Klobige Smartphones: Samsung spricht sich gegen austauschbare Akkus aus

@geist4711 Nordkorea, Venezuela und Kuba danken ihrem Genossen geist4711 für dessen wichtigen Erkenntnisse und Verteidigung der sozialistischen Idee. :d
oh wie 'schön' zu sehen, wie einige leute, nur weil man ein paar dinge klar stellt, immer gleich meinen, man wäre fan von irgendwelchen extremen komunistischen regimen.

statt mal zu lesen und zu begreifen, was man geschrieben hat,
ach, ich vergass, dazu braucht es verstand und denkvermögen nicht nur pauschalierendes schubladen-denken und einen haufen vorurteile......
 
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Ich denke der Thread sollte geschlossen werden, da sich scheinbar viele persönlich angegriffen fühlen und entsprechend austeilen. Vermutlich haben viele mehr gemeinsam als man glauben mag, aber ein unflexibles Forum lässt keine flexiblen/aktiven Gesprächsführungen zu, was bei einigen Themen immer wieder in eine Schlammschlacht ausarten lässt, selbst wenn sich die entsprechenden Teilnehmer im Gespräch vermutlich sogar gut verstehen könnten :wink:
 
E-Fahrzeuge sind nicht so sauber und Effizient wie angepriesen.
Zum Einen kostet die Produktion enorm viel Umweltressourcen und zum Anderen geht auch das Laden nicht verlustlos.
Die Höhe der Ladeverluste ist abhängig vom Ladezustand des Akkus, der Ladeleistung und iversen anderen Fakroten wie z.B. der Widerstand des Ladekabels, die Außentemperatur etc.
Und die Ladeverluste können ziemlich hoch sein, mit um die 10% muß man immer, auch unter günstigsten Umständen, rechnen.
Smart hat da 2 Werte beim FourTwo EQ angegeben:
Laden an einer Wallbox mit 22 kw Ladeleistung = Normverbrauch 14,5 kWh.
Lade an der Haushalststeckdose mit 230 V = Normverbrauch 20,1 kWh.
Differenz 5,6 kWh, die man in den Äther bläst, ohne einen km gefahren zu sein.
Gerade die letzten Prozent des Ladens gehen mit rel. hohen Ladeverlusten einher und die letzten Prozent des Ladens dauern auch rel. lange.
Deshalb wird empfohlen, den Akku nur bis 80% zu laden.

Die Boardcomputer geben nur den Verbrauch an, wieviel Leistung aus der Batterie gezogen wird, nicht jedoch, wieviel Leistung man in den Akku reingepumpt hat.
Und nur der Wert, wieviel Energie man in den Akku reingepumpt hat, ist der realistische Stromverbrauch des Fahrzeugs.

Tankverluste bei Verbrennern hat man nur, wenn man den Tankrüssel daneben hält. Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.
 
Es gibt Ladeverluste. Ja, und?
Die letzten % vom Ladevorgang dauern lange. Ja, und?

Was hat das mit der Effizienz deutscher E-Autos zu tun?

Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.
Und wieviel % dieser getankten Energie schafft es zu den Reifen, um das Fahrzeug in Bewegung zu bringen?
 
Was Samsung angeht:
Es ist schon pervers, wie viele Modelle die im Programm haben.
Im aktuellen Programm sind satte 62 Modelle!
Und viele Modelle sind einfach redundant, da es sie mit und ohne 5G gibt und der Preisunterschied ziemlich klein ist.
Da kann man die Geräte ohne 5G einstampfen bzw. bei Neuerscheinungen gleich gar keine Geräte ohne 5G mehr bringen.
Beispielsweise Galaxy S20:
S20, S20 5G, S20+, S20+ BTS Edition, S20+ 5G, S20 FE, S20 FE 5G, S20 Ultra 5G.
Das sind alleine 8 Versionen des S20.
 
Austausch vom Akku kostet fürs Samsung Handy (Originalteil) ab 49 Euro. Die Verpflichtung zu einem abnehmbaren Deckels ist bei diesem Preis blanker Unsinn. Zudem handelt man sich damit eine Menge Probleme ein, die den Vorteil Austausch selbstgemacht überwiegen.
 
