Liebe Community,
wie der Thread-Titel erahnen lässt, möchte ich gern ein kleines, sehr stromsparendes NAS bei mir installieren.
Beim Einlesen in die Thematik, haben sich viele Fragen bereits geklärt, einige aber noch nicht, daher hier die Hoffnung auf Hilfe.
Anforderungen:
Software:
Eingesetzt werden soll openmediavault, ggf. mit Nextcloud in Docker.
Hier ergibt sich die erste Frage/Unsicherheit. Meine Linux-Kenntnisse sind sehr klein (im Moment). OMV läuft bereits testweise auf meinem RPi3 und das habe ich gut hinbekommen. Die Anleitung für die Installation von Nextcloud in Docker empfinde ich als Neuling als schwierig und habe es auch noch nicht probiert. Frage hier: Brauche ich Nextcloud für mein Anwendungsszenario wirklich? Falls ja, reicht ggf. auch OMV allein? Oder ist Nextcloud nicht im Docker bei OMV sondern als Einzellösung vielleicht sogar der bessere Weg?
Hardware:
Ursprüngliche war ein RPi4 mit einem externen 2TB-Speicher als Lösung gedacht. Dazu ein zweites Medium als Backup-Medium für das erste. Die Performance erscheint mir als angemessen für meine Anforderungen und kostengünstig ist der RPi4 auch.
Problematisch erscheint mir der Umstand, dass das NAS nicht 24/7 laufen soll. Zwar kann OMV ja wunderbar selbstständig in den Standby gehen, aber soweit ich das verstehe, kann der RPi4 nicht allein wieder aufwachen. Das bedarfsgerechte Aufwachen funktioniert also nicht (so leicht). Ich hatte überlegt das zu basteln, in dem eine smarte Steckdose den Strom kappt, nachdem das OMV abgeschaltet hat und man dann die Steckdose bei Bedarf wieder anschalten kann und der RPi4 so wieder booten kann. Ist aber natürlich nicht so wahnsinnig elegant und funktioniert vielleicht auch nicht, ich habe das noch nicht explizit probiert.
Daher kam als Alternative dann die Idee einen kleinen Mini-PC als Basis zu nehmen. Eine kleine ZBox mit Celeron-Prozessor beispielsweise, die auch ein normales BIOS mit entsprechender Aufwach-Funktionalität bietet.
Allerdings ist so ein Mini-PC dennoch locker 3 mal so teuer in der Anschaffung wie der RPi4 und den großen Mehrwert sehe ich für mich nicht.
Ich freue mich gern auf Eure Kommentare!
Grüße
wie der Thread-Titel erahnen lässt, möchte ich gern ein kleines, sehr stromsparendes NAS bei mir installieren.
Beim Einlesen in die Thematik, haben sich viele Fragen bereits geklärt, einige aber noch nicht, daher hier die Hoffnung auf Hilfe.
Anforderungen:
- 2 TB Speicher
- Datenspeicher für 1 Win10-Laptop, 1 Win10-Desktop, 1 MACbook, 1 iPad, 1 iPhone, 1 Android-Phone, 1 Netzwerkdrucker
- Erreichbar von außerhalb meines Heim-Netzes
- Extrem stromsparend
- Kostengünstig
- eventuell später mal zusätzlich ein openhab-Server
Software:
Eingesetzt werden soll openmediavault, ggf. mit Nextcloud in Docker.
Hier ergibt sich die erste Frage/Unsicherheit. Meine Linux-Kenntnisse sind sehr klein (im Moment). OMV läuft bereits testweise auf meinem RPi3 und das habe ich gut hinbekommen. Die Anleitung für die Installation von Nextcloud in Docker empfinde ich als Neuling als schwierig und habe es auch noch nicht probiert. Frage hier: Brauche ich Nextcloud für mein Anwendungsszenario wirklich? Falls ja, reicht ggf. auch OMV allein? Oder ist Nextcloud nicht im Docker bei OMV sondern als Einzellösung vielleicht sogar der bessere Weg?
Hardware:
Ursprüngliche war ein RPi4 mit einem externen 2TB-Speicher als Lösung gedacht. Dazu ein zweites Medium als Backup-Medium für das erste. Die Performance erscheint mir als angemessen für meine Anforderungen und kostengünstig ist der RPi4 auch.
Problematisch erscheint mir der Umstand, dass das NAS nicht 24/7 laufen soll. Zwar kann OMV ja wunderbar selbstständig in den Standby gehen, aber soweit ich das verstehe, kann der RPi4 nicht allein wieder aufwachen. Das bedarfsgerechte Aufwachen funktioniert also nicht (so leicht). Ich hatte überlegt das zu basteln, in dem eine smarte Steckdose den Strom kappt, nachdem das OMV abgeschaltet hat und man dann die Steckdose bei Bedarf wieder anschalten kann und der RPi4 so wieder booten kann. Ist aber natürlich nicht so wahnsinnig elegant und funktioniert vielleicht auch nicht, ich habe das noch nicht explizit probiert.
Daher kam als Alternative dann die Idee einen kleinen Mini-PC als Basis zu nehmen. Eine kleine ZBox mit Celeron-Prozessor beispielsweise, die auch ein normales BIOS mit entsprechender Aufwach-Funktionalität bietet.
Allerdings ist so ein Mini-PC dennoch locker 3 mal so teuer in der Anschaffung wie der RPi4 und den großen Mehrwert sehe ich für mich nicht.
Ich freue mich gern auf Eure Kommentare!
Grüße