LG 43UD79-B: UHD auf 42,5 Zoll und mit FreeSync

@mospider
Es gibt da ja den Trick eine Digital-Kamera auf den Moni zu richten: Wenn der Moni-Screen auf dem Kamera-Display flackert, dann ist es wohl kein ‚flickerfree‘.

Ja, es ‚flickert‘.
In meiner Erinnerung flickerte mein vorheriger 40“-UHD-Moni, der Philips BDM4065, bei diesem Experiment durchgehend.
Der LG-Screen flickert im Kamera-Display während der Fokussierungs-Zeit.
Zum Vergleich habe ich noch einen alten TN-Moni und das Laptop-Display. Diese flickern nicht im Kamera-Display.

Auf der LG-Side findet man bei den Specs den etwas undefinierbaren Begriff ‚Flicker Save Backlight Technologie‘.
Also mal wieder ein typischer Fall von hohler Worthülse aus der Werbeabteilung.

Ich fühle mich nun ein wenig von LG verarscht,
vielen Dank mospider. :)

Meine Bebobachtung während der Fokussierung-Zeit der Digital-Kamera (Sony DSV-HX90V mit zusätzlichem OLED-Sucher):

Helligkeit: 100: schnelles leichtes flimmern von dünnen waagerechten Streifen
Helligkeit: 65: deutliches vollfächiges flimmern
Helligkeit: 35: deutliches kreisförmiges flickern von breiten Kreisen/Ringen, kurz vor Scharfstellung sogar kurzes ‚Flicker-Standbild‘.
Helligkeit: 0: ganz kurze Zeit waagerechte schmale Streifen.

Aber: In keiner der Aufnahmen waren Helligkeitsunterschiede zu finden, die auf flimmern hindeuten würden.

Eigentlich kann ich weder bei meinem vorherigen Philips BDM4065 noch beim LG 43UD79 über körperliche Ausfallerscheinungen klagen, die ich aufs flickern zurückführen würde.
Dieses PWM-flackern kann man ja nicht bewusst wahrnehmen, aber es heißt, es kann trotzdem das Auge anstrengen und zu Müdigkeit, Unkonzentriertheit und sogar zu Augenreaktionen kommen (Schmerzen, Tränen…)

Aber trotzdem: Ja, großer Mist.


Ansonsten: Es gibt da einen komischen Effekt, der mir sehr bald auffiel:
Hier 2 Fotos:

LG-43UD79-1.jpg
LG-43UD79-2.jpg

Es scheint so, dass das Schutzglas (das sehr schön matt/reklexionsarm ist) etwas wie einen ‚Prismen-Effekt‘ erzeugt: Bewegt man seitlich den Kopf, also links<->rechts, dann ‚wandert‘ das Display zum Rand hin oder aber weg, bis rund 18 Pixel waagerecht hinter dem Rahmen zu verschwinden scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Trick mit dem "flickerfree" ist Unsinn (meiner Meinung nach, man möge mich erhellen sollte ich irren). Es flickert auf dem Display weil irgendwann der Bildschirm refreshen muss. Zwangsweise, es muss ja ein neues Bild drauf. Das selbe gilt für das Display an der Kamera. Sofern diese nicht synchron laufen, wird es immer "flickern"... Das ist der selbe Effekt der bedingt das Hubschrauberblätter oder Felgen im Film scheinbar stehen oder rückwärtslaufen.

Flickerfree bedeutet eigentlich auch was anderes: https://www.luxstream.de/presse/item/171-flicker-free
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch nur darum, ob die Hintergrundbeleuchtung per PWM angepasst wird oder nicht. Genau diesen Effekt kann man mit der Kamera beobachten. Ist die PWM Frequenz oberhalb von 500Hz (oder so ähnlich) haben auch anfällige Personen keine Probleme damit. Der Philips nutzt PWM zur Drosselung der Hintergrundbeleuchtung (250Hz oder so war es, zumindest nicht sonderlich hoch), was bei empfindlichen Personen problematisch werden kann. Mir fällt es zumindest nicht störend auf. Bei 100% Helligkeit flimmert auch ein PWM gesteuertes Backlight nicht. Sieht man ebenso mit der Kamera (bei meinem Philips z. B.).
 
Ich möchte mich weder zum Experten erklären, noch die PWM-Hintergrundbeleuchtung grundsätzlich schlechtreden.
Aber es gibt halt gewisse Kritikpunkte an PWM, sodass heutzutage, also 2017, Geräte deutlich mit ‚flickerfree‘ geworben werden, wenn die Hintergrundbeleuchtung eben nicht! durch Pulsweitenmodulation gedimmt wird.
Und bei einem Endpreis von bald 800Eus, dachte ich halt wirklich, ‚flickerfree‘ zu erhalten, zumal z.B. das vergleichbare Gerät von Acer, dass über 100Eus preiswerter ist, dieses Merkmal hat.

