KHV / DAC für Beyerdynamic Kopfhörer

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Ein klasse Gerät. Die Details und Höhen werden einen gut ins Gesicht gehauen (übertrieben ausgesprochen). Er ermöglicht eine größere Bühne und bietet mir mehr Details als der Corda Swing.
Nach den ersten 2 Tagen muss ich sagen, dass mit der Yulong sehr gut gefällt, besser als der Corda Swing.
Die Verarbeitung ist sensationell gut, hätte ich nicht erwartet. Sehr schönes Poti. Sehr robustes Gehäuse. 1a Spaltmaße. Es ist quietscht und knartscht nichts, wenn man mal Durck auf den Decken ausübt.
 
Du wolltest du anfangs die Höhen vom DT 880 (Pro) iwie mildern. Wie ist das jetzt beim Yulong, genau richtig alles?
 
Ein klasse Gerät. Die Details und Höhen werden einen gut ins Gesicht gehauen (übertrieben ausgesprochen). Er ermöglicht eine größere Bühne und bietet mir mehr Details als der Corda Swing.
Nach den ersten 2 Tagen muss ich sagen, dass mit der Yulong sehr gut gefällt, besser als der Corda Swing.
Die Verarbeitung ist sensationell gut, hätte ich nicht erwartet. Sehr schönes Poti. Sehr robustes Gehäuse. 1a Spaltmaße. Es ist quietscht und knartscht nichts, wenn man mal Durck auf den Decken ausübt.

Ist der DACanteil oder der KHVanteil des Yulong für die Unterschiede maßgeblich?
 
Du wolltest du anfangs die Höhen vom DT 880 (Pro) iwie mildern. Wie ist das jetzt beim Yulong, genau richtig alles?

Ja, Anfangs waren mir die Höhen des DT880 an der Essence hin und wieder zu krass. Daher griff ich ja zum warmen Corda Swing, der mir aber definitiv zu warm war und die Höhen schon zu dolle entschärft hat.

Ist der DACanteil oder der KHVanteil des Yulong für die Unterschiede maßgeblich?

Das wollte ich auch fragen! :d

Das weiß ich leider nicht, er klingt bisher genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Zwar sehr neutral, ähnlich der Essence, aber halt einen Tick besser.
Muss aber jeder für sich entscheiden und der KHV klingt auch mit jeden KH anders. Das ist ähnlich wie beim KH Kauf ... man muss viel probehören ;)
 
Da ist nichts heftig dran, sowohl deutsche als auch internationale Norm sehen 120 Ohm vor.
Diese Norm ist mir sehr wohl bekannt, was ich dagegen nicht Kenne ist ein Hersteller der sich auch daran hält.
Alle mir bekannten KH von Sennheiser (der Support wird dir das auf Nachfrage sicher bestätigen), AKG und Beyer sind auf niedrige Ausgangsimpedanzen ausgelegt, die Messungen sowohl im HiFi-Forum als auch von NwAvGuy bestätigen das im Übrigen.

Ich bezweifel übrigens, das ich Unterschiede zwischen 0 und 100 Ohm im Blindtest hören könnte.
Das hängt einzig und allein vom verwendeten KH ab! Schau dir meinen Link zum HiFi-Forum an (auf den nächsten Seiten gehts weiter!), der 250 Ohm Beyer ist wegen seiner hohen Impedanz absolut unkritisch, es ist egal ob der Amp 0 Ohm oder 50 Ohm Ausgangsimpedanz hat, er klingt an allen verwendeten KHVs exakt gleich!
Aber ich bin mir 100%ig sicher, dass du eine +6db Anhebung bei 1kHz in Verbindung mit einer Höhenabsenkung um fast 10dB (Seite 2 mit den Triple.fis) schon bei den ersten Tönen wahrnehmen kannst ;)
Soooo teuer sind niedrigohmige AMPs übrigens garnicht, ein Fiio E5 hat fast 0 Ohm und kostet auf Amazon 20€. Ein E7 hat bereits genug Power für einen Großteil der gängigen HiFi-KHs und kostet 60-70€. Der obengenannte Yulong ist übrigens auch ein super Gerät mit sehr niedriger Ausgangsimpedanz und dazu noch ordentlich Power die wohl für so ziemlich alles ausreicht und preislich ist der ja noch eher am unteren Ende der Skala.


