Mainboard Auswahl

Coffee Lake im April? Na da schau ich mal. Hab ja noch Zeit.

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Moinsen an Alle,

jetzt sind die neuen MB's raus. komme nun auf die folgende Zusammenstellung. Passt die so? Kann ich irgendwo etwas einsparen? Ist wie gesagt für NAS, als zukünftiger Web-Host für eigene Website, TV-Aufnahmen und soll von außen zugänglich sein. Ich habe hier bereits 2 500GB SSD von Samsung liegen sowie mehrere HDD´s zwishcne 2 und 6 TBs. Brauche also nur noch einen Tipp für eine kleine SSD für das OS (OMV) und wie ich die am cleversten anschließe. Das ganze soll dann in meinen 19HE Wandschrank im Keller und 24/7 laufen. Standby über Nacht und aufwachen wenn gebraucht. Also WoL und WoN.
Zur externen Verkabelung frage ich später noch mal nach.

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@ClearEyetemAA5

Danke für die Aufklärung. Das werde ich beachten. Im Moment bin ich gerade wieder unschlüssig geworden bei dem Board wegen dem fehlendem separatem IPMI. Auf dem X11SCA-F ist einer der LAN-Ports geshared. Da weiß ich gerade nicht wie ich das dann realisieren soll.
"Single LAN with Intel® Ethernet Controller I210-AT Shared with IPMI
Single LAN with Intel® PHY I219LM LAN controller"

Deswegen noch mal das Supermicro X11SSL-CF ins Auge gefaßt. Da sind auch 8 SAS Anschlüsse + 6 S-ATA Anschlüsse direkt verbaut. Kann ich da nicht die 8 Platten von dem Gehäuse direkt verbinden?
2x Hot-Swap Backplanes mit je einer SFF-8087 Buchse an dem Gehäuse und LSI3008 controller für 8 SAS3 (12Gbps) ports; RAID 0,1,10
 
Dafür brauchst du dann zwei Kabel SFF 8087 auf SFF 8643. Ansonsten sollte das funktionieren, da SAS3 abwärtskompatibel zu SAS2 ist.
 
Danke Happy Hepo, aber was ist mit dem IPMI auf dem X11SCA-F? Wie realisiere ich das?
 
Versteh nicht. Du hängst den Port an nen Switch und fertig. IPMI ist dann über die konfigurierte IPMI IP-Adresse erreichbar, die "normale" NIC steht dabei uneingeschränkt dem Host und dem OS gemäß dem Setup im OS zur Verfügung. Das OS bekommt den IPMI-Netzwerkstrom nicht zu sehen (es sei, man ruft diesen z.B. wieder von einem Browser über die IPMI IP-Adresse ab.)

Zumindest so isses auf meinem X10SL7. Das hat zwar einen eigenen IPMI-Port, steckt dort aber kein Kabel leitet das Board die IPMI-Pakete intern einfach über die Shared Intel-NIC (sofern Shared im Bios eingestellt ist).
Sprich auf dem Shared Port hab ich dann zwei IP-Adressen: den Nutzdatenstrom und die IPMI.
 
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@Trambahner ok, das leuchtet ein. also erstinstallation nur mit 1x LAN, später dann im BIOS "shared" konfigurieren, dann kann ich von meinem Rechner irgendwo im Netzwerk den IPMI ansprechen.
Also inklusive der Anmerkungen von ClearEyetemAA5 habe ich dann ein laufendes System mit den folgenden Konfig´s, wobei ich gerne noch eine alternative PCI-e-SSD hätte. Jemand dazu einen anderen Vorschlag wie und worauf ich das OS installieren kann?

UND ganz wichtig, die CPU. Meine alte wahl passt wohl nicht mehr. CPU mit C246 Eignung kosten ab 230€ aufwärts. Geht das auch günstiger? IGP sollte schon mit drin sein. Finde dazu bei Geizhals nix.

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Ich würde mal davon ausgehen, dass das Board von Anfang an headless installiert werden kann und IPMI einfach auf DHCP steht. Es gibt ja keinen eigene IPMI-Port, also ist "shared" eh Standard bzw. die einzige Einstellung. Board also an den Switch hängen, zugewiesene IP-Adresse aus dem Router/DHCP holen und per Browser aufrufen.

CPU? Kannst mit einem Intel i3-8100 anfangen; das Ding hat alles notwendige: 4 echte Kerne (ohne HT), ECC, vt-d. Und genug Takt. Später kannst dann je nach Bedarf auf Xeon E-21xx bis zum Achtkerner hoch.

PCIe-SSD? Die 600p ist langsam und zickte hier bei Forumskollegen auch schon in manchen Konfigurationen rum. Für "Consumer grade" SSDs würde ich da eher auf 960/970 pro/Evo gehen. Wenn "near-Enterprise" oder Anwendungen mit allermöglichst niedrigen Latenzen (z.B. als Slog-Device für ZFS oder Datenbanken mit ordentlich I/O): dann Intel Optane 900p/905p.
Btw, für was willst Du die 32GB Optane? Als Bootdevice fürs OS oder den Hypervisor?
 
