[Sammelthread] Microsoft Security Essentials

Gibst Du mir mal die Links bitte? Ich hoffe Du meinst nicht die Premium? Ich spreche nämlich von der kostenfreien...

Ansonsten stehen die Unterschiede schon recht häufig in (ich glaube mittlerweile) 3 Threads..
 
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Gibst Du mir mal die Links bitte? Ich hoffe Du meinst nicht die Premium? Ich spreche nämlich von der kostenfreien...
Meiner Meinung nach lassen sich die Scanergebnisse von der Premium- und der kostenlosen Version von Avira größtenteils vergleichen, da beide Versionen die gleiche Scan-Engine und auch die gleichen Signaturen verwenden. Da unter Windows 7 64-Bit meines Wissens nach in der Premium-Version auch noch die verhaltensbasierte Erkennung fehlt (Ist das immer noch so?) kann man die Testergebnisse auch auf die Free-Version beziehen, sofern nicht noch Tests mit dem WebGuard oder so gemacht werden...:coolblue:

Links zu Tests kann ich Dir momentan nicht bieten, da ich mich auf die letzten Tests in verschiedenen Zeitschriften beziehe, die jedoch anscheinend meist von AV-Test oder AV-Comparatives durchgeführt werden.
Die c't hat meines Wissens irgendwann im letzten Jahr einen Test der verschiedenen kostenlosen Versionen durchgeführt, in dem aber z.B. Avira AntiVir Free von der Erkennungsleistung her sehr gut abgeschnitten hat!

Welchen Scanner, egal ob kostenpflichtig oder kostenlos, würdest Du denn empfehlen?
 
Die signaturbasierte Erkennung sehe ich kritisch, weil dabei nicht alle auf der Welt verteilten Viren berücksichtigt werden, sondern nur 100, 1000 oder 10000. Sie dient lediglich als Anhaltspunkt. (Ich möchte sie nicht schlechtreden)
Natürlich sollten alle AV Hersteller diese Schädlinge finden, in der Praxis sieht es aber anders aus.
Hier hat Hersteller A die Nase vorne, weil er vielleicht einfach mit der Virenauswahl Glück hatte. Wären ein paar Viren ausgetauscht worden, dann hätte evtl Hersteller B die Nase vorne. Verstehst Du was ich meine? Das ist rein praktisch auch kaum anders machbar, aber daran sollte man denken.

Eine signaturbasierte Erkennung ist idR kein Kunstwerk mehr und die Unterschiede sind marginal, bis auf bittere Ausnahmen.
Hinzu kommt aber die angesprochene Heuristik, die heute unverzichtbar ist, der HTTP Scan und scannen der eMails. Das sollte bei den heutigen Gefahren jeder (in irgendeiner Weise) beherrschen damit nicht erst irgendwas auf der Platte landet bevor es erkannt wird, sondern schon "im Keim erstickt" wird.

Wichtig finde ich, die Reaktionszeit die ein Hersteller benötigt wenn "ich" einen unerkannten Virus einsende inkl der Menge der Updates.
Wichtig finde ich, dass das Programm einen Selbstschutz beinhaltet.
Weniger Wichtig, aber nützlich finde ich, wenn man die aktuell gescannten Dateien nachschauen kann.

Empfehlen kann ich NOD32 weil dieses auf tausend installierten Rechnern am wenigsten Schwierigkeiten gemacht hat und noch kein Rechner deswegen ausgefallen ist. Außerdem ist es verhätnismäßig günstig bei einer Top Leistung.
Sicherlich hat man die zig Einstellmöglichkeiten irgendwann mal genutzt (Außnahmen, max Größer Datenbanken...) aber es gab noch keine kritischen Probleme.
Ich möchte auch erwähnen, dass sie bis vor einem halben Jahr ein Performanceproblem hatten, welches aber wieder in den Griff zu bekommen war.

Und bevor irgendwelche Vermutungen aufgestellt werden: ich arbeite nicht bei Eset ;-)
Klar, wir verteiben das Zeug... aber auch nur weil wir mit der Leistung von Kaspersky, Avast, TrendMicro, Norton und GData nicht zufrieden waren. Schlichtweg aus Überzeugung.
 
Die signaturbasierte Erkennung sehe ich kritisch, weil dabei nicht alle auf der Welt verteilten Viren berücksichtigt werden, sondern nur 100, 1000 oder 10000. Sie dient lediglich als Anhaltspunkt. (Ich möchte sie nicht schlechtreden)
Natürlich sollten alle AV Hersteller diese Schädlinge finden, in der Praxis sieht es aber anders aus.
Hier hat Hersteller A die Nase vorne, weil er vielleicht einfach mit der Virenauswahl Glück hatte. Wären ein paar Viren ausgetauscht worden, dann hätte evtl Hersteller B die Nase vorne. Verstehst Du was ich meine? Das ist rein praktisch auch kaum anders machbar, aber daran sollte man denken.

Eine signaturbasierte Erkennung ist idR kein Kunstwerk mehr und die Unterschiede sind marginal, bis auf bittere Ausnahmen.
Hinzu kommt aber die angesprochene Heuristik, die heute unverzichtbar ist, der HTTP Scan und scannen der eMails. Das sollte bei den heutigen Gefahren jeder (in irgendeiner Weise) beherrschen damit nicht erst irgendwas auf der Platte landet bevor es erkannt wird, sondern schon "im Keim erstickt" wird.

Wichtig finde ich, die Reaktionszeit die ein Hersteller benötigt wenn "ich" einen unerkannten Virus einsende inkl der Menge der Updates.
Wichtig finde ich, dass das Programm einen Selbstschutz beinhaltet.
Weniger Wichtig, aber nützlich finde ich, wenn man die aktuell gescannten Dateien nachschauen kann.

Empfehlen kann ich NOD32 weil dieses auf tausend installierten Rechnern am wenigsten Schwierigkeiten gemacht hat und noch kein Rechner deswegen ausgefallen ist. Außerdem ist es verhätnismäßig günstig bei einer Top Leistung.
Sicherlich hat man die zig Einstellmöglichkeiten irgendwann mal genutzt (Außnahmen, max Größer Datenbanken...) aber es gab noch keine kritischen Probleme.
Ich möchte auch erwähnen, dass sie bis vor einem halben Jahr ein Performanceproblem hatten, welches aber wieder in den Griff zu bekommen war.

Und bevor irgendwelche Vermutungen aufgestellt werden: ich arbeite nicht bei Eset ;-)
Klar, wir verteiben das Zeug... aber auch nur weil wir mit der Leistung von Kaspersky, Avast, TrendMicro, Norton und GData nicht zufrieden waren. Schlichtweg aus Überzeugung.

Vielen Dank für Deine fundierte und ausführliche Erklärung!
Deine Argumentation ist wirklich nachvollziehbar und ich kann Dir in den meisten Punkten nur zustimmen!:hail:

Eine E-Mail-Überprüfung halte ich persönlich eigentlich für nicht so wichtig, da die meisten AV-Programme keine verschlüsselte Kommunikation mit dem E-Mail-Provider unterstützen und mir eine verschlüsselte Übertragung wichtiger ist (Kann NOD32 eigentlich verschlüsselten E-Mail-Abruf auf Viren checken?)!

Sehr wichtig finde ich persönlich auch die Kommunikation mit dem AV-Hersteller bei unbekannten Viren bzw. Fehlalarmen. Ich kann jetzt nichts zu anderen Herstellern sagen, aber in diesem Punkt finde ich Avira sehr gut...ich persönlich nutze seit Jahren Avira AntiVir Free und habe dort schon öfter False Positives eingesendet und die Fehlalarme wurden innerhalb weniger Tage behoben und bei Fehlalarmen der Heuristik habe ich sogar persönliche E-Mails aus den "Laboren" erhalten, was ich äußerst lobenswert finde!:fp

In nächster Zeit wollte ich halt auch meinen "Horizont etwas erweitern" und mal ein anderes AV-Programm ausprobieren, da mir die verhaltensbasierte Erkennung schon ein wenig fehlt...:motz:
Ich hatte eigentlich an GData gedacht, was ja von den Scanergebnissen her immer sehr gut abschneidet, allerdings habe ich in verschiedenen Foren sehr oft die Empfehlung zu NOD32 gehört, so dass da wahrscheinlich wirklich einmal ein Blick lohnen würde!
 
Klar, wir verteiben das Zeug... aber auch nur weil wir mit der Leistung von Kaspersky, Avast, TrendMicro, Norton und GData nicht zufrieden waren. Schlichtweg aus Überzeugung.
Hast Du auch schon mal die F-Secure Programme getestet? Falls ja, was hälst Du denn von denen? Soweit ich gesehen habe, schneiden die momentan auch ziemlich gut in Tests ab...:coolblue:
 
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