Taderaz
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Hallo, sehr interessanter Thread, viele interessante/kreative Konzepte; danke hierfür.
Was mir aufgefallen ist beim querlesen. Viele Posts decken hier eher den täglichen Bedarf eines kleinen/mittelständischen Unternehmens ab. Server + ggf. Storage/HDD Tape Library + Bandsicherung. Macht Sinn in solchen Umgebungen, keine Frage.
Der TE hat jedoch in dieser Richtung keinen Bedarf. Er hat Plattenpool A welchen er redundant nach Sicherung B kopieren will um im Notfall nochmals darauf zurück zu greifen. Wobei hier bereits der Pool A eine Sicherung darstellt.
Die Größe der einzelnen zu sichernden Projekte ~ 1TB / St wodurch die Sicherung auf optischen Medien raus fällt.
Aus meiner Sicht würde hier eine simple Linux Station reichen welche die Daten der alten HDDs auf neue HDDs rsyncht. Dazu diese wie bereits vom TE genannte Excel Liste. Was zu beachten wäre ist, dass bei den HDDs immer 2 unterschiedliche (Marke/Charge) für einen Datensatz genommen werden.
Es ist sicher nicht die allumfassendste Lösung welche alles abdeckt, aber alleine in ein paar Jahren kann man schon wieder über eine Konsolidierung der Platten nachdenken und den Platzbedarf senken. Viel länger würde ich diese dann auch nicht aufbewahren. Das mag sich nach Wegwerf Mentalität anhören aber auch Bänder sind letzten Endes nur Verbrauchsmaterial. Evtl. kann man dies steuerlich direkt mit der Abschreibungsdauer in Einklang bringen.
~4k Euro + Kopierpc 1. Jahr + Excel Sheet Pflege + Folgekosten für weitere HDDs
Lagerung der HDDs sollte dann noch gut überlegt sein.
Die beiden Pools der HDDs sollten dann noch an getrennten Orten gelagert werden (träfe natürlich auch bei Bändern zu).
Im Auge behalten muss an den Wechsel von Schnittstellen und dann entsprechend reagieren/umziehen.
Wie angesprochen wurde ist auch die Routine/der Umgang mit der Datensicherung sehr wichtig. Ein solides Konzept mit entsprechenden Erinnerungsfunktionen sehe ich da als Grundvoraussetzung für das Funktionieren. Routine und Dokumentation auch wenn ich mich wiederhole.
Mag sein, dass sich das nach etwas mehr Arbeit anhört aber dieses Fire and Forget mit den Bändern halte ich für falsch/eher was fürs Gewissen überhaupt etwas getan zu haben.
Was mir aufgefallen ist beim querlesen. Viele Posts decken hier eher den täglichen Bedarf eines kleinen/mittelständischen Unternehmens ab. Server + ggf. Storage/HDD Tape Library + Bandsicherung. Macht Sinn in solchen Umgebungen, keine Frage.
Der TE hat jedoch in dieser Richtung keinen Bedarf. Er hat Plattenpool A welchen er redundant nach Sicherung B kopieren will um im Notfall nochmals darauf zurück zu greifen. Wobei hier bereits der Pool A eine Sicherung darstellt.
Die Größe der einzelnen zu sichernden Projekte ~ 1TB / St wodurch die Sicherung auf optischen Medien raus fällt.
Aus meiner Sicht würde hier eine simple Linux Station reichen welche die Daten der alten HDDs auf neue HDDs rsyncht. Dazu diese wie bereits vom TE genannte Excel Liste. Was zu beachten wäre ist, dass bei den HDDs immer 2 unterschiedliche (Marke/Charge) für einen Datensatz genommen werden.
Es ist sicher nicht die allumfassendste Lösung welche alles abdeckt, aber alleine in ein paar Jahren kann man schon wieder über eine Konsolidierung der Platten nachdenken und den Platzbedarf senken. Viel länger würde ich diese dann auch nicht aufbewahren. Das mag sich nach Wegwerf Mentalität anhören aber auch Bänder sind letzten Endes nur Verbrauchsmaterial. Evtl. kann man dies steuerlich direkt mit der Abschreibungsdauer in Einklang bringen.
~4k Euro + Kopierpc 1. Jahr + Excel Sheet Pflege + Folgekosten für weitere HDDs
Lagerung der HDDs sollte dann noch gut überlegt sein.
Die beiden Pools der HDDs sollten dann noch an getrennten Orten gelagert werden (träfe natürlich auch bei Bändern zu).
Im Auge behalten muss an den Wechsel von Schnittstellen und dann entsprechend reagieren/umziehen.
Wie angesprochen wurde ist auch die Routine/der Umgang mit der Datensicherung sehr wichtig. Ein solides Konzept mit entsprechenden Erinnerungsfunktionen sehe ich da als Grundvoraussetzung für das Funktionieren. Routine und Dokumentation auch wenn ich mich wiederhole.
Mag sein, dass sich das nach etwas mehr Arbeit anhört aber dieses Fire and Forget mit den Bändern halte ich für falsch/eher was fürs Gewissen überhaupt etwas getan zu haben.