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Da ich demnaechst meinen Homeserver auch aufruesten will klinke ich mich hier mal mit ein:

Bleibt es bei den moeglichen 128GB Ram bei 1151v2 bei der Ankuendigung oder kann man hier Intel fuer voll nehmen?
Denn 64GB werden mir nicht reichen und bei groeßerem Sockel werden die E5 CPU's sehr schnell sehr teuer im Vergleich zu den kommenden E-21xx.

Danke fuer euren Input
 
Die Optan war eine Empfehlung von ClearEyetemAA5. Fand die Idee gut das OS (OMV) darauf zu installieren. Allerdings muss ich hier wohl noch mal nachbessern. Da die gesamte Installation sowohl als NAS, als auch als Server bzw Host für eine Website dienen soll, muss ich da wohl etwas umdenken.
Muss mich da erst mal reinlesen wie ich das aufbaue. Ubuntu Server als Basis und dann OMV als VM oder im Docker? Falls sowas geht. Werd mich da erst mal schlau machen müssen. Vorschläge sind willkommen. Vielleicht habt ihr ja was ähnliches zu Hause?
 
Moinsen,

zur Stromversorgung habe ich diese von BeQuiet gefunden. be quiet! Straight Power 11 450W ATX 2.4 ab Preisvergleich Geizhals Deutschland
Als CPU diese hier Intel Core i3-8100, 4x 3.60GHz, boxed ab Preisvergleich Geizhals Deutschland

Was die Optane angeht, @sch4kal @trambahner, ich hatte vor sie für das basis OS und, partitioniert, auch als Speicher für Datenbanken von KODi usw einzusetzen.
Bin bei Intertech noch auf interessante Kabel gestoßen. K104AG1 - Inter-Tech GmbH Kann ich hier vielleicht über den USB3.1 noch zusätzliche Festplatten einbringen? Sozusagen als "USB Stick" Hätte da noch eine 512GB SSD die sich gut als Zwischenspeicher eignen würde. Das Board hat ja genügend Anschlüsse dafür.
 
Und ich mal wieder,

habe nun das System Hardwareseitig fertig zusammengestellt. Was meint Ihr?
- 2x RAID5 an den S-ATA Ports (1x 4 Platten a 8TB, 1x 3 Platten gemischt 512GB SSD + 4TB HDD + 3TB HDD)
- separater Platte für OS am S-ATA (512GB SSD)
- 1xSSD als Cache am M2 (512GB Samsung)
- Festplattenpool via mergerfs am Controller (2x HDDa 8TB)
- OMV als OS

Arbeitsspeicher wird bei Bedarf nachgerüstet. CPU bei Bedarf aufgerüstet. PCIe Plätze belegt mit S-ATA Controller und TV-Karte. Bleibt Platz für zukünftige Aufrüstung, zB mit 10GB LAN Karte.

Platten die nicht im Geizhalsordner stehen habe ich bereits vor Ort.

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Was hat das RAID5 aus der SSD und den zwei Platten für einen Sinn? Das RAID5 aus den großen Platten könnte auch problematisch sein.
 
Es hat keinen speziellen Sinn. es sind nur bereits vorhanden Platten die ich so weiternutze.
Inwiefern könnte das große RAID problematisch sein? 8TB x 4 Platten ergibt im RAID 5 24TB nutzbarer Speicher.
 
Bei dem RAID 5 aus 512GB SSD, 3TB HDD und 4TB HDD sind doch nur 1024GB netto nutzbar, oder wird der Platz besser ausgenutzt?

Ich dachte, dass die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Lesefehler während eines RAID-Rebuilds bei großen Platten zu groß ist, um sie im RAID 5 zu nutzen. Das hängt aber vom jeweiligen Modell und dessen Lesefehlerrate ab. Wenn du das bedacht hast, ist ja alles gut.

PS: Die CPU passt nicht zum Board...
 
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Die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Lesefehler steht in der Spezifikation, üblich sind bei HDDs entweder 1:10^14 Sektoren pro gelesener Bit was so etwa pro 12TB einen Lesefehler und damit beim RAID 5 Rebuild das Scheitern bedeutet oder eben 1:10^15. Mit HDDs die eine UBER von 1:10^15 haben, ist ein RAID 5 aus 4x8TB unkritisch, da besteht theoretisch eine Chance von über 81%, während es bei Platten mit 1:10^14 keine 4% sind, jeweils auch für den Einsatz geeignete Platten vorausgesetzt. Es sollten also NAS Platten sein und wenn man mehr als 8 HDDs im Gehäuse hat, dann die Pro (die sind für bis zu 16 Platten pro Gehäuse zugelassen).
 
Hallo

Interessantes Gehäuse. Ich habe ein Wandrack von Digitus mit einer Tiefe von 600mm (Aussmass). Würde das Intertech 4U 4408 dort reinpassen?
@reeneex: wie tief ist denn dein Rack?

