Laptop oder Mini-PC - muss in einen Rucksack passen

anjade

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Mein Hauptrechner war schon zum Zeitpunkt der Bestellung im Jahr 2019 bestenfalls mittelmäßig. Zusammen mit einem kalibrierten Fotomonitor von Eizo kann ich so gut wie immer ohne Zeitverzögerung arbeiten, sprich Programmieren und Bilder aus der Sony 7R3 problemlos in PSD verarbeiten. Ich habe hier mal eben ganz grob die Komponenten zusammengestellt, in meinem Rechner sind teilweise andere Teile verbaut.

Ich stelle diese Zusammenstellung hier ein, um anzuzeigen auf welchem Leistungsniveau ich mir meinen neuen Rechner wünsche. Es geht nicht um die Details! Ich habe die Sachen ohne Prüfung und Vergleich schnell angeklickt und zusammengestellt.


Meine eigentliche Aufgabe ist nun - und dazu bitte ich um Eure Hilfe - einen "Reiserechner" zusammenzustellen.
Das kann ein Laptop sein, möglichst zwischen 14 und 16 Zoll bei Auflösung >= HD, das kann aber auch ein Mini-PC sein.
Egal ob Laptop oder nicht, das Gerät muss in meinen Rucksack passen, den ich als Handgepäck in den Flieger mitnehme.
Als Monitor nehme ich so oder so einen 19er Eizo mit, den ich gestern als B-Ware für 100 Euro geschossen habe.

Wichtig ist mir dabei:

Die Rechenleistung des 5 3600er ist völlig ausreichend, aber natürlich nehme ich auch zwei Kerne mehr, wenn das den Preis nicht erhöht oder anders nicht geht.
Auch die 1660TI reicht mit völlig, natürlich kann es auch was größeres sein, wenn es anders nicht geht.
Die Kühlung ist mir sehr, sehr, sehr wichtig, denn ich muss mich sechs Monate lang in Asien herumtreiben. Für unterwegs habe ich dort ein altes Laptop bzw. ein Tablett dabei.
Die Lautstärke ist mir wichtig, wenn irgendwas schlimmstenfalls noch schrill in meinen Ohren tönt, vergeht mir jede Lust am arbeiten.
Zur Not kann ich immer eine Tastatur mitnehmen, trotzdem wäre es mir recht, wenn ich die Qualität einer Lenovo-Tastatur zu Zeiten des T61 bis X201 hätte.
(Die laufen hier jetzt mit SSD immer noch ganz prima unter Linux.)

All den vielen Kram, den die Anbieter mir andrehen wollen von Fingerabdruckfirlefanz bis Kensingtonschloß brauche ich nicht.

Die Kiste muss in den Rucksack passen.
Genauso gut arbeiten wie mein mittelmäßiger, veralteter Arbeitsrechner.
Wenn das Laptop mehr wie HD kann, soll es mir recht sein.
Gut gekühlt sein, nicht laut werden.
Als Laptop eine gute, besser eine sehr gute Tastatur haben.
Eine Samsung 980 Pro liegt hier noch herum, die kommt also so oder so in den Rechner.
Ein Betriebssystem brauche ich nicht, das spiele ich selbst auf. Windows 10 geht immer, wenn Windows 11 auf der Kiste läuft, ist es nicht verkehrt.
Die Kiste muss mindestens sechs Monate durchhalten, stabil und wertig sein.

Ich habe kurz überlegt, ob ich nicht einfach mal einen Apple kaufe, aber dieser Aufschlag von fast 300 Euro für 8GB RAM, führt mich zu der spontanen Idee, dass die mich mal kreuzweise sonstwo können.

Gebrauchtware möchte ich eher nicht kaufen.

Vielen Dank vorab an die Spezialisten, ich hoffe Euch fällt etwas ein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag: Wenn ich mir einen Intel NUC Extreme anschaue, dann ist das schon wieder zu viel an Leistung, die ich gar nicht bezahlen will in Form von Euros und Abwärme. Trotzdem könnte eine Kiste dieser Art, evtl. mit einem deutlich besseren Kühler eine gute Sache sein und in den Rucksack passen?
 
