Kabel Deutschland drosselt zunehmend immer schlimmer, Updates von Spielen oder Softw.

JACK RABBITz

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Hallo Luxxe,

leider drosselt Kabel Deutschland immer extremer. Was "früher" noch halbwegs ging, ist nun völlig unzumutbar geworden. Nicht nur Steam oder FSX- bzw. Prepar3D- Szenerie, sondern in letzter Zeit auch der vornehmlich als P2P-Client arbeitende Star Citizen Launcher, sind völlig unzumutbar zu aktualisieren. Ich lade seit !3 Tagen! die 34GB des Spiels, weil immer nach 10GB die Leitung auf unter 10kb/s gedrosselt wird.

Der Kundendienst sagte mir an der Störungshotline gerade eben, dass man da keinen Unterschied machen und mir nicht helfen kann. Ich solle halt jeden Tag die 10GB laden... Das kann ja wohl in unserem Rechtsstaat nicht deren Ernst sein. Wenn ich keine Möglichkeit habe legale Produkte uneingeschränkt zu verwenden, muss jetzt langsam eine Entscheidung her. Was "früher" noch halbwegs ging, ist seit den Bluesky-Szenerien oder Star Citizen ein Grauen! Ich muss ja teilweise eine Woche lang laden um etwas nutzen zu können.

Meine Frage an Euch ist die nach ähnlichen Problemen und primär, zu welchem Anbieter man überhaupt noch wechseln kann. Die kochen am Ende ja alle mit Wasser.

Vielen Dank!
 
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die drosselung scheint regional unterschiedlich zu sein.
hier wird ab 60 Gb gedrosselt.
sollte ich mehr brauchen, nutze ich cyberghost.
 
Schau, dass du durch deine Präsens und einer stetigen Ticketnummer in der Eskalationsstufe höher kommst. Sonst wirst du wenig Angriffsmöglichkeit haben.
 
@ pedi: Das es regional unterschiedlich ist, habe ich auch schön gehört. Es gibt dazu einige Beispiele aus Ballungszentren, wo die Infrastruktur besser ausgebaut ist. Bei uns ist es ab 10GB der Fall und dann wird runter auf 10kb/s gedrosselt. In dem Anruf bei der "Störungshotline" wurde mir mitgeteilt, dass die "Leitung" zu 86% ausgelastet ist. Das spricht recht endeutig für eine zu schwache Hauptleitung.

@UsAs: Das habe ich im November 2014 bereits durch. Ich hatte damals gegen die neuen AGB Widerspruch eingelegt, was mir nach mehreren Wochen auch zugestanden wurde. Es wurde nur nicht umgesetzt, bis mir durch Zufall mal ein Techniker im Gelände erklärte warum. Der "Kabelumsetzer" gregelt das wohl "global" am Knoten. Es kann also keine Ausnahme für Einzelne gemacht werden. Kabel Deutschland passte vor ca. 3 Monaten die Preise an (AGB-Konform) und zwang damit auch "Altbestände" wie mich in die neuen AGB.

Ich möchte eigentlich nur noch weg von Kabel Deuschland. Da es keine Option gibt die Drossel zu umgehen (auch nicht mit Tarifupgrade) möchte und muss ich weg von KD. Wie gesagt, bei Steam geht es vielleicht noch aber als "Hobby-Simulations-Pilot", wo riesige Szeneriepakete herunter geladen werden oder aktuell Star Citizen, es ist der absolute Oberhammer, was sich hier abspielt. Ich akzeptiere keinesfalls die Einschränkung bei der Nutzung völlig legaler Dienste. Ich möchte aber nicht vom Regen in die Traufe kommen, daher wären einige Tipps bezüglich alternativer Provider sehr hilfreich. Man liest über KD genug im Internet, ich habe es wirklich satt. Vielen Dank!