Das Problem ist halt, dass es da:
-den technischen Begriff ‚PWM‘ gibt,
-den umgangssprachlichen Begriff ‚flickerfree‘
-und die Phantasie-Features aus den Werbeabteilungen der Hersteller, die natürlich nie! auf das Fehlen einer wünschenwerten Ausstattung ihrer Produkte hinweisen würden und sich stattdessen Phrasen ausdenken, wie ‚Flicker Save Backlight Technologie‘ , um den Eindruck zu erwecken, das Gerät habe genau das flickerfree-Feature, das in aller Munde ist.

@Mustis
Wenn die Hintergrund-Dimmung nun nicht durch PWM erfolgt, sondern durch einen gleichmäßigen Stromfluss ein gleichbleibendes Licht erzeugt wird, na dann flimmert auch nichts im Display der Kamera (so wie bei meinem Laptop und TN-Nebenmoni)
Und genau das soll auch für das Auge besser sein.

Ich fühle mich persönlich hinters Licht geführt, wenn LG mit dem Begriff ‚Flicker Save Backlight Technologie‘ nur vorgaukelt, sie würden eine PWM-freie Beleuchtung verwenden…
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry das ist falsch. Natürlich flimmert es dann noch immer weil beide Screens sich refreshen und das nicht synchron sein wird. Der Monitor flackert immer! Er hat schließlich eine Frequenz mit der er sein Bild erneuert. Flicker Free bedeutet nur, dass man kein PWM zur HElligkeitssteuerung der Hintergrundbeleuchtung verwendet. Ich sag ja nicht das der Bildschirm nun flicker free ist oder nicht. Ich sage nur, dass dein "Trick" dies nicht zwangsweise entblösst da dieser auch ein Flimmern hervorruft wenn dein Bildschirm und der Screen der Kamera unsynchron laufen. ggf. reden wir aneinander vorbei, da du mit deinem flimmern etwas anderes meinst als ich jetzt angenommen habe.
 
@Mustis
Ich meine schon das gepulste Licht der Hintergrundbeleuchtung.
Schon klar, dass ich nicht! die Bildwiederholungsrate von 60Hz meine.
Bei der Bildwiederholung wird das Pixel ja nicht ‚ausgeschaltet‘ , sondern durch eine veränderte Spannung zu einer anderen Farbe/Intensität angeregt.

Zum 3. Mal: Mein Laptop und mein TN-Nebenmoni…
(sowie mein TV-Set, eben ausprobiert)
…flimmern alle NICHT auf dem Screen der Digitalkamera; weder auf dem typischen Display auf der Kamera-Rückseite, noch auf dem kleinen OLED-Screen im Sucher.
Es ist unwahrscheinlich, das alle! diese Geräte jedesmal! ‚syncron‘ mit der Digitalkamera laufen, und beim LG immer! die gleichen Flimmer-Artefakte erkennbar sind.

Mir fehlt ein wenig die Muse herauszufinden, welche Technologie heutzutage hinter dem berühmten ‚fllickerfree‘ steckt, aber das flackern im Kamera-Screen lässt eindeutig auf eine phasenmodulierte Hintergrundbeleuchtung schliessen.
 
@fullHDade: vielen Dank für deine Eindrücke. Für mich ist der Monitor damit uninteressant. Ich kann nicht verstehen, warum LG hier diese veraltete Technik einsetzt.
 
Ansonsten: Es gibt da einen komischen Effekt, der mir sehr bald auffiel:
Hier 2 Fotos:

Anhang anzeigen 407330
Anhang anzeigen 407328

Es scheint so, dass das Schutzglas (das sehr schön matt/reklexionsarm ist) etwas wie einen ‚Prismen-Effekt‘ erzeugt: Bewegt man seitlich den Kopf, also links<->rechts, dann ‚wandert‘ das Display zum Rand hin oder aber weg, bis rund 18 Pixel waagerecht hinter dem Rahmen zu verschwinden scheinen.

Den von dir beschrieben Effekt kann ich auch bei meinen beiden Dells nachvollziehen. Ist mir vorher noch nie aufgefallen und man sieht das nur wenn der Sichtwinkel sehr spitz ist.
Ich denke das ist unproblematisch, oder ist dies auch noch aus 70cm sichtbar?
 
So, das Monster ist da.
Ich habe mir gestern den LG 43UD79 zugelegt.
..[Snip]

@fullHDade du hast ja jetzt knappe 2 Monate den neuen Monitor in Benutzung.

Kannst/willst du inzwischen über deine Erfahrungen und Zufriedenheit berichten, da ich auch schon länger nach einem 4k Moni suche. Er soll meine 2 Bildschirm-Konfig praktisch ablösen.
Ich selbst zocke nicht, sondern nutze nur normale "Office" Programme, hab da aber immer Mehrere davon geöffnet und nutze sie zeitgleich. Hin und wieder schau ich über den Moni auch einen Film.
Wie musst du die Schriften skalieren, damit sie überhaupt ohne Lupe zu lesen sind? Können die Programme mit der Skalierung alle umgehen? Benützt du Win7 Ultimate und kann das Win7 die Skalierung, ich meinte gelesen zu haben, dass das erst ab Win10 richtig geht. Klappt das, dass man dem LG-Programm sagt, die Anwendung1 starte die immer oben rechts, die Anwendung2 links über ganze Höhe usw.

