[Sammelthread] Jahresenergieverbrauch

Kommt drauf wann in welche Jahreszeiten das halbe Jahr gefallen ist,
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das gilt soweit ich verstanden haben nicht für jede Erhöhung sondern nur bei 'übermäßigen' Erhöhungen.
Wobei man vermutlich keiner das 'übermäßig' definiert.

Wenn ich das richtig verstanden habe (laut diversen Sendungen und Aussagen von Verbraucherschützern) gilt das wohl für Strom sowie Gas und im Allgemeinen.. die Börsenpreise fallen und dennoch wird erhöht, und das gerade nach Bekanntwerden der geringeren Mehrwertsteuer inkl. kommender Bremse, ein sehr fader Beigeschmack und man vermutet wohl dass einige das ausnutzen gerade weil die letzte Erhöhung mit EEG für nicht rechtsverbindlich entschieden wurde und wieder die geringeren Preise gelten.
Daher sollte man laut einigen Verbraucherschutzzentralen der Preiserhöhung wiedersprechen und sagen dass man der Meinung sei es wäre nicht gerechtfertigt, um später Geld zurück zu bekommen wenn es tatsächlich nicht gerechtfertigt war.
Ich frage mich nur was wäre wenn man wiederspräche und der Versorger einen dann kündigt von seiner Seite aus, dann wäre man u.U. evtl. sogar noch schlechter dran..

Mfg.
 
Wenn man ein halbes Jahr nicht zu Hause ist, finde ich 4.000 kWh für 70 Quadratmeter eigentlich recht viel... Oder?
Ist es das?
Bei den bekannten Vergleichsportalen wird der Wert auf ca. 7.000 kWh gesetzt sobald man 70m² angibt, und er war auch fast den kompletten Winter zu Hause. Finde daher schon dass das nicht zu viel ist, ich hab aber auch kaum Erfahrungen mit Gasverbräuchen.

Ich werde einfach mal bei meinem Versorger anrufen und fragen, was die bei mir als Referenzverbrauch schätzen.
 
Aber auch nur, weil er berufsbedingt ein halbes Jahr nicht zu Hause war.
Da wäre es schon mehr als unfair wenn das der Referenzverbrauch wäre oder nicht?
Ich finde die Frage nicht unberechtigt.
Bei uns ist es fast ähnlich (Strom).
Der vorherige Hausbesitzer ist "wohlhabender" Rentner und war übers Jahr verteilt kaum zu Hause. Vor allem im Winter ist er viel unterwegs.
Wo liegt da die Referenz?
 
Man kann doch mit so einer Gießkannen-Geldverteilung nicht jede Eventualität abdecken. Ein bisschen Pech kann man im Leben einfach auch haben.
 
Es gibt doch solche Reflektionsmatten die man zwischen Heizkörper und Wand platzieren kann, sind die brauchbar?
 
Ja

Hat hier im Thread aber eigentlich nix zu suchen :)
 
Kannst dir damit aber je nachdem auch schön den Taupunkt so legen, dass es unter der Matte schimmelt wie Sau.
Mann muss es auch nicht übertreiben. :ROFLMAO:

Wenn die Wände nicht aus Pappe sind und er relativ "normal" heizt passiert da gar nix. Ist ja nicht so, dass hinter der Matte dann schlagartig Minusgrade herrschen...
 
Es geht doch nicht um ihn (wobei er dieses Jahr auch nicht drauf zahlt, bzw wüsste nicht wieso).

Sondern darum, dass ein unmöglich zu erreichender Verbrauch von 4.000 kWh (sofern man das ganze Jahr da ist) anscheinend mein Referenzverbrauch sein soll, und ich mir nicht vorstellen kann dass das so richtig bzw fair ist.

Ist doch egal. Da gehts ja nur darum, den groben Abschlag für die Wohnung festzulegen. Den kannst du ja hinterher eh selbst ändern.
In meiner ersten Wohnung hatte ich nen Referenzverbrauch von 4200kwh.(Strom) Da ich aber alleine da gewohnt habe war klar, dass das blödsinn ist. Meine Vormieter haben da zu 3. drin gewohnt.
 
Ich denk es geht ihm darum, auf Basis welchem vorherigem Verbrauch die 80% für die Preisbremse berechnet werden.
 
Also mein Gasanbieter ist komplett dumm.

Ich habe eine Zwischenabrechnung bekommen, weil der Netzbetreiber eine Ablesung gemacht hat.

Laut Rechnung bekomme ich 185 € wieder und die Deppen verdoppeln einfach die nächsten Abschläge... warum auch immer. :fresse:
 
Mich hat es als Vattenfall-Bestandskunde nun auch zum 01.02.2023 erwischt:

Grundgebühr von 16,90 auf 18,90 Euro pro Monat und Arbeitspreis von (günstigen) 0,2137 auf 0,3627 Cent pro kWh.
Ich hab mit Schlimmerem gerechnet und bin froh, dass ich vor einigen Monaten nicht auf das "Treue-Angebot" mit ca. 44 Cent pro kWh eingegangen bin :LOL:

Welchen Tarif hast du?

Habe Natur12 Extra mit folgenden Preisen:

Von 30,75 Cent/kWh auf 38,17 Cent/kWh
Von 12,40€ auf 16,40€

Bin ebenfalls froh das ich auf das Treue Angebot verzichtet habe.
 
heute kam jahresrechnung strom. 140€ guthaben bei 82€ abschlag. yeah. sogar 169€ "sofortrabatt" noch bekommen nach 1jahr. der preis bleibt mit 23,x cent sogar erstmal noch gleich. ist noch so ein alter tarif aus der zeit, wo man jährlich wechseln musste, damit er am ende wirklich günstig bleibt. durch umzug hat er sich quasi neu verlängert bis feb 23. da er heute natürlich dramatisch günstig ist, hoffe ich, das die den tarif so schnell nicht finden und ändern ^^

ich bin höchstzufrieden ^^

dafür sind wir bei gas halt maximal gefickt. 35cent den kwh und kein eigener zähler, so das all die tollen maßnahmen eh verpuffen. wie soll 80% denn funktionieren, wenn 6 parteien am haus hängen. wie soll das abgerechnet werden, wenn 2 davon vom hartzamt bezahlt bekommen und heizen wie die paschas und ein großteil der kosten auf alle umgerechnet wird...
 
Das würde ich mir nicht gefallen lassen..
 
dafür sind wir bei gas halt maximal gefickt. 35cent den kwh und kein eigener zähler, so das all die tollen maßnahmen eh verpuffen. wie soll 80% denn funktionieren, wenn 6 parteien am haus hängen. wie soll das abgerechnet werden, wenn 2 davon vom hartzamt bezahlt bekommen und heizen wie die paschas und ein großteil der kosten auf alle umgerechnet wird...
Habt ihr keine Wärmezähler an den Heizkörpern? Hatten wir in unserer Mietwohnung damals. Da wurden die Kosten entsprechend des Verbrauchs Heizung/ Warmwasser aufgeteilt.
 
Meist werden aber nur so 70 % nach Eigenverbrauch abgerechnet und die anderen 30 % über die Gesamtkosten.
 
Was ist in Mietwohnungen nicht zulässig?
Dass man gesamtheitlich nach m²abrechnet? Klar kann man das machen, so halb.
Was man nicht machen kann, wenn man Eigenverbrauchserfassung hat, dass man weniger als 50% der Kosten über den Eigenverbrauch umlegt.
Das ist hier aber ja nicht der Fall, hier gibt es einfach gar keine Eigenverbrauchserfassung.

Aber und jetzt wird es lustig.
Der Vermieter ist bei der Gebäudegröße verpflichtet den Eigenverbrauch zu erfassen.
Macht er das nicht, kann man 15% der Abschläge reduzieren.

Ich würde mich
1. mit anderen Mieter zusammentun, sofern man mit denen klarkommt, und da eine Front aufbauen. Wenn jeder der 4?! Partein um jeweils 15% reduziert, dann ist das für den Vermieter merklich
2. im gleiche Zuge würde ich mich da rechtlich beraten lassen, Rechtsanwalt Mietrecht, Mieterverein, vergleichbare Einrichtungen

Es gibt da rechtliche Rahmenbedingungen, die, bei der Hausgröße, die Eigenverbrauchserfassung fordern, siehe Heizkostenverordnung. Diese aktuelle Methode ist schon seit Jahren mehr als fragwürdig und mittlerweile nur noch in kleinen Ausnahmefällen überhaupt zulässig.
Die 15% sind genau der Hebel, damit man Druck beim Vermieter erzeugt. Daher auf jeden Fall aktiv werden, nicht nur wegen der aktuellen Situation. Auch zu normalen Zeiten kostet das mehr Geld als wohl nötig. (jetzt merkste es halt)
 
Ohje, ich habe mal den grössten Stromfresser bei mir ausgemacht. Ein Halogen Deckenstrahler, mit einem zusätzlichen kleinen Fluter noch. Im Schlafzimmer/Fernseher Ecke. Das Ding nuckelt eben mal 300W, und es ist immer noch zappenduster. Gerade auch im gedimmten Zustand, immer noch um die 200W. Ich dachte eigentlich, der Deckenstrahler hat vielleicht einen 100W Stab drin, aber ne, 250W.