Gruss
Alen
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem RAID 5 aus 512GB SSD, 3TB HDD und 4TB HDD sind doch nur 1024GB netto nutzbar, oder wird der Platz besser ausgenutzt?

Ich dachte, dass die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Lesefehler während eines RAID-Rebuilds bei großen Platten zu groß ist, um sie im RAID 5 zu nutzen. Das hängt aber vom jeweiligen Modell und dessen Lesefehlerrate ab. Wenn du das bedacht hast, ist ja alles gut.

PS: Die CPU passt nicht zum Board...

das mit dem RAID schau ich mir noch mal genauer an. Danke für den Tip. Aber warum passt die CPU nicht zum Board?

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Die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Lesefehler steht in der Spezifikation, üblich sind bei HDDs entweder 1:10^14 Sektoren pro gelesener Bit was so etwa pro 12TB einen Lesefehler und damit beim RAID 5 Rebuild das Scheitern bedeutet oder eben 1:10^15. Mit HDDs die eine UBER von 1:10^15 haben, ist ein RAID 5 aus 4x8TB unkritisch, da besteht theoretisch eine Chance von über 81%, während es bei Platten mit 1:10^14 keine 4% sind, jeweils auch für den Einsatz geeignete Platten vorausgesetzt. Es sollten also NAS Platten sein und wenn man mehr als 8 HDDs im Gehäuse hat, dann die Pro (die sind für bis zu 16 Platten pro Gehäuse zugelassen).

geplant sind explizit für NAS gedachte Platten. Wollte die RED Serie von WD. Suche da aber noch mal vor dem Einkauf genauer.
 
Hallo

Interessantes Gehäuse. Ich habe ein Wandrack von Digitus mit einer Tiefe von 600mm (Aussmass). Würde das Intertech 4U 4408 dort reinpassen?
@reeneex: wie tief ist denn dein Rack?

Gruss
Alen

Mein Wandschrank ist 60cm tief, kann aber weggeklappt werden. Ist zweigeteilt. Das Gehäuse ist 52cm tief. Wenn es verbaut ist (ohne die Griffe) hab ich hinten genügend Platz für die Kabel. Wenn dein Wandschrank einteiluig ist, solltest du Schienen mit bestellen. Dan gleitet er easy aus dem Wandschrank wenn du was machen musst.
 
Die WD Red (und auch die Red Pro) haben einen non-recoverable read errors per bits read rating von 1 zu 10^4.
 
Die CPU ist für den Sockel 1151, das Board hat den Sockel 1151 v2. Intel hat die Pinbelegung etwas geändert. Du musst dir hier einen aussuchen:

Intel mit Sockel: 1151 v2 Preisvergleich Geizhals Deutschland

Danke, hab ich geändert

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Die WD Red (und auch die Red Pro) haben einen non-recoverable read errors per bits read rating von 1 zu 10^4.

sorry, aber das sagt mir nicht viel. Vielleicht könntest Du mir eine Festplatte empfehlen die deiner Meinung nach geeignet ist?
 
Ich würde die 3TB und 4TB Platten im RAID 1 nutzen, dadurch bleiben dir 3 TB nutzbar. Die SSD ist über.
Bei deinem Anwendungsprofil von Seite 1 glaube ich nicht, dass du einen Nutzen vom Cache hast. Und 512GB fürs OS ist auch zu viel.
 
Die Seagate IronWolf ab 6TB sind laut Datenblatt besser geeignet. Wobei ich persönlich ab 10TB schauen würde wegen der Heliumfüllung.
 
Mein Wandschrank ist 60cm tief, kann aber weggeklappt werden. Ist zweigeteilt. Das Gehäuse ist 52cm tief. Wenn es verbaut ist (ohne die Griffe) hab ich hinten genügend Platz für die Kabel. Wenn dein Wandschrank einteiluig ist, solltest du Schienen mit bestellen. Dan gleitet er easy aus dem Wandschrank wenn du was machen musst.

Mein Schrank ist nur einteilig. Aber 52cm Tiefe bei 60cm Aussenmass könnte knapp werden!
Ich muss die maximale Tiefe zwischen den 19'' Profilschiene hinten zu vorne ausmessen - dazwischen müssen wohl die 52cm reinpassen..oder darf es tiefer bzw länger als dieser Abstand sein, wenn man Schienen einsetzt?
Betreffend Griffe, kann man diese abmontieren? Ich konnte nichts dazu in der Produktespezifikation finden.

Als alternative habe noch dieses Gehäuse gefunden:

19" Server Gehäuse 4HE / 4U - IPC-E420 - Frontaccess / 35,5

Ist nur 35cm tief, günstiger und hat Frontaccess!


Gruss
Alen
 
Das hab ich mir auch angeschaut. Ich wollte aber hot-swap. Die Griffe bei meinem kann man glaub ich abmontieren. Falls nicht gibt's ja die flex 😁
 
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