Macht mehr als 16GB überhaupt Sinn?

Interessant, aber mein Win7 scheint nicht alles zu nutzen oder ich habe seit dem letzten Neustart einfach zu wenig gemacht.

Bei mir steht "Frei 4646". Ist dieses Verhalten voreingestellt oder hast Du das selbst gemacht Hisn? Ich meine das "unlimitierte" cachen von win beim arbeiten.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Das Verhalten ist voreingestellt.
Ich hab das für den Screenshot allerdings provoziert (muss ich gestehen).
Einfach 2 große Games im Steamcache von Steam überprüfen lassen, und schon ist das RAM voll.
Ansonsten musste wohl mindesten 64GB an verschiedenen Dateien/Programmen laden :-)
Hängt also sehr von Deiner Arbeitsweise, bzw. Datenaufkommen während Deiner Arbeit ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach ich nen Denkfehler oder reicht es völlig, wenn ich meine
Maschine nurnoch mit 16 GB bestücke?
RAM kostet nun einmal Geld. Mehr RAM als notwendig reinzustecken wird irgend wann sinnfrei. Da die 8GB UDIMMS momentan das beste Preisleistungverhältnis haben und gleichzeitig die größten UDIMMs sind. Ist es bei Dir erstmal sinnvoll eine Bank mit 8GB Modulen zu bestücken. Die zweite Bank kannst Du dann immer noch bestücken.
 
Dein Vorschlag macht recht wenig Sinn, da du mit nur einem Riegel kein Dual-Channel-Support hast und dir so selber Leistung verschenkst..
 
Jo wobei Dual-Channel nun nicht den grossen Woweffekt bringen dürfte das Thema hatte man nun auch schon hin und wiedermal, das es nunmal nicht so extrem viel bringt.

Am meisten Sinn macht es pro Dimm soviel draufzustecken das das Maximum drauf ist was das Brett pro Dimm schluckt, denn wenn du nun weiter aufrüsten willst, schaffst du es ohne unnötigen extra-Kosten nämlich ein Modul dann austauschen zu müssen das Teil soweit zu bestücken was es nunmal maximum kann.

Schnell ist RAM so oder so genügend, die Menge macht am meisten aus, der Rest ist in der Praxis eigentlich völlig egal, ausser du versteifst dich auf synthetische Benchmarks die absolut nix über den Alltag aussagen und möchtest unbedingt Rekorde brechen ;)


Gruss Dennis50300

---------- Post added at 18:49 ---------- Previous post was at 18:48 ----------

Ich kann das gerne mal testen und nehme von meinen 2x8GB einfach einen 8er raus ;)


Gruss Dennis50300

---------- Post added at 18:52 ---------- Previous post was at 18:49 ----------

Wobei das wäre kein vernünftiger Vergleich denn dann wäre nicht nur Dual Channel weg sondern ich hätte auch deutlich weniger RAM, das wird das ausschlaggebende sein.

HisN; könnte das wohl deutlich besser testen, da er vermutlich 4x 16 drin haben wird oder so, da könnte man das besser testen, erst 32GB also Dual Channel laufen lassen und denn in einen Channel legen, also umstecken auf dem Brett.

Es wird mit sicherheit dabei herauskommen das die Menge mehr macht als ob nun Dual-Channel oder nicht.

Natürlich sollte man wenn man es stecken kann sobald man 2 Module hat, ganz automatisch das man das im Dual-Channel hat.
Wenn man es aber nicht gemacht hat ist das definitiv kein Grund wenn es denn stabil läuft ohne Probleme, dann die Kiste nachträglich nochmal auseinanderzunehmen und das nochmal umzustecken.
Der Aufwand lohnt sich dann einfach nicht im Verhältnis zu dem wenigen Mehr an Performance was du dann hast.


