[Kaufberatung] ITX Home Server, Consumer oder Server Hardware?

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Heyho,

seit langem schon überlege ich und langsam wird es ernst und ich mache mir Gedanken zu (m)einem HomeServer. Daher möchte ich hier mal Meinungen von Usern hören, ob die Gedankengänge so richtig sind oder vllt totaler Murks.
Kurz vorab, ein LianLi Q25B und 8GB Speicher sind bereits vorhanden. Alles andere wird nach und nach gekauft. HDDs fehlen hier bewusst, da die eh nach Bedarf gekauft werden (max 5 * 8TB als Nutzplatten)

Aufgaben des Servers
  • Plex Server (da sollte in jedem Fall ein FHD Stream absolut flüssig laufen, egal, wie viel der Server sonst noch tut)
  • Musikserver (iTunes und/oder eine alternative)
  • Git Server
  • Datengrab
  • automatisierte Backups von 2 Windows Clients in erster Instanz (später soll noch eine Synology als 2. Backup-Medium dazu kommen)

Meine Anforderungen:
  • OS: Am liebsten Windows Server, Linux müsste ich mich erst massiv einarbeiten, da weiß ich nicht, ob sich das auch lohnt...
  • Ich möchte den Server recht einfach von den Clients aus warten können, also will ich Remote auch (Neu-)Starten und die GUI auf den Clients bedienen können.
  • Der Server muss nicht 24/7 laufen, sollte über WoL aber sehr schnell "da" sein. Ist das nicht gegeben, sollte er wenigstens HDDs abschalten können.
  • Effizientes Energiemanagement: Der Server sollte nur die benötigten Festplatten aufwecken - Wenn also PLEX anfragt, sollte nur die HDD gestartet werden, auf denen die PLEX Quellen liegen. Kann man das konfigurieren oder erfordert das Hardwareunterstützung?
  • evtl werde ich mit Virtualisierung arbeiten, bin noch unsicher, ob ich Git unter Linux oder Windows betreiben möchte. Welches System eingesetzt wird ist aber noch unklar.
  • RAID wird nicht benötigt.
  • Intelligente Backups: Einmal pro Woche soll ein Vollbackup der Clients gemacht werden, dazwischen nur inkremetelle. Diese Backups sollen pro Gerät für 2 Wochen Rückwirkend auf dem Server gespeichert bleiben. Ältere Backups sollen automatisch gelöscht werden. Geht das OS-seitig oder ist hier separate Software notwendig?
  • Das Ding soll SICHERHEIT bieten, ich möchte also vermeiden, dass in den Backups oder im Git durch Hardwarefehler ein defekt entsteht und ich Backups einspielen muss. Eigentlich will ich mich gar nicht mehr um den Server kümmern müssen, wenn er eingerichtet ist. :)

Umgebung:
  • 1 Win 7 Client
  • 1 Win 8.1 Client
  • Android & iOS Clients



Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich auf Consumer Hardware setzen kann, oder doch lieber "richtige" Server Hardware kaufe, was das Projekt natürlich kostenintensiver macht.

Einkaufsliste Consumer Hardware:

Einkaufsliste ECC Server Hardware:

Unklarheiten:
  • Ist das Consumer Modell okay, oder sollte ich lieber auf Server Hardware setzen?
  • Reicht der G3258 als CPU aus (Ein Plex FHD Stream, ein Git Sync und 2 Backups können derzeit schon gleichzeitig anfallen - Muss der Server das hardwareseitig schaffen, oder kann man Prozesse im OS dauerhaft priorisieren?)?
  • Könnte man den G3258 unter anbetracht des Szenarios auch auf dem Server Board einsetzen?

Falls noch Fragen offen sind, fragen, sonst bin ich gespannt auf eure Ratschläge.
 
