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Da geht noch so einiges. Der M1 hat fürs gesamte SoC ne ziemlich kleine Fläche. Guckt man sich mal die Intel 28 Core Monolith-Monster oder den aktuellen Maximalausbau von GPUs an, dann schafft man locker 64 GPU Cores und 16 CPU Kerne inkl 32GB Shared Memory auf nen SoC in Apple-Ausprägung zu packen. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Einer der Apple-Youtube hat das vor ein paar Tagen mal hochgerechnet. Für alles bis 16" MBP, iMac und co sollte das passen. Bei einem MacPro gebe ich dir Recht. Wenn man mit 2 TB RAM hantieren will, dann sieht das wohl nach Modulbauweise ausBin gespannt wie es bei den größeren Modellen aussieht, wie da die 'SOCs' konstruiert sind. Ganz so hochintegriert wie beim M1 wird mans wohl nicht schaffen. Schließlich muss da ne größere GPU drauf, die braucht ne deutlich breitere Speicheranbindung, es braucht mehr I/O für mehr Thunderbolt Ports bzw Displays. Nicht zuletzt muss wesentlich mehr RAM möglich sein als 16GB. Der Speicher wird also vermutlich nicht mehr so dicht am DIE platziert werden können. Letztlich wird bei all dem die Effizienz ein wenig leiden, die Frage ist nur wieviel.
Schon klar, dass da noch mehr auf den DIE selber geht. Wobei die CPU Cores nur den allerkleinsten Teil ausmachen. GPU, Cache, Neural Engine machen da viel mehr aus. Und die wachsen mit.Da geht noch so einiges. Der M1 hat fürs gesamte SoC ne ziemlich kleine Fläche. Guckt man sich mal die Intel 28 Core Monolith-Monster oder den aktuellen Maximalausbau von GPUs an, dann schafft man locker 64 GPU Cores und 16 CPU Kerne inkl 32GB Shared Memory auf nen SoC in Apple-Ausprägung zu packen. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Einer der Apple-Youtube hat das vor ein paar Tagen mal hochgerechnet. Für alles bis 16" MBP, iMac und co sollte das passen. Bei einem MacPro gebe ich dir Recht. Wenn man mit 2 TB RAM hantieren will, dann sieht das wohl nach Modulbauweise aus
Wo hast das gelesen? Ist mir neu. Notebookcheck hat das ja auch intensiv getestet und viel bricht da nicht ein.
Test Apple MacBook Air 2020 M1 Entry - Apple M1 CPU demütigt Intel und AMD
Das M1 basierte Einstiegs-Macbook im ausführlichen technischen Test.www.notebookcheck.com
Dir zweite Gen die dieses Jahr kommen wird, wird meine...
Ansonsten bin ich mal gespannt wie es im Gesamten weiter geht. Wann wird Microsoft wohl auf den Trichter kommen und etwas vergleichbares bauen und wie hat das dann Auswirkungen auf die mSOCs von Intel/AMD.
So einfach lässt sich das nicht hochrechnen, denn für den Einsatz im Desktop/Workstation/Server braucht es nicht einfach nur mehr Kerne. Dem M1 mangelt es für diesen Einsatzzweck massiv an I/O, ganz sicher extern, vermutlich aber auch intern. Bei Workstation-/Server-CPUs macht das einen beachtlichen Teil des Gesamtverbrauchs aus. Auch andere Optimierungen wie z.B. integrierter SSD-Controller oder den RAM und SSD im Package/Die zu haben ist für diese Einsatzbereiche nicht sinnvoll.Danke für die Übersicht. Als Besitzer eines M1 MBAs und M1 MacMinis kann ich nur begeistert zustimmen. Snappy, flott, unkompliziert und beeindruckend effizient. Bedenkt man das die Performance-Cores rund 2,5x schneller sind als die low power cores, so kann man nur erahnen was da für SoCs kommen. Allein ein aufbohren auf 12 Performance und 4 Efficiency Kerne resultiert in einem Cinebench R23 Score von irgendwas um die 19.000. Und das dann bei 50 oder 60 Watt. Ich hoffe die X86 Welt lässt sich etwas einfallen.
Klara lässt sich das so hochrechnen. Schau dir doch mal bei AMD Ryzen 5000 CPUs die erlaubte Powerconsumption pro Kern an. Ich hab hier konservativ gerechnet. Man sieht bei einem 16 Kern Ryzen ja eindeutig: Je mehr Kerne belastet werden, desto weniger darf ein Kern verbrauchen. Und hier macht eine Reduktion um 50% Verbrauch ja nur 5-10% weniger Leistung pro Kern aus. Apple wird bei 8, 12 oder 16 Performance Kernen ein wenig die Taktschraube reduzieren und schon kompensiert man genug um den Mehrverbrauch von IO und co auszugleichen. Ein 64gern AMD Epyc hat ja auch nicht den 10-fachen Verbrauch eines 5600x. Natürlich aber auch nicht die 10-Fache Leistung. DaherSo einfach lässt sich das nicht hochrechnen, denn für den Einsatz im Desktop/Workstation/Server braucht es nicht einfach nur mehr Kerne. Dem M1 mangelt es für diesen Einsatzzweck massiv an I/O, ganz sicher extern, vermutlich aber auch intern. Bei Workstation-/Server-CPUs macht das einen beachtlichen Teil des Gesamtverbrauchs aus. Auch andere Optimierungen wie z.B. integrierter SSD-Controller oder den RAM und SSD im Package/Die zu haben ist für diese Einsatzbereiche nicht sinnvoll.
M1 ist sicherlich eine sehr gute und vor allem sehr effiziente CPU, einen Teil der Effizienz erhält sie aber auch einfach dadurch, dass einiges wegrationalisiert wurde, hauptsächlich was die Erweiterbarkeit betrifft. Bei Notebooks oder dem Mac Mini spielt das keine große Rolle, da diese sowieso kaum erweiterbar sind, bei einem richtigen Desktop, Workstation oder Server sieht das aber wieder ganz anders aus.
Der größte Epyc hat pro Kern auch nicht mehr I/O als der kleinste Ryzen. Das funktioniert deshalb, da selbst der kleinste Ryzen durchaus einiges an Bandbreite zur Verfügung stellt. Beim M1 ist das hingegen nicht der Fall. Das macht ja durchaus auch Sinn, denn die Geräte, in denen der M1 verbaut wird brauchen nicht so viel Bandbreite und so spart man Energie und Chipfläche. Bei einem Workstation-/Server-Chip ändert sich das und Apple muss auch die Bandbreite pro Kern erhöhen. Sicherlich kann man das teilweise durch Reduzierung der Taktraten der Kerne kompensieren, aber trotzdem dürfte dabei dann weniger Performance bei höherem Verbrauch herauskommen. Sollte Apple dann für mehr Kerne ähnlich wie AMD auf eine modulare Bauweise setzen, kommt auch dafür noch zusätzlich Overhead dazu.Apple wird bei 8, 12 oder 16 Performance Kernen ein wenig die Taktschraube reduzieren und schon kompensiert man genug um den Mehrverbrauch von IO und co auszugleichen. Ein 64gern AMD Epyc hat ja auch nicht den 10-fachen Verbrauch eines 5600x. Natürlich aber auch nicht die 10-Fache Leistung. Daher