Lötmaterial und Werkzeug!

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jap genau so sollte es dann auch im endeffekt werden:d du lenkst das ganze in die richtig richtung;)

mfg xymon
 
jap genau so sollte es dann auch im endeffekt werden:d du lenkst das ganze in die richtig richtung;)

mfg xymon

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie es mich gefreut hat, das @Wunderbär von der doch sehr abenteuerlichen Idee abgekommen ist, seinen TV ohne Vorkenntnisse reparieren zu wollen. Da traue selbst ich mich ohne ein gewisses Zögern nicht ran. Sowas kann sehr schnell ins Auge gehen, da es hier nicht um Spannungen von 12 Volt und geringen Strömen geht. Da hat mir meine Ausbildung sehr schnell die Augen geöffnet. Beim Schweißen hat man es nämlich auch mit geringen Spannungen zu tun, allerdings mit sehr hohen Strömen. Da kam es leider auch, meist durch Unwissenheit, sehr häufig zu Todesfällen.
Gruß Jamie R
 
ja die A sind ne echte sauerei!! hatte die bekanntschafft mit lichtstrom durch den finger gemacht gsd nix schlimmes passiert, war allerdings nicht beim löten sondern beim nt-herumbasteln:d

jap geb dir vollkommen recht!!

bis dann mal wieder muss pennen gehen!!
 
Man sieht sich im Fred:wink:
PS. Netzteile sind auch nicht ohne, hier gilt eigentlich das gleiche, wie für TV-Röhrengeräte! Zumal man bei den heutigen Netzteilen auch ohne Probleme kurzzeitig schweißen könnte.
 
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Guten Abend allerseits. Tja, da z.Z. Ebbe in der Kasse herrscht, habe ich vorläufig auf den Kauf eines Bausatzes verzichtet. Aber ich konnte von meiner Freundin einen defekten Handventilator ergattern, wo sich ein Kontaktdraht (sagt man das so???) gelöst hat.

Habe versucht den wieder festzumachen - leider ohne Erfolg. (Lacht da jemand im Hintergrund???) :motz:

Naja, für's erste Mal kann ich immerhin darauf verweisen, daß ich mich nicht verstümmelt habe. Werde am Mittwoch den 2. Versuch starten, den Ventilator zu "reparieren". Mal sehen was passiert. :coolblue:
 
Guten Abend allerseits. Tja, da z.Z. Ebbe in der Kasse herrscht, habe ich vorläufig auf den Kauf eines Bausatzes verzichtet. Aber ich konnte von meiner Freundin einen defekten Handventilator ergattern, wo sich ein Kontaktdraht (sagt man das so???) gelöst hat.

Habe versucht den wieder festzumachen - leider ohne Erfolg. (Lacht da jemand im Hintergrund???) :motz:

Naja, für's erste Mal kann ich immerhin darauf verweisen, daß ich mich nicht verstümmelt habe. Werde am Mittwoch den 2. Versuch starten, den Ventilator zu "reparieren". Mal sehen was passiert. :coolblue:

Was hast Du denn für einen Fehler gemacht, das es nicht funktioniert hat?
Das wichtigste ist, das die Litze nach dem Abisolieren metallisch rein bleibt. Also drauf achten, das kein Fett oder Öl drankommt. Und nimm Lötzinn mit einer Flussmittel-Seele! So eines, wie im ersten Post schon beschrieben, alles andere wird sonst nur Gepappe!
 
Habe das betreffende Kabel um das Kontaktblech herumgebogen und anschliessend mit Lötzinn fixiert. Hätte eigentlich klappen sollen - von meinem Laienstandpunkt aus.
Flussmittel ist drin - steht jedenfalls so da - und angefasst habe ich das Kabel nur an der Isolierung.

Hab da mal wieder einige Fragen:

1) Ist es möglich, daß man die Kontaktbleche vor dem Anlöten der Kabel zuerst entlöten muß (ist 'ne Menge Lötzinn drauf)?

2) Das anzulötende Kabel besteht aus superfeinen Kupferdrähten und ist sehr schwer zu handhaben. Sollte ich einen Tropfen Lötzinn auf das Kabelende geben um es zu fixieren?

3) Ein anderer Kontakt sieht mir korrodiert aus (Kabel ist da aber noch dran). Kann das eine Fehlerquelle sein?

4) Was tun, wenn man eine Litze doch angefasst hat. Hilft reiner Alkohol - zum Entfetten - weiter?

5) Ich benutze eine Lötspitze mit 1mm Durchmesser. Ist die fein genug für Filigranarbeiten?

