[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Kumpel hat mir gerade den neuen Strompreis seiner Schwester geschickt..

alt: 0,24€/kWh
neu: 0,78€/kWh

alter Grundpreis: 62,50€ p. a.
neuer Grundpreis: 109,10€ p. a.

WTF.
 
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Hab den Abschlag unseres Anbieters für Gas gerade mal online korrigiert.
Unser bisheriger Abschlag war schon viel zu hoch weil die nach der Sanierung den alten Wert angenommen hatten. Der neue inkl Erhöhung war dann jenseits von Gut und Böse.
Ich glaube das ist Absicht, damit die einen fonsziellen Puffer haben.
 
@Pommbaer80s War bei mir auch so, 150€ zu viel. Hotline hat das dann anstandslos korrigiert,
 
Stadtwerke müssten das gewesen sein, Ort weiß ich nicht - irgendwo in NRW.
 

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Oha bei uns ist Stadtwerke trotz hohem Grundpreis trotzdem irgendwie am günstigsten
Vorsicht das ist ein Zweitarif, der bekommt man nur mit einen Mehrtarifezähler und das auch nur wenn man Nachts viel strom verbraucht weil man z.B: mit elektrischen Nachtspeicheröfen heizt.
Diesen Tarif bekommst du als normaler Verbraucher nicht.
 
Vorsicht das ist ein Zweitarif, der bekommt man nur mit einen Mehrtarifezähler und das auch nur wenn man Nachts viel strom verbraucht weil man z.B: mit elektrischen Nachtspeicheröfen heizt.
Diesen Tarif bekommst du als normaler Verbraucher nicht.
Ja Ich hab ein Mehrtarifzähler aber selbst ohne dem wäre es immernoch günstig = 140 € Grundpreis und 28 Cent/kWh

Bei uns läuft der Nachtzähler von 20-6 Uhr morgens
 
So, Brief vom Stromanbieter kam heute auch noch, von 27,20ct auf 33,36ct hoch, Abschlag vorerst unverändert, immerhin hatte ich schlimmeres erwartet.

Bei mir ja auch von 22 auf 32 cent hoch. Bin ja auch erstmal fein damit. Die Frage ist halt nur, ob nicht in 3-4 Monaten dann erneut erhöht wird.
Generell ist die Entwicklung echt heftig. Bedenkt man, dass der Ölpreis deutlich runter ist und bis auf Bayern auch die Benzinpreise deutlich zurück gekommen sind, da frage ich mich, wie man öffentliche e-Auto-Lader noch vom Umsteig vom Verbrenner überzeugen will, bei reduzierter Prämie und vermutl. zeitnah höheren Betriebskosten.
Mein Auto kommt Ende des Jahres. Zum Glück kann ich erst mal noch 12 Monate bei Ionity günstiger laden zu 35 cent oder so. Aber ist die Frage, wie es sich dann die nächsten Jahre entwickelt.
 
Hat irgendwer bei Vattenfall schon was bekommen? Unsere Verträge laufen nur noch bis November, würde mich wundern wenn da nichts kommt
 
Kumpel hat mir gerade den neuen Strompreis seiner Schwester geschickt..

alt: 0,24€/kWh
neu: 0,78€/kWh

alter Grundpreis: 62,50€ p. a.
neuer Grundpreis: 109,10€ p. a.

WTF.
Ernsthaft?, 78 Cent / kWh:hmm:


Bin bei 24, irgendwas Cent / kWh, mein Jahresverbrauch sind ca 4 350 kWh :-)
Muss aber auch sagen bei läuft vieles einfach 24/7, nur die 2 TV und der Monitor wird ausgeschaltet.
 
78 Cent sind halt schon übertrieben. :stupid:

Ich überlege wirklich, die frühzeitige Verlängerung für 36 Cent und Preisgarantie bis Juni 2023 mitzunehmen. Günstiger wird's eh nicht mehr...

