Hallo zusammen,
Ich arbeite selbst seit 10 Jahren in der Anwendungsentwicklung und bin technisch nicht komplett unbewandert, muss aber zugeben, dass ich das Thema Hardware immer eher stiefmütterlich behandelt habe. Ich habe schon ein paar Beiträge zum Thema Home-Server gelesen, bin aber der schieren Informationsfülle hier im Forum etwas überwältigt.
Vielleicht beginne ich mal mit meinen Anforderungen/Vorstellungen und gebe euch dann einen Einblick, was ich schon selbst herausgefunden habe.
Mein Home-Server soll folgende Funktionalitäten anbieten:
- Als OS schwanke ich noch zwischen einem WindowsServer (komme selbst aus der Windowswelt und habe wenig Erfahrung mit Linux und Co) oder Proxmox.
- Smart-Home: Ich werde hierfür als Basis OpenHab2 einsetzen und weiß, dass die Hardware-Anforderungen eher geringer sind. Aber unter Smart-Home fasse ich neben den Klassikern wie Rolläden-, Licht- und Heizungssteuerung auch den Bereich Videoüberwachung. Hier bin ich auf die Software ZoneMinder gestoßen und habe gelesen, diese braucht schon was an CPU-Leistung und RAM. Idealerweise lasse ich die Software in einem Docker-Container laufen. Lese mich aktuell in das Thema Docker ein und finde das ganz spannend.
- Die Leistung sollte auch für Virtualisierungen und Container im Bereich Docker reichen, da ich verschiedene "Spass"-Projekt über Zeit realisieren möchte. Als Beispiel würde mir als erstes Ziel ein Lan-Cache für Steam vorschweben. Später werden dann seperate virtuelle Maschinen für Webserver und ähnliche Projekt anstehen.
- Ich bin ein DatenMessi. Ich habe aktuell etwa 18TB an Dateien gesammelt und würde gerne ein System mit bis zu 10 Platten im Raid laufen lassen. Für den Anfang reichen mir 2 Platten gespiegelt mit jeweils 8 TB aber ich würde so wie Geld da ist, nach und nach erweitern. Die Geschwindigkeit des Systems ist mir moderat wichtig. Ich würde gerne auf mein HD- und in Zukunft auch 4K-Material möglichst ruckelfrei über mein Gigabit-Netzwerk zugreifen können.
- Zuletzt wäre der Stromverbrauch noch interessant, da ich wegen des Smart-Homes einen 24/7 Betrieb anpeile. Da es sich alles im privaten Bereich abspielt, wäre so wenig wie möglich gut, aber in der Prio eher weiter unten einzusortieren.
Mein Budget liegt bei etwa 1000€, aber um längerfristig stromsparendere Hardware zu kaufen könnte ich auch etwas höher gehen, muss dann aber noch etwas länger sparen.
Ich habe mir auf serverschmiede.de mal einen gebrauchten Server zusammengebastelt (siehe Screenshot), habe aber die Befürchtung das hier der Stromverbrauch sehr hoch sein wird. Falls jemand Erfahrungen mit dem Gerät oder einer ähnliche Konfiguration hat, wäre ich sehr an einem etwaigen Durchschnittsverbrauch interessiert.
Alternativ bin ich auf den HP ProLiant MicroServer Gen8 gestoßen, habe aber Bedenken ob ich mit 4 Platten auskomme und ob der Arbeitsspeicher ausreicht.
Es spricht auch nichts gegen 2 Systeme, wenn die Ziele damit leichter erfüllt werden können.
Ich hoffe meine Vorstellungen sind nicht zu utopisch und ich freue mich über jeden Vorschlag, Denkanstoß oder auch konstruktive Kritik.
Ich arbeite selbst seit 10 Jahren in der Anwendungsentwicklung und bin technisch nicht komplett unbewandert, muss aber zugeben, dass ich das Thema Hardware immer eher stiefmütterlich behandelt habe. Ich habe schon ein paar Beiträge zum Thema Home-Server gelesen, bin aber der schieren Informationsfülle hier im Forum etwas überwältigt.
Vielleicht beginne ich mal mit meinen Anforderungen/Vorstellungen und gebe euch dann einen Einblick, was ich schon selbst herausgefunden habe.
Mein Home-Server soll folgende Funktionalitäten anbieten:
- Als OS schwanke ich noch zwischen einem WindowsServer (komme selbst aus der Windowswelt und habe wenig Erfahrung mit Linux und Co) oder Proxmox.
- Smart-Home: Ich werde hierfür als Basis OpenHab2 einsetzen und weiß, dass die Hardware-Anforderungen eher geringer sind. Aber unter Smart-Home fasse ich neben den Klassikern wie Rolläden-, Licht- und Heizungssteuerung auch den Bereich Videoüberwachung. Hier bin ich auf die Software ZoneMinder gestoßen und habe gelesen, diese braucht schon was an CPU-Leistung und RAM. Idealerweise lasse ich die Software in einem Docker-Container laufen. Lese mich aktuell in das Thema Docker ein und finde das ganz spannend.
- Die Leistung sollte auch für Virtualisierungen und Container im Bereich Docker reichen, da ich verschiedene "Spass"-Projekt über Zeit realisieren möchte. Als Beispiel würde mir als erstes Ziel ein Lan-Cache für Steam vorschweben. Später werden dann seperate virtuelle Maschinen für Webserver und ähnliche Projekt anstehen.
- Ich bin ein DatenMessi. Ich habe aktuell etwa 18TB an Dateien gesammelt und würde gerne ein System mit bis zu 10 Platten im Raid laufen lassen. Für den Anfang reichen mir 2 Platten gespiegelt mit jeweils 8 TB aber ich würde so wie Geld da ist, nach und nach erweitern. Die Geschwindigkeit des Systems ist mir moderat wichtig. Ich würde gerne auf mein HD- und in Zukunft auch 4K-Material möglichst ruckelfrei über mein Gigabit-Netzwerk zugreifen können.
- Zuletzt wäre der Stromverbrauch noch interessant, da ich wegen des Smart-Homes einen 24/7 Betrieb anpeile. Da es sich alles im privaten Bereich abspielt, wäre so wenig wie möglich gut, aber in der Prio eher weiter unten einzusortieren.
Mein Budget liegt bei etwa 1000€, aber um längerfristig stromsparendere Hardware zu kaufen könnte ich auch etwas höher gehen, muss dann aber noch etwas länger sparen.
Ich habe mir auf serverschmiede.de mal einen gebrauchten Server zusammengebastelt (siehe Screenshot), habe aber die Befürchtung das hier der Stromverbrauch sehr hoch sein wird. Falls jemand Erfahrungen mit dem Gerät oder einer ähnliche Konfiguration hat, wäre ich sehr an einem etwaigen Durchschnittsverbrauch interessiert.
Alternativ bin ich auf den HP ProLiant MicroServer Gen8 gestoßen, habe aber Bedenken ob ich mit 4 Platten auskomme und ob der Arbeitsspeicher ausreicht.
Es spricht auch nichts gegen 2 Systeme, wenn die Ziele damit leichter erfüllt werden können.
Ich hoffe meine Vorstellungen sind nicht zu utopisch und ich freue mich über jeden Vorschlag, Denkanstoß oder auch konstruktive Kritik.