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Da würde ich mal nicht ansatzweise über einen Mini-PC nachdenken..... Würde an Deiner Stelle den Thread in die Notebook Kaufberatung verschieben. Zwecks Gaming wird das Lenovo Legion gerne empfohlen. Lautstärke/Leistungsprofile sind ja wählbar.
 
Du könntest einen deskmini x300 mit einem Ryzen 4650 oder einem 5600g bestücken.

Oder ein Notebook nehmen.
Wenn's ein ideapad 5 pro wird mit dem 2560er Display, könntest du dir evtl den alten Eizo sparen. Dass Display im ideapad pro ist nicht perfekt, aber schon ziemlich gut.
 
Der Eizo ist sicherlich für vieles geeignet, zum Beispiel für eine große Schaltfläche: Bitte hier klicken um den PC auszuschalten!

Zumindest wenn er neben dem teuren Eizo steht, will ich nicht mal irgendwelche Leisten aus dem Programm x, y z reinziehen. Die Darstellung ist einfach grob und scheußlich.

Von der Größe her, ist der Monitor allerdings spitze. Man kann ihn noch drehen und wunderbar Code bearbeiten, nur nicht bei dieser Auflösung. So ein Teil mit starrer Plastikhülle, doppelter bis vierfacher Auflösung und per USB und/oder Stromkabel anschließbar, wäre für Reisende eine Offenbarung.
Evtl. finde ich noch einen 21/22er, den ich in den Koffer packen kann, zur Not einen aus Vollmetall. :)

Von Lenovo kommt im August dieser hier:

Mein 14er Thinkvision aus 2015 o.ä. ist ziemlicher Müll, den sollte ich mal entsorgen.


Zurück zum Rechner. Nach einem Laptop zu suchen, ist mir wirklich eine leidige Angelegenheit.
Kein Anbieter will sich um meine Wünsche kümmern, keiner erfüllt komplett was ich will.

Eben z.B. finde ich eine Kiste, die mit ca. 1500 Euro alles hat, was ich möchte bzw. auch mehr. (Der M.2. Speicher liegt hier schon.)
Dann lese ich einen Testbericht und Hurra, das blöde Teil wird ziemlich laut, wenn man es belastet.

Ein anderes klingt ganz prima bis ich zum Thema Tastatur komme, ja, kann man für 1800 Schleifen nicht wenigstens eine anständig Tastatur einsetzen?

Bei Lenovo haben sie den Reichtum entdeckt - ich habe seit dem T61 immer wieder und gerne Lenovo gekauft - aber 1850 Flocken und dann immer noch keine mittelmäßige Grafikkarte?
Alternativ mit Grafikkarte und einer Tastatur, die man auch gleich ganz weglassen kann, weil es ohne externe Tastatur (für mich) nicht geht.

Was ist los mit diesen Produktmanagern? Man könnte mal die Millionen für Firlefanz sparen und stattdessen Produkte schaffen bei denen man nicht mehrere Testberichte von Anfang bis Ende durchlesen muss, weil dann doch wieder irgendwo sowas steht wie: wird laut, wird heiß, wird langsam, hat keinen Anschluß x (der verdammt nochmal Standard sein sollte), klappert beim schreiben, hat keine Tastaturbeleuchtung., stinkt, hat verlötete Akkus, RAM, M.2, Proz., sonstwas oder wie bei den Bananenbiegern von Apple: Hey, kauf Dir jetzt 8GB mehr, kostet auch nur ein fünftel des Kaufpreises extra, denn unsere 8GB, die werden von Jungfrauen stets nur bei Vollmond mit der Hand produziert.

Dann immer dieser blöde Wettbewerb um schneller, höher, weiter. Ich brauche keine RTX 3099+ extra doppelt heilig intimsensitiv, mir reicht eine GTX 1660TI völlig aus.
Das kann man doch gerne für die Spieler anbieten, wozu muss man den Mist überall reinstecken? Wenn Photoshop nicht mehr schneller wird, wird Photoshop nicht mehr schneller.
Ich brauche auch keinen Speicher, der blinkt und Kühlung nur, wenn sie auch was taugt und nicht nur, weil es ein paar 14jährige toll finden, dass sie jetzt den Hypa-Tesla-suppa-suppa-Kühler mit original Design von F. Ferrari in ihrem Rechner stecken haben.

