Einschränkungen im Windowsbetrieb unter Bootcamp.
 
Servus

Eines Vorweg, ich bin sicherlich ein bekennender Win User, aber stehe Apple OSX nicht ablehnend gegenüber. Ich möchte gerne mal auf die Punkte von greenClarinet eingehen.
Denn ich denke das diese zum Teil noch aus Windows XP Zeiten stammen.

1) Ich benutze gerne diese graphische Oberfläche, an die ich mich, nach dem ich mich gewöhnt habe, unheimlich "übersichtlich" meine ganzen Computer-Aufgaben erledige. Dazu gehören die verschiedenen Desktops, Vorschau im Vollbildmodus (für Skripten anschauen) usw.

Funktioniert for free mit Dexpot auch auf Windows 7 perfekt. Ist zwar nen extra Programm aber es geht.

2) Für alles, was ich mache, brauche ich in Windows mindestens 2 Klicks mehr. Programme öffne ich z.B. nahezu ausschließlich mit CMD+Leertaste (ist Spotlight Suchfunktion) 'Programmname' ENTER. Plop, schon da.

Selbiges funktioniert über die Windowssuche. Windowstaste klicken. Programmname eingeben, Enter. Schon startet das Programm

3) Ein MBP sieht nett aus. Es ist stabil (Alugehäuse) und ist nicht zu teuer (13'' MBP kann sich ein Studi leisten - wenn man das will)

Ähnliches gibt es auch bei der Konkurrenz zu ähnlichem / selbigem Preis. Nur das Retina ist noch ein Alleinstellungsmerkmal. Braucht der Standarduser aber aktuell noch nicht und wird teuer bezahlt.

4) Das Ladegerät ist kein hässlicher Klotz sondern kompakt.

Hmmh, ob das nen Entscheidungsgrund ist?

5) Die Verbindung Mac <--> iCloud <--> iPhone funktioniert! Ich habe lange nach einer Möglichkeit gesucht, all das perfekt zu synchen ohne Geld zu bezahlen (z.B. durch aufwendige Geschichtchen, u.A. mit Google Apps). Das hat vor iCloud nicht so gut funktioniert.

Funktioniert auch mit einem Windows PC

6) Die Bedienung mit dem Touchpad gefällt mir sehr gut. Nicht vergleichbar mit den Touchpads von nicht-Apple-Laptops. Ich finde es immer wieder bizarr und amüsant zugleich, wenn ich mein MBP jemandem gebe zum was nachgucken und die nicht so recht mit dem TP zurechtkommen, und ich irgendwas erkläre mit "mit 4 Finger nach oben wischen" oder "Daumen und Finger zusammenführen"

Was für die einen gut ist, muss für andere noch nicht sinnvoll sein. Die Multigesture Touchpads bei anderen Herstellern (HP,Dell usw) bieten ja inzwischen das selbe. Nur die wenigsten brauchen es.

7) Beleutete Tastatur, finde ich, ist ein nettes Gimmick.

Haben hier auch andere

8) Updates und Popups und Notifications usw.: Ich hab mal einen Vergleich gehört, den ich sehr gut fand: Ein Windows-PC ist wie ein übereifriger Schüler, der ständig dich am Zipfel zieht und sagt "Ich hab hier was! Ich hab hier was!", während ein Mac vergleichbar ist mit einem erfahrenen Berater, der dir ab und zu mal sagt "Hier, hör mal zu, ich hab hier was, das wichtig sein könnte".

Lässt sich alles auch in Windows 7 schnell konfigurieren. Stichwort Wartungscenter

Ich habe in den letzten Jahren viele Wechseln aber auch viele wieder zum Win PC/NB zurück kommen sehen. Für die Meisten ist es einfach eine Geschmacksfrage, rein von der Bedienung und Einfachheit unterscheiden sich ein Win7 kaum von einem OSX.
Wertigkeit und Kompaktheit wird bei Apple gerne mit schlechten Aufrüstmöglichkeiten erkauft. Das kann schon mal im Nachhinein zu unzufriedenen Usern führen.
Wir haben selber zu Hause Windows PC´s aber auch Apple Produkte, Ipad 3 und Iphones. Einen wirklichen Vorteil habe ich bei Apple bisher noch nicht für mich gefunden was NB/PC angeht.
Aber das ist eine Geschmack und nicht mehr Performancefrage. Die Zeiten sind nämlich seit Windows 7 und Endphase Vista vorbei, da hat Microsoft inzwischen mindestens ein Unentschieden geschafft.

