[Kaufberatung] Mein erstes NAS

Redbull0329

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Moin zusammen,
ich hab mir in den Kopf gesetzt endlich Mal ein NAS als zentralen Speicherort für Sachen wie Fotos, Filme und Backups einzurichten, damit ich nicht mehr alles queerbeet auf 3 Public Clouds und noch mehr lokalen Geräten rumliegen habe.

Außerdem vielleicht als externen Speicher für mein ProxMox, einen Jellyfin/OMV oder ne OwnCloud.

Jetzt frag ich mich, was ich wirklich an Hardware brauch und wie viel man ausgeben muss. Eine Bastellösung mit RaPi oder altem Tower wär glaub ich nichts für mich, ich mach sowas zwar gern aber für ein NAS wäre mir die Zuverlässigkeit und Sicherheit schon ultimativ wichtig. Also eher was fertiges (und nicht von Western Dataleaks :d)

Erweiterbarkeit find ich cool, für den Start werden mir wsl so 6-8TB locker reichen aber man weiß ja nicht was in ein paar Jahren ist. Also besser gleich ein 4 Bay System? Ich würde dann erstmal mit 2 Platten in RAID1 starten und später vllt auf RAID 5 gehen - kann man das flexibel upgraden oder geht das nur beim neu aufsetzen?

Hab mich Mal umgeschaut und die Synology 423 sieht ganz gut aus. Hat da jemand Erfahrung mit?

Oder man geht direkt in die vollen mit einer 923+ - da könnte ich sogar ne alte Samsung 970 Evo als NVMe Cache reinwerfen, das kommt bestimmt gut für Virtualisierung wenn man z.B. nen Webserver drauf laufen lässt. Fragt sich ob sich der Aufpreis dafür lohnt, 588€ für ne Kiste ohne Storage ist schon echt happig.

Kann man sowas gebraucht kaufen? Der Markt an alten Synology ist ja Recht groß aber meist sind die wirklich sehr alt, also so 2015 mäßig. Spricht natürlich für die Zuverlässigkeit aber ob ich mir sowas noch kaufen will...

Wenn möglich würde ich gern insgesamt unter 500€ bleiben. Ich hab neben der NVMe auch noch ne 4TB HDD im Keller, da würd ich dann noch ein paar dazu kaufen. Welche HDDs sind P/L maßig zu empfehlen?
 
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kann man das flexibel upgraden oder geht das nur beim neu aufsetzen?
Je nach Hersteller und je nach dem, was es ist. TrueNAS/ZFS kanns mit Gewissheit nicht, Synology sollte es können, bilde ich mir ein, musst aber einfach bissl suchen, obs das NAS deiner Wünsche kann.
Musst halt googlen ob das NAS deiner Wahl das kann.

Kann man sowas gebraucht kaufen?
Nein. Magst leicht alte lahme CPUs mit hohem Verbrauch?
Hatte letztens ein 10 Jahre altes QNAP hier (im 19" Gehäuse, war also nie was billiges), das war mehr oder weniger unbenutzbar (aus jetziger Sicht) mit seinem 800 MHz Realtek und seinen 512mb RAM und der neuen Software. Brrr.

Wenn möglich würde ich gern insgesamt unter 500€ bleiben. Ich hab neben der NVMe auch noch ne 4TB HDD im Keller, da würd ich dann noch ein paar dazu kaufen. Welche HDDs sind P/L maßig zu empfehlen?
Lol wir haben 2024. Ne Festplatte allein bekommst ja schon (fast) nicht unter 200€, also CMR Platten die kein Mist sind, also WD Red, Ultrastar, entsprechende Gegenstücke von Seadead oder Toshiba. Die Toshibas (also die Helium) sollen nette leise sein. Ich find die 20 TB Ultrascales auch sehr angenehm, Zugriffe hört man schon (vor allem 4 Stück zugleich), is aber ein Festplattengeräusch der angenehmeren Sorte (und steht bei mir eh abseits).

Also 2x brauchbare HDD = 300-500€ + 500-600€ NAS = ~1000€ Startkapital, ohne RAM-Erweiterung und SSD (Cache).

4TB HDD im Keller
Ih pfui.
1 SATA-Platz im NAS kostet ca. 150€ (Guckst du NAS Preis pro Slots).
Da steckt man keine 10 Jahre alten HDDs rein... da is nix gespart.
 
Je nach Hersteller und je nach dem, was es ist. TrueNAS/ZFS kanns mit Gewissheit nicht, Synology sollte es können, bilde ich mir ein, musst aber einfach bissl suchen, obs das NAS deiner Wünsche kann.
Musst halt googlen ob das NAS deiner Wahl das kann.
Ja das sowieso, ist ja ein Brainstorming hier, ich möchte gern mehr Meinungen hören bevor ich mich entscheide :d

Nein. Magst leicht alte lahme CPUs mit hohem Verbrauch?
Hatte letztens ein 10 Jahre altes QNAP hier (im 19" Gehäuse, war also nie was billiges), das war mehr oder weniger unbenutzbar (aus jetziger Sicht) mit seinem 800 MHz Realtek und seinen 512mb RAM und der neuen Software. Brrr.
Die die mich interessieren würden hätten immerhin schon nen Pentium Quadcore und 4GB RAM, ne DS916+ oder so. Ist mir schon wichtig dass das keine Krücke ist ^^
Also sagste lieber die 100-200€ mehr in die Hand nehmen und neu kaufen. War auch meine Tendenz.