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Natürlich drängt sich der Verdacht auf, dass die vorgebrachten Gründe nur Scheinargumente darstellen, um die eigenen wirtschaftlichen Interessen zu wahren. Immerhin stellt ein schwächelnder Akku eine starke Beeinträchtigung der Funktionalität eines Gerätes dar. Oft wird hier einfach ein neues Smartphone gekauft, obwohl die sonstigen Bauteile noch einwandfrei funktionieren. Sollten Nutzer wieder die Möglichkeit haben, selbst einen Akku kostengünstig nachzurüsten, würden sich viele, die Anschaffung eines komplett neues Smartphones wohl zwei Mal überlegen. Was schlecht für Handy-Hersteller wie Samsung wäre, ist jedoch gut für die Umwelt, da so Elektroschrott reduziert werden würde.

Ein Akku im Smartphone gehört austauschbar. Da gibts keine Scheinargumente oder sonst was.
Durch diese Behauptung ist für mich Samsung gestorben. Jedenfalls werde ich mir kein Samsung Smartphone geschweige ein Tablet zulegen ,was eigentlich in den Letzten 2 Monaten als Kauf anstand.
Da der Akku durch jeden Lade und Entlade Prozess an Kapazität verliert, sollte auch der Austausch selbst für einen Nutzer möglich sein. dazu bedarf es keine "Spezielle Techniker". Deckel auf,Alter Akku raus ,neuer rein Deckel drauf ,fertig.
Oder ist Die Industrie so blöd das Sie das nicht rafft ?
Ich gehe auch nicht her und gebe meine FB von meiner Glotze dem Hersteller zum Akkuwechsel und muss dafür noch etliches an Knete dafür hinlegen.
 
E-Fahrzeuge sind nicht so sauber und Effizient wie angepriesen.
Zum Einen kostet die Produktion enorm viel Umweltressourcen und zum Anderen geht auch das Laden nicht verlustlos.
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Tankverluste bei Verbrennern hat man nur, wenn man den Tankrüssel daneben hält. Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.

wenn du alle produktions- und betriebs-kosten und deren auswirkungen, auch was die umwelt usw angeht genauso beim verbrenner berechnest, kommst du noch auf ganz andere werte und dann willst du freiwillig garkeinen verbrenner mehr und effiziens ist dann dein kleinstes problem.
übrigens ist die effiziens eines verbrenners schon schlechter als beim e-auto, wenn du nur den sprit im tank und was der verbrenner daraus macht rechnest.
 
E-Fahrzeuge sind nicht so sauber und Effizient wie angepriesen.
Zum Einen kostet die Produktion enorm viel Umweltressourcen und zum Anderen geht auch das Laden nicht verlustlos.
Die Höhe der Ladeverluste ist abhängig vom Ladezustand des Akkus, der Ladeleistung und iversen anderen Fakroten wie z.B. der Widerstand des Ladekabels, die Außentemperatur etc.
Und die Ladeverluste können ziemlich hoch sein, mit um die 10% muß man immer, auch unter günstigsten Umständen, rechnen.
Smart hat da 2 Werte beim FourTwo EQ angegeben:
Laden an einer Wallbox mit 22 kw Ladeleistung = Normverbrauch 14,5 kWh.
Lade an der Haushalststeckdose mit 230 V = Normverbrauch 20,1 kWh.
Differenz 5,6 kWh, die man in den Äther bläst, ohne einen km gefahren zu sein.
Gerade die letzten Prozent des Ladens gehen mit rel. hohen Ladeverlusten einher und die letzten Prozent des Ladens dauern auch rel. lange.
Deshalb wird empfohlen, den Akku nur bis 80% zu laden.

Die Boardcomputer geben nur den Verbrauch an, wieviel Leistung aus der Batterie gezogen wird, nicht jedoch, wieviel Leistung man in den Akku reingepumpt hat.
Und nur der Wert, wieviel Energie man in den Akku reingepumpt hat, ist der realistische Stromverbrauch des Fahrzeugs.