Den Prismeneffekt hab ich nicht richtig verstanden, was du damit meinst. Begrenzt der LG die Programme nicht sauber am Bildschirmrand?

Welcher Moni ist deiner Meinung nach jetzt der Bessere - der Philips oder der LG?
Danke dir.
 
Meiner Meinung nach brauchst du gerade bei 40"+ in UHD (110 ppi und weniger) keine Skalierung bei "normalen Sitzabstand". Das ist ja gerade das erstrebenswerte an den großen UHD Bildschirmen.

Ich habe mit 40" zumindest noch nie Probleme und bin auch extremer Multitasker ;)
 
Das hört sich schon mal gut an. Dann müssten ja die eingebauten Icons nicht mikroskopisch angezeigt werden.
Mich interessiert halt speziell der LG im Vergleich zum Philips.
 
Naja kommt drauf an was de wissen willst der LG ist mit muss gamingfreundlicher als der Philips der ist nämlich es grauen^^
Noch dazu hatter Freesync mit bei da würde ich garnicht lange überlegen ist einfach pflicht mMn.

Wenns nur zum Arbeiten sein soll dann kommts drauf an ob de mehr wert auf Schwarz legst oder Farben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi layerbreak,
ja, ich benutze weiterhin Win7 (ultimate/64Bit) und dies in der langweiligsten Optik die aussieht wie ein uraltes Windows NT/2000-System.
Als Skalierung habe ich 125% gewählt.
Der Nachteil von Win7 ist, dass die gewählte Skalierung immer für alle angeschlossenen Bildschirme gleich gilt. Hat man nur 1 Monitor ist es egal, hat man mehrere Monitore mit deutlich unterschiedlicher Pixeldichte ist es von Nachteil.
Bei mir:
Laptop: 2.880x1.620 auf 15,4“ = ~230ppi,
LG 43UD79, UHD-Moni mit 42,5“ = ~104ppi.
Schiebt man also ein Fenster vom riesigen LG auf das LaptopDisplay, dann ist das Fenster in der Fläche nur noch ein Viertel so groß ->in Breite und Höhe halbiert -> 1 : 2 : 2 = 0.25 = 1/4, in Worten ein Viertel.

Man muss also meist mit den Funktionen des jeweiligen Programmes zoomen.
Aber egal ob man dies nun manuel ausführt oder wie Zauberei ‚automatisch‘ erfolgt, die Bildschirmfläche des Laptops ist halt dramatisch kleiner als die des 43Zöllers, also passt auf das LaptopDisplay entweder um ein Vielfaches weniger drauf, oder aber die Inhalte sind deutlich kleiner.
Ergo: Egal wie man es macht, die Laptop-Diagonale bleibt ein Mäusekino, wenn der LG daneben steht.
…Alles ist relativ und subjektiv.

Wo und in welcher Größe eine ausgewählte Anwendung startet ist irgendwie ein Glücksspiel. Klar, es folgt bestimmt einer OS-internen Logik und es hängt sicher damit zusammen, wo und wie das Programm bei der letzten Session beendet wurde, aber ich verwende mein Laptop regelmäßig mit unterschiedlichen Monitor-Kombinationen und ich lasse mich jedesmal wieder aufs neue ‚überraschen‘ wo die Fenster diesmal so aufpoppen werden.
Aber das hat ja nichts mit dem LG zu tun, der PC wird sich bei jedem UHD-Moni immer gleich verhalten.
(Sehr lästig: Bei meinem Hauptprogramm, AutoCAD2016 -wahrlich keine Freeware-, gibt es ein recht wichtiges Infofenster, das man als ‚frei schwebend‘ definieren kann. Lag bei Programmbeendigung dieses Info-Fenster z.B. auf einem Monitor, der beim nächsten Start nicht angeschlossen ist, dann erreicht man es nicht mehr, weil AutoCAD irgendwie diese Position ‚gespeichert‘ hat und nun außerhalb der Anzeige liegt.)

Das mit dem ‚Prismeneffekt‘ sollten die Bilder belegen.
Ob es physikalisch dieser Effekt ist, weiß ich nicht, es war halt meine Assoziation.
Zwischen dem Plastikrahmen und der aktiven Anzeige befindet sich ein weiterer schmaler schwarzer Rand, was durchaus üblich ist.
Schaut man nun recht schräg, sagen wir mit 45Grad, auf diese Stelle des Rahmens, scheint es, als ob die äußeren Pixel hinter dieser schwarzen Maske verschwinden würden. Und zwar je schräger der Winkel‚ was ein solch großer Moni ja durchaus mit sich bringt, desto mehr Pixel-Spalten/-Reihen verschwinden. ‘Es ‚wirkt‘ wie ein Blick durch ein ‚Prisma‘: wenn man hindurchschaut und den Kopf bewegt, scheint das Bild zu ‚wandern‘.