Lol wir haben 2024. Ne Festplatte allein bekommst ja schon (fast) nicht unter 200€, also CMR Platten die kein Mist sind, also WD Red, Ultrastar, entsprechende Gegenstücke von Seadead oder Toshiba. Die Toshibas (also die Helium) sollen nette leise sein. Ich find die 20 TB Ultrascales auch sehr angenehm, Zugriffe hört man schon (vor allem 4 Stück zugleich), is aber ein Festplattengeräusch der angenehmeren Sorte (und steht bei mir eh abseits).
Also 2x brauchbare HDD = 300-500€ + 500-600€ NAS = ~1000€ Startkapital, ohne RAM-Erweiterung und SSD (Cache).
Die normalen Toshibas sind jedenfalls nicht leise, meine P300 ging direkt zurück weil die unfassbar gesurrt hat :ROFLMAO:
Ein leiser Betrieb wär mir auch hier wichtig, weil sie neben den Router ins Wohn- und Arbeitszimmer kommt. Hab leider keine andere Möglichkeit.

Welches Modell ist das dann, die N300? Oder X300?

Ih pfui.
1 SATA-Platz im NAS kostet ca. 150€ (Guckst du NAS Preis pro Slots).
Da steckt man keine 10 Jahre alten HDDs rein... da is nix gespart.
Die ist grad mal 2,3 Jahre alt und lief in Summe vielleicht 2 Monate bis ich auf NVMe only umgestiegen bin. Seitdem ist sie halt über und son NAS wär doch ne gute Gelegenheit sie aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Die Festplattenpreise wurden ja leider künstlich angehoben von den Herstellern, indem man das Angebot verknappt hat, genau wie jetzt vor kurzem bei SSDs. Nerviger Scheiß.

Geht mir auch erstmal darum, in das Thema reinzukommen und wenn dann der Bedarf nach mehr Storage da ist kann ich upgraden. Kaufst dir ja auch keinen Porsche um damit 1mal die Woche einkaufen zu fahren :d
 
Die oben erwähnte DS423 hat keine Möglichkeit für Cache. Oder du meintest die DS423+ (Plus)?


Cache bei Synology kannst du dir sparen.
NVMEs lieber als Volume per Script einbinden.


Die NVME-Slots bei der DS423+ sind allerdings nur mit PCIe 2.0 x1 angebunden, also mehr als 500 MB/s kriegst du nicht durch.
Lohnt sich aber trotzdem als Volume für Docker oder VM.

Die DS923+ geht als NAS schon ganz gut voran, unterstützt ECC RAM (inoffiziell gehen 64 GB), 10 GbE. Windows 10 bzw. 11 laufen als VM zwar, machen aber nur Sinn mit SSD oder NVME.

Wenn dir Transcodierung bei Videos on-the-fly wichtig ist, dann ist die DS923+ die falsche Wahl, hat keine iGPU.

Hier findest du sehr viel zum Thema Synology:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufst dir ja auch keinen Porsche um damit 1mal die Woche einkaufen zu fahren :d
Der Luxxer macht das schon so, siehe Autothread. IT Bubble und so. :d
Kein Plan, hab die Ultrastar HC560, ich find sie idle sehr unauffällig und angenehm, Lesezugriffe kann ich dir eigentlich nicht ausreichend bezeugen, weils nicht im Arbeitszimmer steht, und ich sie kaum in Aktion höre. Also Geräusche sind okay, Zugriffsgeräusche halt, ich find sie nicht nervig, war dem aber auch nicht dauerhaft ausgesetzt. Könnte ich anders wahrnehmen, wenns am Schreibtsich stehen würde neben mir.

WD red 8 TB und WD red plus 8 TB sowie WD gold 10tb sind im Vergleich nervig, idle wie Last (dieses Rödeln bei den Zugriffen). WD80EFAX und WD80EFBX waren die beiden roten, WD102KRYZ die goldene. Würde ich alle 3 nicht mehr wollen. Werd sie für längerfristige Backups verwenden, weil luftgefüllt, somit kann kein Helium entweichen ungemerkt.
Hab allgemein das Gefühl, die Heliumplatten sind "feiner" gefertigt (gewuchtet, Lager...), weils halt zwingend nötig ist. Somit laufen sie auch leiser. So bilde ich mir das zumindest ein.

Wohnzimmertaugliche Platten musst dir selbst suchen.
Hast nen schlechten Zeitpunkt erwicht, im Herbst hättest Samsung 870 Evo 4tb um 200€ bekommen, 3 Stück davon ins Raid 5 und gut wärs gewesen.

Die SSD Preise sind im Moment leider ein ziemlicher Scheiß..... man müsste halt täglich auf Geizhals schauen, obs was brauchbares mit 4tb um ~200€ gibt (mit TLC und so), die PNY CS900 gabs im Jänner paar Tage lang für unter 200€ lt. gh Preisverlauf... müsstest dir halt nen Filter-Link zamklicken und täglich schauen.
Nervt gewaltig.


Du brauchst auch nicht zwingend ein Raid, du kannst schauen, dass du ne SSD und ne HDD ins NAS steckst, und per Backup-Funktion (je nach NAS Software) einfach regelmäßig einb Backup von der SSD auf die HDD schreibst... wenn du jetzt keine tagesaktuellen Daten brauchst, ist das sogar besser als ein Raid, weil du jederzeit was unabsichtlich gelöschtes (oder Maleware oder so) wieder herstellen kannst.

Die NVME-Slots bei der DS423+ sind allerdings nur mit PCIe 2.0 x1 angebunden, also mehr als 500 MB/s kriegst du nicht durch.
Naja, reicht aber auch... selbst für 10 GbE "reicht" das... nungut, nicht ganz, aber Zugriffszeiten und so sind ja auch nochmal ne Sache, mit 500 MB/s kann man schon "arbeiten".