Ok, nach der Eilmeldung werden es erst mal ein paar Wollsocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege wirklich, die frühzeitige Verlängerung für 36 Cent und Preisgarantie bis Juni 2023 mitzunehmen. Günstiger wird's eh nicht mehr...
auf jeden Fall machen wenn's noch möglich ist.

Zum Thema "Börsenpreis hat sich verzehnfacht":

Das was bei Otto-Normalverbraucher auf der Rechnung als Strompreis ausgewiesen wird setzt sich wie folgt zusammen:
1. Dem "eigentlichen" Strompreis aka Arbeitspreis.
2. Allen möglichen Umlagen, Steuern und Gebühren.
3. Der Marge des Energieversorgers (inkl. Risiken inkl. Zahlungsausfall)

Die letzten 1-2 Jahre lag 1) um die 3-5 Cent, 2) um die 12-13 Cent und 3) auch sowas um 12-15 Cent. Damit kommen wir dann auf die 28-32 Cent/kWh die man so landläufig gewohnt ist.

Jetzt hat sich der Börsenpreis verzehnfacht, wobei Stand heute, eher verzwölffacht. Das bedeutet also nicht ~30 Cent mal 10, sondern ~4 Cent mal 10 plus ~26 Cent aka ~66 Cent/kWh. Wobei der letzte Preisbestandteil mittlerweile höher ausfällt, da die Energieversorger wohl auch damit rechnen müssen das mehr schief geht (Zahlungsausfälle, Fehlkalkulationen müssen teuer nachgekauft werden etc). So kommen wir dann eben Pi*Daumen auf die 70-75 Cent die öfter mal genannt werden, Tendenz steigend.

Das ist jetzt schonmal ziemlich übel und wir mit Sicherheit an der einen oder anderen Stelle für Probleme bzw. Ärger sorgen.

Schlimmer wird es dann noch wenn man mal in Richtung der Großabnehmer schaut. Da werden natürlich andere Mengen gekauft und langfristiger gehandelt. Dadurch sinkt Bestandteil 3) dramatisch. Durch verschiedene Erleichterungen (Stromsteuererstattung etc) sinkt Bestandteil 2) auch. Nur 1) ist unverändert und haut dann eben Anteilig stärker rein. Statt einem Faktor 2,5-3 muss man dann mit einem Faktor von aktuell um die 5 rechnen und je nachdem welchen Anteil am Produkt die Energie ausmacht kann man es vielleicht gerade noch schlucken oder muss es an die Kunden weitergeben. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Das wird noch interessant.

Nur noch als zusätzliche Info:
Das Baseprodukt 2023 wurde heute um 54ct/kWh gehandelt
Das Peakprodukt 2023 wurde heute um 78ct/kWh gehandelt
Sagen wir über den Daumen gemischt: 60-65ct/kWh je nach Lastgang...
 
Bisher kommt von unserem Anbieter keinerlei Regung bzgl einer Erhöhung.
Vllt zahlt es sich jetzt aus, dass wir immer Ökogas und -strom bei Lichtblick hatten und das war schon immer etwas teurer.
Bin gespannt.
 
Also bei 70/75 Cent+ komme ich dann in Regionen wo ich nicht mehr überlege ob ich mir Solar + Speicher aufs Dach klatschen soll...
Gut dafür ruiniert einen dann aber die Gasrechnung...
Danke für die Erklärung der Zusammensetzung (y)
 
Also bei 70/75 Cent+ komme ich dann in Regionen wo ich nicht mehr überlege ob ich mir Solar + Speicher aufs Dach klatschen soll...

Bringt dir nichts wenn der Aufstand bzw. der wütende Mob dir das am Ende zertrümmert.
Orientier dich an der Mehrheit, die so etwas niemals haben wird. Wenns der Mehrheit nicht gut geht, gehts am Ende keinem mehr gut.
Das gibt sozialen Brennsoff wie wir es noch nicht gesehen haben..
 
Bringt dir nichts wenn der Aufstand bzw. der wütende Mob dir das am Ende zertrümmert.
Selten so einen absurden Quatsch gelesen :stupid:
Nach der Theorie müsste das Amiland, durch den bereits seit Jahrzehnten viel stärkeren sozialen Sprengstoff, längst abgerissen sein ...
 
Hier sind quasi alle Neubauten der letzten Jahre an die Fernwärme angeschlossen und die Fernwärme wird wie erzeugt? Genau, mit einem schönen Gaskraftwerk. :)
Gerade in Berlin wird anscheinend im Schnitt über 70% Gas verheizt was im DE Vergleich angeblich relativ hoch ist.
Ich hatte bislang immer geglaubt das der Großteil der Fernwärme über Pozessabwärme der Industrie und Kraftwerke erzeugt wird.
Das gibt es schon auch, aber natürlich nur wo auch die passende Industrie sitzt.

Was mich bei Fernwärme besonders nervt, es ist 1.) ein Monopol und deswegen eh schon deutlich teurer als Gas bisher war und 2.) eine absolute Blackbox überhaupt rauszufinden von wem man versorgt wird und inwiefern die Gaspreisentwicklung hier umgelagert wird. Ich dachte immer, dass Fernwärme besonders toll sei und irgendwie günstiger aber in Wahrheit ist es genau der selbe Mist nur unverschämt teurer und ohne Möglichkeit den Anbieter zu wechseln :fresse:
Ich hab mal meine letzte Abrechnung für 2020 rausgesucht und dabei das hier gefunden:
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Der kwh Preis ist in der ganzen Abrechnung nicht explizit ausgewiesen aber wenn ich ihn aus den Gesamtkosten hier ausrechne komme ich schon 2020 auf einen preis von 8,9,x Cent (was wesentlich teurer ist als die angeblichen 5Cent für Gas die wohl bisher üblich waren), oder hab ich hier nen Denkfehler?
Bei meinem neuen Mietvertrag wurde die Nebenkostenpauschale schon etwas erhöht, dort sind aktuell 170€ für die Heiz/Warmwasserkosten vorgesehen, mal schauen wie weit das reicht.

Und um noch dem Thema Strom gerecht zu werden:
Ich hatte dieses Mal wohl Glück, da ich im Oktober 2022 2021 den Anbieter gewechselt habe zum 1.1.2022 mit 28,xCent und Preisbindung bis Ende 2023. Mit Wegfall der EEG Umlage bin ich jetzt bei 24,x Cent was der günstigste Strompreis für mich seit Jahren ist :fresse: Auch in die neue Wohnung kann ich den Vertrag mitnehmen, das war mir auch nicht klar (y) Mein Abschlag ist aktuell auf 2.800kwh ausgelegt, bis Ende Juni hatte ich aber nur 1200 verbraucht und im Juli war ich den ganzen Monat nicht zuhause. Es gibt also voraussichtlich sogar mal was zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fernwärme bietet sich halt bei neuen und grossen Gebäudekomplexen mit mehreren hundert Wohnungen an, ganz besonders wenn dann eben noch Industrie 15 bis 20 km Entfernt steht.
Erst dann wäre es auch "kostengünstig" nutzbar.
2021 nehme ich an? ;)
 