Ist jemandem bekannt ob auch die Telekom drosselt? Ich betone: Ich nutze ausschließlich legale Dienste ABER diese setzen auf Grund der zunehmenden Datengröße alle langsam vermehrt auf P2P-Verteilung, wobei einige Szenerie beispielsweise auch schon bei One-Click-Hostern lagen. Das ist dann aber eher Communityarbeit in Verbindung mit Satelitenbildern.
 
Ich betone: Ich nutze ausschließlich legale Dienste
Ich finde nicht, das man so etwas betonen muss. Du hast einen Liefervertrag abgeschlossen, den muss auch die Gegenseite einhalten, egal ob die Bits grün oder rot sind.
Zur Frage: ich bin Telekom-Kunde in einer Großstadt, kenne auch diverse andere Telekom-Kunden im Bekanntenkreis, daß die aktiv drosseln ist mir nicht bekannt. Allerdings ärgern sie immer noch mit der schlechten Anbindung an Youtube, es gibt Abende, da ist Youtube faktisch nicht erreichbar, außer man mag Videos in 3s-Häppchen.
 
Natürlich, wurde bei Vertragsabschluss auch anerkannt.
Somit ist das Gemecker etwas sinnlos
 
@eXTA: Nein, nicht ganz. Bitte lies mal den kompletten Beitrag, vor zu schneller Verurteilung. Mein Vertrag existiert schon sehr lange und meinem Einspruch gegen die neuen AGB (mit Dosselung) wurde ja stattgegeben.
KD regelte es nur vor ca. 3 Monaten clever, indem sie sich die AGB-Klausel der Preisanpassung vorgenommen haben. Es wurde nur um 1 Euro / Monat erhöht, damit "entsorgte" man die "Altlasten". Mit dieser MUSSTE man die AGB anerkennen oder hatte Sonderkündigungsrecht.

Das Problem mit dem Drosseln entsteht ja nur, weil zunehmend Dienste wegen der hohen Datenvolumen auf P2P-Technik setzen.
 
Das Problem mit dem Drosseln entsteht ja nur, weil zunehmend Dienste wegen der hohen Datenvolumen auf P2P-Technik setzen.
Diese Veränderung habe ich langsam auch mitgekriegt...
Eigentlich ist das ziemlich dreist von den Diensten. Zum einen sparen die massig Traffikkosten (und Server-Hardware), zum anderen werden die Rechner der Kunden für die Verteilung "missbraucht". Da die Provider das natürlich nicht tragen wollen, leiden nun alle drunter. Der Ärger sollte sich aber nicht gegen die Provider richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Provider das natürlich nicht tragen wollen, leiden nun alle drunter. Der Ärger sollte sich aber nicht gegen die Provider richten.
Doch, sollte er, und zwar ausschließlich. Der Telefonanbieter kündigt meinen Großeltern auch nicht, wenn sie extralang mit ihren Enkeln telefonieren, obwohl sie auch schon zwangsweise VoIP haben. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Art von Geldmacherei, wer am Geschäftsmodell der Spieleanbieter teilhaben will, der soll halt Spieleanbieter werden. Weight-Watchers ist ja auch nicht neidisch auf McDoof.
 
Diese Veränderung habe ich langsam auch mitgekriegt...
Eigentlich ist das ziemlich dreist von den Diensten. Zum einen sparen die massig Traffikkosten (und Server-Hardware), zum anderen werden die Rechner der Kunden für die Verteilung "missbraucht". Da die Provider das natürlich nicht tragen wollen, leiden nun alle drunter. Der Ärger sollte sich aber nicht gegen die Provider richten.
das sollte dem provider scheißegal sein. er verkauft mir eine flatrate, er hat eine flatrate zu liefern. fertig.
beim telephonieren wird ja auch nicht automatisch aufgelegt, sollte ich länger als eine stunde am stück telephonieren.

das p2p konzept ist eigentlich sehr intelligent.
man spart strom und geld indem man ansonsten brach liegende kapatzitäten der kunden mit nutzt. außerdem beugt es server überlastungen vor und ist damit zuverlässiger.
wären da nicht die provider die zwar gerne eine flatrate verkaufen, aber nicht möchten das man sie auch nutzt, wäre das ganze kein problem.
 