Die DS923+ geht als NAS schon ganz gut voran, unterstützt ECC RAM (inoffiziell gehen 64 GB), 10 GbE. Windows 10 bzw. 11 laufen als VM zwar, machen aber nur Sinn mit SSD oder NVME.
Klingt gut, so viel ist die jetzt ja auch nicht teuer, was ich gesehen habe?
 
Ih, das heisst, da hängt man dann bei dem windigen USB 3.0 to 2.5 GbE Adapter "Hack" fest...

Aber gut, die 923+ ist ja nur 70€ teurer (600 statt 530) in der Sparversion mit 4 GB RAM, dann muss man halt noch 2 16er oder 1 32er dazu kaufen und gut is... is jetzt nicht so tragisch meine ich.
 
Ich mag die Synology NAS wegen Ihrer Hardware (für den aufgerufenen Preis) nicht. Software ist in Ordnung aber die Dinger sind einfach zu teuer für das gebotene. Terramaster hat auch nette Geräte.
Gut von der Hardware und Software ist Qnap, natürlich gibt es da auch sehr günstige ... Geräte.

https://www.qnap.com/de-de/product/ts-473a/specs/hardware Preis vs https://www.synology.com/de-de/products/DS923+#specs Preis
PS: Kommt mir das nur so vor oder sind die Qnap übel teuer geworden? Ich habe für mein TS-873A-8G 1 3F43-1US 1 QNAP TS-873A-8G NAS System 8-Bay 889,00€ am 22.06.2022 bezahlt.
Jetzt kostet das selbe Gerät 1147,90€
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dir Transcodierung bei Videos on-the-fly wichtig ist, dann ist die DS923+ die falsche Wahl, hat keine iGPU.
Hmm brauch man die zwingend? Ich hab ansonsten auch noch ne alte 1slot GPU mit defekter Lüftersteuerung, da müsste man iwie die TDP per Firmware limitieren und dann passiv umbauen :LOL:
Die oben erwähnte DS423 hat keine Möglichkeit für Cache. Oder du meintest die DS423+ (Plus)?

Cache bei Synology kannst du dir sparen.
NVMEs lieber als Volume per Script einbinden.
Ah ok, hatte nur die M.2 Angabe gesehen^^ Gut dann hat sich das ja erübrigt, als Volume ist sie dann wsl besser aufgehoben

Geil, danke :d
Die NVME-Slots bei der DS423+ sind allerdings nur mit PCIe 2.0 x1 angebunden, also mehr als 500 MB/s kriegst du nicht durch.
Lohnt sich aber trotzdem als Volume für Docker oder VM.

Die DS923+ geht als NAS schon ganz gut voran, unterstützt ECC RAM (inoffiziell gehen 64 GB), 10 GbE. Windows 10 bzw. 11 laufen als VM zwar, machen aber nur Sinn mit SSD oder NVME.
Joa die 923+ wär auch so mein Favorit was Funktionsumfang angeht, denk da bin ich langfristig gut mit aufgestellt.
423+ halt als günstige Alternative - also effektiv verlier ich den Cache, der eh nichts bringt und ECC RAM den ich wsl nicht brauche? Das Teil sollte doch die Integrität auch so wahren.

Der Luxxer macht das schon so, siehe Autothread. IT Bubble und so. :d
True ^^
Kein Plan, hab die Ultrastar HC560, ich find sie idle sehr unauffällig und angenehm, Lesezugriffe kann ich dir eigentlich nicht ausreichend bezeugen, weils nicht im Arbeitszimmer steht, und ich sie kaum in Aktion höre. Also Geräusche sind okay, Zugriffsgeräusche halt, ich find sie nicht nervig, war dem aber auch nicht dauerhaft ausgesetzt. Könnte ich anders wahrnehmen, wenns am Schreibtsich stehen würde neben mir.

WD red 8 TB und WD red plus 8 TB sowie WD gold 10tb sind im Vergleich nervig, idle wie Last (dieses Rödeln bei den Zugriffen). WD80EFAX und WD80EFBX waren die beiden roten, WD102KRYZ die goldene. Würde ich alle 3 nicht mehr wollen. Werd sie für längerfristige Backups verwenden, weil luftgefüllt, somit kann kein Helium entweichen ungemerkt.
Hab allgemein das Gefühl, die Heliumplatten sind "feiner" gefertigt (gewuchtet, Lager...), weils halt zwingend nötig ist. Somit laufen sie auch leiser. So bilde ich mir das zumindest ein.

Wohnzimmertaugliche Platten musst dir selbst suchen.
Hast nen schlechten Zeitpunkt erwicht, im Herbst hättest Samsung 870 Evo 4tb um 200€ bekommen, 3 Stück davon ins Raid 5 und gut wärs gewesen.

Die SSD Preise sind im Moment leider ein ziemlicher Scheiß..... man müsste halt täglich auf Geizhals schauen, obs was brauchbares mit 4tb um ~200€ gibt (mit TLC und so), die PNY CS900 gabs im Jänner paar Tage lang für unter 200€ lt. gh Preisverlauf... müsstest dir halt nen Filter-Link zamklicken und täglich schauen.
Nervt gewaltig.
Ja werd mir dann einfach n Preisalarm für interessante Geräte setzen, bei den NASen (NASes? NASn? NASi?) hab ich das schon.
Hatte bei den Black Friday Aktionen noch überlegt mich mit genau den 4TB Samsungs einzudecken aber der Geiz hat gesiegt und es wurd nur ne SN850X :d
Danke für die Empfehlungen.