Die Imepdanzen sind nur ein Faktor unter ganz vielen die zusammen den Klang bestimmen. man kann mit Sicherheit einen KHV mit niedrigohmigem Ausgang bauen der bescheiden klingt oder einen mit 120 Ohm der prima Klang liefert.
Kann man, macht man aber nicht. Diesen vielen Faktoren von denen du sprichst ist man schon seit Jahren Herr geworden, Verstärker unterscheiden sich heutzutage im Klang nichtmehr. Es ist ja auch nicht so, als wäre ein Verstärker ein hochkomplexes Gerät wie uns die Hersteller das teilweise verklickern wollen. Es geht lediglich darum die Amplitude des Eingangssignals zu erhöhen ohne Veränderung des "Frequenzgemischs" und das geht heutzutage im Rahmen der Messgenauigkeit (die 100-Fach genauer ist als jedes Gehör) verlustfrei!

Damit wären wir auch schon bei der Aussage meines Postings, die mir eigentlich am wichtigsten war: Es ist in über 99% der Fälle vollkommen überflüssig so viel Geld für KHVs zu investieren wie das einige Leute tun und empfehlen. Gerade bei hochohmigen KHs werden den Leuten meist sehr teure Amps für deutlich über 100€ empfohlen. Dabei gibt es keinen hörbaren Unterschied zu vielen der günstigeren Modelle und alle gängigen KHs der großen Hersteller haben einen so guten Wirkungsgrad, dass auch ein günstigerer AMP locker ausreichend Pegel liefert, mein K701 wird ja sogar am Onbaordsound sehr laut und selbst am iPod Nano reichts für etwas über normaler Lautstärke!
Wer trotzdem steif und fest behauptet, er könne die (meist nicht mess- oder erklärbaren) Unterschiede in jedem Fall hören, dem empfehle ich folgenden Link: Ganz böser Fake-Test | HiFi Aktiv
Klar, Kabel mit AMPs zu vergleichen ist wie Äpfel mit Kieselsteinen aber es geht um den psychologischen Effekt der dahinter steht: Wird eine bestimme Erwartungshaltung für eine Klangcharakteristik durch Haptik, Werbung und Meinungen anderer hervorgerufen, so wird diese auch "wahrgenommen". Leider eignet sich der Mensch hier nicht im geringsten als Messinstrument.
 
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Alle mir bekannten KH von Sennheiser (der Support wird dir das auf Nachfrage sicher bestätigen), AKG und Beyer sind auf niedrige Ausgangsimpedanzen ausgelegt

Zumindest Beyer ist gemäß DIN ausgelegt (100 Ohm oder war es 120 Ohm?). Steht irgendwo auf ihre Webseite. Zudem wird es dadurch bestätigt, das der A1 eine hohe Ausgangsimpedanz hat.
 
Das hängt einzig und allein vom verwendeten KH ab! Schau dir meinen Link zum HiFi-Forum an (auf den nächsten Seiten gehts weiter!), der 250 Ohm Beyer ist wegen seiner hohen Impedanz absolut unkritisch, es ist egal ob der Amp 0 Ohm oder 50 Ohm Ausgangsimpedanz hat, er klingt an allen verwendeten KHVs exakt gleich!

Ich bin ja selber im Hifi Forum aktiv, wenn auch unter anderem Namen... :) Das ich hier viel zu den Superlux schreibe hat damit zu tun, dass ich sie für eine sehr gute Lösung für hier oft gehörte Anforderungen halte- billig, bequem, unkompliziert und sie haben anständigen Klang. Das mag dazu führen, dass man glaubt, ich würde nur sowas hören. Tatsächlich ist mein Standardkopfhörer der AKG K340 mit 2x 400 OHM und Doppeltreibern, er hat zusätzlich zu den grossen Treibern und den Passivmembranen noch Elektrostaten drin. Einer der am schwierigsten anzutreibenden Kopfhörer die es wohl gibt und sehr hochohmig. AKG K340 - Wikiphonia Der Kopfhörer hat unter Audiophilen einen recht guten Ruf, ich besitze mehrere davon und repariere sowas auch selber.