Gruss Dennis50300
 
Zuletzt bearbeitet:
Hej ... In-Depth Speicher-Shizzle (also für mich auf jeden Fall ;-)) ... Hab grad eben (die unerwartet frühe) Zahlung eines Kunden reinbekommen :banana: und damit dem Spatz gleich mal die epische Kanone gezeigt: G.Skill DDR3 1600MHz, 64GB Kit, PC12800, 240Pin, CL10, (8x8GB), 1.5V, Quad Channel, RipjawsZ Series ... dann ist Ruhe im Stall ;-)) Diese Riegel machen glaubs auch bei meinen Overclocking-PLänen mit ... hoff ich ;-)
Danke Royal nochmals für Eure Hilfe!
 
Dein Vorschlag macht recht wenig Sinn, da du mit nur einem Riegel kein Dual-Channel-Support hast und dir so selber Leistung verschenkst..
Bei OP hat das System zwei Bänke á 4 Slots, macht zusammen 8 RAM Sockel. Wenn er eine Bank mit 8GB Modulen bestücken soll, sind das 32GB RAM. Alles klar?
 
Ob die 64GB Dir beim OC helfen, wag ich mal subjektiv zu bezweifeln. Meiner Erfahrung nach wird Ocing immer schwerer, je mehr Bänke verbaut sind. Ich hab 8x4GB drin und tu mir bei Vollbestückung viel schwerer, als wenn ich z.B. nur 2x4GB drin hab. ;)
 
@ Blubber120:

Nöö warum das, solange er den Teiler immer weider anpassen kann für den normalen Takt ist doch alles ok, der RAM läuft höchsten mal ein wenig unter seinem normalen Takt, falls drüber gehst du halt einen weiteren Multiplikator herunter und bremmst ihn halt notfalls noch mehr.

Mehr CPU-Takt bringt dir bestimmt mehr Performance als auf meinetwegen 100 bis 200 MHZ RAMtakt nicht verzichten zu wollen, also RAM Untertakten an sich ist kaum spürbar da eher die Menge den Kohl fett macht, nicht aber Reaktion oder Taktrate.



Gruss Dennis50300
 
Bei OP hat das System zwei Bänke á 4 Slots, macht zusammen 8 RAM Sockel. Wenn er eine Bank mit 8GB Modulen bestücken soll, sind das 32GB RAM. Alles klar?

Dann solltest du mal sauberer mit deinen Begriffen arbeiten, Bank ist kein sicherer Begriff in dem Zusammenhang. Bänke werden auch gerne mal gleich mit den Slots gesetzt. Ist ja aber auch Wurst, so macht es auf jeden Fall eher Sinn. Auch wenn du dann an seiner Frage etwas vorbei bist. Er fragt ob 16 GB noch Sinn machen und du sagst ihm, er soll erstmal bei 32 GB bleiben :shot:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Polarcat:

Da gebe ich dir Recht, wenn man Slot's und Bänke nicht vernünftig voneinander unterscheiden gibt es fiese Missverständnisse.

Das wurd mir beim Amiga 3000D mit dem Static Column ZipRAM vorerst auch zum Verhängnis, weil ich eine "Bank" nunmal nur halb belegen konnte mit RAM, folge war natürlich beim Aufrüsten das er mit nur einer halben "Bank" nur einen gelben Screen zeigte beim einschalten ;)
Weil beim Erkennen am einschalten von der natürlich kompletten belegten Bank ausgegangen wurd vom A3000D :d

Jo da waren/sind die Bänke noch auf einzelne Speicherbausteine aufgeteilt und nicht auf ganze Module mit mehreren Speicherchips drauf ;)



Gruss Dennis50300
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja dann eine Organisationsstufe, die die meisten User wohl nicht einmal mehr kennen.
 
hammerharter thread...

es kommt in mode sich möglichst viel ram zu holen, um ihn dann von windows zuballern zu lassen? wegen der "performance"? das ist nicht euer ernst...

dual channel bringt keinen vorteil? das sind für mich ganz neue erkenntnisse. clockcycle lass ich mir ja noch gefallen, das macht den bock nicht fett, aber die bandbreite zu beschneiden ist schon der hammer.

sinn machen schon mehr als 8gb für einen durchschnittlichen privatanwender auf keinen fall.
 