Tankverluste bei Verbrennern hat man nur, wenn man den Tankrüssel daneben hält. Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.

Schön das Du ein Thema ansprichst was hier nichts zu suchen hat und es dann auch noch schaffst einen dämlichen Vergleich zuschaffen. Vergleich die Ladeleistung nicht mit dem Treibstoffverbrauch, sondern den Verlust bei der Herstellung des Treibstoffes..
Und mit um die 10% muss man unter günstigsten Umständen rechnen? Laut ADAC Test hat sich bspw. das Model X bei einer Akkugröße von 100 kWh bei einer kompletten Aufladung von 0-100 108,3 kWh genehmigt.. Das waren aber nicht die günstigsten Umstände, sondern im normalen Testverfahren. Auch wird in dem Test nicht betrachtet das die tatsächliche Größe des Akkus im Tesla 102kWh beträgt. Also liegst du bei 6.3kWh Verlust bei einer kompletten Ladung.. Wenn man tatsächlich unter den günstigsten Umständen rechnen würde, würde man nicht bis 100% Laden sondern max bis 90%. Denn der meiste Verlust entsteht eben bei den letzten Prozent wie selbst Du schon angemerkt hast.
Auf den Schwachsinn mit den "enorm viel Umweltressourcen" der schon 1000x diskutiert wurde hier im Forum habe ich nun wirklich gar keine Lust mehr darauf einzugehen.

Quelle:
 
Die Wirtschaftsform der freien Marktwirtschaft ist eine idealtypische Vorstellung und in der Realität nirgendwo anzutreffen. Am ehesten trifft das noch auf HongKong, Singapur, die Schweiz, Kanada und die USA zu (gemessen nach Adam Smith).
Ganz und gar nicht zufälligerweise sind diese auch (mit) die reichsten Länder der Welt. Kapitalismus funktioniert einfach. Auf philosophischer Ebene muss man zwar nicht unbedingt Stolz darauf sein, dass das liebe Geld der Treiber ist, aber es funktioniert.
Der Staat hat in der Wirtschaft nichts verloren. Er hat nur die Schulen zu stellen, die den Menschen beibringen, den Markt und dessen Güter zu verstehen. Den Rest erledigen die Marktteilnehmer von alleine und zwar viel besser als der Staat. Allerdings tun mittlerweile quasi alle westlichen Staaten das exakte Gegenteil: Sie bringen den Menschen nicht nur nichts mehr bei, sondern schicken die Presse und die Medien los, um die Menschen noch zusätzlich zu verblöden. Das Ergebnis ist die Generation iPod, ein Strom verschenkendes Deutschland und ein Europa, das mit Mühe 10 Impfungen am Tag schafft.
 
Der Staat hat in der Wirtschaft nichts verloren. Er hat nur die Schulen zu stellen, die den Menschen beibringen, den Markt und dessen Güter zu verstehen. Den Rest erledigen die Marktteilnehmer von alleine und zwar viel besser als der Staat.
wenn das so wirklich praktiziert würde, wären die leute leibeigene der firmen ohne urlaub, krankenkassen, anständigem verdienst und arbeitszeiten, etc, weil kein staat da ist der gesetzgeber ist und das treiben in geregelte bahnen lenkt.
 
Ganz und gar nicht zufälligerweise sind diese auch (mit) die reichsten Länder der Welt. Kapitalismus funktioniert einfach. Auf philosophischer Ebene muss man zwar nicht unbedingt Stolz darauf sein, dass das liebe Geld der Treiber ist, aber es funktioniert.
Der Staat hat in der Wirtschaft nichts verloren. Er hat nur die Schulen zu stellen, die den Menschen beibringen, den Markt und dessen Güter zu verstehen. Den Rest erledigen die Marktteilnehmer von alleine und zwar viel besser als der Staat. Allerdings tun mittlerweile quasi alle westlichen Staaten das exakte Gegenteil: Sie bringen den Menschen nicht nur nichts mehr bei, sondern schicken die Presse und die Medien los, um die Menschen noch zusätzlich zu verblöden. Das Ergebnis ist die Generation iPod, ein Strom verschenkendes Deutschland und ein Europa, das mit Mühe 10 Impfungen am Tag schafft.
Sag mal. Hast Du mal in einem dieser Staaten gewohnt? So ein Jahr oder länger? Ich habe 2,5 Jahre in den USA und 5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Meine Frau ist Ukrainerin. Bei so einem Geschwurbel wie dem Deinen wird den meisten Einwohnern, wie mir auch, richtig übel.
 
E-Fahrzeuge sind nicht so sauber und Effizient wie angepriesen.
Zum Einen kostet die Produktion enorm viel Umweltressourcen und zum Anderen geht auch das Laden nicht verlustlos.
Die Höhe der Ladeverluste ist abhängig vom Ladezustand des Akkus, der Ladeleistung und iversen anderen Fakroten wie z.B. der Widerstand des Ladekabels, die Außentemperatur etc.
Und die Ladeverluste können ziemlich hoch sein, mit um die 10% muß man immer, auch unter günstigsten Umständen, rechnen.
Smart hat da 2 Werte beim FourTwo EQ angegeben:
Laden an einer Wallbox mit 22 kw Ladeleistung = Normverbrauch 14,5 kWh.
Lade an der Haushalststeckdose mit 230 V = Normverbrauch 20,1 kWh.
Differenz 5,6 kWh, die man in den Äther bläst, ohne einen km gefahren zu sein.
Gerade die letzten Prozent des Ladens gehen mit rel. hohen Ladeverlusten einher und die letzten Prozent des Ladens dauern auch rel. lange.
Deshalb wird empfohlen, den Akku nur bis 80% zu laden.

Die Boardcomputer geben nur den Verbrauch an, wieviel Leistung aus der Batterie gezogen wird, nicht jedoch, wieviel Leistung man in den Akku reingepumpt hat.
Und nur der Wert, wieviel Energie man in den Akku reingepumpt hat, ist der realistische Stromverbrauch des Fahrzeugs.

Tankverluste bei Verbrennern hat man nur, wenn man den Tankrüssel daneben hält. Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.
Dazu vergiss allerdings nicht wie massiv der Aufwand ist, Benzin und Co. herzustellen (Rohöl fördern, Raffinerien betreiben (inkl. vieler Abfall- bzw. ebenfalls zu CO2-verbrennenden Nebenprodukten)) und diesen auch an all die Tankstellen zu transportieren (Pipelines, Tanklaster).
Das wird gern ausser Acht gelassen wenn man mit all den Nebenefekten von E-Fahrzeugen, gegen diese zu argumentieren versucht...
 
Dazu vergiss allerdings nicht wie massiv der Aufwand ist, Benzin und Co. herzustellen (Rohöl fördern, Raffinerien betreiben (inkl. vieler Abfall- bzw. ebenfalls zu CO2-verbrennenden Nebenprodukten)) und diesen auch an all die Tankstellen zu transportieren (Pipelines, Tanklaster).
Das wird gern ausser Acht gelassen wenn man mit all den Nebenefekten von E-Fahrzeugen, gegen diese zu argumentieren versucht...
Nenene du.

Strom wird dreckig aus Kohle hergestellt. Benzin kommt dagegen einfach aus dem Zapfhahn.

#mussmanwissen
 
Strom kommt aus der Steckdose. Und die kann man bei Obi kaufen. Keeeeene Ahnung hier wieda...
 
Schon geil was manche hier für Ideen haben. Ohne die bösen Gesetze würden die Unternehmen florieren. Dann scheint die Sonne durchgängig und jeder kann sich eine fette S-Klasse kaufen. Und wenn man das nicht auch so sieht ist man ziemlich dumm, oder Kommunist, oder beides. :fresse:
 