Es gibt ein paar wenige Punkte, die mir beim Philips besser gefallen haben, aber das wären zu viele Wörter für recht nachrangige Aspekte.
Dickes Plus des Philips BDM4065 (UHD@VA): supertiefes kohlrabenschwarz.
Dickes Minus des Philips BDM4065: recht stark spiegelndes Coating, also spiegelnde Oberfläche der Schutzglas-Abdeckung.
(Just heute ist ein sonnniger Herbsttag und die mittlerweile recht flach stehende Sonne scheint bereits tief in die Räume hinein. Beim Philips hätte ich bereits das Arbeitszimmer verdunklen müssen, weil ich eher mein Spiegelbild auf der Abdeckung als denn die PC-Inhalte auf dem Panel gesehen hätte. Beim LG ist alles schick und ich lasse mir gerade die Arme bräunen.)

Für mich gilt: Lieber ein supermattes Display mit dem Nachteil, dass es nicht so ‚brilliant‘ wirkt, als ein ‚Schminkspiegel‘-Display, auf dem sich noch die feinsten Details der Umgebung spiegeln.
Ist halt Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich benutze weiterhin Win7 (ultimate/64Bit) und dies in der langweiligsten Optik die aussieht wie ein uraltes Windows NT/2000-System.
Voll geil.

Als Skalierung habe ich 125% gewählt.
Der Nachteil von Win7 ist, dass die gewählte Skalierung immer für alle angeschlossenen Bildschirme gleich gilt. Hat man nur 1 Monitor ist es egal, hat man mehrere Monitore mit deutlich unterschiedlicher Pixeldichte ist es von Nachteil.
Bei mir:
Laptop: 2.880x1.620 auf 15,4“ = ~230ppi,
LG 43UD79, UHD-Moni mit 42,5“ = ~104ppi.
Schiebt man also ein Fenster vom riesigen LG auf das LaptopDisplay, dann ist das Fenster in der Fläche nur noch ein Viertel so groß ->in Breite und Höhe halbiert -> 1 : 2 : 2 = 0.25 = 1/4, in Worten ein Viertel.
Bei Win10 soll es ja besser sein - so liest man(m). Anscheinend kann je Bildschirm die Skalierung einstellen werden.
Stimmt das, das was @TheOpenfield geschrieben hat, dass an der Windows-Skalierung nichts verstellt werden muss = 100% - bei normalem Sitzabstand und ich setz jetzt noch hinzu, bei alleinigem Bildschirm bzw. alle Bildschirme gleicher Größe.

Man muss also meist mit den Funktionen des jeweiligen Programmes zoomen.
Aber egal ob man dies nun manuel ausführt oder wie Zauberei ‚automatisch‘ erfolgt, die Bildschirmfläche des Laptops ist halt dramatisch kleiner als die des 43Zöllers, also passt auf das LaptopDisplay entweder um ein Vielfaches weniger drauf, oder aber die Inhalte sind deutlich kleiner.
Ergo: Egal wie man es macht, die Laptop-Diagonale bleibt ein Mäusekino, wenn der LG daneben steht.
…Alles ist relativ und subjektiv.
Das ist aber deiner gemischten Auflösungen geschuldet?

Wo und in welcher Größe eine ausgewählte Anwendung startet ist irgendwie ein Glücksspiel. Klar, es folgt bestimmt einer OS-internen Logik und es hängt sicher damit zusammen, wo und wie das Programm bei der letzten Session beendet wurde, aber ich verwende mein Laptop regelmäßig mit unterschiedlichen Monitor-Kombinationen und ich lasse mich jedesmal wieder aufs neue ‚überraschen‘ wo die Fenster diesmal so aufpoppen werden.
Aber das hat ja nichts mit dem LG zu tun, der PC wird sich bei jedem UHD-Moni immer gleich verhalten.
(Sehr lästig: Bei meinem Hauptprogramm, AutoCAD2016 -wahrlich keine Freeware-, gibt es ein recht wichtiges Infofenster, das man als ‚frei schwebend‘ definieren kann. Lag bei Programmbeendigung dieses Info-Fenster z.B. auf einem Monitor, der beim nächsten Start nicht angeschlossen ist, dann erreicht man es nicht mehr, weil AutoCAD irgendwie diese Position ‚gespeichert‘ hat und nun außerhalb der Anzeige liegt.)
Ich verstehe das youtube-Filmchen so, dass bei dem Moni die Software OnScreen Control mit bei ist. In der kann die Startposition verschiedener Programme festgelegt werden. So dass bei einem zukünftigen Start von z.B. AutoCAD Dieses oben links startet, BrowserA oben rechts und das email-Programm unten rechts.
Das Problem mit dem AutoCAD-Infofenster hab ich jetzt auch bei einem Buchhaltungsprogramm, da gibts auch so ein Andockfensterchen, wenn das "verloren" geht, muss ich auf meinen 3. Monis auch auf Suche gehen.