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KD regelte es nur vor ca. 3 Monaten clever, indem sie sich die AGB-Klausel der Preisanpassung vorgenommen haben. Es wurde nur um 1 Euro / Monat erhöht, damit "entsorgte" man die "Altlasten". Mit dieser MUSSTE man die AGB anerkennen oder hatte Sonderkündigungsrecht.

Sorry Dir war das doch offenbar bewusst.
Also warum ist die Sonderkündigung nicht erfolgt?

Die Möglichkeit hattest du ja offensichtlich.

Den Vertrag weiterzuführen und jetzt zu meckern, dass der Provider Vertragskonform drosselt hilft Dir doch nicht weiter.
 
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Sorry Dir war das doch offenbar bewusst.
Also warum ist die Sonderkündigung nicht erfolgt?

Die Möglichkeit hattest du ja offensichtlich.

Den Vertrag weiterzuführen und jetzt zu meckern, dass der Provider Vertragskonform drosselt hilft Dir doch nicht weiter.

Ja, gut, eine Teilschuld räume ich ein. Ich lese mich gerade durch VPN-Dienste denn ich brauche vor einem Providerwechsel erst einmal mehr Erfahrungsberichte von der Telekom & Co. Dort schimpfen ja auch viele (aber wegen anderen Gründen). Das wird einige Tage dauern.


Zum Thema "Drosseln" generell, schließe ich mich einigen Vorrednern an. Gerade die Kabelanbieter verkaufen "BlingBling" "7847437863,3"MBit-Leitungen, die im Resultat aber die Hauptanbindung derart überbuchen, dass in bestimmten Regionen (wie bei mir) dann die Keule kommt. Das ist und bleibt untragbar. Wenn diese Provider nur Geld schinden wollen aber nicht in der Lage sind den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden dann haben sie die Zukunft nicht verstanden und verkaufen eine Leistung, die sie nicht liefern können. Deutschland ist im Breitbandbereich "Entwicklungsland". Diese Formulierung von weiter oben passt sehr gut. Die mediale Entwicklung geht auch rasant weiter. Hinz & Kunz stellt sich im Internet selbst dar, jeder Pfeffer wird per Knopfdruck aus Konsolen und selbst Fotoapparaten ins Netz geladen, die "Cloud" ist das neue Zauberwort und P2P eben die wirtschaftlichste Verteilung von Content. Und wie das in Entwicklungsländer üblich ist, man verkauft 100, bewirbt 1000 und liefert 10, was man dann AGB-Konform auf 0,1 drosselt. Es ist hahnebüchend dann TV in 4k streamen zu wollen, die Multimediapalette aufbohrt wie einen V8 und dann nichtmal legale Spiele wie Star Citizen oder selbst One-Click-Hoster bewältigen können.
Man hat schlichtweg zu viel verkauft und dieses Argument lese ich auch häufig im Bereich "Telekom". Man bevorzugt seine eigenen Multimediadienste und spart woanders ein.
 
Man hat schlichtweg zu viel verkauft und dieses Argument lese ich auch häufig im Bereich "Telekom". Man bevorzugt seine eigenen Multimediadienste und spart woanders ein.

Deshalb hat man ja auch die Drosselklauseln eingeführt, um bei Maximalauslastung den Kunden einzuschränken und somit noch mehr Kunden an einem Verteiler aufnehmen zu können.
Dass nun dein Kabelanbieter keine Möglichkeit bietet sich da herauszukaufen ist ärgerlich.

Trotzdem kann man dem Betreiber in meinem Augen nur sehr bedingt einen Vorwurf machen, Dir wurde Nichts versprochen, was man jetzt nicht einhalten würde.
(Zumindest gehe ich davon aus, dass vor der Umstellung die Probleme nich nicht aufgetreten sind)

Drum prüfe wer sich bindet, oder wie heißt das so schön.