Wünschen würde ich mir stattdessen aber:

Aufpreis Superkühlung: x Euro
Aufpreis Supertastatur: y Euro
Aufpreis besonders leise und lustig: z Euro

Der ganze Quark mit Prozessor 147, 148, 149 interessiert mich nicht die Bohne, soweit ich keine extra Kerne kriege bzw. nicht mal dabei steht, dass 147 besonders energiearm, 148 besonders schnell und 149 im ausgewogenen Bereich läuft. Schaue ich mir dann neugierig irgendwelche Benchmarks an, dann läuft der 123x ganze 0,02 Prozent schneller als der 123xy, aber auch nur montags und wenn die Sonne scheint.

Habe die Ehre und Spass dabei und jetzt verschwende ich auch den Rest des Tages diesen ganzen Laptopanbieterpfosten auf den Leim zu gehen. Hallejulia.

Und die ganze Zeit habe ich im Hinterkopf, dass ich für ca. 1100 Euro einen prima PC kriege, den ich mit Freude zusammenbaue - und dann aber leider per Flug, Extrakosten und Todesängste (schließlich hab ich die Kiste zusammengebaut) erdulden muss. 1100 Euro für eine prima Kiste wie sie hier steht, die nicht laut wird, die nicht langsam wird, die hoffentlich nicht heiß wird (sonst würde ich sie ja hören). 1100 Euro!!! Das ist halb soviel wie mancher Produktspinner für seine überteuerten Laptops haben will ohne es zu schaffen mich in allen Punkten zu überzeugen.
 
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Ich hoffe du bist nicht böse wenn ich dir sage das du dich hier in meinen Augen ziemlich naiv gibst, einen 1100 Euro PC mit einen Notebook zu vergleichen ist halt naiv.

Bei den Notebook muß man zwangsweise immer kompromisse eingehen weil man halt auch für viel Geld Abwärme nicht einfach 'verschwinden' lassen kann.
Je weniger Platz man zur verfügung hat umso weniger Wärem kann man halt abführen.
Erhöhen kann man halt die Wärmeabführung durch mehr Luftbewegung = mehr Lautstärke, alternative muß man halt an der Leistung einsparen.


Ganz fies wird es auch wenn du dann noch verlangst das die Kühlung auch noch nach einem Jahr leisen sein soll, da sich gerade bei den Notebooks die internen hauchfeinen Lüftungsschlitze sehr gerne mit Staub zusetzen.


Auch wird man bei nur 3-4mm Tastaturbauhöhe immer Kompromisse eingehen müssen, und wird nie die Qualität einer guten Standalone Tastatur hinbekommen.
 
Bei den Anforderungen, insbesondere mit der Grafikkarte, bietet sich ein Gaming Laptop einfach an. Davon abgesehen hast du einen klaren Zielkonflikt, du willst "nix" bezahlen, das Teil soll leistungsstark, klein UND leise sein. Von den letzten drei Punkten kannst du dir zwei aussuchen, so ist es nunmal. Also klein, leist und leistungsschwach. Oder Leistungsstark, leise und groß etc pp.

Was ist mit dem XMG Core 15? Ryzen 5800h, RTX 3060, 15" und ab 1300€ zu haben. Den 19" Eizo lässt du daheim.
 
Das Teil hatte ich quasi schon im Warenkorb nebst ein bisschen mehr Speicher bis ich das hier gelesen habe:

Bei einem maximalen Schalldruckpegel von 50 dB(A) (Stresstest, Witcher-3-Test) bietet sich die Verwendung eines Headsets an.

Natürlich bleibt die Frage offen, ob ich die Kiste jemals so stressen werde. Da ich aber im Zweifelsfalle eher 30 statt 20 Grad Außentemperatur habe, stresst mich diese Angabe ungemein.
Das ist genau der Moment wo ich sofort 50 Euro mehr bezahlen würde, wenn man mir eine bessere Kühlung verschafft.
Ich habe im Zweifelsfalle kein Problem damit auch 2000 hinzulegen, aber das ist ja mittlerweile eher der Startpreis für die Mittelklasse.

Ich habe das Lenovo T16 im Auge und eben wieder konfiguriert mit ca. 1800, aber ich habe so meine Befürchtung, dass ich ohne extra Grafikkarte nicht glücklich werde, wenn ich Bilder bearbeite.
Und rein zum Programmieren reichen so ziemlich alle Laptops, die hier herumstehen, dann brauche ich gar nichts kaufen. Darum ist ja die Überlegung, ob ich ein altes 13er Dell oder ein Microsoft Dingens mitnehme und dazu einen Mini-PC bauen lasse. Falls das kühltechnisch klappen kann, müsste ich mit ca. 1200 Euro + Zusammenbau rauskommen.

Ich habe nur absolut keine Ahnung, was ich z.B. hier reinstecke:


Von der Größe her ist das ein Schuhkarton bzw. ein Din-A4 Blatt plus zwei Zentimeter in beide Richtungen und etwas weniger hoch als ein Geodreieck. (14 statt 16cm)
Eizos scheint man in Thailand zu normalen Preisen zu kriegen, sagt mein Spezi vor Ort.


Man könnte ja mal ganz ohne Ahnung bauen wollen:
DAN Cases A4-H2O X4 Mini-ITX Gehäuse 160
Irgendwas von hier als Board? https://pcpartpicker.com/products/motherboard/?compatible_with=ftqbt6
z.B: Gigabyte B550I AORUS PRO AX 170
Vielleicht mit AMD Ryzen 5 5600X 6x 3.70GHz So.AM4 BOX zu 199
Speicher mit 32GB 3200 106-186
Die m.2 liegt hier schon herum 980 Pro 1000, aktuell 124
CPU-Kühler: keine Ahnung, die bisherigen, die hier nicht passen werden haben maximal 80 Euro gekostet.

Zwischenruf: Hier gibt es Builds für Dan Case 4.1 o.ä.

Ich hab mal einen Build bei MF eingegeben, mit bauen lassen, kostet so ein Rechner mit meinen Anforderungen ca. 1350 Euro plus die 124 für die 980 Pro.
Sagen wir mal 1500 komplett.

Alternativ gibt es für das Geld ein XMG Core 15.

Ob man so ein XMG Core 15 oprimieren kann?
Das scheint einige zu nerven:
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Schaue ich mir das NEO an, dann soll es mit der Abwärme noch übler sein als beim Core und die Tastatur soll so gar nicht taugen. :-(
 
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Nach Tagen der Suche erkenne ich gerade eines, soweit ich den Listen diverser Webseiten trauen will:

Apple will soviel Geld von mir haben, dass mir eine Runde Quake 1 vorstellen kann bei dem ich sämtliche Entscheider und Mitarbeiter mit dem RL wegpuste und im letzten Level dann Rampage mit ihrem Hauptquartier in Dingenshausen spiele. Aber - ich wiederhole es - soweit man den Listen trauen will, ist dieser Milliardärsverein der einzige, der in allen mir wichtigen Disziplinen nicht patzt. Bildschirm, Rechenleistung, Temperatur, Tastatur usw.

Alle anderen wollen jetzt wohl ebenso richtig Kohle rausschlagen - bei Lenovo gibt es (für mich) nichts brauchbares mehr unter 2200 Euro, nur heißt es dann leider regelmäßig u.a. Tastatur nicht mehr auf früherem Niveau, wird bei Belastung heiß, Ram fest verlötet, wird bei Belastung laut usw.

Fazit: Hallo Apple, seid so lieb und baut Windows-Laptops, alle anderen sind scheinbar zu blöde oder nicht gewillt.


Und vor lauter Ärger bin ich jetzt ernsthaft versucht mir ein zweites Mal einen Apple zu kaufen (den ersten habe ich direkt nach zwei Wochen wieder verkauft) und zu schauen, ob ich mit einer Minimalausstattung an Software überleben kann. Leider weiß ich jetzt schon, dass mich allein die Ansteuerung der Fenster in den Wahnsinn treiben wird.

