[Kaufberatung] Meine erste Spiegelreflexkamera

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Jim West

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Hallo

Ich möchte mir meine erste Spiegelreflexkamera kaufen!
Da ich gerade Gutscheine von meiner Firma bekommen habe und der Interdiscount gerade mehrere Modelle zu Aktionspreisen hat, möchte ich dort zuschlagen!
Was Spiegelreflexkameras angeht bin ich ein absoluter Leie.
Ich hoffe, dass die Experten unter euch mir bei der richtigen Auswahl helfen können.

Es stehen folgende Modelle zu Auswahl:

Nikon D40 mit Objektiv 18-55 mm
Preis 499.- CHF = 308.- Euro

Canon EOS 400D mit Objektiv 18-55 mm
Preis 699.- CHF = 432.- Euro

Sony DSLR-A200 mit Objektiv 18-70
Preis 699.- CHF = 432.- Euro

Ich danke euch für eure Hilfe!

Hier noch die Angaben aus dem "Leitfaden zur Digitalkamera-Kaufberatung" Thread:

1. Was willst Du fotografieren?
- Natur, Partys, Personen also eigentlich fast alles!

2. Welche Größe soll die Kamera haben?
- Sollte nicht zu gross sein.

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
- Glaube eigentlich nicht, bin aber wie gesagt ein Anfänger!

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
- Es war keine Spiegelreflexkamera :d

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
- siehe oben

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
- Nicht mehr als 440.- Euro
 
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Schau dir mal noch die K200D an und geh mal in den nächsten MM/Saturn und nimm die Teile in die Hand. Da wirst du wohl schon alleine durch die Haptik die eine oder andere Kamera selektieren.
 
Deine Anforderungen können alle o.g. genannten Kits erfüllen. Wichtig ist wirklich das Anfassgefühl und auch was Du evtl. später vorhast bzw. investieren willst. Innerhalb der einzelnen Systeme gibts da doch deutliche Unterschiede.
 
@Jim West: Ich hoffe dir ist klar, dass die Folgekosten den Preis des Bodys + Kit bei weitem übersteigen?!
Und wie gesagt, fass die Kameras an und schau welche dir am besten gefallen.
 
Wie darf ich das verstehen mit den Folgekosten?
Eine DSLR ist eine Wechselobjektivkamera. Wechselobjektive kosten Geld (Makro, Teleobjektv, Ultrasweitwinkel, lichtstarke Portraitbrennweite). Systemzubehör kostet Geld (Systemblitz, Batteriegriff). Außerdem fallen weitere Kosten für Stativ (+Kopf), Akkus, Speicherkarten, Filter, Taschen und und und an... das braucht man natürlich nicht alles um ein paar Schnappschüsse im Urlaub zu machen, aber andererseits: Wer kauf sich nur dafür eine DSLR?
 
Da ist der Kamerabody noch die kleinste Investition ;)
 
ihr seid wirklich sehr abschreckend, wisst ihr das eigentlich?

wieso braucht man xyz etc pp usw. um fotos zu schiessen?
ein normales kit objektiv + evtl. noch ein kleines tele reicht vielen schon vollkommen aus!
 
ihr seid wirklich sehr abschreckend, wisst ihr das eigentlich?

Leidvolle eigene Erfahrungen, besonders für das Konto.

wieso braucht man xyz etc pp usw. um fotos zu schiessen?
ein normales kit objektiv + evtl. noch ein kleines tele reicht vielen schon vollkommen aus!

Wieso braucht man eine DSLR um einfach ein paar Fotos zu schiessen? Dafür reicht auch eine hochwertige Bridge, mit der hat man auch alles abgedeckt. Mit einer DSLR entscheidet man sich imo für eine besondere Art der Fotografie die weitere Investitionen und den steten Wunsch der Verbesserung (als Fotograf und auch als Anspruch an das Material) nach sich zieht.
 
man braucht für eine cam nicht dem aufrüstwahn zu folgen...

am besten sollte er mal in ein ordentliches fotogeschäft gehen und sich beraten lassen was er wirklich braucht... die könne das nun mal viel besser als wir ;)
 
am besten sollte er mal in ein ordentliches fotogeschäft gehen und sich beraten lassen was er wirklich braucht... die könne das nun mal viel besser als wir ;)
warst du in letzter zeit mal in einem Fotoladen und hast dich beraten lassen :rolleyes: Zumal du mit dieser Argumentation 95% der Threads in Foren beenden kannst.

Die Systemwahl ist durchaus wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
man braucht für eine cam nicht dem aufrüstwahn zu folgen...

am besten sollte er mal in ein ordentliches fotogeschäft gehen und sich beraten lassen was er wirklich braucht... die könne das nun mal viel besser als wir ;)
Aufrüstwahn?

Ich glaube du hast den Sinn einer DSLR nicht verstanden. Eine Spiegelreflexkamera ist dazu da um das beste aus jeder Situation rausholen zu können und dafür braucht man dann das passende Zubehör, was durchaus auch teuer sein kann...je nachdem was man für Ansrpüche hat.

Und in einem Fotogeschäft würde ich mich erst recht nicht beraten lassen, wenn ich nicht schon alle Informationen hätte. Leider ist es heutzutage so, dass man sich lieber selber vorher informieren sollte, da einem die Verkäufer einen schmarn erzählen können. Das gilt natürlich nicht für alle Geschäfte/Verkäufer, aber als Laie kann man das eben schlecht erkennen.
 
ihr seid wirklich sehr abschreckend, wisst ihr das eigentlich?
Die Meisten von uns sind einfach nur ehrlich, haben irgendwann diese Frage vielleicht selbst mal gestellt und inzwischen die ersten tausend Euro für ihr neues Hobby oder ihre Leidenschaft Fotografie ausgegeben. Wir können es uns auch leisten ehrlich zu sein, da wir nicht wie ein Angestellter oder gar Besitzer eines Fachgeschäftes von unseren Ratschlägen leben müssen.

wieso braucht man xyz etc pp usw. um fotos zu schiessen?
Um ein x-beliebiges Foto zu schießen, braucht man vor allem keine mehrere hundert oder gar tausende Euro auszugeben und sich eine DSLR kaufen. Das klappt auch mit jeder kompakten Digitalkamera oder neuerdings mit einem Fotohandy. Die Entsprechung des Objektives einer Panasonic Lumix DMC-FZ50 würde an einer DSLR den Preis eines Kleinwagens sprengen. Wer sich deine DSLR kauft, hat in den allermeisten Fällen einen Grund dies zu tun und ist bereit den Preis dafür zu bezahlen (sowohl in Euro, wie auch in Monaten oder Jahren des Lernens).

Was willst du fotografieren (lernen)?
Brauchst du dafür eine DSLR und warum?
Welches System ist dann für dich das Richtige und warum?
 
Ok, das ganze wirkt wirklich einwenig abschreckend!
Da es sich hier um meine erste DSLR-Kamera handelt, würde mir ja ein Einsteigermodell reichen!
Im Moment brauche ich noch kein Zubehör.
Mit diesen Kompaktkameras bekommt man einfach keine gute Bilder. Besonders wenn das Licht nicht optimal ist!
Ich habe mal für einen Anlas eine Nikon D80 gemietet und war von der Qualität der Bilder begeistert! Auch bei einem Anfänger wie mir, waren die Bilder bei schlechtem Licht perfekt!
Also im Internet habe ich über die EOS D400 fast nur gutes gelesen!
 
ihr seid wirklich abschreckend...

ich kenne genug leute die eine dslr haben und inkl. der objektive ca. 1000 euro ausgegeben haben und vollkommen zufrieden sind...

DAS wollte ich nur zur geltung bringen.
Bei euren aussagen hat man das gefühl, daß man mindestens 10000 € ausgeben müsste und das ist definitv nicht der fall, denn dann kauft man sich auch keine "kleine" dslr, oder?

mit dem fotofachgeschäft bin ich als kölner vllt. etwas verwöhnt, da es hier wirklich einige kompetente geschäfte inkl. passender verkäufer gibt... was sicher nicht überall in DE gewährleistet ist.
 
Natürlich reicht für den Anfang eine Einsteiger DSLR plus Kitobjektiv aus. Nur irgendwann steigen auch die Ansprüche und man hätte gerne neue Objektive, besseres Zubehör und dann gehts eben ins Geld.
 
ich kenne genug leute die eine dslr haben und inkl. der objektive ca. 1000 euro ausgegeben haben und vollkommen zufrieden sind...
1000 Euro incl der Objektive. Das ist doch genau der Knackpunkt warum die Systemwahl wichtig ist. Klar reichen 1000 Euro vollkommen aus, niemand hat es anderes behauptet.

Nicht fuer jedes System gibt es alle Linsen und daher einfach mal vorher nachdenken fuer welches System man sich entscheidet. Fuer Pentax gibt es zb. eine gutes Fisheye Zoom, was vergleichbares findet man sonst nicht. Dafuer gibt es anderswo wenige alternativen zu den Canon 70-200/4 Linsen. So kann man fuer jedes System weitermachen.

Niemand muss 10000 Euro ausgeben, aber man neigt dazu es zu tun wenn man vom Virus gepackt ist.
 
Man ist vllt für's erste zufrieden, aber man entdeckt immer mehr Situationen, in denen die vorhandene Ausrüstung einfach nicht mehr mithalten kann. Und wenn man schon die Möglichkeit hat aufzurüsten, macht man es auch.
Wenn man von vornerein schon sagt, dass man nicht viel investieren will/kann, finde ich es schwachsinnig eine DSLR zu kaufen. Da kommt man nur auf dumme Ideen! Ich rede aus eigener Erfahrung.
Ich muss sagen, dass ich ziemlich blauäugig in die DSLR-Welt eingestiegen bin. Habe eigentlich gedacht, dass die erste Investition die teuerste sei...
Naja, jetzt bin ich schlauer, aber ich bereue es nicht, weil ich durch meine Hiwi-Jobs das Geld und dazu auch noch die Muse habe, in besseres Inventar zu investieren, um mich stetig zu steigern.
Ich kann eigentlich nur empfehlen, sich eine mittelmäßige Bridge zu kaufen, um sich ein wenig mit der Technik auseinander zu setzen und dann auf einen DSLR aufrüstet, falls man Gefallen daran findet. Man macht zwar ein wenig Verlust, aber wenn man später ne DSLR hat, sind das eh nur noch Peanuts.