Schonmal vorab meinen Dank für die konstruktive Unterstützung Jamie R. :hail:
 
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Hallo,
1mm reicht dafür, hol dir noch jemanden der irgendwas hält beim löten braucht man mindestens 3-4 arme geht mir jedenfalls so :d

Dreckiges Lötzinn sollte weg das macht die Lötstelle nicht besonders schön und halten tuts auch nicht so gut.
Kabel verdrillen und verzinnen dann lassen sich Litzen recht locker handhaben.

Was heisst korrodiert? Wenn das Lötzinn seltsam grau ist würd ichs neu löten lieber dreimal drauf als ne kalte Lötstelle, das suchen von denen kann einen um den Verstand bringen. :fire:

Wie dick sind denn die Kabel, was für eine Leistung hat dein Lötkolben?
 
zu 1) Zuviel Lötzinn ist nie gut, nimm am besten Entlötlitze oder eine Entötsaugpumpe, um das Lötzinn, welches zu viel ist abzusagen.

zu 2) die abisolierte Litze am besten verdrillen und schon mal mit Lötzinn vorbehandeln, tust Dir dann beim zusammenlöten leichter!

zu 3) Den anderen Kontakt würde ich auch gleich neu verlöten, wenn der korrodiert ist, wird der auch nicht mehr lange halten!

zu 4) anfassen ist eigentlich kein Problem, solange Du kein Fett oder Öl an den Fingern hast. Das bisschen Schweiß bekommt das Flussmittel schon weg.

5) Die Löt spitze ist eigentlich für deine derzeitigen Bedürfnisse schon fast zu fein, nimm lieber eine Nummer stärker. Die ist eher für IC's oder SMD-Bauteile geeignet, damit bekommst Du nicht genügend Hitze ans Werkstück.

Gruß Jamie R
PS.Möglicherweise ist an den Kontakt blechen noch Schutzlack, wenn ja , musst Du den erst wegkratzen.
 
Ha, eine beheizte Entlötsaugpumpe habe ich mir schon besorgt. Werde mal nachher das Lötzinn absaugen und anschliessend die Litze verzinnen.

Habe noch eine Lötspitze die vorne eine breite "Auflagefläche" hat - nicht spitz, eher wie ein "Klumpfuß". Vielleicht geht es ja damit besser.

Die LÖTSTATION hat 48 Watt und die Litze ist sehr, sehr dünn. Habe leider kein Mikrometer, aber so zwischen 1 und 2mm inkl. Isolierung sind es wohl. keinesfalls mehr.

Andere Frage: Bei LIDL verkaufen die gerade eine "3.Hand" und ein Feinmechaniker-Zangenset.

http://www.lidl.de/de/home.nsf/page...ndorf&street=M%fchlenstra%dfe+2&ar=22&nf=True

Ist relativ günstig - was meint ihr? Taugt das was? Also, natürlich nur für den Gelegenheitsbastler.
 
Nimm's mit, das Teil kann man immer mal brauchen!

Für die Arbeiten an dem Ventilator ist die breite Spitze etwas besser geeignet.
Und erst das Blech erhitzen, bis das Lot geschmolzen ist, dann die Litze einfach in das flüssige Lot halten und erkalten lassen. Dabei aber versuchen,das Lot ruhig erkalten lassen, also, nicht zittern oder anderweitig zu bewegen.
 
Soooo, hat alles geklappt. :banana:
Habe wie Du es gesagt hast, die Kontaktbleche erhitzt und die Litze im geschmolzenen Lot versenkt. Ich war sogar so forsch - der Propeller hat die Luft nach hinten geblasen (Konstruktionsfehler) - ein paar Kabel umzulöten, was auch geklappt hat. Jetzt bläst er wieder nach vorne und Freundin wird sich freuen, auch wenn der Sommer nun leider vorbei ist.

Werde mal im Bekanntenkreis nach defekten Kleinigkeiten rumfragen - am liebsten batteriebetrieben, weil ungefährlich - und da etwas Praxis sammeln, bevor ich mir den TV vornehme (ist seit nunmehr 8 Wochen ohne Strom, stromführende Teile sollten nun wohl entladen sein).

Habe da nochmal ein paar Fragen. Wenn Du also so freundlich wärst...:wink:

1) Wenn die Litze im Lot erkaltet, also mit dem Kontaktblech verbunden ist, aber keine Berührung zum Blech selber hat (quasi im Lot schwimmt), wird dann trotzdem der Kontakt hergestellt?

2) Meine Entlötsaugpumpe hat vor dem Absaugen, also in der Aufheizphase, doch etwas geraucht. Ist sowas normal?

3) Beim schmelzen von Lötzinn gibt es auch Rauch. Ist dieser Rauch eher ungefährlich oder sollte man das Einatmen besser sein lassen?

4) Mein Lötzinn hat Zusammensetzung SN99.3 ; Cu0.7 und Flux: 2,2%. Dann steht wohl "Sn" für Zinn, Kupfer ist klar aber was ist "Flux"? :confused: Kann man anhand dieser Angaben auf die Qualität des Lötzinns schließen (das Zinn war eine kostenlose Dreingabe)?


EDIT: Die Lötstation ist etwas klobig in der Handhabung. Wäre ein "Mikrolötkolben" da hilfreich oder sogar eine sinnvolle Anschaffung?
 
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zu 1) ja Lötzinn leitet den Strom, nur sollte der Abstand so gering wie irgend möglich sein

zu 2) ist ganz normal

zu 3) so wenig wie möglich einatmen, auch wenn es noch so verführerisch riecht, ist verdampfendes Flussmittel

zu 4) Flux steht für 2,2% Flussmittel anteil. Bei dem Lötzinn handelt es sich um ein hochwertiges, Bleifreies Lötzinn welches RoHS-konform ist

Welche Lötstation hast Du denn?
 
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mann ich komme ja auch nicht dazu das endlich mal zu lernen:d bin leider zu beschäftigt zur zeit, finds aber klasse das der thread sich so entwickelt hat!!

also n bisschen einatmen schadet nicht, aber zu viel ist nicht gut!! von gut riechen waren wir in der schule jedoch weit entfernt:d

beim anlöten selbst sollte man die litzen so nah wie möglich an die eigentliche kontaktstelle bringen und erst dann zusammenlöten.
wir habens überhaupt so gelernt das man einen kleinen patzen lot auf den litzen hat und den anderen erst beim anbinden hinzugibt, falls das lot auf der litze nicht gereicht hat!!

stimmt das??

mfg xymon
 
wir habens überhaupt so gelernt das man einen kleinen patzen lot auf den litzen hat und den anderen erst beim anbinden hinzugibt, falls das lot auf der litze nicht gereicht hat!!
Fast! Die Litze mit Lötzinn Löt fertig machen ja, Lötzinn beim Löten zugeben auch, wichtig ist vor allem, dass das Teil, bei dem die Litze oder ein Bauteil angelötet wird, mit Lötzinn versehen wird und als erstes erhitzt wird, da sonst die Litze oder das Bauteil zu heiß werden kann. Bei der Litze schmilzt oder verbrennt die Isolierung und die Bauteile können durch zu starke Erhitzung zerstört werden.
 
hmm so richtig gelernt hab ichs noch nicht ich kenns mehr oder weniger nur von der theorie, nicht so richtig praktisch noch:d aber das werd ich wohl noch

bis morgen;)
 
Ich würd sagen, für den Anfang sollte das Teil eigentlich genügen. Nimm aber lieber die Spitze, die ausschaut wie eine Schraubenzieher spitze.
Bei Microlötkolben hast Du halt immer das Problem, das Du für normale Löt arbeiten zu wenig Hitze ans Werkstück bekommst. Und viel klobiger als zB.ERSA oder Weller ist das Teil auch nicht. Wichtig ist erst mal, das Du ein Gefühl für das Löten an sich bekommst. Kabel anlöten ist eigentlich erstmal der einfachere Teil beim Löten. Bei Transistoren, Dioden oder IC's wird die Sache schon etwas heikler.
Gruß Jamie R
 
Hallo,
dreh den mal nicht zu weit auf hatte mal ein china ding bei dem die Lötspitzen kaputt gegangen sind dadurch. :(
Benutze jetzt Ersa MS250 ein superteil kostet leider 75 € aber wozu hat man Eltern dies einem zu Wheinachten schenken.
 
Na, nun habe ich das Chinateil halt da. War auch nicht sooo derbe teuer. Für's Erste - Kabel anlöten - reicht es aber wohl und voll aufdrehen tu ich auch nicht. Man weiß ja, was man da vor sich hat.

@ Jamie R: Inwiefern wird das Transistorlöten schwieriger? Habe ich zwar vorerst nicht in Planung - der Draht war schwer genug - aber wenn man schon weiß, was künftig auf einen zukommt...:coolblue:
 
Weil Transen divenhaft auf Übertemperatur und statische Aufladung reagieren. Ausserdem geben die nette Poffgeräusche von sich wenn man se falsch rum einlötet, die Explodieren dann schonmal.
Das schlimmste sind da FET Transistoren, blöderweise braucht man genau die für ordentliche Verstärker. :d
 
statische Aufladung reagieren
Normale Bipolare Transen haben mit Statischer Aufladung keine Probleme. Eigentlich nur Mos-Fet's und bei den Power-Mos, um die es hauptsächlich ging, wurden meist schon Schutzdioden eingearbeitet. Allerdings, darauf verlassen sollte man sich da nicht!
ollte man den Lötdraht im FirstPost nicht mal updaten?
Stimmt, neuer Standard wäre in dem Fall Sn99Cu1
 
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