Wo ist eigentlich der Vorteil von Helium? Ist das nen Aufpreis wert?
Du brauchst auch nicht zwingend ein Raid, du kannst schauen, dass du ne SSD und ne HDD ins NAS steckst, und per Backup-Funktion (je nach NAS Software) einfach regelmäßig einb Backup von der SSD auf die HDD schreibst... wenn du jetzt keine tagesaktuellen Daten brauchst, ist das sogar besser als ein Raid, weil du jederzeit was unabsichtlich gelöschtes (oder Maleware oder so) wieder herstellen kannst.
Das wär natürlich ne Sparvariante, hab ich ja sogar alles da. Und dann warte ich dass die Platten oder SSDs mal wieder günstiger werden.
Ich glaub so mach ich das.

Ich mag die Synology NAS wegen Ihrer Hardware (für den aufgerufenen Preis) nicht. Software ist in Ordnung aber die Dinger sind einfach zu teuer für das gebotene. Terramaster hat auch nette Geräte.
Gut von der Hardware und Software ist Qnap, natürlich gibt es da auch sehr günstige ... Geräte.

https://www.qnap.com/de-de/product/ts-473a/specs/hardware Preis vs https://www.synology.com/de-de/products/DS923+#specs Preis
Die Terramaster kannte ich gar nicht, diese F4-424 Pro sieht auch nicht übel aus. Hardware ist jedenfalls echt ne Ansage, sogar mit Achtkerner, 32GB ECC und Video Transcoding.
Aber kp wie es da mit Software und Support aussieht. Die kleineren sind ja eher so naja im Vgl zu Synology, genau wie QNAP.

Wie viel RAM brauch ich denn eigentlich? Profitier ich davon durch schnellere Zugriffe? ECC eig eher nice to have oder gibt's da nen spürbaren Vorteil im Betrieb?
Aber kann man ja bei den meisten Geräten nachrüsten wenn ichs richtig gesehen habe. Also muss ich nicht gleich übertreiben ^^
PS: Kommt mir das nur so vor oder sind die Qnap übel teuer geworden? Ich habe für mein TS-873A-8G 1 3F43-1US 1 QNAP TS-873A-8G NAS System 8-Bay 889,00€ am 22.06.2022 bezahlt.
Jetzt kostet das selbe Gerät 1147,90€
Kauf einfach mehr Tech Aktien, der Markt regelt das :ROFLMAO:
 
"einen Jellyfin" ... und schon ist man bei einem 12100,13100 etc mit Quicksync
 
"einen Jellyfin" ... und schon ist man bei einem 12100,13100 etc mit Quicksync
 
Die kleineren sind ja eher so naja im Vgl zu Synology, genau wie QNAP.
Qnap wischt mit Synology den Boden auf (in unserer auszugebenden wollender Preisklasse), da ist nix mit naja ^^ Die Preise sind halt echt böse gestiegen.
 
Qnap wischt mit Synology den Boden auf (in unserer auszugebenden wollender Preisklasse), da ist nix mit naja ^^ Die Preise sind halt echt böse gestiegen.
Ok was wäre da in der Preisregion deine Empfehlung? Sowas wie die QNAP Turbo Station TS-464-8G?
Wenn ich das richtig sehe wär da ein Vorteil die PCIe 3.0 Anbindung der NVMe. Die Erweiterungskarten sind auch cool.
Kp wie gut der Celeron ist, wsl besser als der AMD Ryzen Embedded der 923+? Und iGPU hat er auch.
 
Software ist in Ordnung
Tja... hat eben auch seinen Preis...
Hmm brauch man die zwingend?
Kommt drauf an, wenn du den geleechten 4k P0rn vom NAS auf die Glotze streamen möchtest, und das NAS das irgendwie transco-dings soll, dann ja. Wenn du wie jeder normale Nerd deinen Porn einfach am PC anschaust, dann ist das egal.
423+ halt als günstige Alternative - also effektiv verlier ich den Cache, der eh nichts bringt und ECC RAM den ich wsl nicht brauche? Das Teil sollte doch die Integrität auch so wahren.
Ja jein... Non-ECC will man noch nicht mal im normalen PC, auch wenn der Durchschnittsgamer daovn nix weiß. Wegen den 10% vom Gesamtbudget scheiß jetzt nicht rum, du ärgerst dich später nur, spätestens wenn dir das 1G LAN zu lahm wird... dann kaufst zuerst den USB 2.5er Dongle, und weil dich der nervt kaufst dann das dazu passende 150€ 10 GbE Modul... aber erst paar Monate später, wennst dich ans Geld ausgeben gewöhnt hast.
Woher weiss ich das nur?
Dürfte eh besser sein (hab viel Samsung).
Wo ist eigentlich der Vorteil von Helium? Ist das nen Aufpreis wert?
>10 TB gibts nicht ohne. Geh einfach googeln, das ist technisch notwendige Magick für diese Datendichte. Vorteil: Lauft leise, passt viel drauf, pro TB nicht mal teuer (300-400€ für 20 TB sind ja ganz okay, wenn 6 TB auch schon 200€ kosten..). Nachteil: Wenns Helium mal draußen ist (was es angeblich nicht so schnell tut) bist komplett gearscht.
=> Es ist eigentlich keine Aufpreis-Option, es ist technische Grundlage der großen HDDs.
Wie viel RAM brauch ich denn eigentlich? Profitier ich davon durch schnellere Zugriffe? ECC eig eher nice to have oder gibt's da nen spürbaren Vorteil im Betrieb?
Weiss nicht... kommt drauf an, ob am NAS noch irgendwas anderes laufen soll... wenn nicht reichen die 4 gb wahrscheinlich.
ECC... naja... würd nix ohne kaufen, auch am Desktop nicht. Vermeidet einfach RAM-Fehler, also komische Hänger, Abstürze etc... dieser Akt, das Ding nimmer erreichbar ist, du ins Abstellkämmerchen kriechst, Strom ab - Strom an, läuft wieder... wer kennt das nicht von den Routern?

