KHV / DAC für Beyerdynamic Kopfhörer

Aber dann habe ich keine 1080p. Außerdem hat mein Monitor keinen Anschluss dafür, weshalb ich es dann nur beim Tv benutzen kann. Oder täusche ich mich?
 
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Komm ich gerade nicht mit. Du hast doch den TV über HDMI angeschlossen oder?
 
Ich Idiot:wall: Ich habe ganz vergessen, dass es den HDMI Anschluss und den Sony-Anschluss gibt.
Ja es geht dann auf. Dann brauche ich einen KHV+DAC mit entweder 3 line outs oder (noch besser) 2 line outs + USB. Den Pro-Ject Head kenne ich ja mittlerweile. Ich suche momentan nach Reviews. Gibt es noch andere die meine Anforderungen erfüllen - außer dem V800 natürlich.:d
 
Warum nimmst Du den KH Anschluss des Fernsehers nicht? Für den Kopfhörer meine ich.
 
Da ich mir eigentlich den dt880 mit 600Ohm zulegen wollte.
 
Doch:fresse:
Naja laut einigen klingt der mit 600Ohm einen Tick besser und die Höhen sollen nicht mehr leicht zischen. Das wäre mein Argument.
Würde mein TV bzw. Monitor mit KH-Eingang 250Ohm denn schaffen?
Außerdem meinte auf dieser Seite jemand, dass es nicht ratsam sei den KH so anzuschliessen.
 
Bei Fernseher würde ich einfach mal ausprobieren. Oft sind die leider eher schlecht, weshalb weitere Gedanken an diesen Verschwendung sind.

Vielleicht hatte ich bisher auch einfach Pech oder es liegt am Setup.
 
Was denkt ihr eigentlich über Röhre? Kopfhörer Verstärker Aristaios

Hi!

Netter/interessanter Vorschlag! :) Für's Wohnzimmer, wo der KH nur an dem CD Player hängen würde sicherlich eine tolle Idee. Aber für den flexiblen Einsatz am PC/an der Anlage leider ungeeignet.

Was soll das Teil denn kosten? :)

Zu den KHV/DAC - Systemen:
Ich möchte ungern einen Chinaimport kaufen...

Meinen 250 Ohm DT 990 Edition tausche ich kurzfristig beim Händler gegen das 600 Ohm Modell aus.

Gruß
Silent
 
Doch:fresse:
Naja laut einigen klingt der mit 600Ohm einen Tick besser und die Höhen sollen nicht mehr leicht zischen. Das wäre mein Argument.
Würde mein TV bzw. Monitor mit KH-Eingang 250Ohm denn schaffen?
Außerdem meinte auf dieser Seite jemand, dass es nicht ratsam sei den KH so anzuschliessen.

Das schafft der sicher nicht, hab ich selbst mal getestet, nicht mal mein AVR macht das noch gescheit mit. Diese Kopfhörerausgänge sind auch nichts, ich betreibe den KH nur noch am AVR, der optisch zugespielt wird von TV und PS3, da ist der Klang gleich wesentlich besser.
 
Da das Internet zum Thema KHV leider mit Halbwissen und Voodooglaube überschwemmt ist und so auch dieser Thread, klinke ich mich mal ein.
Erstmal gilt es zu wissen, dass ein moderner Transistorverstärker NICHT klingt!
Einzige Aufgabe des AMPs ist es, das analoge Signal exakt gleich wieder auszugeben, nur mit entsprechend größerer Amplitude und hier ist die Technik schon seit vielen Jahren so weit, dass kein Gehör dieser Welt noch Unterschiede wahrnehmen könnte, solange man den AMP nicht im Grenzbereich betreibt!
Dann ist es prinzipiell wurscht, wieviel Impedanz ein KH hat, einzig und allein der Wirkungsgrad bestimmt, ob ein KHV nötig ist! Beispielsweise der AKG K1000 hat lediglich 120 Ohm Impedanz und braucht weit mehr Verstärkerleistung als jeder 600 Ohm Studio-KH!
Das (klanglich) wichtigste bei jedem KH-Ausgang ob mit KHV oder ohne ist dessen Ausgangswiderstand, den leider keiner der Hersteller mit angibt. Ist der Ausgangswiderstand nämlich im Verhältnis zur Impedanz des angeschlossenen KHs zu hoch, so kommt es zu verbiegungen im Frequenzgang.
Das heißt also, ein hochohmiger KH ist relativ verstärkerunkritisch, viele AMPs haben jedoch recht heftige 50 Ohm Ausgangswiderstand und einige sind dazu noch gesoundet.
Ich empfehle erstmal diesen Artikel:
NwAvGuy: Headphone & Amp Impedance
und weil das HiFi-Forum ja teilweise als Ort göttlichen Wissens in anderen Foren gesehen wird: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=211&thread=338
Im 2. Link sieht man erstens, dass viele AMPs (teilweise für mehrere hundert €) an den niedgrigohmigen In-Ears total versagen, wogegen am 250 Ohm-Beyer keinerlei Probleme auftreten und zweitens, dass (eine ausreichend niedrige Ausgangsimpedanz vorausgesetzt) alle KHVs ein nahezu identisches Ausganssignal erzeugen, sprich: solange du ausreichenden Pegel hast ist es wurscht, ob da ein 60€ Fiio E7 oder ein 350€ Dr.Dac Prime dranhängt!
 