Auf einem normalen 1155er Board welches nur Dual Channel kann, und worauf man nur zockt, reichen 2x4gb vollkommen. Bei S.2011 mit Quad Channel sollte man es natürlich ausnutzen und 4x4gb verbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
dual channel bringt keinen vorteil? bandbreite zu beschneiden ist schon der hammer.
2-5% in normalen Anwendungen. Ein MUST HAVE.

Die Tage der Bandbreiten-Geilheit müssten eigentlich irgendwann gezählt sein. Selbst wenn Du eine Anwendung findest die auf Bandbreite reagiert (Winzip wird da gerne genommen) kommt man nicht über 10%. MUST HAVE. Dafür darf der Speicher gerne doppelt so teuer sein wie "normaler".
Da würde ich mir (hab ich mir, als der Speicher billig war) lieber die doppelte Menge als die doppelte Bandbreite geleistet. Da kommt (auf lange Sicht, das ist das einzig schwierige daran und nicht für jeden nachvollziehbar) am meisten bei rum. Theoretisch bringt mir ja dann mein Quad-Channel extrem viel. Kann Dir gerne mal Benchmarks mit und ohne machen. Juhu, Du wirst vom Stuhl kippen wie wenig da an 12MB Cache vorbeikommen.

Warum bringt Bandbreite bei SSDs nicht mehr? Ist doch im Prinzip nix anderes als unser RAM. Eine PCIe-SSD mit 1GB/sec Transferrate ist nicht schneller als eine normale SSD bei normalen Anwendungen. Warum? Weil Bandbreite so geil ist, oder weil vielleicht andere Faktoren bestimmen wo der Speed herkommt?


Wer Clockcycles beim Speicher hinterherrennt ist entweder der Ober-OC-Checker und hat sowieso nur 4GB Speicher im Rechner, oder hat einfach den Knall nicht gehört. Die Zeit die man investiert um den Speicher schnell zu bekommen, die kommt hintenrum nämlich nicht wieder raus, und mach im schlimmsten Fall das System noch instabil.

Oder ich bin einfach zu alt für sonen Quark. Wenn mein System zu lahm ist kauf ich mir ne neue CPU oder ne neue Graka. DA kommt wenigstens Leistung bei mir an.
Beim Speicher merkt man es jedenfalls nur über die Menge, die Unterschiede in der Geschwindigkeit muss man leider schon Erbenchen, damit man sie überhaupt sieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Getreu dem Spruch: "Hubraum kann nur durch noch mehr Hubraum ersetzt werden".

Und bei 60gb/s (Quad Channel) wird man es nicht merken, ob der mit 55gb/s oder 65gb/s hin und her transferiert, aber wen einem 8gb/16gb Ram ausgehen, wird man das um so mehr merken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Somit weisst du auch in etwa warum ich folgendes gemacht habe -> SSD, volle Effizienz, die Entdeckung...
Weil ich eben nicht mein Windoof den ganzen Tag nur hoch und herunterjuckeln lasse ;)

Prefetch lässt sich mit "DirLinker" übrigens auch astrein rüberschieben ;)
So spart man sich die RAMDisk und hat trotzdem das was nicht direkt auf der SSD drauf ist, im ReadyBoost-Cache falls der "normale" RAM-Cache dann schon voll ist ;)
Wenn er auf die Auslagerungsdatei zugreifen muss genau dasselbe das tut er ja auch desöfteren mal, sonst würde der Kasten keinen so sehr netten Boost bekommen wenn auf der SSD plötzlich auch eine Auslagerungsdatei liegt.
Ergibt sich logischerweise daraus das Windows immer die sogesehen schnellere Auslagerungsdatei verwendet.
(Von der C:, hab ich sie runtergeschmissen braucht nur unnötig Platz auf der Platte den ich sinnvoller belegen kann)


Gruss Dennis50300

---------- Post added at 22:47 ---------- Previous post was at 22:42 ----------

Die SSD stellt so einen megagrossen Festplattencache da mit RAM-Speed zumindest was die Reaktionszeit bei kleinen Dateien anbelangt und das nicht nur für's C: sondern für alle Platten die man dran hat.