Das mit dem ‚Prismeneffekt‘ sollten die Bilder belegen.
Ob es physikalisch dieser Effekt ist, weiß ich nicht, es war halt meine Assoziation.
Zwischen dem Plastikrahmen und der aktiven Anzeige befindet sich ein weiterer schmaler schwarzer Rand, was durchaus üblich ist.
Schaut man nun recht schräg, sagen wir mit 45Grad, auf diese Stelle des Rahmens, scheint es, als ob die äußeren Pixel hinter dieser schwarzen Maske verschwinden würden. Und zwar je schräger der Winkel‚ was ein solch großer Moni ja durchaus mit sich bringt, desto mehr Pixel-Spalten/-Reihen verschwinden. ‘Es ‚wirkt‘ wie ein Blick durch ein ‚Prisma‘: wenn man hindurchschaut und den Kopf bewegt, scheint das Bild zu ‚wandern‘.
OK nun verstanden. Bei Draufsicht im 90° Winkel auf den Moni-Rahmen ist das Programmfenster nicht hinter dem Rahmen verschwunden???

Es gibt ein paar wenige Punkte, die mir beim Philips besser gefallen haben, aber das wären zu viele Wörter für recht nachrangige Aspekte.
Dickes Plus des Philips BDM4065 (UHD@VA): supertiefes kohlrabenschwarz.
Dickes Minus des Philips BDM4065: recht stark spiegelndes Coating, also spiegelnde Oberfläche der Schutzglas-Abdeckung.
(Just heute ist ein sonnniger Herbsttag und die mittlerweile recht flach stehende Sonne scheint bereits tief in die Räume hinein. Beim Philips hätte ich bereits das Arbeitszimmer verdunklen müssen, weil ich eher mein Spiegelbild auf der Abdeckung als denn die PC-Inhalte auf dem Panel gesehen hätte. Beim LG ist alles schick und ich lasse mir gerade die Arme bräunen.)

Für mich gilt: Lieber ein supermattes Display mit dem Nachteil, dass es nicht so ‚brilliant‘ wirkt, als ein ‚Schminkspiegel‘-Display, auf dem sich noch die feinsten Details der Umgebung spiegeln.
Ist halt Geschmackssache.
OK eindeutig, der Minuspunkt spricht zwingend gegen den Philips. Das schwache schwarz beim LG wirkt sich imho nur bei Filmen/Zocken sich negativ aus. Für Office-using spielt das schwache schwarz keine Rolle.

Bei dir hängen doch alle Monitore an dem Laptop bzw. an der Dockingstation.
Was für eine Graphikkarte ist da verbaut?
Bei mir ist da momentan eine Nvidia GT640 mit Mini-HDMI 1.x verbaut. Müsste doch temporär gehen??
Suboptimal, aber in nächster Zukunft kommt eh ein neuer PC her.
 
Eigentlich alles @Layerbreak
Mit jungen scharfen Augen kann man bei ~104ppi bestimmt auch mit 100% Skalierung arbeiten. Der Nachteil hoher Pixeldichte ist ja, dass die Bedienelemente futzelig klein werden. Mit dem skalieren vergrößert man diese Bereiche…
…allerdings auf Kosten des Anwendungsbereiches des jeweiligen Programmes.
Wegen der nun wirklich großzügen Bildschirmfläche des LG 43UD79, darf man, meiner Meinung nach, auch ein wenig großzügig mit der Skalierung sein.:cool:
Auch mit 125%-Windowsskalierung bleibt genug Arbeitsbereich übrig und die Texte/Symbole/Knöpfchen etc. haben ungefähr die Größe wie bei einem FHD@24“ mit rund 90ppi.
Also: Für mich ist bei 104ppi und 125% Skalierung alles schick und schön.:coffee2:
(Allerdings arbeite ich im Büro mit dem Laptop an einem 32zölligen UHD-Moni (~138ppi) und da ist die 125%-Skalierung schon grenzwertig klein, jedenfalls für mein Augenpaar.)
--------------------
Bezüglich der im LG-Moni-Menü wählbaren Startpositionen von Programmen könnte ich mir vorstellen, dass es dazu Windows 10 benötigt, was ich ja nicht habe und somit auch nicht drüber berichten kann.
AutoCAD und Excel-Tabellen laufen bei mir grundsätzlich im Vollbildmodus. Für Office+Browser komme ich prima mit den Tastenkombinationen WinTaste + Pfeiltaste zurecht, für das Kreuzchen oben rechts habe ich eine Zusatztaste auf dem Keyboard auf Alt+F4 umgebogen, und der Rest der Fenster wird nach Bedarf per Maus bewegt. Firefox zoome ich regelmäßig mit der Tastenkombination Strg- und Plus-Taste.
Ah… man kann Windows übrigens so einstellen, dass ein Fenster automatisch aktiv/aktuell wird, wenn man mit der Maus drüber fährt (muss man sich aber dran gewöhnen).
Also: Vieles was in Win10 nun angeblich ganz toll ‚bedienerfreundlich‘ durch mausklicken in scrollbaren Listen geht, konnte man schon immer mit einer Tastenkombination erledigen…
Es wurde halt nur optisch für die Generation ‚Klick-Touch-und-Wisch‘ aufgepeppt.
--------------------
OffTopic, aber von layerbreak nachgefragt:
Als ich Anfang 2014 fand, es wäre mal wieder an der Zeit für ein neues Laptop, waren UHD-Monis noch Papiertiger im PC-Magazin-Blätterwald.
Um sicher zu gehen für die kommenden UHD-Monis gerüstet zu sein, habe ich mir seinerzeit den lenovo W540 zugelegt, weil der mit der damals recht fetten Quadro K2100M ausgestattet war.
Im Nachhinein: herausgeschmissenes Geld,:motz:
denn die Intel HD Graphics 4600 im i7 hat bereits DP1.2 für UHD@60Hz an Bord und sie übernimmt bei mir wohl auch 99% der Grafikleistung.
Also: Ab HD4600 geht UHD@60Hz auch mit dem Intelchip.
(Wenn der Laptophersteller hier nicht künstlich was drosselt.)
Über die DockingStation geht 2x UHD nur mit 30Hz. Ist aber je 1 UHD-Moni via DP1.2 an der DockingStation und am Laptop verbunden, dann geht auch 2x UHD@60Hz.
Ansonsten: Ich halte :kotz:HDMI, nunmehr in der Version 2.0, für durchweg überflüssig an einem PC.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich alles @Layerbreak
Sorry bin heut morgen etwas begriffsstutzig. :confused:
Auf was beziehst du jetzt "Eigentlich alles"?