Im Büro habe ich schon länger auf LED umgestellt. Da ist es mit 100W hell wie im OP.

Da muss dringend was gehen. Kann ja nicht sein, dass bisschen gedimmtes Licht im Schlafzimmer gleich viel zieht wie meine ganze IT.
 
Ohje, ich habe mal den grössten Stromfresser bei mir ausgemacht. Ein Halogen Deckenstrahler, mit einem zusätzlichen kleinen Fluter noch. Im Schlafzimmer/Fernseher Ecke. Das Ding nuckelt eben mal 300W, und es ist immer noch zappenduster. Gerade auch im gedimmten Zustand, immer noch um die 200W. Ich dachte eigentlich, der Deckenstrahler hat vielleicht einen 100W Stab drin, aber ne, 250W.

Im Büro habe ich schon länger auf LED umgestellt. Da ist es mit 100W hell wie im OP.

Da muss dringend was gehen. Kann ja nicht sein, dass bisschen gedimmtes Licht im Schlafzimmer gleich viel zieht wie meine ganze IT.
Ich habe vor einiger Zeit unsere beiden Halogen-Deckenfluter gegen LED-Deckenfluter ausgetauscht. Die Differenz ist schon enorm, 265W zu 39W.

4ED3CE4C-39E6-4C2D-8B42-E822F8006F77.jpeg
 
Weil ich gerade eh den Zählerstand für den Stromanbieter ablesen musste:

Verbrauch letztes Jahr ~2400kWh
Verbrauch dieses Jahr ~2000kWh

Maßnahmen:
Seit etwa Mitte März ein neuer Kühlschrank, der ca. 100kWh/Jahr weniger brauchen soll (und nach meiner Messung wohl auch tut).
Seit April 4x40W Wohnzimmerbeleuchtung durch 4x12W LED ersetzt, die gedimmt auch nochmal entsprechend weniger brauchen.
Noch 2-3 andere Lampen (20-40W) durch LEDs mit 6-8W ersetzt, die aber selten an sind und daher kaum ins Gewicht fallen dürften.
Seit September neuer TV, der ca. 100W weniger braucht.

Weitere Findings seit etwa November:
- AVR am TV zieht 70W, bleibt also jetzt aus, ausser ich guck mal was wo ich guten Sound haben will. Also sogesehen "TV"-Verbrauch nochmal um 70W gesenkt.
- PC weiterhin der Hauptverbraucher, mit diversen Erkenntnissen:
- Im Homeoffice bis vor kurzem ~3kWh/Tag. Bei ca. 180W im Idle (inkl. 2 Monitore)
- auf Singlemonitor@60Hz reduziert den Verbrauch auf ~120W.
- Der Hauptmonitor nimmt mit nur 60Hz eingestellt ~25W weniger, was ich schon enorm finde.
- Mit nur einem Monitor@max. 60Hz reduziert sich der GPU-Verbrauch im Idle von 40 auf 20W. (6900xt).
- Der Zweitmonitor nimmt ~15W. Was dabei schon "hart" ist, ist das die GPU durch den zweiten Monitor mehr Mehrverbrauch hat, als der Monitor selbst. :d
- Mein 3D-Drucker hat wegen eines "Großauftrags" alleine in den letzten 3 Wochen wohl um die 40kWh durchgelassen.

Damit hätte ich also gerade so den 80% Deckel erreicht. Die letzten Findings kamen erst zu spät im Jahr, als das sie sich heuer noch großartig hätten auswirken können. Ich schätze mal 2023 könnte ich realistisch noch auf 1700-1800kWh runterkommen. Ab dann wirds schwierig noch mehr zu sparen.
 