Ist schon auch genial, zumal da Daten drauf sind die man nicht defragmenieren möchte und somit ja auch nicht mehr braucht/sollte.

Tempgedöhns, Programme die man oft verwendet und aus vielen kleinen Dateien bestehen, sich ab und zu wegen Updates mal verändern und somit auf der Platte fragmentieren würden, was denen auf der SSD nix ausmacht :d

Was ich selbst per DirLinker nicht gemacht habe, naja das macht der Prefetch und ReadyBoost auf der SSD wieder wedd und das mit Boardmitteln ohne extrakosten und ohne extra RAM-Verbrauch über RAMDiskprogramme :hwluxx:



Gruss Dennis50300

---------- Post added at 22:49 ---------- Previous post was at 22:47 ----------

Das einzige Defragmentieren was ich mache, weil es das booten und herunterfahren bisschen beschleunigt ist maximal 1 mal im Monat, nämlich nach den Windows-Updates wenn denn welche kommen ;)

Ansonsten hab ich konstant mörderischen Speed im Betrieb, selbst ohne Defragmentieren, da würde lediglich das Hoch und Herunterfahren geringfügig darunter leiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch bringt mir ja dann mein Quad-Channel extrem viel. Kann Dir gerne mal Benchmarks mit und ohne machen.

single- gegen dual-channel reicht vollkommen. dass triple- oder gar quad-channel nichtmehr soviel rausreissen ist mir auch klar.
10% sind immerhin 10%. intel bringt cpus mit einer solchen leistungssteigerung, gegenüber dem vorgänger, raus und die leute kaufen es wie geschnitten brot.
wenn wir den unterschied nicht erbenchen würden, gäbe es keinen grund schnelleren ram als ddr3 1333 zu benutzen.
ich finds einfach nur witzig, dass das auslagern von nicht benötigten daten in den arbeitsspeicher hier als vorteil und "must have" angepriesen wird.
ist eher ein "nice to have", aber macht es wirklich sinn?


@dennis50300: du hast verstanden, wie eine ssd funktioniert? du hast angst sie mit vielen kleinen dateien kaputt zu machen? dann verzichte auf den speed und vetraue drauf, dass eine mechanische platte länger als 5jahre hält.
aber seine systemplatte auf ner ssd zu spiegeln ist ja der wahnsinn... du wirst erstaunt sein, wie schnell dein system wirklich ist, wenn es nicht ständig datenfetzen von 3 verschiedenen stellen holen muss.
 
Das versteht ich jetzt nicht, eine Verdopplung der Bandbreite (Quadchannel) bringt nicht so viel, aber eine Verdoppelung der Bandbreite (Dualchannel) ist der Bringer? Ist doch das gleiche.
Also ist Bandbreite doch nicht alles. Hast Du aber im Post davor noch behauptet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in meinem Geschäftslaptop 32GB drin und es ist auch gut so. Ich habe es schon sehr oft hingekriegt, das System zum Swappen zu bringen. Meine normale Speicherauslastung liegt bei 11-12GB und das ist jetzt nichts besonderes.

Zu Hause im Rechner sind 24GB drin, Auslastung liegt irgendwo bei 8GB, also noch massiv Luft. Brauchen tue ich die 24GB nie, aber, damals war der Ram günstig, also rein damit. Heute würde ich es nicht machen.

Mein Heimlaptop hat 8GB drin und es reicht dicke.
 