Mit jungen scharfen Augen kann man bei ~104ppi bestimmt auch mit 100% Skalierung arbeiten. Der Nachteil hoher Pixeldichte ist ja, dass die Bedienelemente futzelig klein werden. Mit dem skalieren vergrößert man diese Bereiche…
…allerdings auf Kosten des Anwendungsbereiches des jeweiligen Programmes.
Wegen der nun wirklich großzügen Bildschirmfläche des LG 43UD79, darf man, meiner Meinung nach, auch ein wenig großzügig mit der Skalierung sein.:cool:
Auch mit 125%-Windowsskalierung bleibt genug Arbeitsbereich übrig und die Texte/Symbole/Knöpfchen etc. haben ungefähr die Größe wie bei einem FHD@24“ mit rund 90ppi.
Also: Für mich ist bei 104ppi und 125% Skalierung alles schick und schön.:coffee2:
(Allerdings arbeite ich im Büro mit dem Laptop an einem 32zölligen UHD-Moni (~138ppi) und da ist die 125%-Skalierung schon grenzwertig klein, jedenfalls für mein Augenpaar.)
:heul: Bin inzwischen auch schon ein alter Sack und meine Augen sind nicht mehr die Besten. :heul:
Aufgrund Krankheit hat es sich in den letzten beiden Monaten drastisch verschlechtert, so dass ich inzwischen 2 Brillen auf der Nase hängen habe, die eine um am Bildschirm lesen zu können und die Zweite um die Papierunterlagen auf meinem Schreibtisch.
--> Also ein Nasenfahrrad muss mindestens weg.
Deshalb die Entscheidung meine 24 und 19 Zoll Monis zusammen zu legen in einen 43 Zoll UHD - dann über die Skalierung von Win10 die Auflösung so anzupassen, dass ich ohne Brille am Moni lesen kann.

Bezüglich der im LG-Moni-Menü wählbaren Startpositionen von Programmen könnte ich mir vorstellen, dass es dazu Windows 10 benötigt, was ich ja nicht habe und somit auch nicht drüber berichten kann.
AutoCAD und Excel-Tabellen laufen bei mir grundsätzlich im Vollbildmodus. Für Office+Browser komme ich prima mit den Tastenkombinationen WinTaste + Pfeiltaste zurecht, für das Kreuzchen oben rechts habe ich eine Zusatztaste auf dem Keyboard auf Alt+F4 umgebogen, und der Rest der Fenster wird nach Bedarf per Maus bewegt. Firefox zoome ich regelmäßig mit der Tastenkombination Strg- und Plus-Taste.
Ah… man kann Windows übrigens so einstellen, dass ein Fenster automatisch aktiv/aktuell wird, wenn man mit der Maus drüber fährt (muss man sich aber dran gewöhnen).
Also: Vieles was in Win10 nun angeblich ganz toll ‚bedienerfreundlich‘ durch mausklicken in scrollbaren Listen geht, konnte man schon immer mit einer Tastenkombination erledigen…
Es wurde halt nur optisch für die Generation ‚Klick-Touch-und-Wisch‘ aufgepeppt.
Ich meinte nicht das Moni-Menü, sondern diese Software von LG nimm die vom 20.07. die Andere lässt sich nicht auspacken.
AutoCAD über 43 Zoll kann ich noch verstehen, aber nicht bei Excel, außer du nutzt Excel in diesem Moment als alleinige Anwendung und nicht in Verbindung mit AutoCAD.
Ich arbeite meist mit 3 Anwendungen gleichzeitig - also müssen alle 3 auf dem Moni im Vordergrund sein. Nur so ist ein vernünftiges und produktives Arbeiten möglich. ---> nie mehr zurück auf nur einen Bildschirm.