Fällt die Geschwindigkeit eigentlich wirklich unter 10 kilobit/s oder kilobyte/s?

Hier wäre ein schöner Ansatz um zu einer Sonderkündigung zu gelangen, da eine Drosselung auf 100 kbit/s zugesagt wurde.

Wenn dann nur 10 ankommen ist das nach mehrfacher Auffoderung zur Richtigstellung ein Sonderkündigungsgrund.
Dass die Leitung sowieso nicht nutzbar ist, spielt keine Rolle und die werden das sicher nicht ausschließlich wegen Dir anpassen ;-)
 
Doch, sollte er, und zwar ausschließlich. Der Telefonanbieter kündigt meinen Großeltern auch nicht, wenn sie extralang mit ihren Enkeln telefonieren, obwohl sie auch schon zwangsweise VoIP haben. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Art von Geldmacherei, wer am Geschäftsmodell der Spieleanbieter teilhaben will, der soll halt Spieleanbieter werden. Weight-Watchers ist ja auch nicht neidisch auf McDoof.

das sollte dem provider scheißegal sein. er verkauft mir eine flatrate, er hat eine flatrate zu liefern. fertig.
Ihr stellt euch das etwas einseitig vor.
Einfach mal "ne flatate liefern"...
Schon dran gedacht dass der Provider Kosten hat?
Diese muss er decken. Bisher wurden diese über Traffikkosten von Businesskunden gedeckt.
Wenn diese auf einmal viel weniger Traffic produzieren, weil sie alles auf P2P auslagern, dann fehlen den Unternehmen schlichtweg diese Einnahmen.

Das heisst die Provider haben genau zwei möglichkeiten:
1. Drosseln.
2. Den Privat-Kunden wieder so wie vor zig Jahren, per Traffic abrechnen/zahlen lassen.

Eines von beiden muss zwangsläufig passieren und daran ist nicht der Provider schuld, sondern die Prinzipien der Marktwirtschaft.
Da zur Zeit wohl nur ein Bruchteil der Kunden, massig P2P nutzen, ist es logisch dass man vorerst Variante 1. gewählt hat.

Man sollte auch nicht vergessen dass Internetflatrates für Privatkunden heute extrem günstig geworden sind während die Datenmengen kontinuierlich steigen.


wären da nicht die provider die zwar gerne eine flatrate verkaufen, aber nicht möchten das man sie auch nutzt, wäre das ganze kein problem.
Klar, würde Geld oder Internetleitungen vom Himmel regnen, wäre das selbstverständlich kein Problem ;)
 
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wenn man eine 50mbit flatrate für 20 euro anbietet, mit den 20 euro aber nicht die technik hinten dran finanzieren kann, dann hat man einfach falsch kalkuliert.
schon dran gedacht, dass das nicht mein problem ist?

du hast übrigens nummer 3 vergessen:
nur verkaufen was man auch finanzieren und liefern kann.
 
wenn man eine 50mbit flatrate für 20 euro anbietet, mit den 20 euro aber nicht die technik hinten dran finanzieren kann, dann hat man einfach falsch kalkuliert.
schon dran gedacht, dass das nicht mein problem ist?

du hast übrigens nummer 3 vergessen:
nur verkaufen was man auch finanzieren und liefern kann.
Unternehmen die an der freien marktwirtschaft Teilnehmen müssen sehr häufig Querfinanzierungen vornehmen.
Genau genommen ist das hier aber nicht mal eine Querfinanzierung.