Dazu vergiss allerdings nicht wie massiv der Aufwand ist, Benzin und Co. herzustellen (Rohöl fördern, Raffinerien betreiben (inkl. vieler Abfall- bzw. ebenfalls zu CO2-verbrennenden Nebenprodukten)) und diesen auch an all die Tankstellen zu transportieren (Pipelines, Tanklaster).
Das wird gern ausser Acht gelassen wenn man mit all den Nebenefekten von E-Fahrzeugen, gegen diese zu argumentieren versucht...
Dann musst du auch den Aufwand berücksichtigen, der nötig ist, Strom zu produzieren.
Aktuell kommt der meiste Strom in Deutschland noch aus Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen (Kohle, Gas) betrieben werden.
Aktuell verlagert ein E-Auto die Abgasemissionen also nur vom Auspuff des Autos zum Schornstein des Kraftwerks.
Beim E-Auto ist der Betrieb nur dann weitgehend umweltfreundlich, wenn der Strom aus regenerativen Energiequellen (Wind, Wasser, Solar) kommt.
Wobei auch da Verluste entstehen, denn auch Hochspannungsleitungen transportieren den Strom nicht verlustlos, ebensowenig ist die Transformation des Stromes in niedrigere Spannungen verlustfrei.
Diese Verluste betragen in Deutschland im Mittel 6% vom Kraftwerk bis zur Steckdose.

Bzgl. fossiler Kraftstoffe gibt es da auch Untersuchtungen, nennt sich Well to Tank (Vom Bohrloch zur Tankstelle).
Darin enthalten sind alle Zwischenschritte, d.h. Förderung des Öls, Transport zur Raffinerie, Energiebedarf der Raffiniere, Transport zur Tankstelle, enthalten.
Dabei ergibt sich für Benzin ein Wert von ca. 77-82% und für Diesel von ca. 82-90%, abhängig vom Aufwand der Förderung und der Transportwege, etc..
 
Und dann gibt's da noch das Problem mit der Speicherung...
Und den Leitungen. So ein 1 MW-Anschluss für die 4 Schnellladegeräte braucht allein schon mal ordentlich dicke Kupferkabel. Wenn man das ganze jetzt mal hochskaliert...

Kupferdiebstahl hat definitiv Zukunft...
 
Also ich vermisse die austauschbaren Akkus keine Sekunde.
Dicke Geräte, quitschende backplates,... und benötigt habe ich einen neuen Akku auch noch nie. Also nie. Ich kaufe nun auch nicht jedes Jahr nen neues Gerät. habe ein Galaxy S7 benutzt bis vor paar Monaten und nun ein Pixel 5.

Ich habe ja nichts dagegen, dass AUCH Smartphones mit austauschbaren Akkus verkauft werden. Mehr Optionen sind immer gut.
Wegen dem Drang mancher, will ich aber nicht die Option verlieren, dass mir ein leichteres, dünneres Smartphone wichtiger ist, als eine Funktion, die ich in meinem Leben noch nicht vermisst / benutzt habe.
In der Hand halte ich das Ding jeden Tag, also merke ich die Vorteile der aktuellen Varianten auch jeden Tag.
 
Dann musst du auch den Aufwand berücksichtigen, der nötig ist, Strom zu produzieren.
Aktuell kommt der meiste Strom in Deutschland noch aus Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen (Kohle, Gas) betrieben werden.
Aktuell verlagert ein E-Auto die Abgasemissionen also nur vom Auspuff des Autos zum Schornstein des Kraftwerks.
Beim E-Auto ist der Betrieb nur dann weitgehend umweltfreundlich, wenn der Strom aus regenerativen Energiequellen (Wind, Wasser, Solar) kommt.
Wobei auch da Verluste entstehen, denn auch Hochspannungsleitungen transportieren den Strom nicht verlustlos, ebensowenig ist die Transformation des Stromes in niedrigere Spannungen verlustfrei.
Diese Verluste betragen in Deutschland im Mittel 6% vom Kraftwerk bis zur Steckdose.