Mal eine kleine theoretische Rechnung mit einer Datei die eine größe von 2,5gb hat. Die wird in den Ram gespeichert, und mal sehen wie lange diese Datei braucht, bis die vom Ram wieder da ist, wenn wir es im Single-, Dual-, Tripple-, oder im Quadchannel betreiben.

Bei DDR1 - 400 ---> 78,1ms / 39,1ms
Bei DDR2 - 800 ---> 39,1ms / 19,5ms
Bei DDR3 - 1600 --> 19,5ms / 9,8ms / 6,5ms / 4,9ms
Bei DDR3 - 2133 --> 14,7ms / 7,4ms / 4,9ms / 3,6ms
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie sieht es in der Praxis aus? Irgendwer muss die Datei ja bewegen/Verarbeiten. Sonst würde der Rechner ja unendlich über die Bandbreite skalieren, was er aber nicht macht. In der Regel rennt man ja schon mit SSDs in ein CPU-Limit. Genau das gleiche dürfte auch beim RAM passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das versteht ich jetzt nicht, eine Verdopplung der Bandbreite (Quadchannel) bringt nicht so viel, aber eine Verdoppelung der Bandbreite (Dualchannel) ist der Bringer? Ist doch das gleiche.
Also ist Bandbreite doch nicht alles. Hast Du aber im Post davor noch behauptet.

willst du mich verarschen?
wenn du die bandbreite nutzen kannst, dann bringt dir quad-channel etwas. wie du schon bemerkt hast, ist dual-channel eine verdopplung der single-channel bandbreite. kannst du nichtmal die dual-channel bandbreite voll ausnutzen, bringt dir der sprung auf eine verdreifachung oder vervierfachung der single-channel bandbreite so gut wie nichts.
mir ist klar, dass es bei deiner art den ram vollzuballern, jacke wie hose ist.

wie du an jolly´s theoretischen zahlenspielchen siehst, sind aus den 10% fast 50% geworden. wenn deine cpu jetzt zu langsam ist, den vorteil auch zu nutzen, musst du dir wohl ne neue kaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wenigsten von uns haben Server-Hardware und Server-Software zu laufen^^
Und fühlste Dich aufn Schlips getreten, wenn ich Dich mit Deinen Argumenten schlage? Ich meine erst behaupten "Bandbreite aufgeben ist blöd" und dann erklären "Bandbreite kannste nicht benutzen". Was denn nun?

Getroffene Hunde bellen, oder werden (wie in Deinem Fall) gleich ausfallend :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine kleine theoretische Rechnung mit einer Datei die eine größe von 2,5gb hat. Die wird in den Ram gespeichert, und mal sehen wie lange diese Datei braucht, bis die vom Ram wieder da ist, wenn wir es im Single-, Dual-, Tripple-, oder im Quadchannel betreiben.

Bei DDR1 - 400 ---> 78,1ms / 39,1ms
Bei DDR2 - 800 ---> 39,1ms / 19,5ms
Bei DDR3 - 1600 --> 19,5ms / 9,8ms / 6,5ms / 4,9ms
Bei DDR3 - 2133 --> 14,7ms / 7,4ms / 4,9ms / 3,6ms

Na zum Glück ist das nur graue Therorie. Ansonsten würde wohl ein Haufen der Rechner nicht mehr laufen, weil es die neuen direkt 20x so schnell können.

RAM Bandbreite ist nur für einen Bruchteil der (professionellen) Anwendungen interessant. Primär da wo nur die CPU direkt daran beteiligt ist. Alle nachgelagerten Systeme sind um Faktor 100 langsamer, wodurch die Bandbreite des RAMs ziemlich sinnlos wird.

Bandbreite(und damit die Taktzahlen) ist ein Verkaufsargument, nichts weiter. Der praktische Nutzen bei 99% aller User ist nahe 0.

Die einzige sinnvolle (home)Anwendung von soviel Bandbreite sind iGPUs der CPUs. Denen geht aber schon in aller Regel die Rechenleistung aus, bevor sie merklich in ein RAM-Bandbreitenlimit rennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einzige sinnvolle (home)Anwendung von soviel Bandbreite sind iGPUs der CPUs. Denen geht aber schon in aller Regel die Rechenleistung aus, bevor sie merklich in ein RAM-Bandbreitenlimit rennen.
Zumindest sobald ein gewisses Minimum an Bandbreite / Zugriffszeiten zur Verfügung steht. Weshalb es sich zwar lohnt auf Grund des nicht vorhandenen Aufpreises 1866er über 1333er Module zu kaufen, aber die IGP selbst kaum von 2400er und noch schnelleren Modulen profitieren kann (speziell bei Intel).
 
...

Bei DDR1 - 400 ---> 78,1ms / 39,1ms
Bei DDR2 - 800 ---> 39,1ms / 19,5ms
Bei DDR3 - 1600 --> 19,5ms / 9,8ms / 6,5ms / 4,9ms
Bei DDR3 - 2133 --> 14,7ms / 7,4ms / 4,9ms / 3,6ms

Ein ähnlicher Äpfel Birnen Vergleich wie wenn du eine HDD mit einer SSD vergleichst, ist in realer Rechner-Nutzung nämlich lange nicht so extrem.

Ich wüsste nicht das 8GB in meinem Netbook langsamer wären als meine vorigen 8GB in meiner Hauptmodule, jedenfalls nicht in dem Sinne das da irgendwas gebremmst würde. Hier geht nämlich sogar nur Single-Channel.

Beim RAM ist und bleibt es so wie es ist, einzig und allein zählt die Menge der Rest ist völlig zu vernachlässigen.


Gruss Dennis50300
 
Die wenigsten von uns haben Server-Hardware und Server-Software zu laufen^^
Und fühlste Dich aufn Schlips getreten, wenn ich Dich mit Deinen Argumenten schlage? Ich meine erst behaupten "Bandbreite aufgeben ist blöd" und dann erklären "Bandbreite kannste nicht benutzen". Was denn nun?

Getroffene Hunde bellen, oder werden (wie in Deinem Fall) gleich ausfallend :-(

mein argument ist weiterhin, dass dual-channel um einiges effizienter arbeitet, als single channel. wie du dieses argument schlägst, indem du dich darüber lustig machst, dass dein quad-channel auch nicht wirklich was bringt, verstehe ich nicht.
wenn dir unverständlich ist, warum eine weitere aufteilung der kommunikation zwischen cpu und ram (triple- ,quad-channel, dein argument), für die wenigsten von uns von nutzen ist , kann ich dir auch nicht weiterhelfen. der sprung von single- auf dual-channel, ist nicht der gleiche, wie von dual-auf quad-channel, der vergleich hinkt gewaltig.
wenn das alles so unwichtig ist, wieso hat amd dann sogar zwei verschiedene arten dual-channel zu betreiben?

edit: merke grade, dass du dich nur an dem wort bandbreite aufhängst. vielleicht ist es der falsche begriff und es handelt sich eher um die zugriffsart, welche sich allerdings auch auf die bandbreite auswirken sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man denn den RAM Mode bei aktuellen AM3+ Boards/CPUs immernoch verdrehen? Ich erinnere mich dunkel an die Phenom I CPUs, mit diesem Feature -> gebracht hat es effektiv nicht viel, im Schnitt nichtmal 5%.

Und wieso ist der Sprung von Single auf Dual bzw von Dual auf Quad nicht der gleiche?
Es ist ne Bandbreitenverdopplung. Sowohl beim einen, als auch beim anderen...

Warum mehr als zwei Channel effektiv Zuhause nicht viel bringen, liegt wohl an eurem Anforderungsprofil. Denn das hat sich im Heimgebrauch nicht sonderlich verändert in den letzten 10+ Jahren...
Nur ist S115x Mainstream und S2011 kommt bekanntlich aus dem Serverbereich -> ergo bekommt letzterer auch (zum Teil) die Features des Serverbereiches. Und dort haben wir aktuell doppelte Coreanzahl, bald mit Ivy-E sogar dreifache Coreanzahl. Bei entsprechender gleichzeitiger Tasks bzw. im Punkt Virtualisierung wird enorm mehr Bandbreite benötigt.

Nur mal als kleiner Ausflug, bei uns laufen aktuell E5-2890 8 Kern Xeons unter ESXi. -> mit im Schnitt weit über 30 VMs pro Host.
Das heist 30+ mal ein OS, was irgendwelche RAM Cachingmechanismen nutzt, 30+ mal ein OS, was irgendwelche Daten im RAM hin und her schiebt und 30+ mal Serverdienste, die ebenso RAM belegen und teils exzessiv nutzen.
Fängst du dort mit nem Dual oder Singlechannel Interface an, kommst du schnell an die Grenzen des machbaren... -> denn wenn nur noch ein paar wenige hundert MB/sec Bandbreite pro VM bereit stehen, macht das "Auslagern" in den RAM keinen Sinn mehr -> zumahl in solchen Bereichen das Storage auch optimalerweise schnell ist ;)


Zum Thema RAM Caching. Ich würde es nicht "must have" nennen. Aber auch nicht nur "nice to have".
Das Feature selbst durch im Grunde richtig gut, zumal es für gewöhnlich sauber funktioniert.
Man bekommt nicht nur nen Speedvorteil beim Starten von irgendwelchen Tools, sondern auch beim Arbeiten mit Files. Wenn das Übertragen von mehreren GB Daten von HDD A nach HDD B nur ein paar wenige Sekunden dauert.
Und genau für sowas ist der RAM da... Nämlich als schneller Zwischenspeicher zu fungieren. -> Warum hier von einigen scheinbar als "Unart" angesehen wird, den RAM voll zu bekommen, ist mir rätzelhaft.
Denn nichts anderes machen Programme mit dem RAM ebenso. Nämlich das Zwischenbunkern von Daten im vergleichsweise schnellen RAM um nicht auf das Storage System angewiesen zu sein, was den Speed angeht...
 
Und wieso ist der Sprung von Single auf Dual bzw von Dual auf Quad nicht der gleiche?
Es ist ne Bandbreitenverdopplung. Sowohl beim einen, als auch beim anderen...

eigentlich ist es mir zuwider wikipedia wissen hier zu posten, da aber HisN´s posts auch auf wikipedia schließen lassen hier mal ein kleiner auszug:
Im Gegensatz zum Single-Channel-Modus, bei dem der Datenbus 64 Bit breit ist (also 64 Datenleitungen), werden im Dual-Channel-Modus zwei Module gleichzeitig mit je 64 Bit-Datenbus betrieben. Da die Taktrate, mit der der Speicher betrieben wird, gleich bleibt, sich die übertragene Datenmenge pro Takt jedoch verdoppelt (also 128 Bit pro Takt statt wie bisher 64 Bit), führt der Einsatz des Dual-Channel-Modus theoretisch zur Verdopplung des Speicherdurchsatzes. So kann PC2-6400-Speicher im Single-Channel-Modus ca. 6,4 Gigabyte/s an Daten zum Speichercontroller transferieren, im Dual-Channel-Modus sind es ca. 12,8 Gigabyte/s.

der sprung von 128bit/takt auf 256bit/takt (dual auf quad channel) hat für enduser keinen praktischen nutzen. dafür haben wir zu langsame, oder zuwenige cpu kerne, wir können die massive bandbreite einfach nicht ausnutzen.

ob am3+ cpus noch die option haben den ram im ganged oder unganged mode zu betreiben weiss ich leider nicht, mein x6 kann es noch. ganged sind in dem fall 128bit/takt (ja... einen echten single channel gibt es nur, wenn ein modul entfernt wird) und unganged sind 2x 64bit/takt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh