[Sammelthread] Microsoft Hyper-V Stammtisch

Darf ich fragen warum du den Schritt gehst?
Eigentlich brauche ich keine Enterprise Features. Außerdem ist die Treiberlage bei AMD besser für das Client OS. Vielleicht kann ich auch noch ein paar Watt einsparen? Mal sehen.
 
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Kleine Frage am Rande: Kann das "Desktop" Hyper-V (habe Pro for Workstations) eigentlich DDA? Würde gerne einen HBA und eine NVMe PCIE Card an eine VM zwecks ZFS durchreichen und finde keine brauchbaren Informationen dazu.

Vielen Dank im Voraus!
 
Vorhaben hat leider nicht geklappt. Nicht nur hat sich Hyper-V geweigert, die VMs zu importieren. Nachdem ich die VMs alle mit den alten vhdx Dateien erneut erstellt habe, weigerte sich Hyper-V die per powershell erstellten vNICs mit Trunk config mit einem vSwitch zu verbinden... ☹️
Also ein Tag vertan, hoffe nun, ich krieg es mit einer neuen Server Installation wieder zum Laufen...
 
Welche config Version hatten die VMs denn?
Meine die waren eine höher als bei Win10 Client die Norm wäre. Dass sich aber die NIC nicht verbinden ließ, hat ja damit nix zu tun. Ich vermute böse Absicht von MS. Ich kann zwar per powershell eine Trunk-NIC erstellen, versuche ich sie aber mit einem vSwitch zu verbinden, gibt es auf einmal Probleme. So ätzend. Das letzte hatte ich genau hier nicht vorab getestet gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen,das hab ich noch nie probiert,eine Trunk nic am 10/11 Client für ne VM... Einfach weil mein Client in aller Regel keinen Trunk braucht...
Ich kann das morgen auf Arbeit aber gern Mal testen wenn dir das hilft?
 
Also ich kann aus meiner Erfahrung sagen, ich hatte gerade Zwei Elitedesk 800 g2 Mini 35w hier, den hab ich mit Windows Server 2022 Mal testweise bespielt und mit Windows 10. Die SSD war unterschiedlich (eine Samsung 970 und eine Intel ... Irgendwas consumer mäßig)
Lt Messesteckdose haben die im idle messbaren Unterschiede gehabt die im Rahmen von messtoleranzen liegen. Beide im Profil ausbalanciert und Standby im Netzbetrieb auf nein
 
@andrer250282 Jau, war zuletzt auch zufrieden mit Server. Insbesondere wenn man die Hyper-V Rolle installiert, ist eh Essig. 😉
Hatte mir letztens überlegt, eine Software zu kaufen, die für Server deutlich teurer ist als für Client, hab dann aber eh Abstand dazu genommen. Dennoch, auf Server zu sein, wenn es nicht braucht, fühlt sich irgendwie doof an. Am meisten nerven mich die AMD-Chipsatztreiber für Server. Diese sind alt und bei mir bleibt ein Ausrufungszeichen im Gerätemanager über.
Na Hauptsache ich bin noch erfolgreich bei der Einrichtung heute Abend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich total, da ich nur auf Intel bin (Zufall, ich hätte gern einen ryzen) ist das bei mir eher zweitrangig.
Wobei ich finde wenn die VMs idlen geht der Host auch mit dem Takt angenehm runter.
 
@andrer250282 Import der VMs hat dieses mal (server22>server22) anstandslos funktioniert. Ebenfalls gibt es keine Probleme mit den Trunks.
Fände es trotzdem cool, wenn Du das testen könntest. Ich hab es bei mir kurz getestet, an der Kiste, an der ich gerade sitze (win10), da ging es auch nicht. Hab an den Trunk aber nur den Default NAT Switch angeschlossen. Denke, damit ist das jetzt auch noch nicht verwunderlich gewesen. Wobei könnte ich auch noch selbst mit einem external testen, wenn ich dann morgen mal dazu komme.
 
Was mich gerade nervt, Samsung Magician will nicht laufen. Ich mein, es lief aber beim letzten mal... :wall:
 
Edit, irgendwie war ich auf den Beiträgen vom 02.04 - also etwas late to the party ^^

@BobbyD - also ich hab gemerkt, dass einige Applikationen (Veeam zb., Synology Active Backup) wenn sich nich tmit dem Admin Account reden, bzw. Backup von mit Syno AB geht nur von Windows Server, nicht von Pro. Ansosnten bin ich da auch schön öfter hin und hergewechselt, ohne größere Probleme. Für den fall, dass beine Evalutation ausläuft:

The evaluation versions of Windows Server are valid for 180 days by default and can be extended.
To extend the evaluation period the following steps can be used:
Open an elevated command prompt (cmd)
Enter the following command:
cscript.exe %windir%\system32\slmgr.vbs /dlv
The Windows Server evaluation version can be used for 3 years.
To rearm use the following command:
cscript.exe %windir%\system32\slmgr.vbs /rearm
Restart the system
After the restart the evaluation period is extended for another 180 days
 
Guten Morgen,

vielleicht kann mich jemand in die richtige Richtung schubsen...
Ich hab eine VM mit insgesamt ~6TB an Daten, verteilt über 5 VHDX Files auf 3 Partitionen. Diese würde ich gern per export-vm auf eine weitere Partition mit 11TB (alle Host-Partitionen sind ReFS falls das wichtig ist) exportieren. Mein letzter Export war am 25.10.2023, da ging alles. Hab jetzt den gleichen Befehl

Code:
$VM = Get-VM "ILTTTSQL01"
Export-VM -VMName $VM.Name -Path g:\backup -CaptureLiveState CaptureCrashConsistentState

Da kommt folgende Meldung:
Code:
export-vm : Fehler beim Exportieren des virtuellen Computers "ILTTTSQL01".
Fehler beim Exportieren des virtuellen Computers "ILTTTSQL01" (A1B01E49-9FEC-49FA-B078-B490FE61A118). Fehler: "Das
System kann den angegebenen Pfad nicht finden." (0x80070003)

Ich versuch schon mit ProcMon zu finden was genau nicht geht, aber so recht will sich nichts zeigen. Der Ordner ILTTTSQL01 wird auch erzeugt in G:\Backup...
Snapshots gibts keine. Ein Umbenennen der VM hat nichts gebracht (hab ich im MS Technet als Idee gefunden)

Der Host hat noch 2 VMs, die lassen sich ohne Fehler exportieren.
Jemand eine Idee?

P.S. Host Neustarten hab ich nicht versucht, das würde ich gern vermeiden, die VM wird 24/7 gebraucht und da ein Wartungsfenster bekommen ist ... schwierig um es freundlich auszudrücken
 
hat die VM evtl. AVHDX-Platten?
ggf. durch ein Backupprogramm oder alte Snapshots, die nicht richtig aufgeräumt wurden?
 
War auch ein Gedanke, aber wie gesagt, keine Snapshots und die Disks sind so:
Code:
Get-VMHardDiskDrive -VMName ILTTTSQL01

VMName     ControllerType ControllerNumber ControllerLocation DiskNumber Path
------     -------------- ---------------- ------------------ ---------- ----
ILTTTSQL01 SCSI           0                0                             D:\Hyper-V\ILTTTSQL01\System.vhdx
ILTTTSQL01 SCSI           0                1                             Z:\ticom_backup.vhdx
ILTTTSQL01 SCSI           0                2                             F:\Hyper-V\ILTTTSQL01\TiComData.vhdx
ILTTTSQL01 SCSI           0                3                             F:\Hyper-V\ILTTTSQL01\TiComLog.vhdx
ILTTTSQL01 SCSI           0                4                             F:\Hyper-V\ILTTTSQL01\Misc.vhdx
ILTTTSQL01 SCSI           0                5                             E:\Hyper-V\ILTTTSQL01\Backups.vhdx

Get-VMSnapshots ist auch leer...
Und
Code:
get-vm ILTTTSQL01 | Select *
zeigt auch keine Pfade, die es nicht gibt...

Im Log finde ich auch nichts - oder suche nicht richtig, das kann natürlich auch sein
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Okay, habs :rolleyes2:
Blindheit... nachdem ich die obige Liste gefühlt 200x gesehen und gelesen hab.... das Laufwerk Z: gibts gar nicht mehr. Das war eine VHDX auf einer USB Festplatte die temporär eingebunden war...
DIe USB Platte ist aber ab.

nach einem beherzten:
Code:
Get-VMHardDiskDrive -VMName ILTTTSQL01 | ? {$_.Path -like "Z:*"} | Remove-VMHardDiskDrive
und dann
Code:
Export-VM -VMName ILTTTSQL01 -Path g:\backup -CaptureLiveState CaptureCrashConsistentState

kommt endlich das erlösende "Export wird ausgeführt"
Aber ich musste es wahrscheinlich erstmal woanders als in meiner Powershell Konsole sehen...

Trotzdem danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ordentliche Fehlermeldung ist für MS halt auch schon schwer zu realisieren :d
 
Lang lang ist's her. Nun ist es für mich mal wieder Zeit, ein wenig mit Windows Server (2019 Hyper-V Core) herumzuspielen... (...Anlass dafür ist natürlich mal wieder neues Hardware-Spielzeug...)

Ziel des aktuellen Gebastels: Windows-Fileserver über 100gbit mit SMBDirect auf ZFSonWindows-Volumes.

Wer mich kennt, weiß, dass ich die ganzen Befehle hier vor allem für mich selbst festhalte - dann geht's beim nächsten Mal vielleicht wieder etwas flotter mit dem Setup... ;)

Der Remote-Desktop macht alles einfacher (und ist komfortabler als die IPMI-Remotekonsole), der wird direkt auf'm Server aktiviert.

1706914909119.png


Ebenso dann selbstverständlich auch die Windows-Updates installiert.

Grundsetup steht inzwischen: Hardware entstaubt, NIC eingepflanzt, Server 2019 Hyper-V Core drupp, Intel-Treiber installiert (manuell, da Windoof Server weder für Intel's X710 noch für die I225 Treiber an Board hat - für die ConnectX-5 witzigerweise sehr wohl...). Als Server muss ein Threadripper 3960X herhalten. Der Test-Client steht auch schon bereit (i7-7700K mit Win11). Verbunden sind die zwei Kisten direkt über je eine ConnectX-5, FS-SR4 Transceivern und 'nem 5m OM4 Multimode MTP12 Kabel.

Nach der Intel-Treiberinstallation noch flugs FOD nachgerüstet (Explorer, Devicemanager usw. helfen auf 'ner Core-Installation schon):

Code:
PS C:\> Add-WindowsCapability -Online -Name ServerCore.AppCompatibility~~~~0.0.1.0

Explorer in Kombination mit RDP ist schon nett: einfach copy paste Files vom Client auf Server übertragen.

Weitere Treiber in Form von AMD-"AllInclusive"-Treiber-Gedöns von der AsrockRack-Seite um den Gerätemanager mal aufzuräumen... aber ein blödes PCI-Gerät hat trotzdem noch ein Ausrufezeichen. Toll.

1706914620136.png


Na egal.

Dann noch die Mellanox Firmware Tools und den WinOF2-Treiber nachgelegt:
MFT Download
WinOF Download

...um die ConnectX-5 auf Ethernet umzustellen:

Code:
mlxconfig -d mt4119_pciconf0 set LINK_TYPE_P1=2 LINK_TYPE_P2=2

Nun die RDMA-für-Dummies Settings in der Powershell:
Code:
Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName SMBDirect
Set-SmbServerConfiguration -EnableMultiChannel $true
Set-NetOffloadGlobalSetting -NetworkDirect Enabled

Reboot. (Wegen der Umstellung der NIC von IB auf ETH.)

Merkposten, falls ich die Kiste als DHCP-Server aufsetzen will (vielleicht bisserl Overkill für eine Punkt-zu-Punkt Verbindung): Microsoft DHCP-Server Guide

Weiter geht's dann die Tage.
 
Server 2019 Hyper-V Core
Warum nicht Server 2022?
Dieses Jahr wird vermute ich noch 2025 erscheinen.

Nach der Intel-Treiberinstallation noch flugs FOD nachgerüstet (Explorer, Devicemanager usw. helfen auf 'ner Core-Installation schon):
Nice. weißt Du, was dann überhaupt noch fehlt, also spart das dann wirklich noch was ein?

aber ein blödes PCI-Gerät hat trotzdem noch ein Ausrufezeichen. Toll.
Du kannst einfach den aktuellen AMD Chipsatztreiber installieren. Dieser wird zwar abbrechen, aber die Treiber liegen dann alle schön auf
C:\AMD\Chipset_Software\Packages\IODriver

Zumindest mit Server 2022 gibt es da keinerlei Probleme.
Für Epic hab ich die aktuellsten Treiber bei Asus gefunden, sollte aber hier nicht nötig sein.

Weiter geht's dann die Tage.
Mich interessiert's.
 
2019 ist Stand heute einfach der letzte „kostenlose“ WinServer. Support glaube bis 2028, reicht erstmal.
 
Weiter geht's:

1. Jumbo Packets
In der Powershell mit "get-netadapter" die richtige NIC identifiziert (z.B. "Ethernet 7"), mit "get-netadapteradvancedproperty "Ethernet 7"" die gewünschte Einstellung (Jumbo Packet) gefunden und dann mit

Code:
PS C:\>set-NetAdapterAdvancedProperty "Ethernet 7" -displayname "Jumbo Packet" -displayvalue 9014"

den gewünschten Wert gesetzt.

2. Die Anleitung von @gea befolgt und ZFS + XAMPP installiert

Good to know, die powershell kann selbst entpacken:

Code:
PS C:\>Expand-Archive c:\temp\xampp.zip -destinationpath c:\xampp

3. Erstmal wieder Troubleshooting
a) weil napp-it noch nicht so richtig will...
b) weil SMBDirect noch nicht als RDMA will...
 
100 Gb/s mit SMBDirekt ist ein Grund warum ZFS on Windows so interessant ist. Windows Server - Win 11 könnte richtig schnell sein, ideal für Multiuser Video editing 4k+. Ich bin auf die Performance gespannt. Die kostenlose 2019 core ist natürlich interessant. Bleibt das kostenlos wenn man es als SMB Filer einsetzt?

Win 11 kann ansonst 20 Clients für gemeinsames High Performance Video Storage, sollte oft reichen.

Napp-it_start.bat startet den Apache Webserver (da steht nur Apache startet im cmd Fenster) und zwei Dienste monitor und socketserver in weiteren cmd Fenstern. Einfach den Browser mit http(s)://localhost aufrufen um zu kontrollieren ob napp-it läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Max SMB Netzwerkleistung von Windows 10/11 und Server

Ich bin da auf folgenden Beitrag gestoßen:

Das Thema wird bei bei 100G sicher relevant sein vor allem wenn max Performance vor max Sicherheit geht.

 
Zuletzt bearbeitet:
@gea Vermutlich sind diese Probleme größtenteils schon gelöst. Ich bin zwar nur privater Win-Nutzer aber kann schon sagen, dass MS wenig testet, dann gibt es Probleme und dann nach 6 Monaten sind die auch wieder weg...
Dass es Napp-it (und ZFS) für Windows gibt, war mir gar nicht klar. Mir fehlen dafür die Platten, um es mal zu testen. Aber mit Besterino haben wie hier ja den richtigen am Start, der das Ganze gleich auf die (Leistungs-)Spitze treiben wird.

Ich selbst hab mir neulich Primo-Cache installiert. Bei den RAM-Preisen war es mir möglich, zumindest beim Schreiben, keinen Bottleneck mehr zu haben, wenn auch ohne Absicherung.

@besterino WinServer22 kannst Du ja ebenfalls testen. Die Retailversion blendet halt ein Wasserzeichen ein. Keine Ahnung, ob es da eine zeitliche Begrenzung gibt. Für SMBDirect & RDMA fehlt mir ebenfalls die Hardware.
 
Ich scheitere gerade noch daran, SMBDirect / RDMA zum Laufen zu bekommen. Irgendwie lief das damals nach meiner Erinnerung total unproblematisch, jetzt will es aber irgendwie nicht. Das hat jetzt gerade noch prio vor ZFS.
 
Was ich (und jeder Gamer) bestätigen kann: dass die Speicherintegrität merklich Leistung kostet. Bei mir ist diese überall deaktiviert, auch auf WinServer22, und das ist auch die Voreinstellung gewesen. Nur bei Win11 ist es glaub ich inzwischen anders.
Screenshot 2024-02-04 113508.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktueller Stand: Es ist mir bisher nicht gelungen, mit meiner z.T. inzwischen anscheinend hoffnungslos veralteten Test-Hardware ein Client-Windows zur Zusammenarbeit mit RDMA zu überreden. Nachdem ich diverse Runden mit Windows 10 und Windows 11 auf 3 verschiedenen Kisten gedreht habe, hatte ich erst mal den Kaffee auf und bin zu Testzwecken auch beim "Client" auf ein Server-Windows umgestiegen.

Aktuell läuft Hyper-V 2019 auf einem x399/Threadripper1900X (Server) und Server 2022 (inkl. Desktop) auf 'nem TRX40/Threadripper3960X (Client).

Was nervt: das X399-System hat nur 'ne blöde Consumer-NIC onboard, die Server 2019 nicht mag... *kotz*.... Das macht die Administration auf einem Core-System für den Laien ziemlich nervig.

Immerhin fluppt der Dateitransfer mit RDMA zwischen den beiden Systemen, der Taskmanager zeigt auf der relevanten NIC keine Auslastung *hurra* und schiebt am Maximum der armen NVME-SSDs (zumindest bis der Buffer voll ist):

1707092369384.png


Next Step: ZFS Pool aufsetzen.

Und dann: ein Client-Win-OS finden, dass sich zur RDMA-Zusammenarbeit mit meiner Hardware überreden lässt.

Und dann: mal rumprobieren wie das z.B. so mit VHDX-Laufwerken über SMB auf ZFS fluppt. Wär' ja schon irgendwie kewl, wenn das halbwegs performant wäre... dann könnte ich im Prinzip mein iSCSI-Setup einmotten.
 
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