Heißt die Lösung also:
Apple für Photoshop und Windows für alles, was keine Grafikkarte braucht?

(Gespielt wird hier selten - nur ab und an Quake1 mit ganz speziellen Texturen, ich hatte es erwähnt.)
 
Framework?
 
So geil!

In diesen Tagen ist bei Laptops mit Intel-Prozessoren der H-Serie eine gute Kühlung die wohl wichtigste Eigenschaft überhaupt. Das hier getestete Modell mit Vapor-Chamber räumt der CPU einen deutlich höheren Verbrauch sein als sein Schwestermodell mit konventioneller Kühlung. Der Leistungsunterschied ist signifikant, weshalb schon aufgrund diesen einen Unterschieds das Fazit lauten muss: Wenn Lenovo ThinkPad P1 Gen 4, dann mit Vapor-Chamber - auch wenn dafür die Möglichkeiten einer zweiten M.2-2280-SSD oder eines WWAN-Modems verloren gehen. Nur die Varianten mit GeForce RTX 3070, RTX 3080 sowie Nvidia RTX A3000, A4000 und A5000 enthalten das bessere Kühlsystem.

Einen funktionierenden Rechner gibt es bei Lenovo hier also ab 4000 Euro.
 
Einen funktionierenden Rechner gibt es bei Lenovo hier also ab 4000 Euro.
Gibt's auch deutlich billiger.
Aber mit weniger Leistung und geringeren Powerlimits.

Kann man gut oder schlecht finden, aber polemisieren muss man deswegen nicht.
 
Man sollte den Anbietern aus meiner Sicht massenhaft noch ganz anderes erzählen. Ein Artikel im Ausland hat das schön zusammengefasst und fragt, was man denn mit all den tollen Features anfangen soll, wenn man bei Lenovo und anderen nicht in der Lage ist das alles auch gut zu kühlen.

Derweil habe ich verstanden, dass ich keine tolle Grafikkarte brauche und irgendwas mit 4GB völlig ausreicht, falls überhaupt nötig. Und bei Schenker habe ich Panels gefunden, die sich Daten einer Kalibrierung merken statt per Software optimiert gefüttert zu werden? Leider nur bei den großen Kisten bzw. ausverkauft, aber immerhin gibt es da was.

Bei Silentmaxx gibt es mein Wunschlaptop für kleines Geld, aber leider ohne Angaben zu Farbräumen, evtl. ist das ein Excel- und Wunschfarbenrate-Laptop. :)

In China wiederum habe ich 4K Panel für unterwegs mit (fast) allem drum und dran für 300 bis 550 Euro erspäht, lediglich das Thema Kalibrierung hat man nicht auf dem Schirm. Warte jetzt auf Rückmeldung wegen Lieferung aus der EU, habe keine Lust auf das Zolltheater mit abholen müssen usw.

Mein Surface Pro 3 aus 2014 lasse ich gleich mal testen, der Download von Chip.de läuft scheinbar über Shanghai und dauert ewig.

Und genau das hat mich wieder zusammen mit dem erworbenen 19er im 5:4-Format auf die Idee gebracht, dass man die Tastatur ruhig trennen könnte vom Bildschirm, denn dann kann ich diesen einmal um 90 Grad drehen, was manchmal eine prima Sache ist.

Zu guterletzt habe ich das x13s entdeckt, das Thema ARM könnte schneller kommen als erwartet, während Lenovo wie es scheint auf den Apfelzug aufspringt Speicher zu verlöten - natürlich nicht um noch mehr Geld zu machen, sondern weil das einfach besser ist für die Kühlung. Ein T 14 Gen 3 von verlöteten 8 auf verlötete 16 GB RAM zu bringen, kostet auch nur ca. 150 Euro mehr. Nicht schlecht, wenn man für 8 GB den Preis von 32 GB bekommt.

Emulation hin und her und zurück, was für ein Wahnsinn, wenn 47 Trillionen verschiedener Softwareprogramme irgendwann demnächst mal besser für Windows ARM programmiert werden sollen, damit sie weniger kostbare Energie verbraten.

