Mein Home-Pc als Plex inkl. Transcoding & Cloud Server? Vor & Nachteile?

WaldemarBeck

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Tag Leute,

da ich inzwischen ein paar fertig Server (von WD & Synology) durch habe und mir die Leistung garnicht gepasst hat würde ich jetzt gerne einfach meinen Home Rechner als Plex ( inkl. Transcoding von FullHD und in Zukunft sicher auch 4k Material ) & Cloud Server nutzen.

Welche Vor & Nachteile hätte ich dadurch?
Was würdet ihr an dem Home System noch Veränder/Verbessern?

Vorteile:

Direkter Zugriff auf meine Daten
Geldersparnis
Platz gespart
Wenn ich an Rechner will ist er schon an


Nachteile:

Evtl. der Stromverbrauch? Optimierbar?

Mein Home Rechner:





und

2 x Seagate NAS HDD - 3 TB - interne Festplatte, ST3000VN000 (3,5 Zoll), 5900rpm, 64 MB Cache, SATA III für NAS-Betrieb

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ein i3 dürfte doch für office dicke reichen

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ein z board braucht man dann eigentlich auch nicht, ebenso wie der dicke kühler
 
Ohne CPU wird das aber nix XD

Spass beiseite:

Bei nem aktuelle Skylakesystem ohne dedizierte Grafikkarte wirst du im idle kaum mehr verbrauchen als so nen kleines NAS.

Ich würde die Serverdienste dann in einer kleinen VM laufen lassen (virtuelles Netzwerk als Bridge). Dazu nen Dyndns-dienst nutzen (z.B. dynu.com), um auch von 'außen' auf die Kiste zugreifen zu können.

EDIT:

VM ggf. nur für die Cloud. Plex mit encoding wird wohl deutlich besser auf der echten Hardware laufen. Da das allerdings nur ins eigene Netz geht und nicht von außerhalb erreichbar sein muss, ist die Isolation in der VM auch nicht wirklich nötig.

Ansonsten seh ich da keine Probleme.

Zur Hardware: z170 und Office? ein wenig Overkill. Und wenn schon z170 (warum auch immer) dann doch auch gerne 3000/3200er Ram

Grüße
 
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ein i3 dürfte doch für office dicke reichen

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ein z board braucht man dann eigentlich auch nicht, ebenso wie der dicke kühler

Mache an dem Rechner auch etwas mehr als Office deswegen die etwas Potentere Hardware ;-)

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Ohne CPU wird das aber nix XD

Spass beiseite:

Bei nem aktuelle Skylakesystem ohne dedizierte Grafikkarte wirst du im idle kaum mehr verbrauchen als so nen kleines NAS.

Ich würde die Serverdienste dann in einer kleinen VM laufen lassen (virtuelles Netzwerk als Bridge). Dazu nen Dyndns-dienst nutzen (z.B. dynu.com), um auch von 'außen' auf die Kiste zugreifen zu können.

Ansonsten seh ich da keine Probleme.

Zur Hardware: z170 und Office? ein wenig Overkill. Und wenn schon z170 (warum auch immer) dann doch auch gerne 3000/3200er Ram

Grüße

Sorry mein Fehler, hab das falsche Bild aus meinem alten Tread kopiert.
Hab nur ein H170 drin ;-)

Danke, welchen Vorteil bringt mir ein virtuelles Netzwerk als Bridge? Muss mich da mal einlesen wie das geht :-)
 
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Alles, was ans Netz geht (also in deinem Fall der Cloud-server), würde ich vom restlichen System isolieren. Daher die VM.

Einfachste Variante wäre wohl ein Ubuntu-server + owncloud + virtualbox.

In den Einstellungen der VM stellst du das Netzwerk auf Bridged.

Somit wird die Netzwerkverbindung der VM über die Netzwerkkarte vom Host direkt zum router geleitet. Der Router sieht dann keinen Unterschied zwischen einer VM oder einem echten Gerät. Mit den Standardeinstellungen wird ein Subnetz auf dem Host erstellt, dein Router sieht also nur deinen Rechner und nicht die VM und du müsstest zweimal ein Routing einrichten (einmal auf dem Router von Internet->Host und einmal auf deinem Rechner von Host->VM).

Verwendest du eine Netzwerkbrücke, richtest du am Router nur Portforwarding von den benötigten Ports (80/443 für HTTP(s)) ein. Somit werden alle eingehenden HTTP(s)-Anfragen auf die VM weitergeleitet.

Für ein kostenloses gültiges HTTPS-Zertifikat bietet sich bei Linux z.B. Letsencrypt an. Mit einem selbsterstellten ist es immer etwas problematisch (spätestens, wenn du z.B. CalDav/CardDav für Kalender- und Kontakte-sync einrichten möchtest. Da sind viele Apps ziemlich bockig, was selbst erstellte Zertifikate angeht.)

Wie schon oben geschrieben, kann der Plex-server auch direkt auf dem Host laufen. Habe mich mit Plex noch nicht beschäftigt, aber ich denke, spätestens bei der ganzen Codierungsgeschichte hast du einen großen Vorteil, wenn der Dienst direkt auf die IGP zugreifen kann.


Grüße
 
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Ich habe zu Hause ein Plex Server mit einem AMD APU system aufgebaut. X88 Board hat viele Sata Anschlüsse. Dazu 4 giga Ram und 18TB HD Platz. 300w Netzteil und Fractial Case. Als Abspielgerät am TV nutze ich Nvidia Shield. Ich bin rundum zufrieden mit dem Server

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