War gerade bei unseren Stadtwerken da bis jetzt noch kein neuer Vertrag vorlag. Ab Januar Gasabschlag auf 262€ und Strom auf 154€ :kotz:. Aber angeblich soll das nur für die ersten zwei Monate so sein und dann wird es neu berechnet. Aufgrund der bis heute vorliegenden Messungen sprich Ablesung werden wir einiges wiederbekommen. Zumindest so die Aussage vom Mitarbeiter der Stadtwerke. Und jetzt schon den Abschlag runtersetzen wäre nicht gut da angeblich der Preisdeckel anhand der Abschlagszahlung berechnet wird. Hm, alles nicht mehr nachvollziehbar.
 
Und jetzt schon den Abschlag runtersetzen wäre nicht gut da angeblich der Preisdeckel anhand der Abschlagszahlung berechnet wird. Hm, alles nicht mehr nachvollziehbar.
Der Preisdeckel wird anhand des Vorjahresverbrauchs berechnet, anonsten könnte man ja jetzt mega einfach bescheißen.
Die wollen einfach nur schon mal deine Kohlen save haben. :fresse:
 
Ich reg mich am besten gar nicht drüber auf, war ja eigentlich eh abzusehen...

Anhang anzeigen 828948

Hab jetzt den neuen Vertrag meiner Firma in der Hand.

Zahle jetzt als Mitarbeiter ab 1. Februar 33,04ct/kwh und 12€/Monat Grundpreis. Und mit diesen Zahlen verdienen die an mir keinen Cent. Wahnsinn.
 
Und jetzt schon den Abschlag runtersetzen wäre nicht gut da angeblich der Preisdeckel anhand der Abschlagszahlung berechnet wird.
Anhand der Abschlagzahlungen des VORJAHRES. Und ziemlich sicher auch nicht dein pauschaler Abschlag, sondern der korrigierte nach Rück- oder Nachzahlung am Jahresende.
Sonst sind ja einige ganz fix auf die Idee gekommen ihren Abschlag jetzt mal eben auf 500€ zu erhöhen, wovon sie dann bei der Jahresabrechnung 3/4 wieder zurückgekriegt hätten, aber dann nächstes Jahr für den Preisdeckel auf die 80% massig Spielraum hätten.
 
Habt ihr keine Wärmezähler an den Heizkörpern? Hatten wir in unserer Mietwohnung damals. Da wurden die Kosten entsprechend des Verbrauchs Heizung/ Warmwasser aufgeteilt.
haben wir. trotzdem bleibt folgendes problem:

Meist werden aber nur so 70 % nach Eigenverbrauch abgerechnet und die anderen 30 % über die Gesamtkosten.

es kann bis 50:50 geändert werden. und wenn leute im haushalt das heizen nicht selbst zahlen, haben die wenig interesse daran zu sparen. unsere küche hat 13°C, mein büro schafft bei -9°C draußen die letzten tage effektiv 16-17°C (nicht an der heizung, da ist über 20°C). ist halt haus aus den 60er jahren.
immer wenn man keinen eigenen echten zähler hat, zahlt man dramatisch drauf. eigener gaszähler: heizkosten 60-70euro damals. wärmemengenzähler am heizkörper: 200€ heizkosten schon vor 10jahren. wird hier auch nicht anders sein. bis letztes jahr habe ich 60€ im monat für ein ganzes haus an heizen inkl. warmwasser für 2 leute bezahlt. neubau halt...

mal sehen was es für eine endabrechnung nächstes jahr gibt. eine rechtschutz habe ich schonmal abgeschlossen ^^
 
Der Preisdeckel wird anhand des Vorjahresverbrauchs berechnet, anonsten könnte man ja jetzt mega einfach bescheißen.
Die wollen einfach nur schon mal deine Kohlen save haben. :fresse:
Anhand der Abschlagzahlungen des VORJAHRES. Und ziemlich sicher auch nicht dein pauschaler Abschlag, sondern der korrigierte nach Rück- oder Nachzahlung am Jahresende.
Sonst sind ja einige ganz fix auf die Idee gekommen ihren Abschlag jetzt mal eben auf 500€ zu erhöhen, wovon sie dann bei der Jahresabrechnung 3/4 wieder zurückgekriegt hätten, aber dann nächstes Jahr für den Preisdeckel auf die 80% massig Spielraum hätten.
Ja, so hatte ich das normal auch verstanden das es vom Vorjahr aus berechnet wird. Ich werde jetzt mal genau rechnen wie ich hier ab Januar was zahlen muss. Sprich Haushaltsbuch. Dann mal gucken ob ich den Abschlag runtersetze. Macht auf jeden Fall gar keinen Spass mehr das ganze.
Gerade gesehen bei mir ist immer noch 19% Umsatzsteuer drin.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh