[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Deswegen sollen ja alle die Smartmeter bekommen damit wir dann mit "dynamischen Tarifen" beglückt werden...
Mit dynamischen Stromtarifen könnte ich zumindest manche Verbaucher wie Wama nach dem Stromtarif laufen lassen.
Bei den aktuellen Kandidaten solcher Stromanbieter (wie hießen die noch? Tibber? Irgendwas mit Watt...) war es in letzter Zeit aber meistens Nachts günstiger (teilweise sogar 0ct). Was wiederrum vermutlich daran liegt, das sie sich nach dem internationalen Stromhandel richten und nicht nach lokalen Stromerzeugern.... Das ist halt auch nur bedingt sinnvoll und hilft dem Stromnetz überhaupt nicht.

Und für ein wirklich intelligentes Netz brauchts eben nicht nur ein Smartmeter am Hausanschluss, sondern dann z.B. auch remote beeinflussbare Wallboxen zum E-Auto-laden. Man will ja dann auch NUR dem E-Auto den Strom abdrehen/drosslen, nicht dem ganzen Haushalt den Strom abdrehen. :d
Womit wir dann auch wieder zur Datenschutzgeschichte kommen, denn wenn das so regelbar sein soll, muss die Regelinstanz zwangsläufig auch mitkriegen, wann jeder sein E-Auto lädt. :d
 
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Von den Nebenkosten gibt es noch gut einen Hunni zurück. Zumindest theoretisch. Wenn es darum geht, neue Sonnerieschilder zu machen, sollen wir in 5 Tagen antworten. Obwohl alle gravierte Sonnerieschilder hatten. Die wurden halt hergestellt, kein Mensch hat sich die Mühe gemacht, die auch zu montieren. Für die Abrechnung der Nebenkosten lassen die sich jetzt aber ein halbes Jahr Zeit.

Interessant dabei: Die Heizkosten sind gleich teuer wie der Hauswart, beides 10 Riesen für alle Parteien zusammen. Hauswart saugt brav wöchentlich die Schmutzschleuse. Würds aber auch einmal im Monat tun, wenn wir ehrlich sind.

Seit das Haus 3x verkauft wurde, sind die echt übermotiviert in gewissen Belangen. Hatte auch schon jene Male fremde Personen in der Wohnung, hoffentlich normalisiert sich das Mal. Der von der neuen Verwaltung hat allen ernstes in den Kühlschrank geschaut. Bei meinem Nachbarn soll eine sogar Fotos gemacht haben. Geht gar nicht.

Der alte Vermieter war super easy, in 17 Jahren nicht einmal Stress gehabt.

Und Heizkosten werden stur pro Partei abgerechnet. Ich habe die Heizung seit eh und je aus. Muss im Winter die Fenster öffnen, weil es so eine Affenhitze ist.
Gestern zu tief ins Glas geschaut?
 
Musste erstmal nachschauen was Sonnerieschilder sind, lernte auf jeden Fall, dass es nichts mit ner Markise oder anderem Sonnenschutz zu tun hat :d
Hatte auch schon jene Male fremde Personen in der Wohnung, hoffentlich normalisiert sich das Mal. Der von der neuen Verwaltung hat allen ernstes in den Kühlschrank geschaut. Bei meinem Nachbarn soll eine sogar Fotos gemacht haben. Geht gar nicht.
Wie geht das denn und ist das in der Schweiz erlaubt? In DE würde ich sowas sofort zur Anzeige bringen. Auch angemeldet dürfen die hier nicht ohne sehr wichtigen Grund reinspazieren aber auch dann garantiert nicht in den Kühlschrank schauen ;)
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Zum Thema Stromabschaltungen bei Überlastung:
Klar wird sowas vermutlich wirklich erstmal Diskriminierungsfrei sein, aber würde es nicht Sinn machen sowas über die Jahre smarter aufzubauen? z.B. dass Verbrauche freiwillig sagen können, dass ihr Auto das gerade lädt unkritisch ist, weil man es eh erst morgen wieder nutzt und dann könnte das Netz das Auto irgendwie anpingen und ihm sagen es soll die Ladung aktiv für ne weile beenden, anstatt dass man es von extern erzwingt? Grundsätzlich müsste so eine Logik ja eigentlich auch für die Verbrauche Interessant sein weil man dann tendenziell weniger von Zwangsabschaltungen betroffen wäre. Oder ist sowas utopisch?
 
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Hihi, ja ... die Sonnerieschilder hatten mich gestern Abend auch kurz beschäftigt. Wieder was gelernt :d
 
Ich kenne das Eckpunktepapier. (du auch?)

Schon 'ne Weile her aber ja, ich kenne den auch.
Da steht drin (vereinfacht)
- es gibt einen Steuerbefehl
- dieser Befehl schaltet ab oder reduziert die genannten Verbraucher auf 3,7kW
- dieser Befehl ist diskriminierungsfrei = alle Verbraucher werden gleichermaßen entweder abgeschaltet oder reduziert

Richtig. Gilt aber soweit ich das in Erinnerung habe nur für neue Anschlüsse. Somit kann es sein, dass nur ein Verbraucher im Strang abgeschaltet wird.

Das alles geht mit Rundsteuertechnik. Der Netzbetreiber detektiert das Problem und schickt den Impuls an den Strang (Trafo oder Trafoabgang für den Straßenzug), daraufhin reagieren alle (gleich, da diskriminierungsfrei) entsprechenden Verbraucher.

Eine feingranulare Steuerung ist hingegen etwas ganz anderes und eine Regelung nochmal.
Feingranular heißt, dass man festlegen kann, dass z.B. Wärmepumpen bleiben an, aber Autos aus oder noch weiter, dass sogar einzelne Kunden entsprechen priorisiert werden können. (wie auch immer man das gerecht machen will, z.B. dyn. Tarif)
Bei einer Regelung hingegen werden die Verbraucher relativ runtergedrosselt, so dass der Strang an seiner (sicheren) Leistungsgrenze betrieben wird. Egal ob das 3,7kW, 5kW oder 10kW (oder jeden beliebigen Wert dazwischen)für den Verbraucher bedeutet. Es wird also das Maximale rausgeholt.

Das ist genau das Ziel des Gesetzes. Die Übergangslösung erlaubt bis 2028 (?) statische Regelung.

EDIT:
Du kannst aber gerne die Passage posten, aus der hervorgeht, dass die Steuerung/Regelung so komplex ist/wird, dass das mit einem einfachen Rundsteuerbefehl nicht mehr geht.
Den kann ich dir nicht liefern. Da hast du tatsächlich recht. Nichts desto trotz bedarf es bei einer Regelung (welche ja das Ziel ist) einen definierten Zustand. Durch einen Rundsteuerbefehl ist dieser meiner Meinung nach nicht definiert. Aber natürlich kann man auch die Rückschlüsse über die Last des Trafos nutzen um zu sagen "Netz ist nicht mehr in einem Gefahrenzustand"

2ndEDIT:
Und überall da, wo bereits ein Smartmeter drin ist, kann dieser Steuerbefehl rauspurzeln.
Damit einher geht dann auch gleich die Überwachbarkeit. Denn der Betreiber sieht dann, ob man nach Erhalt des Befehls auch entsprechend die Leistung reduziert hat, das verrät ihm nämlich der Zähler...

Das wäre das einfachste.
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@underclocker2k4 :

Ich bin/war ja selbst Elektriker. Werden dann expilizit die Wallboxen auf bspw. 3kW begrenzt, oder wie muss ich mir das vorstellen? Mit aktiver Elektronik? Weil man kann ja schlecht alle Verbraucher im Haushalt begrenzen. Und wie man eine Wallbox auf 3kW begrenzt, das erschliesst sich mir nicht ganz.