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Meine Anforderungen:
  • Ich möchte den Server recht einfach von den Clients aus warten können, also will ich Remote auch (Neu-)Starten und die GUI auf den Clients bedienen können.
  • Der Server muss nicht 24/7 laufen, sollte über WoL aber sehr schnell "da" sein. Ist das nicht gegeben, sollte er wenigstens HDDs abschalten können.
  • Effizientes Energiemanagement: Der Server sollte nur die benötigten Festplatten aufwecken - Wenn also PLEX anfragt, sollte nur die HDD gestartet werden, auf denen die PLEX Quellen liegen. Kann man das konfigurieren oder erfordert das Hardwareunterstützung?
  • Das Ding soll SICHERHEIT bieten, ich möchte also vermeiden, dass in den Backups oder im Git durch Hardwarefehler ein defekt entsteht und ich Backups einspielen muss. Eigentlich will ich mich gar nicht mehr um den Server kümmern müssen, wenn er eingerichtet ist. :)

Du beantwortest dir eigentlich damit schon vieles selbst

zum 1: IPMI/KVM oder vPro bieten dir die Remote Möglichkeiten = Q87 oder C22x Chipsatz + passende CPU bei vPro
zum 2: WOL kommt auf das OS an (und mit IPMI/KVM oder vPro wäre das eh per remote möglich) ... "schnell hochfahren" kommt ganz auf deine Installation an (ist aber immer eine zusätzliche Belastung für die Hardware, wenns oft passiert)
zum 3: auch das Spindown der HDDs hängt vom OS und stärker noch von der Config der Platten ab (du schreibst kein Raid, bei Einzelplatten sehe ich da kaum Schwierigkeiten, wenn es das OS unterstützt)
zum 4: Sicherheit gibts nicht, man kann nur die theoretische Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Defekts minimieren. Wie beim Auto: je erfahrener der Konstrukteur und je besser die Materialien umso unwahrscheinlicher ist ein nicht zu erwartender Fehler


von ITX würd ich erstmal abraten, da es die Auswahl erschwert (und mATX ist nicht viel größer)

Ohne Mini ITX: (bis 1SDD und 3 HDDs erstmal passend, bei mehr HDDs evtl in anderes Case + einfacher 11€ 2fach Sata Controller)
Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 8GB RAM, 1TB HDD (02D+4GB) ab €399,-- (bietet vPro und hat 1 Jahr Vorortgarantie)
SanDisk X110 128GB, SATA 6Gb/s (SD6SB1M-128G) ab €61,95 oder Samsung SSD PM851 256GB, SATA 6Gb/s (MZ7TE256HMHP) ab €129,79

http://geizhals.de/dell-poweredge-t20-02d-4gb-a1231690.html
http://geizhals.de/samsung-ssd-pm851-256gb-mz7te256hmhp-a1114856.html



das LianLi Q25B und 8GB Speicher würde ich verkaufen
 
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Ich hab derzeit damit noch keine Erfahrungen, die Frage ist halt, ob es halt Alternativen zu den "echten" Lösungen (IPMI, KVM) gibt, welche für den Heimanwender auch funktionieren?
Ich würde mir die 200 Euro Aufpreis halt gern sparen, wenn ich mit den Einschränkungen leben kann (und gerade das weiß ich gerade noch nicht). Ich möchte halt nur vermeiden, dass die Daten durch zB Speicherfehler korrupt sind. Da ist halt die Frage, wie wahrscheinlich das mit Consumer Hardware ist.

Zum OS, welches OS unterstützt diese Anforderungen denn? In Betracht kommen Windows Server, WHS 2011 oder mit (sehr viel) Einarbeitung halt evtl auch Linux (aber nur unter der Vorgabe, dass ich die Sicherung der Clients komfortabel einrichten kann).
 