OffTopic, aber von layerbreak nachgefragt:
Als ich Anfang 2014 fand, es wäre mal wieder an der Zeit für ein neues Laptop, waren UHD-Monis noch Papiertiger im PC-Magazin-Blätterwald.
Um sicher zu gehen für die kommenden UHD-Monis gerüstet zu sein, habe ich mir seinerzeit den lenovo W540 zugelegt, weil der mit der damals recht fetten Quadro K2100M ausgestattet war.
Im Nachhinein: herausgeschmissenes Geld,:motz:
denn die Intel HD Graphics 4600 im i7 hat bereits DP1.2 für UHD@60Hz an Bord und sie übernimmt bei mir wohl auch 99% der Grafikleistung.
Also: Ab HD4600 geht UHD@60Hz auch mit dem Intelchip.
(Wenn der Laptophersteller hier nicht künstlich was drosselt.)
Über die DockingStation geht 2x UHD nur mit 30Hz. Ist aber je 1 UHD-Moni via DP1.2 an der DockingStation und am Laptop verbunden, dann geht auch 2x UHD@60Hz.
Ansonsten: Ich halte :kotz:HDMI, nunmehr in der Version 2.0, für durchweg überflüssig an einem PC.
OK, dann versteh ich dich so, dass meine GraKa temporär den LG auch befeuern kann.
Btw, aus reiner Neugierde - was hast du jetzt mit dem Philips gemacht?
 
Sorry bin heut morgen etwas begriffsstutzig. :confused:
Auf was beziehst du jetzt "Eigentlich alles"?
Du hast den Post nach 12.00 Uhr geschickt, wann beginnt denn Dein Tag so?

Na, jeder meiner 3 großen Textblöcke in #81 beziehen sich auf irgendeine Fragestellung in einer Deiner vorherigen Posts.

Also, wenn Du ein starkes Interesse an einem großen Moni wegen Deiner Augenschwäche hast, dann verstehe ich nicht ganz, warum Du so sehr an einer, im gepackten Zustand, über 100MB großen Zusatzsoftware interessiert bist, die den Monitor wiederum aufsplittet.
Also ich!! werde dieses Softwarepaket ganz sicher nicht ‚nehmen‘ , wer weiß was das alles ungefragt in meiner Registry umbiegt.
Aber auch so gibt es Freeware wie Sand am Meer, mit denen man seinen Bildschirminhalt organisieren kann, mag sein dass LG da was anbietet, was in irgendeiner Art auf ihre Monis zurechtgeschneidert ist, aber grundsätzlich ist es nix besonders…
Aber das alles ist doch auch nur eine kleine Erweiterung einer alt bekannten windowsinternen Routine:
Mit Win-Taste und Pfeil links/rechts/oben/unten lassen sich die Fenster seit mindesten Windows98 (20 Jahre) doch ganz elegant hälftig, frei schwebend oder als Vollbild über die Monitore schubsen.
Mit ein wenig einarbeiten und ausprobieren brauchst Du bald weder die Symbole oben rechts am Fenster anzielen, noch die Maus zum fensterziehen verwenden, noch ein über 100MB dickes Softwarepaket installieren, um ein paar Fensterchen zu positionieren. Und zum schließen hilft das gute alte Alt+F4 aus den Urschleim-Kürzel-Fundus der Windos Ära.
Gerade bei ausladenen Tabellen und Listen ist ein großer UHD-Moni genial, weil man eine Excel-Tabelle z.B. in 2 unabhängige Fenster teilen kann und man somit in einer Datei an unterschiedlichen Stellen arbeiten kann.
Schon klar das ich immer nur !entweder! CAD oder Excel im Vollbild-Modus auf dem zentralen Moni verwende.
Mein Philips steht derzeit dumm herum. Zum Verkauf steht er aber nicht, falls Du mit Deiner Frage darauf anspielst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank @fullHDade für deine ganzen Ausführungen und Hilfestellungen.

Die für mich wichtigsten Unklarheiten hast du mir beantworten können, so dass jetzt meine Kaufentscheidung gefallen ist und ich diesen LG, in den nächsten Tagen, mir zulegen werde.

Es ist so wie ich geschrieben hatte - reine Neugierde und keinerlei Kaufinteresse an dem Philips. Der ist vor Monaten schon bei mir raus gefallen und ich kauf nichts Gebrauchtes. Abgefahren wäre, wenn du die beiden 43 Zöller parallel betreiben würdest.
 
@simi
Ebenfalls vielen Dank für den Link.

