E-Fahrzeuge sind nicht so sauber und Effizient wie angepriesen.
Zum Einen kostet die Produktion enorm viel Umweltressourcen und zum Anderen geht auch das Laden nicht verlustlos.
Die Höhe der Ladeverluste ist abhängig vom Ladezustand des Akkus, der Ladeleistung und iversen anderen Fakroten wie z.B. der Widerstand des Ladekabels, die Außentemperatur etc.
Und die Ladeverluste können ziemlich hoch sein, mit um die 10% muß man immer, auch unter günstigsten Umständen, rechnen.
Smart hat da 2 Werte beim FourTwo EQ angegeben:
Laden an einer Wallbox mit 22 kw Ladeleistung = Normverbrauch 14,5 kWh.
Lade an der Haushalststeckdose mit 230 V = Normverbrauch 20,1 kWh.
Differenz 5,6 kWh, die man in den Äther bläst, ohne einen km gefahren zu sein.
Gerade die letzten Prozent des Ladens gehen mit rel. hohen Ladeverlusten einher und die letzten Prozent des Ladens dauern auch rel. lange.
Deshalb wird empfohlen, den Akku nur bis 80% zu laden.
Die Boardcomputer geben nur den Verbrauch an, wieviel Leistung aus der Batterie gezogen wird, nicht jedoch, wieviel Leistung man in den Akku reingepumpt hat.
Und nur der Wert, wieviel Energie man in den Akku reingepumpt hat, ist der realistische Stromverbrauch des Fahrzeugs.
Tankverluste bei Verbrennern hat man nur, wenn man den Tankrüssel daneben hält. Beim normalen Tanken landen 100% des gezapften Kraftstoffs auch im Tank des Fahrzeugs.