Das Endgerät muss das natürlich entsprechend unterstützen. Beispielsweise bei Wallboxen gibt es einen Binären Eingang, welcher eine Absteuerung zulässt. In dem Gesetz geht es aber nur um die vier Verbraucher Wärme, Kälte, Wallbox und Akku. Daher wird nicht der Herd oder deine Sauna abgesteuert ;)
 
Klar wird sowas vermutlich wirklich erstmal Diskriminierungsfrei sein, aber würde es nicht Sinn machen sowas über die Jahre smarter aufzubauen? z.B. dass Verbrauche freiwillig sagen können, dass ihr Auto das gerade lädt unkritisch ist, weil man es eh erst morgen wieder nutzt und dann könnte das Netz das Auto irgendwie anpingen und ihm sagen es soll die Ladung aktiv für ne weile beenden, anstatt dass man es von extern erzwingt?
Manche E-Autos können sowas afaik schon. Z.b. das man einstellt, das man morgens um 7 Uhr losfahren will, dann startet das Auto den Ladevorgang automatisch so, das es um 7 Uhr voll ist.
Aber das hilft dem Netz nichts, weil weder du, noch dein Auto wissen, wann zuviel Strom und wann zu wenig Strom im Netz ist.
Das weiß nur der Netzbetreiber und dieser muss das aus auch entsprechend regeln... indem er z.B. die E-Auto-Ladestationen abschaltet.
Das wirkt natürlich ggf. der Ladeeinstellung von deinem Auto entgegen, weil wenn du eingstellt hast, das um 7 Uhr voll sein soll, und er Netzbetreiber von 4 bis 6 Uhr abschaltetet oder drosselt, dann wird dein Auto um 7 Uhr nicht voll geladen sein.

Grundsätzlich müsste so eine Logik ja eigentlich auch für die Verbrauche Interessant sein weil man dann tendenziell weniger von Zwangsabschaltungen betroffen wäre. Oder ist sowas utopisch?
Da gibts sehr viele Möglichkeiten...
Zunächst mal denke ich sollte ein E-Auto möglichst immer, wenn es steht, an einem Ladeanschluss hängen, denn es kann ja sehr gut zum Netzausgleich verwendet werden, indem man den Akku eben nur lädt, wenn zuviel Strom da ist (ein einzelnes Auto reißt da natürlich nicht viel, aber je mehr es werden umso relevanter wird, sowohl in die positive als auch in die negative Richtung)
Ist natürlich blöd, wenn man ein E-Auto schnell laden muss, weil man weiter muss. Weswegen man vermutlich erstmal private Lader abschalten wird und die Schnellladestation an der Autobahn eher erst ganz am Schluss.
Da die Boxen eh kommunizieren können müssen, könnte man auch eine Schnellladung auf Knopfdruck "beantragen". Heisst für den Netzbetreiber dann quasi, er soll diese Box nach Möglichkeit nicht abschalten. So wie ich Menschen kenne, wird das aber so einfach nicht funktionieren, weil sobald die das rausgekriegt haben, wird das einfach von "jedem" immer gedrückt, was dann genau Kontraproduktiv ist.
Was imho aber immer zieht: Der Preis. Dann kostet die Schnellladung halt 35ct/kWh, wenn du den Netzbetreiber entscheiden lässt, kostet die kWh halt nur noch 25ct und wenn du sogar sagst dir eilts überhaupt nicht, dir reichts wenn überhaupt nur geladen wird, wenn Überschuss weg muss (also dein Auto als Netzpuffer zur Vergüng stellst), dann kriegst die kWh halt sogar für nur 15ct.
 
Aber das hilft dem Netz nichts, weil weder du, noch dein Auto wissen, wann zuviel Strom und wann zu wenig Strom im Netz ist.
Genau und das meinte ich mit Smart machen. Heute ist das nicht möglich, aber technisch wäre ja ein Protokoll denkbar sich ein Gerät beim Netz anmeldet und dazu committet im Bedarfsfall sich abzuschalten. Das Netz könnte solange es in einem (noch) unkritischen Zustand ist Geräte auswählen die sich vorübergehend deaktivieren. Das ist natürlich relativ komplex und wird bestimmt nicht von heute auf morgen passieren, aber letztendlich ist es doch genau das wo wir hinmüssen wenn die Netze dynamischer werden.
wird das aber so einfach nicht funktionieren, weil sobald die das rausgekriegt haben, wird das einfach von "jedem" immer gedrückt, was dann genau Kontraproduktiv ist.
Es wird garantiert die üblichen Idioten geben die sich als Mittelpunkt der Welt sehen und aus Prinzip keine Entscheidung von außen zulassen wollen. Aber ich bin eigentlich auch überzeugt, dass es genügend Menschen gibt die Verstehen warum das notwendig ist und nicht unnötig auf dauerprio bestehen.
Der Preis. Dann kostet die Schnellladung halt 35ct/kWh, wenn du den Netzbetreiber entscheiden lässt, kostet die kWh halt nur noch 25ct
Und genau das ist der Punkt, ich glaube das wird helfen. Wenn der Egoist dann gerne 10Cent mehr zahlt nur um aus Prinzip nicht abgeschaltet zu werden, von mir aus. Aber vernünftig denkende Menschen werden da doch gerne auf so einen Kompromiss eingehen.
 
Wird denn differenziert? Ich hätte was dagegen wenn man mir die Ladeleistung auf 3,7 kW reduziert ohne Prüfung ob ich das vll aus dem Netz ziehe, vom Dach oder aus einem Speicher.
Insofern müssten die Anschlussseitig vorgehen.
Sonst bringt es ja nichts, wenn ich dann groß koche und mein Herd sich 6 kW oben drauf genehmigt.
 
Insofern müssten die Anschlussseitig vorgehen.
Es lässt sich doch relativ leicht über den Smartzähler rausfinden was du aktuell einspeist, deine Wallbox müsste dann eben mit dem Zähler verheiratet sein und der weiß dann, woher und wie viel aktuell eingespeist wird.
 
Deswegen brauchst du ja, wenn das "richtig" funktionieren soll nicht nur ein entsprechende Wallbox, sondern auch ein SmartMeter am Hausanschluss.
Dann sagt deine Wallbox, das sie das E-Auto mit 16kW lädt, aber dein Smartmeter, das du immernoch 2,8kW einspeist. Dein Haushalt isoliert betrachtet, produziert also immernoch Stromüberschuss.

Damit kommen wir aber jetzt wieder zu einem dezentralen Netz, wo dann auch wieder die soziale Komponente reinwirkt.
Wenn man E-Auto-Ladestationen abschaltet, ist ja gerade zu wenig Strom im Teilnetz. Das heisst, man will mehr Strom ins Netz kriegen.
Jetzt kommst du an und sagst: "aber warum soll ich mein E-Auto nicht laden können/dürfen, wenn ich mehr als genug Strom selbst produziere".
Eigentlich ganz einfach: Weil das ganze (Teil)Netz mehr Strom braucht und wenn dein Auto jetzt nicht laden würde, würdest du 18,8kW statt nur 2,8kW einspeisen.
Was im Endeffekt bedeutet: Wenn man die PV-Stromerzeugung nicht als "seins" betrachtet, wird das Netzmanagement wieder wesentlich einfacher. Was natürlich dann wieder dem widerspricht, das man die eigene PV-Anlage ja auch komplett selbst bezahlt hat. :d (*)

Oder man regelt das dann halt einfach so, der "dein" Strom eben dir gehört und dir auch nix abgedreht wird, solange du eh noch einspeist und/oder deine Wallbox dann nur soweit gedrosselt wird, das du zumindest nichts zusätzlich aus dem Netz beziehen musst.... was aber halt der "egoistischere" Ansatz wäre.

Sonst bringt es ja nichts, wenn ich dann groß koche und mein Herd sich 6 kW oben drauf genehmigt.
Doch, bringt schon was, weil mit E-Auto und Herd ziehst du 22kW aus dem Netz, ohne E-Auto wären es dann aber halt nur 6kW (und die 6kW wahrscheinlich auch nur über einen wesentlich kürzeren Zeitraum)... der Ladevorgang des E-Autos ist (damit) eben netzseitig regelbar, aber dein Herd nicht und soll er ja auch nicht sein.

(*) Womit wir aber auch wieder bei unseren unsinnigen Strompreisen sind. Angebot und Nachfrage ist da nicht lokal. Und damit kommen wir wieder zu "der Preis regelt". Wenn der Netzbetreiber Strom im Netz braucht, dann ist das eine Nachfrage und bei hoher Nachfrage und geringem Angebot steigt normalerweise der Preis. Wenn das auch beim Strom so wäre, müsste/sollte/könnte man dir in diesem Zeitraum auch z.B. 40ct/kWh für deine Einspeisung bezahlen. Dann überlegst auch du dir wieder, ob du dein E-Auto wirklich jetzt gerade laden musst oder ob du den Strom für viel Geld momentan lieber doch ins Netz lässt. :d
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Womit wir dann noch zuätzlich auch wieder beim Thema Infrastruktur wären und imho hat Infrastruktur nichts in der Privatwirtschaft zu suchen. Egal ob Strassen, Telefon- oder Wasserleitungen oder eben Stromnetze. Weder deren "Hardware" noch deren Regelung.

Heisst mit anderen Worten: Der Netzbetreiber sollte eigentlich kein Privatunternehmen sein und somit auch keine Gewinnabsicht haben. Der soll nur regeln und sich selbst finanzieren, aber der braucht (und sollte eigentlich auch) keine Gewinne einfahren müssen/dürfen.
 
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Es lässt sich doch relativ leicht über den Smartzähler rausfinden was du aktuell einspeist, deine Wallbox müsste dann eben mit dem Zähler verheiratet sein und der weiß dann, woher und wie viel aktuell eingespeist wird.
Anschlussseitig weiß ich auf jeden Fall was wo hin geht. Die Wallbox ist auch Überschuss-Gesteuert. Die Kommunikation ist da, aber da hat jeder Anbieter sein System, bei uns ist alles von Fronius (WR, Wallbox, Smartmeter) - das geht dann doch sicher wieder nur über eigene Smartmeter vom EVU.
Ob mein System hier in der Lage ist, den Strom von außen zu limitierten halte ich auch für fraglich - Der Wallbox kann ich aber afaik auch nicht vorgeben, die Leistung aus dem Netz zu limitierten. Ich kann da nur die Ladeleistung limitieren. Da ich eh nur Überschuss lade hab ich mich da noch nicht näher mit beschäftigt.
 
Ob mein System hier in der Lage ist, den Strom von außen zu limitierten halte ich auch für fraglich - Der Wallbox kann ich aber afaik auch nicht vorgeben, die Leistung aus dem Netz zu limitierten. Ich kann da nur die Ladeleistung limitieren. Da ich eh nur Überschuss lade hab ich mich da noch nicht näher mit beschäftigt.
Das was wir in den vorhergehenden Posts besprochen haben, ist ja gerade stand heute explizit nicht möglich. Für sowas muss ein Standard, sprich ein Protokoll definiert werden das dann die Verbraucher implementieren können. Es ist natürlich Zukunftsmusik, aber wenn solche Lastspitzen in Zukunft häufiger vorkommen, muss es ja irgendwie in die Richtung gehen.
 
So ich habe nun meinen Vertrag bei EON kündigen müssen, da mir kein faires Angebot gemacht wurde. (Arbeitspreis von 39 ct, Grundpreis von 190€). Nun werde ich mich nach nem anderen Anbieter umsehen und hab mal über die gängigen Vergleichsportale geguckt. Ist "Spar-Fuxx optimal 123" empfehlenswert? Hat laut verivox recht positive Bewertungen und die Konditionen sind auch gut mit 12 Monate Laufzeit und Preisgarantie.
Arbeitspreis liegt bei 28,57 Cent pro kWh39 ct, Grundpreis bei 132,86 € pro Jahr.

Oder habt ihr ne Empfehlung? Muss bis ende des monats wechseln, also ab 01.06.2023.
 
die 39 ct hätte ich wenn ich bei eon bleiben würde. Fuxx bietet die 28,57 ct, was ich auch sehr gut finde. Ist fuxx empfehlenswert?

Alternative wäre Vattenfall mit Grundpreis 142,80 € pro Jahr und Arbeitspreis 30,87 Cent pro kWh
 
Ich kenn die nicht, aber google. Sind das die?
1684322882861.png
 
Bei so bumsbuden ist es halt so, dass alles ok ist solange du nichts von denen brauchst. Sieht man auch in den Bewertungen. Würde da ggf. 1-2 Cent mehr bezahlen und jemand nehmen bei dem man dann keinen Stress hat. Rein vom Strom aus Produktsicht ist es natürlich egal, ist ja ein homogenes Produkt.
 
Solang man da nicht im Voraus bezahlt oder der Abschlag massiv zu hoch angesetzt ist, sollte man doch Safe sein.

Was soll da passieren, wenn die pleite gehen?
 
Ich meine nicht, dass sie Pleite gehen, sondern wenn es Abrechnungsprobleme gibt oder man ein Guthaben hat und das zurückwill. Das sind die typischen Sachen mit denen man dann Stress hat wenn die keinen richtigen Support haben und dann ärgerst du dich ewig mit denen rum. Sieht man auch in den Bewertungen von denen. Diese Vorauskassegeschichten sind ja inzwischen eh nicht mehr erlaubt soweit ich weiß.
 
ja will eigentlich keinen ärger und zahl dann lieber etwas mehr. Grad gesehen, dass sogar Lidl Stromtarife anbietet, "Lidl-Öko Strom Extra" mit Grundpreis 186,38 € pro Jahr und Arbeitspreis 28,75 Cent pro kWh. Lidl ist doch sicher keine schlechte Adresse oder? Seriös auf jeden Fall. Ich les mich die Tage mal etwas ein, aber scheint alles annehmbar zu sein, also preislich gesehen.
 
ja hab ich auch bemerkt. Das soll einer verstehen. Die Dame von EON hat mir heute gesagt, dass sie keinen besseren Tarif machen kann :) Einfach nur lächerlich...
 
Es wird ja auch dieses "Tarif-Hopping" nicht gut geheißen und die Versorger klagen darüber.

Aber wenn man dann bei seinem Versorger nachfragt, ob man den bestehenden Vertrag zu vernünftigen Konditionen verlängern kann, dann geht kein Weg rein. Da farmen die lieber die Leute mit horrenden Preisen ab, die das kündigen vergessen haben oder zu faul zum wechseln sind.

Am Ende sind dann wieder die Verbraucher Schuld oder es wird nach der Politik geschrien. Wie bei dieser Industriestrom-Subvention, wo ohne billigen Strom die Wirtschaft und das ganze Land den Bach runter gehen...
 
Bin ja jetzt bei seit Januar bei Tibber. Preis war jetzt immer ca. 30ct/kWh. Dazu kommen ca. 8,20 € pro Monat für Tibber und Netznutzungs- und Messstellengebühren.
 
Ich meine nicht, dass sie Pleite gehen, sondern wenn es Abrechnungsprobleme gibt oder man ein Guthaben hat und das zurückwill.
Abschlag 5-10% zu niedrig ansetzen und feddich. :)
 
Ich hab jetzt freiwillig zumindest Mal auf gerade 30€ erhöht statt 22€ was angesetzt wurde bei Vattenfall.

Würdet ihr es auf was halbwegs realistisches erhöhen oder einfach die große Abrechnung abwarten die es ja eh anpasst für nächstes Jahr.

Wirkt sich eine selbständige Erhöhung positiv auf das Kundenverhältnis aus oder ist das völlig egal aus eurer Sicht da ich eh nur ne Nummer bin.
 
Völlig egal.
 
Haben jetzt die Gas Abrechnung von 2022 bekommen.

2021: 76000kw/h
2022: 64000kw/h

3 Familien im Haus mit insgesamt 10 Personen. Warmwasser und Heizung über Gas.

Änderung von 21 zu 22 war das im Juni 22 eine neue Gasheizung eingebaut wurde.
 
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