Ein paar Auszüge aus dem Prad-Test:
"Wir haben den LG 43UD79 im Praxistest auch als TV-Ersatz genutzt. Wer für das "große Kino" am Abend einen Beamer zur Verfügung hat, wird vielleicht dennoch am Tage noch ein anderes Bildwiedergabe-Gerät benötigen. Wenn die Infrastruktur in puncto TV-Tuner, BD-Player und Streaming-Boxen eh schon vorhanden ist, braucht man dazu auch kein Smart-TV. Der LG 43UD79 ist hier auf jeden Fall handlicher und kann auch mal in einen anderen Raum zur alternativen Nutzung transportiert werden.".....
„Mit einem Gewicht von knapp 16 kg und einer Breite von fast 1 Meter ist das Gerät zwar recht sperrig, aber zur Not auch für eine Person alleine immer noch transportabel – beispielsweise beim Wechsel von Konferenzräumen.“.....
"Der LG 43UD79 ist daher aus unserer Sicht bedingt durch die Größe eher ein Spezialist für ganz spezifische Einsatzfelder: Beispielsweise für die Wandmontage in Handelsräumen, als Präsentationsgerät in Konferenzräumen oder an Arbeitsplätzen zur Videoüberwachung. Im Privatbereich dürfte er als TV-Ersatz Anhänger finden."....

Na toll, jede Menge PC-Gedöns testen, aber Null Ahnung, was man damit anstellen kann, wenns übers daddeln und BluRay-Player-anstöpseln hinaus geht.
Da wird Einem mit etlichen Bildern aufwändig erklärt, wie der Fuss montiert wird, um zu resümieren, dass das zusammengebaute Teil ‚notfalls‘ auch von nur einer Person durch ausgedachte Konferenzräume getragen werden kann.
Hä….?

Also ich finde umfangreiche Excel-Sheets und Zeichensoftware nun keine sooo besonders ‚spezifische Einsatzfelder‘. Gut, es ist halt mein täglich Brot und nicht das von jedem Anderen, aber es ist immernoch was anderes, als sich irgendwelche ‚Handelshäuser‘ oder -wegen der Spitscreenfunktion- Videoüberwachungs-Zentren auszudenken.
(Für die ‚Handelshaus‘-Betreiber gibt es Public-Displays und die Videoüberwacher sitzen seit Jahrzehnten an großen Monis, denen muss man die Größe des LG 43UD79 nicht lang und breit erklären.)

Das OSD ist aus der Entfernung zu klein? …es belegt rund 1/3 des Schirmes und hat die volle Displayhöhe -> über einen halben Meter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Berichte bitte deine Eindrücke, wenn er steht.
 
Gebracht hat den LG DHL bereits am Dienstag, 26. Bin aber erst am Donnerstag dazu gekommen ihn aufzustellen.

Jep, das Dingens ist echt groß, aber er hat echt was.

Mein Schreibtisch hat eine Tiefe von 82 cm und zuerst hatte ich den LG mit seinem Standfuß ans hinterste Ende gestellt. Der Standfuß ist wahrlich nicht hoch, trotzdem musste ich den Blick immer etwas anheben, um den ganzen Schirm, mit den Augen, erfassen zu können. Für mein Gefühl sitze ich so zu nahe am Schirm.

Nach zwei Tagen hab ich hinter den Schreibtisch einen kleinen Beistelltisch gestellt und darauf den LG platziert, da ich Genickschmerzen bekommen hatte. Jetzt steht er 7 cm hinter dem Schreibtisch und er ist unten bündig mit dem Tisch. Jetzt passt es. Der Abstand von Augen zu Bildschirm beträgt jetzt ca. 1 Meter.
Für die Zukunft muss ich mir aber was einfallen lassen, denn mit dem Hubtisch klappt das so natürlich nicht mehr und auf dieses Feature will ich in keinem Falle verzichten. Für Rücken und Hinterteil ist es schon von großem Vorteil, wenn der Tisch hochgefahren werden kann und ich mal zur Abwechslung eine 1/2 Stunde im Stehen arbeite.

Zum LG selbst kann ich bisher überhaupt nichts negatives sagen. Pixelfehler finde ich keine. Was sehr positiv ist, ist dass ich mit dem Rücken zum Fenster sitze und nichts im LG sich spiegelt. Im LG-Setting-Allgemein-Automatisches Standby steht auf 4 Std. und tatsächlich kommt ein Meldungsfenster nach 4 Std und kündigt an, den Bildschirm in den Standby-Modus versetzen zu wollen. Hier haben die LG-Programmierer etwas geschlampt, denn diese Meldung kommt, obwohl ich am PC gearbeitet habe. Er erkennt nicht, dass ein aktives Signal anliegt oder die LG-Jungs wollen, dass ich eine kleine Pause einlege. :bigok:

Leider gibt es noch so einige Programme die (noch) nicht mit dem Windows Zoom-Faktor zurecht kommen. Dann sieht die Darstellung etwas seltsam aus. Meist betrifft es aber ältere Programme, wo vermutlich der Programmierer nicht daran gedacht hat, dass die Bildschirmgröße und -aufllösung sich in der Zukunft ändern könnte und er feste Werte hinterlegt hat

Mein Ziel hab ich mit dem LG 43UD79-B momentan erreicht - ich kann die Lesebrille wieder weglassen. :banana:
 
Vielen Dank
 
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