Es gibt schließlich ein Netzwerk. Der Großteil des Traffics im Internet das die Provider betrifft, findet dabei normalerweise zwischen Privat-Anschluss und Business-Anschluss statt. Gibt es keine Businessanschlüsse, ist der privatanschluss auch (fast) nutzlos. Gibt es keine Privatkunden, sind die Businessanschlüsse sinnlos, vereinfacht ausgedrückt.
Das heisst beide Seiten müssen in den Topf einzahlen, der das ganze finanziert.
Verlagert sich nun die zahlungsbereitschaft weg von einer Seite, muss das irgendwo anders ausgeglichen werden (oder die Ursache, hier durch Drosseln bekämpft werden).
Oder meinst du etwa, die Provider haben schon immer das Netz nur durch Privatkunden finanziert und die Businessanschlüsse waren einfach Bonus, oder wie?

Klar, die dritte Möglichkeit wäre die Kosten für Flatrates zu erhöhen oder Kunden abzulehnen, aber beides ist in etwa das wirtschaftlich problematischte was ein Unternehmen in dieser Situation überhaupt tun könnte. Das wird dir wohl jeder mit Ahnung von BWL klarer bestätigen können als ich.
Das System "Angebot und Nachfrage" ist zwar sicher das Beste Konzept das wir haben, aber es hat leider auch seine Tücken bzw. führt zu eher unerwarteten Maßnahmen. Besonders dann wenn etwas wie hier, aus mehreren Quellen finanziert werden muss und extremer Konkurenzdruck herrscht.
 
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Das heisst die Provider haben genau zwei möglichkeiten:
1. Drosseln.
2. Den Privat-Kunden wieder so wie vor zig Jahren, per Traffic abrechnen/zahlen lassen.

3. Einen teureren Tarif anbieten und damit die Kosten decken können.

4. Mal weniger auf die Aktionäre achten und in den Ausbau stecken.
Guck Dir mal die Aktie im 5 Jahres-Trend an, dann weißt du wo das Geld hin ist.

Gibt es keine Businessanschlüsse, ist der privatanschluss auch (fast) nutzlos.
Diese Art von Anschlüssen verwaltet aber nicht KD und die kassieren da auch nicht für.
Die stehen bei irgendwelchen großen Hostern und sind direkt an den Netzwerken angeschlossen.
Im Gegenteil für Connects zu diesen Servern darf KD auch noch bezahlen.

(Klar bekommt KD sicher auch ein paar Cent für Connects in die andere Richtung, aber die bezahlen für Zugriffe auf die großen Netze sicher mehr als sie einnehmen)

Oder meinst du etwa, die Provider haben schon immer das Netz nur durch Privatkunden finanziert und die Businessanschlüsse waren einfach Bonus, oder wie?
Nein aber der Anteil an Businessanschlüssen ist schwindend gering und man zahlt den Aufpreis für Serviceleistungen. (Schnellere Entstörung, bessere Hotline, Feste IP usw)
Diese Anschlüsse verursachen daher auch mehr Kosten.
Dass damit Privatanschlüsse gegenfinanziert werde kann rein rechnerisch nicht möglich sein, da die Anzahl der Businesskunden insbesondere bei Kabelbetreibern dafür viel zu gering wäre.
Ich würde sogar mal eher vermuten dass die Businessanschlüsse nicht kostendeckend angeboten werden können, zumindest war das bei der T Com mal eine ganze Zeit lang so.
 
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KD ist und bleibt ein Schei$$laden!

Kann nur jedem empfehlen dort zu kündigen! Anbei mein Schreiben, womit ich aus dem Vertrag kam! Hat direkt geholfen.... :cool: kann gerne genutzt werden!

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit mache ich von meinem Kündigungsrecht gemäß § 626 BGB gebrauch.

Ich habe seit Anfang des Jahres nicht mehr wie 2-5 Mbit/s maximal!? Als IT-Systemadministrator bin ich auf eine schnelle und stabile Internetverbindung angewiesen. Laut Aussage ihrer Kundenhotline wird dieser Zustand in den nächsten Monate nicht besser. Da bringen mich Gutschriften und gutes Zureden nicht weiter.

