[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

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Sehe da kein Problem, wir werden alle mit nem *strahlenden* Lächeln durch die Gegend laufen.
bis irgend ein predator wie wolf oder bär zu nem super-alpha-predator mutiert, dann läuft keiner mehr durch die gegend ;)

b2t: wie es scheint komme ich diesen winter echt günstig davon. YTD habe ich in der kompletten wohnung, total 12 heizeinheiten verbraucht. faktorisiert iwo um die 30 einheiten a ca 50c ergibt das einen eigenanteil von 15€ :coolblue::love:
 
Nachdem ich jetzt über den Winter gut Daten sammeln konnte, frage ich mich echt was meine Hausverwaltung für Lack gesoffen hat, als die mir meinen Warmkosten Abschlag berechnet haben.

Ich hätte gerne mal eure Meinung ob ich hier völligen Quatsch gerechnet habe:

Aktuell bezahle ich 180€ Abschlag für Warmkosten (also Heizung + Warmwasser).
Unser Verbrauch im kältesten Monat (Januar) lag bei 474kWh für die Heizung und im Schnitt brauche ich noch ca. 90kWh für das Warmwasser. Das ganze bei durchgehend Fußbodenheizung in allen Räumen außer Bad + Elternschlafzimmer dauerhaft auf 20/21°, also jetzt nicht gerade frostig unterwegs gewesen.

Wenn ich jetzt annehme, dass ich diesen Verbrauch von Januar für das komplette Jahr habe (was natürlich absolut unrealistisch pessimistisch ist, da der Verbrauch im Sommer ja = 0 ist) dann hätte ich 474 * 12 + 90 * 12 = 6768 kWh / Jahr für meine Wohnung mit 86qm beheizbarer Fläche.
Es ist aktuell schwierig zu sagen was die kWh Fernwärme kostet, aber ich hab was von zwischen 9-12,5Cent gefunden, ich gehe also mal wieder pessimistisch von 12,5Cent aus.
6768 * 0,125 / *12 = 846€ Pro Jahr bzw. 70,50€ / Monat.
Jetzt kommen vlt. noch ein paar % drauf wegen der Umlage von anderen Mietern, Heizkosten werden bei uns 70% nach Verbrauch und 30% auf Umlage abgerechnet aber da ich schon so nen hohen Puffer eingerechnet habe, gehe ich davon aus dass hier nichts mehr dazukommt.
Das bedeutet, ich bezahle jeden Monat 110€ zu viel an Abschlag, oder entdeckt ihr nen Denkfehler in meiner Rechnung?

Wenn ich die Rechnung realistisch mache, d.h. ich gehe von 5.500kWh (was vermutlich immer noch zu viel ist) Verbrauch aus und nehme die gedeckelte Fernwärme mit 9,5Cent für 2023 als Basis, dann lande ich sogar nur bei 43€ / Monat. Ich weiß auch, dass die die Warmkosten zum Vormieter um 60% erhoben haben, d.h. der hat vorher ca. 110€ bezahlt und auch schon jedes Jahr Geld bei der Abrechnung zurück bekommen.
Ich verstehe nicht, wie man in nem Neubau 180€ verbrauchen soll, selbst in meinem vorherigen Plattenbau ohne Außendämmung und schlechten Fenstern bin ich bei 80€ gelandet.
 
Zinsloser Kredit.

It's as simple as that.
Was anderes fällt mir nicht ein.

Edit: du müsstest doch aber eigentlich auch immer eine detaillierte Abrechnung bekommen. Da müsstest du ja sehen können was alles noch dazukommt (Verwaltungsoverhead etc pp)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tundor wie hoch war dein Abschlag in der letzten Periode?

Zinsloser Kredit, kp... Also bei mir streckt die HVW vor, da die nbk Abrechnung mit nem halben Jahr delay kommt und der neue Abschlag nochmal nen halben Jahr delay kriegt
 
@Tundor zinsloser Kredit und vermutlich viel Angstzuschlag vom Vermieter. Wenn die Abrechnung wirklich deutlich geringer als veranschlagt ausfallen sollte, würde ich auf jeden Fall mit dem Vermieter reden zwecks einer Anpassung.

Habe gestern Abend den Zählerstand an Vattenfall gemeldet, haben in den letzte 12 Monaten 5671 kWh (+2500 kWh von der PV) Strom verbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tundor wie hoch war dein Abschlag in der letzten Periode?
Ich bin erst zum Oktober eingezogen, sie haben mir zum Einzug aber transparent gesagt, dass sie die kalten Betriebskosten um 12% und die Warmkosten um 60% erhöht haben (d.h. der Vormieter hat 110€ bezahlt). Das war Mitte 2022 da war das ganze Kostenthema ja auch noch sehr unklar, selbst die ganzen Kostendeckelungen waren damals noch nicht beschlossen.
Edit: du müsstest doch aber eigentlich auch immer eine detaillierte Abrechnung bekommen. Da müsstest du ja sehen können was alles noch dazukommt (Verwaltungsoverhead etc pp)
Die bekomme ich für die paar Monate aus 2022 erst Ende dieses Jahres und für 2023 dann erst Ende 2024. Die 180€ sind auch nur Vorauszahlung für Fernwärme. Der Verwaltungsoverhead ist in den Kalten Betriebskosten für die ich ja nochmal 200€ vorausbezahle.
Zinsloser Kredit.

It's as simple as that.
Das glaube ich nicht, die waren wahrscheinlich wirklich nur übervorsichtig. Bin bei einer landeseigenen Gesellschaft und die sind jetzt nicht bekannt dafür ihre Mieter auszunehmen. War vorher in der alten Wohnung schon 10 Jahre bei denen und da musste ich die Abschläge immer selber erhöhen weil ich ständig nachbezahlt habe und die es von sich aus nicht getan haben. Ich vermute mal, das war dann einfach nur ne hohe Sicherheitsmarge weil die wahrscheinlich Angst hatten, dass sie von ihren Mietern die Kohle nicht mehr bekommen wenn die plötzlich 2.000€ nachzahlen müssen. Für ne Wohnung in der man so wenig Energie verbraucht aber irgendwie trotzdem etwas utopisch, nach aktueller Rechnung müsste ich 3x so viel Energie verbrauchen um Ansatzweise auf die 180€ zu kommen.
 
Sind die 180 Euro explizit für die 2 Posten die Du nennst? Generell sind ja die Nebenkosten noch einige mehr Positionen die bezahlt werden müssen (Wasser allgemein, Strom Algmein, Mülltonnen, Hausmeister, Putzdienst Gemeinschaftsflächen usw.)
 
Sind die 180 Euro explizit für die 2 Posten die Du nennst? Generell sind ja die Nebenkosten noch einige mehr Positionen die bezahlt werden müssen (Wasser allgemein, Strom Algmein, Mülltonnen, Hausmeister, Putzdienst Gemeinschaftsflächen usw.)
Die 180€ sind reine Warmkosten, die Kalten Betriebskosten sind in nem separaten Abschlag von 200€, d.h. ich zahle insgesamt 380€ Nebenkosten.
180€ beziehen sich also rein auf die Fernwärmelieferung.
 
Ah ok... Unsere Wohnung ist ja paar Jahre her (fast 12)... aber wir haben auch knapp unter 3 Euro Nebenkosten je qm² also alles bis auf Strom abgedeckt.
Wenn das nicht zu schmerzhaft ist, würde ich es laufen lassen und danach sehen die ja das es übertrieben war. Als "neuer" Mieter gleich "stress" machen kommt nicht immer so gut an.
Weiß ja nicht wie vernünftig man mit der Verwaltung reden kann.
 
Ich hab gar nicht vor da Stress zu machen, das Geld krieg ich ja wieder. Wenn ich da jetzt nachfragen würde bin ich mir relativ sicher, dass die den Abschlag jetzt nach der Preisbremse auch absenken würden aber so wichtig sind mir die 100€ jetzt auch nicht. Die Verwaltung ist wie gesagt ne Landeseigene, d.h. die sind nicht darauf angewiesen ihre Mieter auszunehmen, mit denen könnte man schon reden. Ich lass das jetzt erstmal laufen im guten Gewissen, dass ich dann voraussichtlich vierstellig zurückbekomme irgendwann Ende 2024 :fresse:
 
wenn du ende 2024 schreibst, müsstest du etwa den gleichen delay haben wir ich... also abrechnung zum verbrauch 2023 kommt mitte 2024 usw.
demnach müsste die neuberechnung des abschlags auch erst anfang 2025 greifen - so ists bei mir zumindest... dann hoffe ich für dich, dass die energiepreise nicht noch weiter steigen während 2023, sonst wird das nix mit vierstelligen rückzahlungen :fresse:

e: wieviel qm waren das bei dir nochmal?

e2: gut bei fernwäre ist die trennschärfe vll höher, ich hab ja das gute öl... und das wird von der hvw 3 mal pro jahr bestellt, deswegen wohl dieser massive lag bei mir :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also alles hart an dem Fristen orientiert.
Die übermäßige Rückzahlung könnte aber auch vorher schon gewinnbringend selbst angelegt werden. ;)
 
Weiß jemand ob Vattenfall/Enpure die Preise wieder nach unten korrigiert?
Wenn man jetzt wechselt bekommt man schon wieder 10 Cent günstigeren Strom. Ich bin aber eher wechselscheu...
Nutzt wer tibber?
 
Und wieso bist du wechselscheu?
Wenn es woanders günstigeren Strom gibt: wechseln
 
Eher aus dem Blickwinkel, dass es in 2 Monaten vlt 20 ct sind und dann hat man sich für 12 Monate an wen gebunden.
 
Eher aus dem Blickwinkel, dass es in 2 Monaten vlt 20 ct
Realistisches Szenario :d Letztendlich hängt das doch davon ab, was du jetzt bezahlst und wie viel "besser"die aktuellen Angebot sind. Wenn du jetzt bei 40Cent mit Strompreisbremse bist und es gibt nen Angebot für 33 Cent, würd ich wechseln aber mich erstmal für max 1 Jahr binden.
 
Im Februar von 22 auf 40.
Jetzt gäbe es bei irgendeinem heiopei Anbieter wieder 30, ja.
Gut, mal schauen. Tibber hab ich halt überlegt, aber mit pv lohnt sich das wahrscheinlich weniger.
 
Du verbesserst dich damit um 25%, da würde ich nicht lange überlegen, selbst wenn es nochmal 2-3 Cent günstiger wird (und ich denke alles darüber ist unrealistisch) hast du nicht viel verloren.
 
So, Abrechnung 2022 ist da, von circa 4300 kWh (2021) auf 3950 kWh runter, das war auch mein Ziel, die 4000 zu unterbieten. Gab eine kleinere Rückzahlung, Abschläge dennoch rauf, da der Strompreis natürlich auch bei uns längst angepasst worden ist (26 - 41 Cent), was für meinen Geschmack so etwa 4-5 Cent am Markt vorbei ist, aber der nächste Wechsel ist leider so schnell nicht möglich.

Geändert haben wir November 2021 und Anfang 2022 Trockner und Waschmaschine, sowie den uralten Plasma aus dem Wohnzimmer verbannt, der zwar noch gut funktioniert, aber vergleichsweise viel Strom verbraucht. Der wird nun in einem anderen Raum weitergenutzt, wo er erheblich weniger Stunden laufen wird.
 
Mal eine Frage zu e.ON. wenn sich mein Vertrag automatisch verlängert um 12 Monate also bei mir in meinem Fall ab 01.04 2023 dann frage ich mich wie das mit der preisgarantie ist die ich bis 31.03.2023 hatte? Wird die mit verlängert oder ist die Garantie weg und die Preise könnten jeden Monat angepasst werden?

Meine Vertragsdaten​

Lieferbeginn: 19.12.2018
Preisgarantie: bis 31.03.2023
Kündigungsfrist: 4 Wochen
Mindestvertragslaufzeit: 12 Monate
Verlängerung der Erstlaufzeit: Der Vertrag verlängert sich automatisch um 12 Monate, wenn er nicht fristgemäß zum Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird.
 
? Wird die mit verlängert oder ist die Garantie weg und die Preise könnten jeden Monat angepasst werden?
Die Preisgarantie ist i.d.R. unabhängig von der Mindestlaufzeit. Sie können ab 31.3. dann die Preise erhöhen, du hast dann aber normalerweise ein Sonderkündigungsrecht.
 
Nein es waren nur zwei Jahre. Bin seit 2018 bei e.ON aber habe vor zwei Jahren den Vertrag geändert auf einen anderen Tarif inklusive der preisgarantie
 
Mir ist eben aufgefallen in meinen Rechnungen von e.ON:

Arbeitspreis wurde ja letztes Jahr ab 01.07.2022 reduziert weil EEG-Umlage weggefallen ist bzw auf Null gesetzt wurde. Laut meinen Rechnungen war dies für sechs Monate der Fall also bis einschließlich 1.12.2022. seit 01.01.2023 ist der Preis wieder so wie vor der Reduzierung also vor dem 01.07.2022.

Sollte das nicht dauerhaft so bleiben oder wie ist das bei euch?
 
Die EEG Umlage ist doch dauerhaft weg. Evtl. andere Preisbestandteile, die sich entsprechend ehöht haben ?
 
Nein hat sich nichts geändert mein Vertrag läuft ja noch bis Ende März inklusive preisgarantie. Ich zögere nur gerade Kontakt mit Eon aufzunehmen weil mein Preis noch recht gut ist mit knapp 26 Cent und bisher noch keine Erhöhung kam. Will irgendwie wegen diesen 3,7 Cent EEG-Umlage keine schlafenden Hunde wecken
 
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