Ich stimme dir zu 98 Prozent zu. Ich werfe aber ein das es scheinbar eine grosse Zahl schlecht gemachter Transistoramp's gibt.
 
haben jedoch recht heftige 50 Ohm Ausgangswiderstand

Da ist nichts heftig dran, sowohl deutsche als auch internationale Norm sehen 120 Ohm vor. Hififanatiker tendieren eher zu 0 OHM, richtig Sinn macht es aber nicht und erschwert technisch einiges. 50 Ohm ist ein Kompromiss und macht schon Sinn. Was das angeht ist der Schreiber des Artikels (den ich kenne) einfach auf dem Holzpfad. Der uDac klingt recht gut, ich hatte den und habe ihn abgeschafft als ich mir ne Essence in den Rechner setzte.

Das mit dem Wirkungsgrad ist wahr, kann man nicht oft genug sagen.
 
Für InEar Hörer ist die 0 Ohm Klinke keine Option, sondern Pflicht. Entspricht aber nicht der häufigsten Anwendung von KHV. Ansonsten ist es total egal, eine 0 Ohm Klinge mit hoher Leistung ist einfach schwerer zu realisieren.
 
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Für I-Ear Hörer ist die 0 Ohm Klinke keine Option, sondern Pflicht.

I-Ear meint InEar? Auch da ist 0 Ohm keine Pflicht am Ausgang. Ich habs auch anderswo ja schonmal geschrieben: Kopfhörer werden im Klang designt auf eine bestimmte Impedanz. Laut Norm auf 120 Ohm Ausgang. An 0 Ohm klingen sie anders, nicht zwingend besser. Ausgänge mit wirklich 0 Ohm sind am Markt meines Wissens sehr sehr selten- und das aus gutem Grund.

Ist mir aber nicht soooo wichtig deswegen zu streiten. Soundkarten für Computer haben meist so zwischen 50 und 100 Ohm am Ausgang. Mp3Player rund 30 Ohm, Ipod hat glaube ich 5 Ohm und das haben auch einige hochwertige Geräte anderer Hersteller, andere weiderum im Hochpeissegment 80 und mehrOhm im Studiobereich. Kein Hersteller von Kopfhörern kann sich leisten, Kopfhörer zu entwerfen die nur an 0 Ohm gut klingen. Der Kompromiss bei den Verstärkern wird auch bei den Kopfhörern und deren Entwurf berücksichtigt.

Der Bayer A1 mit seinen 100 Ohm am Ausgang wird glaube ich von niemandem für einen schlechten KHV gehalten. Ist ein Spitzengerät.

Bei einem Gerät das nicht in der 1000 Euro Klasse ist, scheint dann aber plötzlich 50 Ohm ein Nogo für Audiophile zu sein, weil der Klang verbogen sei? :)

Ich bezweifel übrigens, das ich Unterschiede zwischen 0 und 100 Ohm im Blindtest hören könnte. Zum einen bräuchte es da eine durchgehend hochwertige Kette und auch die Kopfhörer (auch im Spitzenbereich) selber sind nicht neutral, zudem sind meine Ohren nicht gut genug. Die Imepdanzen sind nur ein Faktor unter ganz vielen die zusammen den Klang bestimmen. man kann mit Sicherheit einen KHV mit niedrigohmigem Ausgang bauen der bescheiden klingt oder einen mit 120 Ohm der prima Klang liefert.

Kurz gesagt, da macht man sich zu viele Gedanken, wenn man über sowas ernsthaft nachdenkt.
 
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Es ist bei InEars ein konstruktives Problem. Durch die Verwendung von Meheren Treiber und einer Frequenzweiche gibt es Schwankungen in der Hörerimpedanz.
Bei einem Hörer am KHV handelt es sich um einen Spannungsteiler (ist auch der Effekt der auf der Bayer-Seite beschrieben wird). Wenn die Impedanz des Hörers zum Verstärker nun schwankt wird in unterschiedlichen Frequenzbereichen unterschiedlich viel Strom zur Verfügung gestellt.

Das Sieht gemessen dann so aus

Mit Beyer 250 OHm
RightMark Audio Analyzer test : Colorfly

Mit TF10 (InEar)
RightMark Audio Analyzer test : Colorfly

Die ganze Thematik findest du hier gesammelt:
Der RMAA-Laberthread, Mobiles Hifi / iPod / MP3 Player - HIFI-FORUM (Seite 1)
 
Interessantes Thema, wo sich das hier hin entwickelt hat, allerdings hat es nichts mehr mit dem Startpost und Threadtopic zutun.
Schade, dass ich so wenig Ahnung von Elektrotechnik habe, echt interessant das Thema.
 
hallo

da bin ich mal wieder. meine xonar essence stx und die dt990 pro (250 Ohm) sind mitlerweile angekommen. muss sagen, ihr habt nicht zuviel versprochen :))) einfach nur geiler Sound!!! und der bass dröhnt so dermaßen tief das ich ne Gänsehaut kriege wenn`s knallt :d

allerdings hab ich eine frage. Wie kriege ich diesen verdammten Surround Sound hin. Räumlicher klang ist kein ding aber ich will, ganz besonders bei Games, wissen aus welcher Richtung die Schüsse kommen ;)
gibts da ne Einstellung oder eine Möglichkeit dies simulieren zu lassen? die Gaming Headsets kriegen das ja auch hin.
 
Dolby Headphone hab ich schon ausprobiert. So hört es sich nur an, als ob der Ton aus einer Dose kommt, oder in einem leeren Laum abgespielt wird. Aber das etwas aus einer Richtung kommt klappt damit nicht!
 
Ich nehme an das diese ein Konfigurationsproblem ist. Ich kann dies nicht nachvollziehen da ich keine Essence nutze. Ich habe bisher immer nur Stereo genutzt und hatte nie Probleme mit der Ortung (ich habe aber andere KH).

Ich bin aber sicher, dass jemand hier dir helfen kann. Poste die Frage doch im Xonar-Thread.
 
Du kannst im Treiber einstellen wie Dolby Headphone klingt (Grösse des Raumes usw) aber ich stimme Dir zu, klingt für mich nie gut, egal wie ich's einstelle.

Anderer Tipp: Augen schliessen und üben. Stereo reicht nämlich für gute Ortung, ist aber Übungssache. Wahrnehmung: Die Fledermausmädchen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Blinde Spieler kommen auch mit schlechtem Stereo aus (Fernseher): Lauschangriff - GEE

Wenn in Spielen die Ortung schlecht ist, kann das auch am Spiel selber liegen- gute Aufnahmen vermitteln einen recht genauen räumlichen Eindruck. Du kannst das selber prüfen indem Du Dir auf folgender Seite die Beispiele über Kopfhörer einmal anhörst- Augen zu und Kopfkino... The Virtual Barber: Binaural Recordings

http://www.virtualbarber.org/page.php?2 -Lass Dir ne Fönfrisur verpassen vom Kopfhörer :)
 
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haha danke für die links :P dann werde ich mal trainieren ;)

und bei den Sound Files kommt das was ich meine gut rüber...da hört man wenn was hinter einem passiert. liegt wohl doch am Game...ich teste mal andere spiele und ein Gaming Surround Headset und gucke nochmal nach den Einstellungen
 
Sind binaurale Aufnahmen, daher der Raumklang. Leider sind nicht alle Spielewentwickler gut darin, Raumklang zu erzeugen und dann ist es egal welchen Kopfhörer Du nimmst oder welche Emulationen- wird dann nie wirklich klappen.
 
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Ja das gehörte ist eine Frage der Abmischung. Möglich ist es, aber die Sorgfalt bei den Entwicklern fehlt oft.
 
Ja, bei der Grafik wird sehr viel Wert auf Qualität gelegt, beim Sound nicht immer. Das mag auch daran liegen, dass viele Spieler eher schwaches Equipment haben und die wenigsten auch wirklich genau hinhören. Sehen können viele, richtig hören nicht. :)

Hinzu kommt, dass für verschiedene Schallwandler unterschiedlich aufbereitet werden müsste, für Kopfhörer bräuchte man eigentlich ganz anderen Sound als für ein Stereo Boxensystem oder eine Surroundanlage. Wäre ziemlich teuer das zu realisieren und es ist fraglich ob es dann am Markt überhaupt bemerkt würde. Weder die Käufer noch die Tester sind bislang auf die Räumlichkeit von Klang in Spielen geeicht.

Ich habe mir spasshalber ein Spiel für Blinde installiert, ist ein interessantes Erlebnis. http://www.gmagames.com/gtc1.shtml Man muss dort mit einem Panzer Ziele zerstören und durch die Gegend fahren. Ist erstmal gewöhnungsbedürftig aber funktioniert nicht schlecht. Waffen wählt man mit den Tasten 1-6, gefahren wird mit den Pfeiltasten, geschossen wird mit Space... Auf der Seite aus dem Link gibt es ein Radioreview (http://www.gmagames.com/gtcreview.wmx) zu dem Spiel, wo die Bedienung auch noch erklärt wird, im Spiel gibt es eine Hilfe mit Ctrl+ F1. Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung.

Das eigentliche Spiel lässt sich unter http://www.gmagames.com/gtc120.exe downloaden und im Demomodus kostenlos ausprobieren.
 
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