Gruß
 
Also du kannst natürlich alle deine Arbeiten auch auf einem PC machen. Ich nutze den Mac halt schlicht und ergreifend wegen des Betriebssystems. Sagt mir eher zu als Windows. Außerdem ist die Verarbeitung der Geräte sehr hochwertig sowie die eingesetzten Materialien. Setz dich am besten einfach mal mit dem Betriebssystem aus einander, dann weißt du, obs das richtige für dich ist.
 
Vielleicht schaust du dir die All in One Desktop PC von Dell an.
Könnte eher was für dich sein.


Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
3) Ein MBP sieht nett aus. Es ist stabil (Alugehäuse) und ist nicht zu teuer (13'' MBP kann sich ein Studi leisten - wenn man das will)

Ähnliches gibt es auch bei der Konkurrenz zu ähnlichem / selbigem Preis. Nur das Retina ist noch ein Alleinstellungsmerkmal. Braucht der Standarduser aber aktuell noch nicht und wird teuer bezahlt.

6) Die Bedienung mit dem Touchpad gefällt mir sehr gut. Nicht vergleichbar mit den Touchpads von nicht-Apple-Laptops. Ich finde es immer wieder bizarr und amüsant zugleich, wenn ich mein MBP jemandem gebe zum was nachgucken und die nicht so recht mit dem TP zurechtkommen, und ich irgendwas erkläre mit "mit 4 Finger nach oben wischen" oder "Daumen und Finger zusammenführen"

Was für die einen gut ist, muss für andere noch nicht sinnvoll sein. Die Multigesture Touchpads bei anderen Herstellern (HP,Dell usw) bieten ja inzwischen das selbe. Nur die wenigsten brauchen es.

Du hast überall recht, nur in diesen 2 Punkten leider nicht, denn es gibt aktuell kein Notebook welches den MacBooks ebenbürtig ist. Es gibt sicher viele Notebooks mit gleicher Ausstattung, gleich gutem Design oder gleicher Verarbeitungsqualität, nur gibt es aktuell kein Notebook welches in all diesen 3 Eigenschaften mit den MacBooks konkurrieren kann.
Mal die Ultrabooks... die Zenbooks sind m.M.n extrem hässlich (Material/Farbe) und haben auch einige Hardwareprobleme, die Samsung Teile sind alle aus Plastik, Acer ist schlecht verarbeitet und hat Akkuprobleme, die Lenovos haben auch nen schwachen Akku, Sony hat viel zu kleine Touchpads und bis auf das ASUS haben alle diese Notebooks schlechtere Displays.

Und beim Touchpad geht es nicht um die Gesten, denn bis auf das scrollen mit 2 Fingern, sind die wirklich ziemlich Witzlos, trotzdem ist das Touchpad der MacBooks noch die Referenz, es reagiert schnell, präzise und vor allem ist es groß genug. Gibt zwar so langsam auch in WindowsBooks vergleichbares, aber entsprechende Geräte kann man immer noch an einer Hand abzählen.

Was den Rest angeht muss ich aber zustimmen, Windows ist besser und wird leider oft unterschätzt und es sagt ja niemand das man einen Mac unbedingt mit OSx nutzen muss :d
 
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Du hast überall recht, nur in diesen 2 Punkten leider nicht denn, es gibt aktuell kein Notebook welches den MacBooks ebenbürtig ist. Es gibt sicher viele Notebooks mit gleicher Ausstattung, gleich gutem Design oder gleicher Verarbeitungsqualität, nur gibt es aktuell kein Notebook welches in all diesen 3 Eigenschaften mit den MacBooks konkurrieren kann.
Mal die Ultrabooks... die Zenbooks sind m.M.n extrem hässlich (Material/Farbe) und haben auch einige Hardwareprobleme, die Samsung Teile sind alle aus Plastik, Acer ist schlecht verarbeitet und hat Akkuprobleme, Lenovo haut auch nen schwachen Akku, Sony hat viel zu kleine Touchpads und bis auf das ASUS haben alle dieser Notebooks schlechtere Displays.

Und beim Touchpad geht es nicht um die Gesten, bis auf das scrollen mit 2 Fingern, ziemlich Witzlos, trotzdem ist das Touchpad der MacBooks noch die Referenz, es reagiert schnell, präzise und vor allem ist es groß genug. Gibt zwar so langsam auch in WindowsBooks vergleichbares, aber entsprechende Geräte kann man immer noch an einer Hand abzählen.

Was den Rest angeht muss ich aber zustimmen, Windows ist besser und wird leider oft unterschätzt und es sagt ja niemand das man einen Mac unbedingt mit OSx nutzen muss :d

Also schließe ich aus der markierten Aussage, dass du der Meinung bist, einen Mac mit zusätzlich Windows wäre eine optimale Kombination? So hätte ich natürlich den Vorteil, dass ich ab und zu mal zocken könnte, und wenn ich nicht zocken will, dann könnte ich OS X nutzen. Doch dann müsste man schon einen iMac 27 Zoll nehmen mit ordentlich Leistung.
 
2) Für alles, was ich mache, brauche ich in Windows mindestens 2 Klicks mehr. Programme öffne ich z.B. nahezu ausschließlich mit CMD+Leertaste (ist Spotlight Suchfunktion) 'Programmname' ENTER. Plop, schon da.

Windows-Taste, Programmname eintippen, Enter, Plopp.
Entschuldigung, das musste einfach sein. Aber es ist in der Zwischenzeit wirklich so einfach. Ich bin übrigens in der dritten Gruppe ;)

@Topic: Macs sehen wirklich toll aus, aber es sollte nicht nur aufs Design ankommen. Oder gibt es die inzwischen auch mit mattem Bildschirm? Du kannst übrigens auf jedem Mac mit Dualboot auch ein Windows installieren. Die erwähnten Spiele sollten - trotz überteuerter Alt-Hardware - eigentlich auch laufen. Andersherum, ein Magnesium-Windows-Laptop mit Hackintosh geht natürlich auch.

Oder, du installierst Dir auf deinem jetzigen Rechner MacOS und guckst Dir die ganze Sache erst einmal gemütlich an. Ressourcen dazu gibts genug im Netz. Ich persönlich habe das probiert; aber nach den ersten 3 Tagen Hype nach der Installation nie wieder angefasst.
 
behalt deinen Rechner doch einfach, gibt doch für dich keinen richtigen Grund zu wechseln! so ein Laptop ist doch total unnötig für die Oberstufe und wenn du jetzt umsteigst machst du ein Verlustgeschäft!
 
Du hast überall recht, nur in diesen 2 Punkten leider nicht, denn es gibt aktuell kein Notebook welches den MacBooks ebenbürtig ist. Es gibt sicher viele Notebooks mit gleicher Ausstattung, gleich gutem Design oder gleicher Verarbeitungsqualität, nur gibt es aktuell kein Notebook welches in all diesen 3 Eigenschaften mit den MacBooks konkurrieren kann.
Mal die Ultrabooks... die Zenbooks sind m.M.n extrem hässlich (Material/Farbe) und haben auch einige Hardwareprobleme, die Samsung Teile sind alle aus Plastik, Acer ist schlecht verarbeitet und hat Akkuprobleme, die Lenovos haben auch nen schwachen Akku, Sony hat viel zu kleine Touchpads und bis auf das ASUS haben alle diese Notebooks schlechtere Displays.

Und beim Touchpad geht es nicht um die Gesten, denn bis auf das scrollen mit 2 Fingern, sind die wirklich ziemlich Witzlos, trotzdem ist das Touchpad der MacBooks noch die Referenz, es reagiert schnell, präzise und vor allem ist es groß genug. Gibt zwar so langsam auch in WindowsBooks vergleichbares, aber entsprechende Geräte kann man immer noch an einer Hand abzählen.

Was den Rest angeht muss ich aber zustimmen, Windows ist besser und wird leider oft unterschätzt und es sagt ja niemand das man einen Mac unbedingt mit OSx nutzen muss :d

Die Mac Books sind echt gut, aber ein aktuelles Elitebook ist definitiv in allen Punkten Gleichwertig. Konnte da direkt Vergleichen da wir Beides in der Firma nutzen.
Selbst die Ultrabooks aus der HP Schiene Folio 9470m (kommt bald) sind absolut Top und über allem angesiedelt was die "normalen" Ultrabooks so bieten. Schau sie dir mal an und du wirst echt beeindruckt sein ;)
Vor allem hat die komplette Elitebook Serie direkt 3 Jahre Herstellergarantie, was du bei Apple sehr teuer bezahlen musst. Dazu noch einfache Aufrüstung und sogar simpler Austausch des Akkus selbst beim kommenden Ultrabook ;)

Gruß
 
Auflösung von nur 1.366x768, Unterseite aus Plastik, kleines Touchpad eingezweckt zwischen 4 Maustasten, vor allem unter dem Designaspekt würde ich das nicht als gleichwertig bezeichnen :p
 
Naja, 1600x900 und die w auch mit FullHD. MacBook Pro gleichem Preissegment nur 1280x800. Design ist aber immer eine Geschmackfrage. Mir kommt es auf das an was ich sehe, und das ist aus Alu.
Dazu bekommt man geniale Dockings die auch so nur machbar sind. Das kann man bei Apple nicht mal für gutes Geld kaufen.
Wasserabweisende Tastatur mit Ablaufrinne, nach amerikanischen Militärstandards getestet gegen Erschütterungen, für lange Akkulaufzeit gibt es einen Akkupack der unter das Notebook kommt und man erreicht dadurch eine Steigerung von 9 Stunden Akkulaufzeit auf knapp 24 Stunden. Alles nur möglich weil das Elitebook unten sehr hochwertigen Kunststoff hat ;)

Also ich denke das alles seine Vor und Nachteile hat. Das bessere Businessgerät ist für mich das Elitebook, gerade wegen der Garantie und Serviceoptionen bei HP.
Aber mit beidem macht man eigentlich nix Falsch.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt halt drauf an, ob ich meinen Gaming PC behalte und mir nur einen Laptop dazukaufe. Dann würde ich den Laptop nämlich wesentlich öfter und länger nutzen, und den Gaming PC nur zum Zocken.
Wenn ich aber den Gaming PC verkaufe, und ich meine Simulatoren weiterspielen will, bräuchte ich entweder ein leistungsstarken iMac, oder ein MacBook, wo ich nur Minecraft drauf spielen kann und eine Konsole.

Ist schwer diese Entscheidung zu treffen.
Was wäre wohl am sinnvollsten hinsichtlich der Hardware/Software/Gaming/Konsolen Entwicklung am klügsten?
 
Wie gesagt PC behalten und ein Air kaufen, später irgendwann kannst du dann den PC gegen einen iMac tauschen, die neuen bekommen evtl auch ordentliche Grafikkarten, da Spielen auf dem Mac ja jetzt immer mehr zum Thema wird.
 
Wie gesagt PC behalten und ein Air kaufen, später irgendwann kannst du dann den PC gegen einen iMac tauschen, die neuen bekommen evtl auch ordentliche Grafikkarten, da Spielen auf dem Mac ja jetzt immer mehr zum Thema wird.

Danke für das Fazit. Ein abschließendes Fazit hilft immer zu entscheiden.
 
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