Der K340 ist anspruchsvoll bei der Quelle, er braucht was kräftiges bei dem geringen Wirkungsgrad den er hat. Die Quellimpedanz hingegen ist unkritisch.

Aber ich bin mir 100%ig sicher, dass du eine +6db Anhebung bei 1kHz in Verbindung mit einer Höhenabsenkung um fast 10dB (Seite 2 mit den Triple.fis) schon bei den ersten Tönen wahrnehmen kannst ;)

Ich höre mit Glück starke Fehler in der Kette, ansonsten ist meine Erfahrung, das "anders" nicht zwingend "schlechter" bedeutet und ich mich auch sehr schnell an anderen Klang gewöhne und ihn dann auch wieder gut finde. Gibt da kein falsch oder richtig für mich.

Soooo teuer sind niedrigohmige AMPs übrigens garnicht, ein Fiio E5 hat fast 0 Ohm und kostet auf Amazon 20€. Ein E7 hat bereits genug Power für einen Großteil der gängigen HiFi-KHs und kostet 60-70€. Der obengenannte Yulong ist übrigens auch ein super Gerät mit sehr niedriger Ausgangsimpedanz und dazu noch ordentlich Power die wohl für so ziemlich alles ausreicht und preislich ist der ja noch eher am unteren Ende der Skala.

Weiss ich. Ich habe mich aber im Endeffekt für eine Xonar Essence entschieden, weil ich kein externes Gerät rumliegen haben wollte. Ich hatte zuvor externe DAC's und Verstärker die ich liebte und toll fand, aber die Essence klignt nicht schlechter und ist preislich sehr günstig- und sie ist gut im Rechner verstaut.


Kann man, macht man aber nicht. Diesen vielen Faktoren von denen du sprichst ist man schon seit Jahren Herr geworden, Verstärker unterscheiden sich heutzutage im Klang nichtmehr.

Das scheint mir ja nichts anderes auszusagen, als das was ich weiter oben sagte, nämlich das ich die Unterschiede zwischen brauchbaren Verstärkern nicht wahrnehmen kann. Ich höre, wenn ein Gerät massive Fehler macht, das war's dann aber auch schon.

Damit wären wir auch schon bei der Aussage meines Postings, die mir eigentlich am wichtigsten war: Es ist in über 99% der Fälle vollkommen überflüssig so viel Geld für KHVs zu investieren wie das einige Leute tun und empfehlen(...) mein K701 wird ja sogar am Onbaordsound sehr laut und selbst am iPod Nano reichts für etwas über normaler Lautstärke!

Das ist zu vernünftig gedacht, so rational funktionieren Menschen nicht. Teure Geräte werden nicht nur gekauft, weil sie gut klingen, sondern weil sie zum Beispiel den Status erhöhen oder der Betreffende sich halt damit wohler fühlt oder weil man so Diskussionsstoff generiert. Der Kauf von Hardware hat auch Belohnungscharakter. Könnte man jetzt tief psychologisieren, aber wozu? Darf jeder kaufen was er will. Persönlich denke ich, dass man mit relativ wenig Geld und Aufwand anständigen Sound kriegen kann und dass das aber dann ein ganz anderer Vorgang ist als der, der dazu führt, eine Menge teurer Geräte auszuprobieren. Die einen benutzen ihr Gerät, die anderen spielen damit rum. Beides legitim.
 
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Hi!

Für den PC habe ich die "Xonar Essence" ehrlich gesagt auch noch auf dem Zettel, wie würdest Du Deinen Eindruck im Vergleich zur OnBoard Soundkarte beschreiben? "Aha-Effekt"?

Für den CD-Player wird es dann wohl doch "nur" ein KHV, also keine KHV/DAC-Kombi.

Gruß
Silent
 
Nicht nur Aha sondern Oho. :) Die Essence ist wirklich ne gute Klanglösung für PC und Stereo.
 
Klasse! :)

1.) Ein 600 Ohm Beyer ist demnach mit der Karte kein Problem?
2.) Kann man KH & ein Stereo LS System parallel anschließen und dann mit der Software auswählen worüber der Ton wiedergegeben wird?