Ich kündige meinen „Basis 25 mit Kabelanschluss“, da Sie als Telekommunikationsdienstleister nicht in Lage sind die versprochene „bis zu“ Geschwindigkeit nur ansatzweise zu erfüllen.

Ich beziehe mich auf einige rechtskräftige Urteile:

AG München, Urt. v. 07.11.2014; Az. 223 C 20760/14
AG Kiel, Urt. v. 04.03.2011; Az. 106 C 21/11
AG Fürth, Urt. v. 07.05.2009; Az. 340 C 3088/08

Ich behalte mir vor den Vorfall an meinen Anwalt weiterzuleiten und dann eine Klage beim Amtsgericht Mainz einzuleiten.

Bitte bestätigen Sie mir den Eingang dieser Kündigung und den Beendigungszeitpunkt des Vertragsverhältnisses schriftlich.

Mit freundlichen Grüßen
 
Wird hier nur wenig nützen, da die Drosselungen im Rahmen des zugrundeliegenden Vertrages rechtmäßig sind.
Wenn die Drosselung nicht aktiv ist, ist seine Geschwindigkeit ja normal.

Bei Dir war das offensichtlich nicht der Fall und daher hattest du auch einen Grund das Vertragsverhältnis vorzeitig zu beenden.
 
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Vielleicht hilft Dir diese Seite weiter=
werdrosselt.de
Die Frage ist ja auch, wo Du wohnst und was da so verlegt worden ist oder eben auch nicht und von wem. Wer bietet dort überhaupt an. Da Du das aber sicherlich weißt, kannst Du über die genannte Seite schnell feststellen, wer da außer Kabel Deutschland noch so alles auf die Bremse tritt.
 
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Es geht auch anders.
Ich habe DSL 16.000 (mehr brauche ich nicht).
In meinem ganz normalen Vertrag wird mir eine Mindestgeschwindigkeit von 6000 zugesichert, eine volumenabhängige Drosselung gibts im Vertrag nicht.
 
Ihr stellt euch das etwas einseitig vor.
Einfach mal "ne flatate liefern"...
Jup. Einfach das liefern, was im Vertrag steht (jedenfalls bei mir).

Das heisst die Provider haben genau zwei möglichkeiten:
1. Drosseln.
2. Den Privat-Kunden wieder so wie vor zig Jahren, per Traffic abrechnen/zahlen lassen.

Da fehlt Punkt
0. Sich einfach an den Vertrag halten, den man selbst dem Kunden aufgeschwatzt hat. Ich weiß nicht, ob beim OP Drosselung Vertragsbestandteil ist, aber wenn es kein Vertragsbestandteil ist, haben sie bis zum Ende der Vertragslaufzeit zu liefern. Immer dieses "Verständnis" für Provider, die maximal abzocken. Kann ich nicht nachvollziehen.
Was interessiert mich als Kunden, wie sie das finanzieren? Die haben ganze Abteilungen, die das ausrechnen, und hochbezahlte sog. "Manager", die das absegnen. Einfach mal persönliche Haftung von Managern (ohne Versicherung) einführen, dann sähe das vermutlich anders aus...
 
flatrate heisst doch unbegrenztes downloadvolumen?
steht aber nicht im vertrag mit welcher geschwindigkeit.
 
Das ist korrekt, aber unter flatrate versteht man normalerweise auch nicht "flatrate bei voller Geschwindigkeit für 134s, danach luxuriöse 14.4kBit für den Rest des Monats"...
 
Fällt die Geschwindigkeit eigentlich wirklich unter 10 kilobit/s oder kilobyte/s?