2021 nehme ich an? ;)
genau, war 2021.
Fernwärme bietet sich halt bei neuen und grossen Gebäudekomplexen mit mehreren hundert Wohnungen an, ganz besonders wenn dann eben noch Industrie 15 bis 20 km Entfernt steht.
Keine Ahnung, vlt. kennt sich hier ja jemand damit aus und kann genaueres berichten. Aber meine Vermutung ist, dass evtl. die Installationskosten geringer sind da man keine eigene Heizungsanlage braucht sondern nur so eine Übernahmestation im Haus die Quasi den Wärmeübergang von der Fernwärme in den lokalen Kreislauf regelt. Wenn das günstiger ist in der Anschaffung und Wartung, dann wundert es mich nicht, dass so viele Nebauten damit ausgestattet werden weil die laufenden Kosten pro kwh werden dann ja von den Mietern getragen. Ich würde das ja noch ok finden wenn das wenigstens halbwegs Nachhaltig ist aber scheinbar wird da ja auch nur Fossil verbrannt.
Neubauten mit Wärmepumpe findet man bei städtischem Wohnungsbau quasi gar nicht. Die einzigen die ich hier gesehen hatte in den letzten Monaten waren entweder freistehende Häuser oder solche aufgebauten Dachgeschosswohnungen im Luxussegment die dann eine autarke Versorgung bekommen haben. Der Pöbel bekommt hier Gas oder Fernwärme :fresse:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Erst dann wäre es auch "kostengünstig" nutzbar.
Es besteht ja gar keine Motivation Fernwärme kostengünstig anzubieten, da es quasi 0 Konkurrenz gibt. Jedes Haus ist an einen fixen Versorger angeschlossen, that's it. Wenn dann müssten die Anbieter vom Land zum Selbstkostenpreis betrieben werden. In Berlin ist wohl gerade in Diskussion, ob das Land die Netzte von Vattenfall kauft. Aber wenn Konzerne bereit sind ihre Infrastruktur zu verkaufen, heißt das meistens auch nicht, dass es ein guter Deal ist :fresse:
 
Heizungsanlage braucht sondern nur so eine Übernahmestation im Haus die Quasi den Wärmeübergang von der Fernwärme in den lokalen Kreislauf regelt
Dafür hast du meist in der Wohlanlagennähe ein gesondertes Gebäude mit hohem Schornstein, das nimmtr die Fernwärme auf und verteilt dann weiter in die Hausanlagen wo normale Heizungsstationen/ Verteiler sind.
Fernwärme lohnt genau dann, wenn es von kommunalen oder Städtischen Betreibern ausgeht.

Es kommt zu 90% von Verbrennungsanlagen, Stahlindustrie und Co, aber eben auch von heissen Quellen sowie Metangasanlagen welche zumal auch Strom produzieren.
 
Preisbindung bis Ende 2023. Mit Wegfall der EEG Umlage bin ich jetzt bei 24,x Cent
Gratulation, da haste ein perfektes Timing gehabt (y)
Ich bring Dir demnächst nen Rechner zum Falten vorbei, wenn Du den Strom so hinterher geschmissen bekommst :lol:

Ich würde das ja noch ok finden wenn das wenigstens halbwegs Nachhaltig ist aber scheinbar wird da ja auch nur Fossil verbrannt.
Mein Kumpel in FFM bekommt seine Fernwärme (Luxusbuden im Ostend, direkt am Main neben der EZB) wohl anscheinend nur aus Müllverbrennung. Gibt da wohl sehr unterschiedliche Ansätze.
 
Ein Freund von mir hat sich einen kleinen Elektronikladen gekauft und dazu gehört eine schöne Anliegerwohnung, nur durch ne Tür zum Laden getrennt, der bezieht weiterhin schön seinen günstigen Strom und kann dabei super sparen.
Er Programmiert das mit seiner kleinen Firma und 3 Freunden als kleine Firma, wohnen egtl. auch alle da (mehr oder weniger), das Lager wird weiterhin genutzt da er auch PC Komponenten Verkauft unter der Elektroladengeschichte.

Nachteil, es ist am Arsach der Welt im tiefsten Osten wo nix los ist.
 
Im Gegensatz zu Dir liegt mein Verbrauch unter 50.000kwh / Jahr :fresse:
Naja, bin ja im richtigen Thread dafür - seitdem wir auch den A6 Hybrid täglich einmal aufladen, ist der aktuelle Strom-Verbrauch gesamt bei ca. 13,5K Kwh jährlich gelandet :cool:
Dafür tanken wir allerdings nur noch alle 3-4 Monate mal ne Tankfüllung Super, statt 1-2mal monatlich. Und die mit dem Haus übernommene PV spielt etwa 1300-1400 € jährlich wieder durch 100% Einspeisung rein. Etwa 1200 € Stromkosten pro Jahr kann ich zudem über's Geschäft absetzen. Insgesamt ist's daher immer noch halbwegs erträglich :d
 
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