Just my two Cents!

@Kalgani: ich hab im Moment auch etwas mehr als 1000 Euro für meine Ausrüstung ausgegeben, aber ich weiß, dass es mehr werden wird!
 
Ich hab selbst eine 350D und bin absolut zufrieden damit! Habe auch ganz lange herum getan und war unsicher, im endeffekt muss die chemie stimmen. Also am besten in den Laden und die Kameras in die Hand nehmen die zu deinen Favoriten gehören! Das solltest neben den ganzen technischen Daten ned vergessen!
 
Wurde hier zwar schon erwähnt, aber man sollte auch bedenken das man somit viel mehr mitschleppen muss sprich Objektive etc. pp! Ich würde ggf. auch eher zur Bridgecam oder sogar Hosentaschencam raten.. gibt doch sogar einige Bridgecams (wenn ich mich nicht täusche) wo auch schienen bieten für einen externen Blitz.

Gruß
 
Da sind aber dann auch schon alle sogenannten Objektive Intern! bzw. brauchste kein Zubehör mehr bis auf ein Stativ und ggf. einen externen Blitz.
 
Dafuer sind die in der Regel kompakter und bieten von haus aus einen riesigen Brennweitenbereich. Bei der Lumix zb von 28-504mm. die normalen Kits bieten ca. den bereich von 28 - 90mm. Bereiche von ueber 400mm werden an der DSLR schnell sehr teuer.
 
wenn du nicht planst in nächster zeit mehrere hundert euro zu investieren, wäre es sinnlos eine dslr zu kaufen.

das wäre als würde man sich ein riesen grundstück kaufen, und dann nur soviel geld investieren, das es für einen bauwagen reicht. da wäre eine kleine wohnung die bessere wahl.

der größte vorteil einer dslr sind eben die wechselobjektive, und wenn man nicht plant mehrere davon azuschaffen :-)fresse:) macht es keinen sinn mit den nachteile zu leben.
 
Die Entsprechung des Objektives einer Panasonic Lumix DMC-FZ50 würde an einer DSLR den Preis eines Kleinwagens sprengen.

emissary42 hat es schon auf den Punkt gebracht: Wenn Du einen großen Brennweitenbereich bei annehmbarer Qualität abdecken willst und gleichzeitig wenig ausgeben willst, bleibt nur eine Bridge. Hier der Wiki-Artikel zur Bridgecam: http://de.wikipedia.org/wiki/Bridgekamera
Wenn Du alles abdecken willst mit einem Spiegelreflexsystem (von WW bis Tele bei gleichzeitiger Makrofähigkeit) bezahlst Du Dich dumm und dämlich.

Ich hab mich während der ersten Zeit mit der DSLR in die Makrofotografie verliebt und jetzt ein Objektiv dafür gekauft, dass mehr gekostet hat als die Kamera + Kitobjektiv. Nur so zum Vergleich ;)
 
man braucht für eine cam nicht dem aufrüstwahn zu folgen...

am besten sollte er mal in ein ordentliches fotogeschäft gehen und sich beraten lassen was er wirklich braucht... die könne das nun mal viel besser als wir ;)

ihr seid wirklich abschreckend...

ich kenne genug leute die eine dslr haben und inkl. der objektive ca. 1000 euro ausgegeben haben und vollkommen zufrieden sind...


Jim West schrieb:
6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
- Nicht mehr als 440.- Euro

Merkst du was ? ;)

mit dem fotofachgeschäft bin ich als kölner vllt. etwas verwöhnt, da es hier wirklich einige kompetente geschäfte inkl. passender verkäufer gibt... was sicher nicht überall in DE gewährleistet ist.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die Beratung hier im Forum einer Beratung in einem "Fachgeschäft" in nichts nachsteht, natürlich mit Abstrichen aufgrund der anderen Plattform der Beratung. Forum ist nicht live.



Zum Thema selber: Wieso überhaupt eine DSLR ? Für 400€ würde ich mir auch eher eine BridgeCam kaufen und keine DSLR. Besteht doch weiterhin der Wunsch nach einer DSLR, dann würde ich mir die "alten" Einsteigerkits anschauen: 400D, K100D,... Die sollten inkl. Kit-Objektiv für 400€ aufzutreiben sein. Ob das aber "besser" ist als eine Bridge für 400€, das ist die andere Frage..
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nein ich merke nichts!? Die Canon EOS 400D kostet ja auch nur 432.- Euro! Warum also zuerst eine Bridgecam für ca. denselben Preis! Und besser als eine DSLR wird ja eine Bridgecam kaum sein!? Bei der EOS 400D oder Nikon D40 kann man die Objektive ja auch wechseln und später dazukaufen!
 
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