Ich würd einfach die Minimalvariante vom 923+ kaufen (außer die CPUs unterscheiden da, kein Plan) und dann irgend nen passenden RAM günstig erwerben... ist wsl. eh kein Dualchannel, also einfach ein größeres Modul dazu stecken.. oder was du eben bekommt.

Würd da nicht rumscheißen, das NAS wirst länger haben, und ob jetzt 530 oder 600€ is ja schon egal, exkl. der Datenträger noch, die mal schnell 4-stellig sind (na kauf mal 3-4 ordentliche HDDs/SSDs fürn Raid 5... oder so...).
Außerdem wird noch LAN kommen, zuerst 2.5G (das is realistisch schon nice und ein guter Sweetspot) dann evtl. 10G, wenn du mit der SSD drin übertreiben willst. Da kostet der Switch etc auch bissl was.



Welcher Hersteller is wohl am ehesten Abhängig von der Software... was dabei ist, was du brauchen kannst, was gut funktioniert... hab da keinen Plan davon, ich quäl mich mitm TrueNAS durch die OpenSource Welt... Viel Feind, viel Ehr'. Viel Ehr', fette Beute. Trotzdem mühsam.
Welche Software gut ist, weiss man halt leider erst hinterher.
 
Ich bin nicht sicher welcher Ryzen schneller ist, der von der qnap oder der synology. Ich denke das ist zu vernachlässigen. Der Celeron ist mit Sicherheit langsamer, wobei ich da auch schauen müsste.
Die restliche Ausstattung ist zu beachten.
Bessere PCIE Anbindung, 2.5 gb lan zu 1 gb usw. Vergleiche einfach die technischen Daten der Geräte. Software ist bei beiden gut.
 
Tja... hat eben auch seinen Preis...

Kommt drauf an, wenn du den geleechten 4k P0rn vom NAS auf die Glotze streamen möchtest, und das NAS das irgendwie transco-dings soll, dann ja. Wenn du wie jeder normale Nerd deinen Porn einfach am PC anschaust, dann ist das egal.
Sehr Zielgruppenorientierter Beitrag (y) Die Glotze hängt eh mit LWL-HDMI am Desktop, dann übernimmt der das also. Fernbedienung regelt den Rest. Wenn ich irgendwann mal auf andere Geräte streamen will wird in dem Zuge ein zweiter ProxMox Host angeschafft und der Container rüber migriert.
Ja jein... Non-ECC will man noch nicht mal im normalen PC, auch wenn der Durchschnittsgamer daovn nix weiß. Wegen den 10% vom Gesamtbudget scheiß jetzt nicht rum, du ärgerst dich später nur, spätestens wenn dir das 1G LAN zu lahm wird... dann kaufst zuerst den USB 2.5er Dongle, und weil dich der nervt kaufst dann das dazu passende 150€ 10 GbE Modul... aber erst paar Monate später, wennst dich ans Geld ausgeben gewöhnt hast.
Woher weiss ich das nur?

Dürfte eh besser sein (hab viel Samsung).
Für 2.5G fällt mir actually kein Use Case ein, ich sitz hier an ner 100 Mbit Leitung weil die Telekom es nicht geschissen bekommt Glasfaser im Ballungsgebiet zu verlegen sondern lieber VDSL ausbaut. WTF.
Jo die SN850X ist afaik so mit das beste zum Zocken momentan. ReBAR läuft auch fein. Man hat halt bloß nie genug davon ^^
>10 TB gibts nicht ohne. Geh einfach googeln, das ist technisch notwendige Magick für diese Datendichte. Vorteil: Lauft leise, passt viel drauf, pro TB nicht mal teuer (300-400€ für 20 TB sind ja ganz okay, wenn 6 TB auch schon 200€ kosten..). Nachteil: Wenns Helium mal draußen ist (was es angeblich nicht so schnell tut) bist komplett gearscht.
=> Es ist eigentlich keine Aufpreis-Option, es ist technische Grundlage der großen HDDs.
Stimmt, da war was.
Weiss nicht... kommt drauf an, ob am NAS noch irgendwas anderes laufen soll... wenn nicht reichen die 4 gb wahrscheinlich.
ECC... naja... würd nix ohne kaufen, auch am Desktop nicht. Vermeidet einfach RAM-Fehler, also komische Hänger, Abstürze etc... dieser Akt, das Ding nimmer erreichbar ist, du ins Abstellkämmerchen kriechst, Strom ab - Strom an, läuft wieder... wer kennt das nicht von den Routern?
Wenn das passiert war es bisher meist mein Verschulden - die OpenWRT Firmware hatte leider aus Lizenzgründen keinen passenden VDSL-Modem Treiber für die Fritzbox 7530 :ROFLMAO:


Ich würd einfach die Minimalvariante vom 923+ kaufen (außer die CPUs unterscheiden da, kein Plan) und dann irgend nen passenden RAM günstig erwerben... ist wsl. eh kein Dualchannel, also einfach ein größeres Modul dazu stecken.. oder was du eben bekommt.

Würd da nicht rumscheißen, das NAS wirst länger haben, und ob jetzt 530 oder 600€ is ja schon egal, exkl. der Datenträger noch, die mal schnell 4-stellig sind (na kauf mal 3-4 ordentliche HDDs/SSDs fürn Raid 5... oder so...).
Außerdem wird noch LAN kommen, zuerst 2.5G (das is realistisch schon nice und ein guter Sweetspot) dann evtl. 10G, wenn du mit der SSD drin übertreiben willst. Da kostet der Switch etc auch bissl was.


Welcher Hersteller is wohl am ehesten Abhängig von der Software... was dabei ist, was du brauchen kannst, was gut funktioniert... hab da keinen Plan davon, ich quäl mich mitm TrueNAS durch die OpenSource Welt... Viel Feind, viel Ehr'. Viel Ehr', fette Beute. Trotzdem mühsam.
Welche Software gut ist, weiss man halt leider erst hinterher.
Unser Infrastruktur-Admin hat von Synology geschwärmt. Das Teil hat uns gute Dienste geleistet.
Ich fands auch ganz nice in der Bedienung, alles schön schnell, Latenzen beim Zugriff sind ok, er braucht so seine Gedenksekunde.

Jo werd mal weiter schauen und Tests lesen, hab ja jetzt nen groben Plan wos hingeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 2.5G fällt mir actually kein Use Case ein
Naja, dabei kommen so 280 mb/s rum, damit is das übers LAN mehr oder weniger (Zugriffszeit ist etwas höher, aber nicht so schlimm wie befürchtet) so schnell wie ne interne Festplatte. Im Nachbarthread wo gibts mehr oder weniger aussagekräftige Benches.
Dabei ist die Hardware recht günstig und auch nicht so leistungshungrig wie das 10g Zeug (da muss man genau hinschauen, was man kauft, gibt Switches mit 40mm Lüftern und so Späße).
 
Ein leiser Betrieb wär mir auch hier wichtig, weil sie neben den Router ins Wohn- und Arbeitszimmer kommt. Hab leider keine andere Möglichkeit.
Wie wärs mit der Küche auf den Kühlschrank? Funktioniert bei mir perfekt.


Ich rate von 4-bay ab. Wenn dir 6-8TB reichen, dann bleib bei nem Spiegel-Raid und kauf einfach größere Platten, wenn der Platz nicht mehr langt. Ich mag die Seagate Exos 10TB Platten, aber die sind natürlich schon recht laut, wenn das mit der Küche nicht funktioniert.

Vorteile von 2-bay: Weniger Stromverbrauch (da weniger Platten), leiser und leichter / günstiger zum Upgraden und zu warten. Außerdem gehe ich stark davon aus, dass in 5 Jahren ein NAS mit SSDs und 10Gbit noch attraktiver wird, als heute schon. Bis dahin sollte das reichen.

Synology wird oft wegen der Software ggü Qnap empfohlen... ich empfinde die Software von Synolgy auch besser, das ist aber Geschmackssache.


Ich nutze als NAS übrigens einen alten Dell T20, funktioniert prima, ist spotbillig (mit etwas Suchen ca 50 Euro) und braucht nicht viel Strom (mit 2 Exos 10TB braucht der 33W ohne Optimierungen). Hat eben nicht diese tolle Software von Synology oder Qnap, dafür mit TrueNAS (SCALE) ZFS als Dateisystem. Den Dell T30 (Nachfolgemodell) kann man gebraucht ab 200 Euro kriegen, mit 32GB ECC RAM gerade ab 270. Die Kisten sind zwar alt / älter, aber haben was unter der Haube und brauchen noch weniger Strom.

Kannst ja mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.
 
Jellyfin läuft auch auf was Älterem einwandfrei, hier steht ne 416play auf der ohne Probleme bis zu 4 verschiedene Clients gleichzeitig Videos streamen können. allerdings encoded die NAS die Anwendungsfälle nicht on the fly, sondern im Vorhinein nach festgelegten Szenarien. Nur die Bandbreite beim Stream wird variabel geregelt. 4K übers LAN auf den TV streamen geht ohne Probleme.
Warum bis zu 4? Mehr hatte ich nie gleichzeitig verbunden, auf meiner NAS sind nur knapp 20 Benutzer aktiv ;)
Das einzige was die als Upgrade bekommen hat ist ein 8GB Riegel, mit dem 1GB Riegel war's schnell gruselig bei mehreren Nutzern.
 
Ich würde dann erstmal mit 2 Platten in RAID1 starten und später vllt auf RAID 5 gehen -
Moin. Bevor du 50% der teuer erkauften HDD-Kapazität für ein RAID verballerst und evtl. am Backup sparst, solltest du dir ein gutes Backup-Konzept überlegen und in deine Betrachtungen hier mit einbeziehen. Ein RAID ohne ordentliches Backup ist kein ausreichender Schutz für wichtige Daten. Gleichzeitig hat ein RAID auch diverse Nachteile wie höhere Anschaffungskosten, höherer Verbrauch, höherer Verschleiß, höhere Lautstärke, höhere Komplexität im Fehlerfall. Gleichzeitig steigert ein RAID nur die Verfügbarkeit, die im privaten Bereich selten wichtig ist.

Ich nutze privat kein RAID und habe stattdessen ein konkretes Backup-Konzept für alle Geräte und Daten. Damit fahre ich seit Jahrzehnten gut bei minimalen Kosten.
 
Wie wärs mit der Küche auf den Kühlschrank? Funktioniert bei mir perfekt.
Wohn im Altbau, die einzige TAE-Dose ist im Wohnzimmer. Daher nicht möglich ohne Extrakosten für wackeliges D-LAN - außerdem steht da schon mein Razor Crest MOC drauf :d
Ich rate von 4-bay ab. Wenn dir 6-8TB reichen, dann bleib bei nem Spiegel-Raid und kauf einfach größere Platten, wenn der Platz nicht mehr langt. Ich mag die Seagate Exos 10TB Platten, aber die sind natürlich schon recht laut, wenn das mit der Küche nicht funktioniert.

Vorteile von 2-bay: Weniger Stromverbrauch (da weniger Platten), leiser und leichter / günstiger zum Upgraden und zu warten. Außerdem gehe ich stark davon aus, dass in 5 Jahren ein NAS mit SSDs und 10Gbit noch attraktiver wird, als heute schon. Bis dahin sollte das reichen.
Hmmm muss ich mal drüber nachdenken. Man neigt ja schnell dazu, extrem zu werden, wenn man sich sowas in den Kopf setzt, So bin ich auch von einer 3080 FE zu einer 3090 mit Full Custom Loop gekommen xD
Synology wird oft wegen der Software ggü Qnap empfohlen... ich empfinde die Software von Synolgy auch besser, das ist aber Geschmackssache.


Ich nutze als NAS übrigens einen alten Dell T20, funktioniert prima, ist spotbillig (mit etwas Suchen ca 50 Euro) und braucht nicht viel Strom (mit 2 Exos 10TB braucht der 33W ohne Optimierungen). Hat eben nicht diese tolle Software von Synology oder Qnap, dafür mit TrueNAS (SCALE) ZFS als Dateisystem. Den Dell T30 (Nachfolgemodell) kann man gebraucht ab 200 Euro kriegen, mit 32GB ECC RAM gerade ab 270. Die Kisten sind zwar alt / älter, aber haben was unter der Haube und brauchen noch weniger Strom.

Kannst ja mal in deine Überlegungen mit einbeziehen.
Wollte eigentlich keine Bastellösung, aber das ist schon preislich sehr verlockend :d Muss ich mich mal tiefer mit beschäftigen und abwägen.

Moin. Bevor du 50% der teuer erkauften HDD-Kapazität für ein RAID verballerst und evtl. am Backup sparst, solltest du dir ein gutes Backup-Konzept überlegen und in deine Betrachtungen hier mit einbeziehen. Ein RAID ohne ordentliches Backup ist kein ausreichender Schutz für wichtige Daten. Gleichzeitig hat ein RAID auch diverse Nachteile wie höhere Anschaffungskosten, höherer Verbrauch, höherer Verschleiß, höhere Lautstärke, höhere Komplexität im Fehlerfall. Gleichzeitig steigert ein RAID nur die Verfügbarkeit, die im privaten Bereich selten wichtig ist.

Ich nutze privat kein RAID und habe stattdessen ein konkretes Backup-Konzept für alle Geräte und Daten. Damit fahre ich seit Jahrzehnten gut bei minimalen Kosten.
Ausfallsicherheit und Datenintegrität bei nem Hardwaredefekt würde ich schon als großen Pluspunkt eines RAID ansehen (außer der Controller stirbt, fun times :d)
Hab die HDD übrigens mal hochgeholt, ist eine WD40EFRX. Die kostet inzwischen einfach 169€ statt 99€, WTF.

Konzept steht, die Sachen die ich da drauf schiebe kann ich verlieren. Möchte ich natürlich nicht, aber ist auch nicht so wild. Wichtige Dokumente, meinen Keystore und die Passwortdatei hab ich an 3 Orten gesichert, 2x auf USB Sticks bei mir in der Schublade und einen im Tresor bei meinen Eltern samt Anweisungen für mein Ableben. Und dann noch mal in nem Archiv in der Cloud, falls ich unterwegs vom Handy ran muss.
Die VMs und mein OneDrive sind auf ne 500GB SSD gebackupt. Das reicht mir.

Ich werd denke ich für das NAS Kopia oder Veeam einrichten um das alles zu automatisieren, die Methode mit cronjobs oder rsync ist etwas lästig.
 
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Ein RAID ohne ordentliches Backup ist kein ausreichender Schutz für wichtige Daten.
Ja, Backup > Raid in der Theorie.
In der Praxis machts (fast) keiner.

Ich meine, ne 4 TB Quality-SSD als Single-Drive, davon automatisiert ein inkrementelles Backup jede Nach auf ne größere HDD... is mal ein guter Anfang.

Auch mal probieren, die SSD rauszunehmen, und das Backup auf nem anderen Datenträger wiederherstellen, ob das eh funktioniert... nicht dass man im Fall dann blöd da steht.

Macht in der Praxis keiner, weils mühsam ist, sich damit rumzuärgern. In der Praxis machen die Leute (auch die, die hier groß vom Backup reden) einfach ein Raid und hoffen, dass nie was ist (wenn doch, gibts dann mimimi, und die anderen, die ebenso vom Backup predigen aber selbst keins haben, lachen sie dann aus im Forum... das übliche halt, siehe SuFu).
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Vorteile von 2-bay:
Vorteil, der Hersteller macht 2x Umsatz. Garantiert.
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Wollte eigentlich keine Bastellösung, aber das ist schon preislich sehr verlockend :d Muss ich mich mal tiefer mit beschäftigen und abwägen.
Dann bekommst aber das ganze Programm ab, vor allem auf der Softwareseite.
Also wenn du ein Hobby brauchst... feel free.

Nix mit irgendwas anklicken und das funktioniert dann :d...
die Methode mit cronjobs oder rsync ist etwas lästig.
hehe...
Ausfallsicherheit und Datenintegrität bei nem Hardwaredefekt würde ich schon als großen Pluspunkt eines RAID ansehen (außer der Controller stirbt, fun times :d)
Is eh alles Software-Raid heute.
Hab die HDD übrigens mal hochgeholt, ist eine WD40EFRX. Die kostet inzwischen einfach 169€ statt 99€, WTF.
Sag ich ja, die 18-20 TB Platten kannst kaufen vom P/L her, der Rest isn Witz.
 
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Wollte eigentlich keine Bastellösung, aber das ist schon preislich sehr verlockend :d Muss ich mich mal tiefer mit beschäftigen und abwägen.
Also als "Bastellösung" kann man das kaum bezeichnen - das ist richtige Server-Hardware (für Firmen). Man muss gar nix "basteln", außer die Platten reinmachen und das Betriebssystem einrichten - das musst du beim Synology und Qnap auch tun. Viele unterliegen dem Irrglauben, dass man sich mit einem Synology-NAS nicht beschäftigen muss und sich das von ganz alleine einrichtet. Das stimmt so nicht. Der einzige Mehraufwand bei TrueNAS (Scale) besteht in der Installation des Betriebssystems auf einen USB-Stick / ner kleinen SSD, wo man eine (zugegeben recht hässliche) Oberfläche durch klicken muss. Und die anschließende Einrichtung des Storage und der Shares ist ein bisschen weniger intuitiv, weil die Oberfläche nicht so für "Anfänger" gemacht und weniger poliert ist - aber da hilft youtube.

Und wenn man unbedingt Synology-Feeling braucht, gibts noch https://xpenology.org/. Ich hab das aber nie benutzt und kann dazu nix sagen - TrueNAS hat mir immer gereicht.
 
Synology/Qnap ist schon viel viel einfacher. Gekauft, angesteckt, Platten rein, anschalten und im Browser durch die Gui durchklicken. Ordner/Freigaben mit Rechten erstellen und abfahrt. Dazu haben beide noch die Filestation, Sprich Dateiexplorer. Das bringt True-Nas und co mit diesen Funktionsumfang nicht mit und musst dich auch erstmal mit Linuxrechten beschäftigen.

Backup machen die Leute die ihre Daten wichtig sind schon.
 
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Also als "Bastellösung" kann man das kaum bezeichnen - das ist richtige Server-Hardware (für Firmen). Man muss gar nix "basteln", außer die Platten reinmachen und das Betriebssystem einrichten - das musst du beim Synology und Qnap auch tun. Viele unterliegen dem Irrglauben, dass man sich mit einem Synology-NAS nicht beschäftigen muss und sich das von ganz alleine einrichtet. Das stimmt so nicht. Der einzige Mehraufwand bei TrueNAS (Scale) besteht in der Installation des Betriebssystems auf einen USB-Stick / ner kleinen SSD, wo man eine (zugegeben recht hässliche) Oberfläche durch klicken muss. Und die anschließende Einrichtung des Storage und der Shares ist ein bisschen weniger intuitiv, weil die Oberfläche nicht so für "Anfänger" gemacht und weniger poliert ist - aber da hilft youtube.

Und wenn man unbedingt Synology-Feeling braucht, gibts noch https://xpenology.org/. Ich hab das aber nie benutzt und kann dazu nix sagen - TrueNAS hat mir immer gereicht.
Haha, das kann nur von Leuten kommen, die ein reines Share machen, und sich mit Auto-Backup nie beschäftigt haben.
Sorry, falls ich falsch liegen sollte, aber... einfach nein.

Die NAS-Hersteller liefern halt schon Software mit, die auch irgendwie funktioniert.
Da ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich mag nicht sagen, dass TrueNAS etc. das nicht alles besser könnte... aber der Weg dort hin, wo es dann besser ist, das isn harter, steiler, steiniger Weg, je nach Vorkenntnissen natürlich.

Da hast halt ein neues Hobby.

PS:
10 Jahre alte teil-proprietäre ATX-Hardware mit einem Netzteil wie aus den 2000ern mit 80er Lüfter (wsl. auch noch ungeregelt) muss man schon haben wollen :d...
 
Haha, das kann nur von Leuten kommen, die ein reines Share machen, und sich mit Auto-Backup nie beschäftigt haben.
Sorry, falls ich falsch liegen sollte, aber... einfach nein.
Nee das ist schon valide. HyperBackup von Synology ist schon unglaublich bequem. Auch die ganzen Apps sind toll. Daher sagte ich ja (hoffentlich): Bei den Herstellern zahlt man nicht primär die Hardware, sondern die Software bzw. den Support. Und das (teilweise) zurecht.

Wenns das Budget nicht hergibt oder man es einfach nicht zahlen will, zahlt man halt anders. Mit der investierten Zeit.

ABER: Wenn man bloß einfache Dinge tut (ein NAS ist ja heutzutage lange kein einfaches NAS mehr), wie Shares und ein paar Standardservices, dann ist man mit TrueNAS / OpenMediaVault ggfs. genauso schnell fertig, wie mit Synology. Und ich behaupte mal frech, dass Synology eher zum Spielen einlädt, für Dinge, die man ursprünglich gar nicht im Plan hatte :-)

10 Jahre alte teil-proprietäre ATX-Hardware mit einem Netzteil wie aus den 2000ern mit 80er Lüfter (wsl. auch noch ungeregelt) muss man schon haben wollen :d...
Recht hast du da - aber ernsthaft: Sich nen Octa-Core Ryzen als NAS hinzustellen (oder gar einen Raspberry PI mit USB-Platten) macht meiner Ansicht nach einfach keinen Sinn. Und wenns 50 Euro kostet, ist es das Experiment vielleicht wert :-) Die Platten werden ja dadrin nicht schlecht.

Wie dem auch sei, ich würde mir ein Synology 2-bay kaufen, wenn ich es schnell und einfach haben will
Wenn ich es möglichst günstig haben will, eine 10 Jahre alte gebrauchte Workstation mit proprietärem Netzteil.
 
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