In diesem Sinne werde ich mir jetzt einen Abakus bestellen und in Ruhe überlegen, ob ich wirklich für alles einen Rechner brauche. Gute Nacht.
 
Irgendwie führst du die Ausgangsfrahe ad absurdum.

Wenn du doch weisst was du suchst, wieso fragst du dann und reagierst so eigenartig auf Hilfestellungen und führst solch einen merkwürdigen Monolog.

Ich habe 8 Jahre in Beijing gelebt, heiss bis 45 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 100%, Sandstürme aus der Mongolei welche die Stadt unter 20 cm feinen roten Sand begraben haben und noch Monate in jeder Ritze auffindbar waren.

Jeder billige sowie Marken PC und Laptop hat das mit Bravour aber auch ach und Krach geschafft.

Viel Hardware ist halt nicht geeicht, nicht TÜV geprüft und CE zertifiziert, da brennt dann schonmal etwas, aber ist vor Ort auch nicht teuer.

Tablets sind bei den Umeltbedingungen schnell am Limit und Akkuleistung bei mobilen Geräten sowieso schnell im Keller.

Laptops mit allem gesuchten entsprechen gibt es schon halbwegs, diese kosten jedoch weit über 5000 Euro und sind halt schnell nichts mehr wert.

Alternative wäre so ein mini / Kompakt PC, die gibt es für 400 bis 1500 Euro, sind kleiner als ein Laptop, lassen sich an jeden TV oder 4K Modul stecken, benötigen halt Peripherie, sind jedoch teilweise erweiterbar.

Sowas z.B. https://www.notebookcheck.com/MU02-...und-einen-Core-i5-Prozessor-mit.620534.0.html

Den bekommt man flott geöffnet und mit 1 bis 2 silent Lüftern via USB super kühlen.
 
Hier gibt es ein Laptop, das leise und kühl sein soll, für ganze 1250 Euro.
(Konfiguration 14W13773)

Wenn es jetzt noch das richtige Panel hätte, wäre alles prima. Evtl. kaufe ich es trotzdem und nutze es mit einem anderen Monitor und einer extra Tastatur, mal sehen.


Hier wiederum stimmt das Panel zumindest von den Farben und der Möglichkeit zur Kalibrierung?

Es ist günstiger zu den 8 GB noch 8GB zu nehmen statt gleich auf 16 GB zu gehen. Aber es fehlt die Grafikkarte.

Alle anderen Lenovos habe ich zig mal durchgespielt und immer was gefunden, was mir nicht passt.

Als nächstes spiele ich jetzt mit dem rosa Äpfelchen, evtl. ergeben sich da ganz neue Ansätze.

Zum Programmieren läuft dann demnächst vielleicht Linux als WSL in Windows in einer Emulation auf einem Mac.

Einen Mini-PC würde ich nur nehmen, wenn mindestens 4GB Grafikkarte drin stecken; z.B. eine NUC Extreme oder was von SilentMaxx, was dann aber 28x28x24cm groß wäre. Alternativ ginge evtl. auch ein lautloses Teil mit 38x30x10cm, wenn ich mich recht erinnere. Auch das Dan Case mit diversen Bauanleitungen hatte ich mir angeschaut.

Rein aus Neugierde rufe ich die Tage noch wen an wegen des Themas Luftfracht. Wenn mich PC und Eizo tatsächlich nur geschätzte 30 Kilo mal vier bis acht Euro kosten, wäre das mit Hin- und Rückflug die günstigeste Lösung überhaupt, da mein Hauptrechner in einer 1:1 Kopie hier nochmal steht und auch ein Eizo noch über ist. Dann vielleicht noch drei weitere Lüfter rein zu 14,50 Euro das Stück um nicht mehr lautlos, dafür gut gekühlt zu arbeiten. Zum Franctal R6 gibt es ja schöne Übersichten wie man die Lüfter setzt um das Teil passend zu kühlen. Mit einem Backup der m.2. hätte ich mein komplettes System dabei und müsste keinerlei Installationsorgien feiern. Das hätte schon was.
 
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