Bzgl. fossiler Kraftstoffe gibt es da auch Untersuchtungen, nennt sich Well to Tank (Vom Bohrloch zur Tankstelle).
Darin enthalten sind alle Zwischenschritte, d.h. Förderung des Öls, Transport zur Raffinerie, Energiebedarf der Raffiniere, Transport zur Tankstelle, enthalten.
Dabei ergibt sich für Benzin ein Wert von ca. 77-82% und für Diesel von ca. 82-90%, abhängig vom Aufwand der Förderung und der Transportwege, etc..

im neueren kraftwerk hat man, im gegensatz zum PKW wo es weder vom platz noch vom gewicht her geht, grosse ausgeklügelte filteranlagen, die teils 'nebenbei' noch kalk produzieren.
dagegen ist der kat/partikelfilter beim auto ein witz.
und, bei kraftwerken macht man, wenn gut gebaut, nicht nur strom sondern auch wärme und dann hat man einen deutlich noch besseren wirkungsgrad, beim fahrzeug wird die wärme rein weg-gekühlt und verpufft quasie. dann bleibt's beim verbrenner bei 15% wirkungrad, dagegen kraftwerke oberhalb 80%.

dein rechnung sagt nichts dazu aus wieviel energie aufgewendet wird zur erstellung von benzin/diesel.
deine rechnung sagt auch nichts dazu aus wie umweltschädlich förderung, raffinierung und verbrauchen sind.

Und dann gibt's da noch das Problem mit der Speicherung...
Und den Leitungen. So ein 1 MW-Anschluss für die 4 Schnellladegeräte braucht allein schon mal ordentlich dicke Kupferkabel. Wenn man das ganze jetzt mal hochskaliert...

bei derartigen leistungen verwendet man hoch- oder mittel-spannungs anbindungen, zb über trafos, das macht man nicht zwingend mit 400v-anschluss den man vom eigenen haus kennt.
 
Aktuell verlagert ein E-Auto die Abgasemissionen also nur vom Auspuff des Autos zum Schornstein des Kraftwerks.
Was für sich alleine genommen schon eine gute Entwicklung ist, weil weder wohne ich am Schornstein vom Kraftwerk, noch gehe ich dorthin zum Spazieren oder Einkaufen.
Und den Leitungen. So ein 1 MW-Anschluss für die 4 Schnellladegeräte braucht allein schon mal ordentlich dicke Kupferkabel. Wenn man das ganze jetzt mal hochskaliert...
Nochmal: Das Stromnetz wird ausgebaut, seit die Menschheit Elektrizität nutzt. Noch nie stand ein Stromanbieter da und hat gesagt: "So, genug Leitungen für die nächsten 3 Jahre. Jetzt erstmal hartzen gehen."
 
Nochmal: Das Stromnetz wird ausgebaut, seit die Menschheit Elektrizität nutzt. Noch nie stand ein Stromanbieter da und hat gesagt: "So, genug Leitungen für die nächsten 3 Jahre. Jetzt erstmal hartzen gehen."
Aber der Ausbau des Stromnetzes kommt nicht wie von den Stromanbietern gewünscht voran.
Und Schuld daran ist der Bürger, der den Ausbau blockiert. Z.B., weil der in seiner Nähe keine neue Hochspannungsleitung haben will und dagegen klagt.
Und bis ein Urteil gesprochen ist, gehen viele Jahre ins Land.

Und deshalb verpufft auch viel an regenerativer Energie, weil man die nicht los wird.
Es werden oft z.B. Windräder zeitweise abgeschaltet, weil man deren produzierten Strom nicht dahin bekommt, wo man ihn brauchen würde.
Ergo produziert man den Strom erst gar nicht.
Es fehlen Stromtrassen vom Norden nach Süden.
 
Vor allem fehlen Speicher.
 
Knarzen ist nicht das zwangläufige Ergebnis von austauschbaren Akkus. Das ist nur das Ergebnis von schlechtem Design.
Aber kriegst Du das Handy genauso steif, starr, staubdicht und wasserdicht mit einem abnehmbaren Deckel und nur eingelegter Batterie wie wenn Gehäuse und Batterie verklebt wären? Ich fürchte nicht. Auch werden dann Sparfüchse ein China-Ramschakku für 10 Euro sicherlich einem Originalakku von Samsung vorziehen. Ich habe mit solchen Akkus für ältere Handies nur superschlechte Erfahrungen gemacht. Die landen nach einigen Monaten im Hausmüll während ein Originalakku viele Jahre hält.
 
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Ich habe mit solchen Akkus für ältere Handies nur superschlechte Erfahrungen gemacht. Die landen nach einigen Monaten im Hausmüll während ein Originalakku viele Jahre hält.
Ich habe den Akku von meinem Z1C getauscht, weil das Gerät oftmals bei 30% Restkapazität einfach ausgegangen ist (3J alt) und habe es noch ein weiteres Jahr ohne Probleme genutzt. Leider ist es mir dann runter gefallen. Ein Galaxy S2 konnte auf die gleiche Weise ebenfalls 1 Jahr länger durchhalten.

Ich finde es ok, wenn die Rückseite mit einem einfachen Kleber verklebt ist, den man mit dem Fön lösen kann. Dann kann dir jeder Handyladen um die Ecke den Akku für 30€ mit einer Stunde Wartezeit tauschen. Dann ist das Gerät wasserdicht und knarzt nicht, aber die Option ist da mit überschaubarem Aufwand. Pervers wird es, wenn der Hersteller zusätzliche Maßnahmen ergreift um den Austausch künstlich zu erschweren. Beispielsweise wie Apple in dem hochtemperaturfester Kleber genutzt wird, oder Bauteile ohne Notwendigkeit verschweißt werden, mit dem einzigen Grund den Tausch aufwändiger zu machen.
 
Ich habe den Akku von meinem Z1C getauscht, weil das Gerät oftmals bei 30% Restkapazität einfach ausgegangen ist (3J alt) und habe es noch ein weiteres Jahr ohne Probleme genutzt. Leider ist es mir dann runter gefallen. Ein Galaxy S2 konnte auf die gleiche Weise ebenfalls 1 Jahr länger durchhalten.

Ich finde es ok, wenn die Rückseite mit einem einfachen Kleber verklebt ist, den man mit dem Fön lösen kann. Dann kann dir jeder Handyladen um die Ecke den Akku für 30€ mit einer Stunde Wartezeit tauschen. Dann ist das Gerät wasserdicht und knarzt nicht, aber die Option ist da mit überschaubarem Aufwand. Pervers wird es, wenn der Hersteller zusätzliche Maßnahmen ergreift um den Austausch künstlich zu erschweren. Beispielsweise wie Apple in dem hochtemperaturfester Kleber genutzt wird, oder Bauteile ohne Notwendigkeit verschweißt werden, mit dem einzigen Grund den Tausch aufwändiger zu machen.
Sehe ich teilweise ähnlich. Bei Mediamarkt kostet der Austausch eines Samsung-Smartphones mit einem Originalakku ab EUR 49,- Das sind m.E. vertretbare Kosten und rechtfertigt nicht die Nachteile, die man sich mit einem lose abnehmbaren Deckel einhandeln dürfte (Starrheit, Wasserdichtigkeit, Staubdichtigkeit, aber auch Platzoptimierung).
 
Aber kriegst Du das Handy genauso steif, starr, staubdicht und wasserdicht mit einem abnehmbaren Deckel und nur eingelegter Batterie wie wenn Gehäuse und Batterie verklebt wären? Ich fürchte nicht. Auch werden dann Sparfüchse ein China-Ramschakku für 10 Euro sicherlich einem Originalakku von Samsung vorziehen. Ich habe mit solchen Akkus für ältere Handies nur superschlechte Erfahrungen gemacht. Die landen nach einigen Monaten im Hausmüll während ein Originalakku viele Jahre hält.
wenn man statt so einem gerne auchnoch weichen plastik-rahmen einen alu-rahmen verwendet, kann das schon deutlich steifer sein und staub- und wasser-dicht hat nicht direkt mit verklebt zu tun, man kann beides mit beidem ereichen, ist nur die sache einer ordentlichen darauf ausgelegten konstruktion.

aber es ist natürlich klar deutlich billiger alles in plastik zu machen, das dann zu vergiesen/verkleben und dann stolz vermelden zu können:
stabil, wasser-und staub-dicht,
ups, nur nicht mehr reparabel und kein akkutausch möglich, naja, is ja nicht so schlimm, kauft der kunde eben neu, is gut für die kasse..............
 
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