10 KiloByte / s. Also ähnlich Analogmodem.

Ich steigere mich am Ende gar nicht so hinein, wer warum drosselt. Es ist generell unakzeptabel. Meiner Meinung nach. Fakt ist: Wenn man keine Infrastruktur hat, die die verkaufte Bandbreite realisieren kann, darf man sie nicht verkaufen. Flatrate ist Flatrate und da interessiert es mich auch nicht wenn einzelne Provider die Markttendenz verschlafen. Wenn diese, bei den immer weiter steigenden Datenvolumen, u.a. P2P bedeutet, darf man nicht nur auf die Dividende glotzen und auf das Genörgel der armen Aktionäre hören, da wird man mal ein solides Produkt in Form von Kabeln und Hardware anschaffen müssen, um erstmal das 100% zu realisieren, was man als Bandbreite schon vor 5 Jahren verkauft hat. Was kommt als nächstes? Amazon-Musikserver oder die legalen Filmbörsen? Da wird dann wahrscheinlich gedrosselt um die eigenen Multimediaprodukte in der Vordergrund zu rücken... Wenn man drosseln muss "wegen der ach so großen Belastung durch Filesharing-Dienste und One-Click-Hoster" dann ist das nichts weiter als ein praktisches Zugeständnis einen V8 zu verkaufen, bei dem dann aber auf der Autobahn "wegen der Umwelt" 6 Zylinder abgeschaltet werden müssen. Im Moment ist KD mit seinen "BlingBling"-Paketen wie ein TDI-VW.

Die Logik ist ganz einfach: Die Markttendenz zeigt, dass immer mehr Firmen eine P2P-Verteilung avisieren und viele Pakete (zumindest im Breich der Flugsimulation) auch über One-Click-Hoster verteilt werden. Beispielsweise "Mega", wo man mit Fullspeed herunterladen kann, ohne eigenen Account (weil es durch die Hersteller so geregelt wurde). Wenn nun aber KD und Konsorten merken, dass sie hier bei uns wahrscheindlich schon zusammenbrechen würden wenn 3 Personen mal eine Woche lang ihre 100MBit-Leitung ausnutzen dann darf man diese "Katze im Sack" hier eben nicht verkaufen. Wozu dann eine 50- oder 100MBit-Leitung wenn man ohnehin kaum eine Dienst verwenden darf/kann, der diese Bandbreite auch nur ansatzweise benötigt? Wir reden da nicht mehr von Youtube oder "mal ein Spiel". Updates von Bluesky gehen locker in die 100GB und allein Star Citizen hatte letzte Woche 3 Updates (zwei im PTU und ein Vollrelease der Version 1.3). Allein Star Citizen hat letzte Woche knapp 100GB benötigt. Und DAFÜR habe ich überhaupt eine solche hochkapazitive Leitung. Ich könnte platzen wenn ich mir dann sowas wie "ABER und DA MÜSSEN SIE und BlaBla" anhören muss.

Aber ja, ich hätte damals kündigen sollen, es ist meine Teilschuld. KD ist in dieser Region nicht zu empfehlen und fertig. Ich muss jetzt nur herausbekommen, wie sich die Telekom hier anstellt.
 
Flatrate heißt auf Deutsch "Pauschaltarif".
Die Provider verstehen unter Pauschal "Verbindung wird nicht zeitabhängig abgerechnet".
Eine richtige Flatrate ist "Verbindung wird nicht zeitabhängig und volumenabhängig abgerechnet".
Und das ist auch bei einer volumenabhängigen Drosselung so.
Und bei Tarifen steht auch nie ein "garantiert xxx MBit/s", sondern immer ein "bis zu xxx MBit/s".
Die Provider sichern sich da schon entsprechend ab.
 
Da fehlt Punkt
0. Sich einfach an den Vertrag halten, den man selbst dem Kunden aufgeschwatzt hat. Ich weiß nicht, ob beim OP Drosselung Vertragsbestandteil ist, aber wenn es kein Vertragsbestandteil ist, haben sie bis zum Ende der Vertragslaufzeit zu liefern. Immer dieses "Verständnis" für Provider, die maximal abzocken. Kann ich nicht nachvollziehen.
Ja es ist Vertragsbestandteil. Als die Klausel dazukam hatte er Sonderkündigungsrecht (steht auch Alles oben)

Was interessiert mich als Kunden, wie sie das finanzieren? Die haben ganze Abteilungen, die das ausrechnen, und hochbezahlte sog. "Manager", die das absegnen. Einfach mal persönliche Haftung von Managern (ohne Versicherung) einführen, dann sähe das vermutlich anders aus...
Nur würde den Job dann kein Mensch bei gesundem Verstand machen.
Du profitierst als Angestellter ja auch wenn es einer Firma gut geht, würdest du deshalb unterschreiben die Firma finanziell zu unterstützen wenn dem nicht so ist?