Ich hab derzeit damit noch keine Erfahrungen, die Frage ist halt, ob es halt Alternativen zu den "echten" Lösungen (IPMI, KVM) gibt, welche für den Heimanwender auch funktionieren?
Ich würde mir die 200 Euro Aufpreis halt gern sparen, wenn ich mit den Einschränkungen leben kann (und gerade das weiß ich gerade noch nicht). Ich möchte halt nur vermeiden, dass die Daten durch zB Speicherfehler korrupt sind.

der T20 hat vPro (das ist ja die Alternative) und auf 400€ kommst du halt nicht bei Einzelkauf von den Komponenten (inkl der 8GB, dem Xeon, MB, Netzteil und der dann auch Komplettgarantie), schon die CPU würde deinen Mini ITX Vorschlag um 130€ teurer machen

... und das Q25 und die 8GB von dir kannste ja sicherlich noch für ca 80-100€ verkaufen

als OS kannst du klar nutzen, was du hast und dir am einfachsten fällt (also z.B. Windows Server) .... kannst ja auch mal mehreres austesten

z.B. Openmediavault mit den Plugins angucken (sollte bereits ohne händische Anpassung einiges für dich bieten)
dafür gibt es als plugin auch wohl nen Git Server und es gibt Virtualbox für Virtualisierung als Plugin

Ich selbst wusel mich grad durch Linux ... ist nicht so schwer, wenn man sich an den vorgefertigten Möglichkeiten orientiert und diese anpaßt. Linux bietet halt die Möglichkeit fast alles zu realisieren, wenn man genug Zeit hat sich einzuarbeiten (und kostet nix ^^)


ich denke für dein Vorhaben wäre ein T20 (eventuell später in nem anderen Gehäuse bei mehr Platten) mit Openmediavault + etwas Einlesezeit recht optimal

zu BEACHTEN bei OMV : das OS belegt die gesammte erste HDD .... also entweder ne Superkleine (z.B. 16-40GB SDD) oder nen 4-16GB SLC USB Stick/ SLC USB DOM (etwas langsamer, dafür wird ein SATA frei) dafür benutzen

http://www.hardwareluxx.de/community/f101/dell-poweredge-t20-1031138.html
http://www.openmediavault.org/ + http://forums.openmediavault.org/index.php/BoardList/?f75dbfb9
 
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Beim T20 stäube ich mich irgendwie.... Das mag ne tolle Kiste sein, aber der passt weder ins Regal, noch passen da "einfach so" mehr als 3 Nutzplatten rein. Ich weiß nicht, ob und wann ich die brauche, aber wenn ich sie brauche, steh ich da....

Gibts denn eine andere Möglichkeit, wenn ich auf vPro oder IPMI verzichte? Ist TeamViewer eine Alternative? Oder Remote Desktop?
 
klar, ohne remote management auf bios level (also ohne OS funktionsfähig) kannste fast jede Hardware nehmen (bei mir läuft für meine Tests ein ASrock Z87-itx mit nem G3220)
Remotedesktop, VNC, etc sind alle gut geeignet (solange der PC /das OS gestartet sind)

ich denke du solltest dich erstmal entscheiden, ob dir 100-200€ zu sparen es wert sind ... grad wenn du schreibst 5*8TB (was ja an HDDs schon 1200€ sind allein)

Eine Eigerlegende Wollmilchsau in ITX ist mir nicht bekannt

Wenns nur um Klein geht und 4 Datenplatten reichen kannste dir ja mal den HP ProLiant MicroServer Gen8 angucken (damit haste dann zumindest etwas vielfach eingesetztes)

Der Eigenbau mit Billighardware (oder "günstig" Hardware) ist immer damit verbunden, dass man eventuell mal ein Teil erwischt, was nicht ordentlich durch die Qualitätskontrolle ging (nicht schlimm, aber halt dann Arbeit)
.. klar kann das dann auch 10 Jahre fehlerfrei laufen (aber es hat schon nen Grund, warum Dauereinsatzsysteme nicht aus 0815 komponenten sind :) )

Ich hab festgestellt (und befolge das nun schon einige Jahrzehnte) ... wer billig kauft, der kauft 2 mal (und zahlt am Ende mehr)

Vergleichs mal mit nem Auto (zahlen mal aufs Auto umgelegt/überspitzt) : du versuchst für 8000€ statt 14000€ nen Neuwagen zu finden, der 5-10 Jahre zuverlässig läuft :) .... um ihn billiger zu machen sagst du, Zentralverriegelung brauchts nicht, Elektrische Fensterheber brauchts nicht, Blech brauchts nicht da reicht Plastik ...
kennen tut keiner dein billigauto und niemand Anders hat Erfahrungen dazu, nicht so wie beim etwas teureren
...
 
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dann wohl doch in den sauren Apfel beißen^^

Wie sieht es denn prozessorseitig aus? Muss die CPU IPMI untersützen, oder ist das reine Board-Sache? Weil nur wegen IPMI einen Xeon kaufen...:rolleyes:
 
dann wohl doch in den sauren Apfel beißen^^

Wie sieht es denn prozessorseitig aus? Muss die CPU IPMI untersützen, oder ist das reine Board-Sache? Weil nur wegen IPMI einen Xeon kaufen...:rolleyes:

IMPI/KVM ist nicht CPU abhängig (das ist nur vPro) ... musst nur drauf achten, dass die CPU freigegeben ist (und evtl bei C222 C224 ECC unterstützt)

was für ne CPU du für Plex brauchst kann ich dir nicht sagen, da nie benutzt ^^


p.s. die Innereien des T20 kannste auch z.B. in ein günstiges 19" Case oder nen Miditower/Desktop verbauen (musst nur auf die Anordnung Netzteil zu Mainboard achten, Kabellängen)
 
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Freigegeben für was? Der G3258 unterstützt wohl ECC. Auf Intel steht nur: "kompatibel mit 8er und 9er Chipsätzen." Ist nur die Frage, ob der dann auf einem C226 zB auch funktioniert. die Leistung eines 1226ers brauche ich ja hinten und vorne nicht. :)

Und für den fail case: wenn ich auf IPMI aufbaue, brauche ich dann dennoch einen XEON mit GPU?
 
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Da steht der G3258 ja nirgendwo bei.... Ist davon auszugehen, dass er dennoch laufen wird? alle anderen CPUs der gleichen Serie stehen ja auch drin...

Tausend Dank schonmal für die Infos! :) Ich werd mal drüber nach grübeln, welche Lösung es werden wird.
 
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Da steht der G3258 ja nirgendwo bei.... Ist davon auszugehen, dass er dennoch laufen wird? alle anderen CPUs der gleichen Serie stehen ja auch drin...

Tausend Dank schonmal für die Infos! :) Ich werd mal drüber nach grübeln, welche Lösung es werden wird.

der G3258 war doch die OC Variante des G3xxx Pentium .... nutzt dir doch eh nix :) warum sollte man 20€ mehr ausgeben und warum sollte den ein C2xx Board supporten

fang dochmal mit nen Celeron G18xx oder Pentium G32xx an, notfalls kannste später ja mehr leistung reinzimmern und die kleine weiterverkaufen


z.B.
Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed (BX80646G3220) ab €43,90


in der Zeit kannste dann ja nach nem gebrauchten E3-1220v3 suchen (tauschen einige, da sie unbedingt intels virtuelle CPUs ala HT haben wollen ^^) .. der reicht dann auch für viele virtuelle machinen ^^
gebraucht sollte man sowas für max 120-140€ bekommen


also so z.B.

Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed (BX80646G3220) ab €43,90
ASRock E3C224D2I (90-SXG1G0-A0UAYZ) ab €181,13
Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11, ECC (KVR16LE11/8) ab €76,94
SanDisk X110 128GB, SATA 6Gb/s (SD6SB1M-128G) ab €61,95
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) ab €30,85


ca 400€ + VSK
mit gebrauchtem E3-1220 v3 ca 500€ (darum hatte ich dir auch den T20 nahe gelegt, zwar musste den mit nem 11€ PCIe Controller erweitern und evtl für 6€ nen 2,5" Cage einbauen, aber ansonsten :) )




also:
Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 8GB RAM, 1TB HDD (02D+4GB) ab €399,--
http://geizhals.de/dell-poweredge-t20-02d-4gb-a1231690.html

und bei mehr als 1 SSD und 3HHDs:

1 2fach SATA3 Port Controller Karte
http://www.ebay.de/itm/PCI-E-2x-int...ATA3-Port-Controller-Karte-Card-/291124852767
1 2,5" Drive Cage
http://www.amazon.de/gp/product/B00BXVNRZA/
1 Sata power Splitter
http://www.amazon.de/gp/product/B0071I9BNQ/

wären ca 425€
 
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Plex setzt als Empfehlung 2000 PassMark Punkte an.

Der G3258 erscheint mit beim Preis / Bench Verhältnis halt sehr gut:
G3220 | ca 3000 Pkt | 55 Euro
G3258 | ca 4000 Pkt | 60 Euro
G3460 | ca 3900 Pkt | 95 Euro

Daher hatte ich mich hier schon auf den 3258 eingeschossen, einzige Alternative wäre ein i3-4150, der kommt bei 90 euro auf 5000 Punkte. Wäre dann halt die "Flucht nach vorn"....
 
G3220 | ca 3000 Pkt | 55 Euro

der kostet nur 44€ ^^
und der Boxed Lüfter dazu reicht weit

dass der G3220 1000 passmark hinter nem 200MHz schnellerem liegt sehe ich als DruckFehler an

https://cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Pentium+G3220+@+3.00GHz&id=2020
ca 3200 sind also ca 800, wobei ich das immernoch als zuviel empfinde

so als Anhalt: ich rate immer so zu ca 6000 (mit 4 Cores) bei mehr als 1 Last und 1-2 idle VMs
da kann man dann auch locker mal 2-3 Lasten und 1-2 idle haben

https://cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=Intel+Xeon+E3-1220+v3+@+3.10GHz&id=2022
den aber gebraucht suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Anforderungen:
  • RAID wird nicht benötigt.
  • Das Ding soll SICHERHEIT bieten, ich möchte also vermeiden, dass in den Backups oder im Git durch Hardwarefehler ein defekt entsteht und ich Backups einspielen muss. Eigentlich will ich mich gar nicht mehr um den Server kümmern müssen, wenn er eingerichtet ist. :)
.

Interessant! Wie soll das gehen?
 
Interessant! Wie soll das gehen?

mehrfache backups auf verschiedene Maschinen (was Backup auch bedeutet) ... natürlich im hardwareausfall muss er extern einspielen
Raid ist nur ne Verfügbarkeitssache
hier ging es ihm glaub ich um Daten Korruption
 
Zuletzt bearbeitet:
RAID bietet ja "nur" bessere Performance. Wenn mir aber eine Platte abraucht muss ich das kpl RAID rebuilden. Und so spiele ich einfach das Backup ein und kann mit dem Server weiter arbeiten. Daher ist das schon richtig so. Zumal will ich nicht dauernd Alls HDDs am rödeln haben, das wird mir zu laut.
 
ich hab oben noch ein paar sachen ergänzt, als du passmark orientiert wurdest

hier in kopie:

Dell PowerEdge T20, Xeon E3-1225 v3, 8GB RAM, 1TB HDD (02D+4GB) ab €399,--
http://geizhals.de/dell-poweredge-t20-02d-4gb-a1231690.html

und bei mehr als 1 SSD und 3HHDs: (wenn du evtl noch ne 2,5" später dazu laufen lassen willst) - bei nur einer SSD mehr spar dir den cage und befestige die SSD mit nem Klettband ^^

1 2fach SATA3 Port Controller Karte
PCI-E 2x interne SATAIII SATA3 + 2x eSATAIII eSATA3 Port Controller Karte Card | eBay
1 2,5" Drive Cage (den Schraubt man mit 2 schrauben einfach an den einen 3,5" Slot (überkopf)
Goobay SLOT 2.5 to 3.5 HDD MOUNTIN: Amazon.de: Elektronik
1 Sata power Splitter
SATA Strom-Y-Kabel - SATA Buchse an 4x SATA Stecker: Amazon.de: Computer & Zubehör

wären ca 425€ für 7000 Passmark und vPro Verwaltung (und das ding ist recht stromsparend)

Anmerkung: ab mehr als 2*2,5 SSD/HDD + 4* 3,5" HDDs bau den einfach in ein Normales Case







oder für 3200 passmark, dafür inkl guter SSD (aber ohne die verkaufbare 1TB = real 30€ unterschied) : aber dann ohne die 1 Jahres Vorort Garantie aber mit besserer Remoteverwaltung

Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz, boxed (BX80646G3220) ab €43,90
ASRock E3C224D2I (90-SXG1G0-A0UAYZ) ab €181,13
Kingston ValueRAM DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11, ECC (KVR16LE11/8) ab €76,94
SanDisk X110 128GB, SATA 6Gb/s (SD6SB1M-128G) ab €61,95 (würde 30€ mehr für ne 250+ investieren !)
be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140) ab €30,85

ca 400€ + VSK


kleine Anmerkung: reg ECC (hattest du im 1. Post) passt natürlich nicht für die sachen ^^ .. brauchst unreg ecc (unbuffered)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, mit ECC hab ich mich noch gar nicht befasst, ob es reg ECC oder "nur" ECC ist, ist mir eigentlich schnuppe, wichtig ist nur, dass er Fehler erkennt und korrigiert. Ich werde mal Grübeln, welche Lösung für mich in betracht kommt. Danke auf Jeden Fall für die Hilfestellung. :)
 
Okay, mit ECC hab ich mich noch gar nicht befasst, ob es reg ECC oder "nur" ECC ist, ist mir eigentlich schnuppe, wichtig ist nur, dass er Fehler erkennt und korrigiert. Ich werde mal Grübeln, welche Lösung für mich in betracht kommt. Danke auf Jeden Fall für die Hilfestellung. :)

gerne doch, aber bedenke auch ich bin nicht allwissend = stelle auch nur meine Erfahrungen dar

p.s. dem mainboard ist es nicht egal, denn reg ECC läuft nicht ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich schon verstanden^^

Nur bin ich gerade echt zu geizig den doch nicht unerheblichen Aufpreis zu zahlen... ich denke, das wird auch mit consumer Hardware laufen... Im BIOS macht man ja nur einmal was und wann muss man schonmal groß auf den Server.... Und wenn, dann geht das meist ja auch per Teamviewer, der unterstützt ja mittlerweile auch die Sessionwiederherstellung nach reboot. Möchte das schnuckelige gehäuse halt ungern weggeben, weil ich gerade das für das Projekt haben wollte.
 
Aha, Datenkorruption darf nicht auftreten, aber 20 € Aufpreis für ECC ist zuviel! *Kopfschüttel*

Mit Teamviewer, RDP, Radmin usw. hast du keinen Zgriff auf das Bios oder den Bootprozess.
Wenn also das BIOS meldet, daß eine HHD nicht mehr OK ist oder ein anderer Feher auftritt und der Rechner nicht weiterbootet, darfst du erstmal Bildschirm und Tastatur anschliessen.
IPMI/iKVM oder vPro sind Pflicht für headless Betrieb
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, Datenkorruption darf nicht auftreten, aber 20 € Aufpreis für ECC ist zuviel! *Kopfschüttel*
Wenn du das schon so rechnest, vergiss die 150 Euro Aufpreis des MB nicht. ;)

Wenn also das BIOS meldet, daß eine HHD nicht mehr OK ist oder ein anderer Feher auftritt und der Rechner nicht weiterbootet, darfst du erstmal Bildschirm und Tastatur anschliessen.
IPMI/iKVM oder vPro sind Pflicht für headless Betrieb
Das ist mir bewusst. Nur wenn der Server dann auf einmal das doppelte kostet, überlege ich mir das 3 mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, Datenkorruption darf nicht auftreten, aber 20 € Aufpreis für ECC ist zuviel! *Kopfschüttel*

Mit Teamviewer, RDP, Radmin usw. hast du keinen Zgriff auf das Bios oder den Bootprozess.
Wenn also das BIOS meldet, daß eine HHD nicht mehr OK ist oder ein anderer Feher auftritt und der Rechner nicht weiterbootet, darfst du erstmal Bildschirm und Tastatur anschliessen.
IPMI/iKVM oder vPro sind Pflicht für headless Betrieb

da las jemand den thread nicht
 
warum predige ich dir die ganze zeit eigentlich vPro oder IPMI ?
 
Genau deshalb... Ich weiß. Dann werd ich wohl besser doch zu Serverhardware greifen. Im Nachhinein werd ich es sicher nicht bereuen.

Ist es eigentlich egal, ob vPro oder IPMI? Gibt's da Vor-/Nachteile?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Pumuckel
Zur Erinnerung :)
Okay, mit ECC hab ich mich noch gar nicht befasst, ob es reg ECC oder "nur" ECC ist, ist mir eigentlich schnuppe, wichtig ist nur, dass er Fehler erkennt und korrigiert. Ich werde mal Grübeln, welche Lösung für mich in betracht kommt. Danke auf Jeden Fall für die Hilfestellung. :)

ECC geht nunmal nicht mit Consumer Hardware
- ausgenommen AMD Prozessoren auf ausgesuchten Mainboards (die AMD Prozessoren unterstützen grundsätzlich ECC, die meisten Mainboards allerdings nicht)
- ausgenommen einige Celeron / Pentium / i3 CPUs auf Serverboards / Serverchipsätzen
- ausgenommen einige Atomplattformen

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Genau deshalb... Ich weiß. Dann werd ich wohl besser doch zu Serverhardware greifen. Im Nachhinein werd ich es sicher nicht bereuen.
Gute Entscheidung:)
Ist es eigentlich egal, ob vPro oder IPMI? Gibt's da Vor-/Nachteile?
IPMI=!IPMI mit (i)KVM
Bei IPMI ist nicht immer (i)KVM mit dabei, da muss man leider aufpassen. Ohne KVM kannst du den Rechner aus/einschalten oder kannst die Lüfter überwachen / einstellen etc.
Bei dem von dir ausgesuchten Mainboard (ASRock E3C226D2I) ist alles OK: "IPMI (Intelligent Platform Management Interface) 2.0 with iKVM support"
Als CPU werfe ich mal den i3 rein http://geizhals.de/intel-core-i3-4150-bx80646i34150-a1101440.html?hloc=at&hloc=de
liegt Leistungstechnisch dann zwischen dem Pentium und dem Xeon und kann auch ECC.

Bei vPro ist KVM immer dabei (nach meiner Kenntnis / Recherche)
Zu vPro kann ich sonst leider nichts sagen, da ich daß noch nicht unter den Fingern hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es eigentlich egal, ob vPro oder IPMI? Gibt's da Vor-/Nachteile?

vPro ist "etwas" aufwendiger in der 1. Einrichtung und läuft shared auf nem lanport
IMPI/iKMV hat meist nen eigenen Lanport und ist etwas einfacher zu aktivierten (benötigt dafür meist etwas länger beim 1. Start)
 
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