Gruß & danke!
Silent
 
Auch wenn ich in Sachen KH und KHVs nicht so viel Erfahrung habe, will ich doch mal meine schildern.
Ich habe einen 600 Ohm DT 880 und habe bisher immer mit der Auzentech Bravura gehört, welche ja besonders für KH bestimmt ist. Bei der kann man ja sogar die Ausgangsimpedanz anpassen, auch wenn man davon nicht viel gemerkt hat (logischerweise). Kurz hatte ich auch eine Essence ST von einem Kumpel hier. Da ich aber einfach nie richtig zufrieden war, habe ich mich letztendlich entschlossen einen externen KHV zu kaufen.
Was sollen ich sagen, zum ersten mal höre ich den Kopfhörer richtig und ich bin mir ziemlich sicher, das hat nichts mit Einbildung zu tun. Ich habe schon einiges an HIFI gehabt und getestet und bin hier subjektiven Empfindungen recht unempfindlich geworden.
Mit meinem, bei Ebay ersteigerten World Audio Design HD83, hört sich der 880 endlich schön kräftig an. Egal welche Lautstärke, der Bass z.B., hört sich immer so entspannt und kräftig an, wie ich es immer haben wollte, selbst wenn der Bass über EQ noch verstärkt wird. Allgemein empfinde ich ihn erst jetzt als wirklich linear, vorher schienen immer bestimmte Frequenzen abzufallen.

Vorallem im Vergleich zu einer Standard-Soundkarte oder meinem Onkyo Receiver, habe ich jetzt erst so richtig das Gefühl dass ich einen halboffenen KH habe. Schon bei geringerer Lautstärke höre ich Umgebungsgeräusche wie vom TV nicht mehr so gut. Mir kommt es so vor als hätte ich zuvor ein Frequenzloch gahabt. Gegenüber der Bravura fällt das zwar nicht so stark auf, aber dennoch auch ein Bisschen.

Von dem her würd ich einen externen KHV empfehlen, mal bei 600 Ohm, andere mögen das anders sehen/ empfinden.

Desweiteren würd ich persönlich auch gleich eine Lösung anstreben bei der die A/D-Wandlung außerhalb des PCs stattfindet. So ist man eher auf der sicheren Seite, falls nach einem Graka-Kauf oder anderen Umständen, Einstreuungen/ Störgeräusche entstehen. Gerade kann ich bei mir auch die Lastgeräusche meiner Graka oder CPU hören. Mitte nächster Woche bekomme ich noch einen ESI Dr.DAC Prime (mit integriertem KHV) und je nach dem bleiben dann letztendlich beide Geräte hier oder der HD83 wird wieder veräußert.

---------- Beitrag hinzugefügt um 02:07 ---------- Vorheriger Beitrag war um 02:00 ----------

Ich hoffe mir reicht der Dr. DAC Prime, soviel Geld wollt ich nie ausgeben :shake:
 
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Der Mini USB DAC MK2 SE ist ein ein schönes Gerät zu diesem Zweck.

Edit:
Ich sollte Posts bis zum Ende lesen. Der DAC Prime ist auch gut.
 
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Jup oder der neue Aune X1:
X Series X1 - X-Series - aune Audio

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Der stand auch auf meiner Liste, aber leider hatte dann nur der teurere DAC Prime anschlusstechnisch meine Erfordernisse erfüllt (Digi- und Analog-Out). Außerdem funktioniert der auch als Stand-Alone ohne PC. Ich persönlich würde auch auf einen optischen Eingang beim KHV achten, denn so kann man dann auch nach Lust und Laune die Funktionen der internen Soundkarte nützen. (Coax könnte auch zu Störgeräuschen führen). Ich z.B., kann die Funktionen meiner "Onboard-Fake-X-Fi" nützen (CMSS, EAX, EQ usw.). Mit einer einfachen Plug'n'Play USB Lösung ist man eben nicht ganz so flexibel.

Eine andere gute Lösung, finde ich, ist ein A/D-Wandler (Optisch auf analog) für 30 Euro und dahinter dann soetwas wie ein Matrix M-Stage hinhängen.
 
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