Und jetzt komm mir nicht mit dem Argument die Führungsetage verdient mehr. Die Führungsetage die ich kenne verzichtet für das Mehrgehalt komplett auf ein Privatleben.
Die Manager die ich kenne sind morgens um 6 Uhr im Büro und beantworten Abends um 11 meine E-Mails.
Wenn man Minderfreizeit exponentiell vergütet ist deren Lohn dann auch angemessen.

Das ist korrekt, aber unter flatrate versteht man normalerweise auch nicht "flatrate bei voller Geschwindigkeit für 134s, danach luxuriöse 14.4kBit für den Rest des Monats"...
Darum geht es hier nicht, bei KD wird tageweise und nach Protokollen gedrosselt.
 
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Telekom hat ein beschissenes Peering zu Youtube, ansonsten Drosseln die wohl nicht. 1&1 ist vom Peering ok, der Service aber noch schlimmer als bei der Telekom.
Ich hatte ein ganzes Jahr Spaß mit denen, weil ne Leitungsstörung nur in den Abendstunden auftrat... Der Techniker war aber fünf Mal (!!!) immer um 9 morgens da... :wall:
Nach der 4. Fritzbox rennts jetzt ohne erklärlichen Grund. Was auch immer der Fuzzi da gemacht hat ;)
 
Telekom hat ein beschissenes Peering zu Youtube, ansonsten Drosseln die wohl nicht. 1&1 ist vom Peering ok, der Service aber noch schlimmer als bei der Telekom.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
Den Serviceteil um den 1und1 sich kümmert (eigene Hotline z.B.) war immer einwandfrei.
Angerufen, innerhalb von 2 Minuten einen echten Menschen an der Strippe gehabt (nach Eingabe der Kundennummer) und die waren auch meistens kompetent.

Bei der Telekom habe ich schon mehrfach eine halbe Stunde lang das Telefon vor mit auf den Tisch gelegt, um dann vom Computer abgewürgt zu werden.
Unter 5 Minuten Wartezeit geht da nie was.

Wann die Telekom Techniker von dem Subunternehmen aufkreuzen weiß man nie.

Ich habe z.B. mit 1und1 und den Telekomtechnikern sehr gute Erfahrungen gemacht.
Die haben mir damals hier auf einen zweiten Hausanschluss VDSL geschaltet (1und1) die Verdrahtung ging aber wohl zu den Nachbarn rüber ab der Glocke (falsches Adernpaar)
Ich habe bei 1und1 angerufen, dass zum Schaltungstermin keine Schaltung erfolgt ist und 2 Tage später hatte ich einen T Com Techniker da, der den Fehler behoben hat.
Ich musste sogar nichtmal was dafür bezahlen, obwohl es halt eigentlich ein nötiger Hausbesuch bei Erstbeschaltung war. (Kostet 69 Euro)
Die haben aber eine Entstörung daraus gemacht.

In einem anderen Fall hatten wir eine Leitungsstörung mit Verbindungsabrissen. (Haus meiner Großmutter, auch 1und1)
Telekom kam raus, hat die Leitung ausgemessen und einen Schaden festgestellt. Noch am gleichen Tag haben die die Straße aufgerissen, einen komplett neuen Hausanschluss ab Straße gelegt (20m unter dem eigenen Grundstück lang geschossen)
Zwei Tage später wurde asphaltiert.

Es kann also auch anders laufen.
 
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