[Sammelthread] Mining Hardware und Software Smalltalk-Thread (Kein Handel oder Fragen zum Steuerrecht!)

Ich meine die Pingzeit im Miner die hinter jedem accepted share angezeigt wird. Sollte die nicht konstant (niedrig) sein bei LAN? Selbst mit 4G Mobilfunk komme ich auf maximal 60 bis 80ms konstant ohne Ausreißer.
 
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Sorry, verlesen...
Hab im Miner nachgesehen. Ping geht von 14-57ms (auf die Schnelle hab ich nur den Bereich gesehen)
(laut Stats = 0% Stales)

Provider ist VF und das Rig hängt per LAN am "Repeater" (<- ein als Repeater konfigurierter Router), der mit der Fritze ein Stockwerk tiefer verbunden ist. Dazwischen Betondecke - "Luftlinie" 3m von Router zu "Repater". Also im Prinzip hängt das Rig an WLAN
 
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Mal sehen wie sich das entwickelt. Erstmal noch weiter beobachten.

Als Ethermine letztes Jahr mal Probleme mit ihren EU Servern hatten, wurden die zu validierenden Shares zu den anderen Servern außerhalb der EU weitergereicht, wodurch der Ping dann massiv anstieg. Vielleicht wieder so ein Fall? Wäre praktisch, dann muss ich nicht bei mir nach der Ursache suchen. :p ;)
 
Cool, so ein "reballing"(y)
Aber was kostet das Equipment minimum, um die Chips zu verlöten?

Ich wollte letztes Jahr mal wieder tiefer "einsteigen" und mir allen möglichen Kram, wie üppige Lötstation und sogar ein echtes Stereo-Mikroskop holen (keinen Pseudo-Stereo-Mist):-)
Angefixt hat mich "Louis Rossmann" (Youtube). Hab aber kaum Zeit dafür. Und löten von 0,5-1mm-Teilen oder reballing will regelmäßig geübt werden
Ich denke für Einsteiger Equipment musst du so 500-800€ rechnen. Für eine mittelmäßige Heißluftstation, einem guten JBC-Klon Lötkolben mit JBC Spitzen, microskop, Pinzetten (Bernstein), Flux, Balls, usw. wirst du 1500€ rechnen müssen.
Ich bin "günstig" an eine JBC 7000 gekommen 🥰 da hab ich jedes mal wieder Freude dran.

Für einen richtigen Preheater muss man alleine schon nochmal 1500€ - 5000€ rechnen.
Aber ich habe dafür, wie viele private Repair-Guys, eine 20€ Severin 2000W Herdplatte.
 
heute bei Holländer noch einen gekauft der wird langsam gierig 11 euro ;D
 
Wie bist du zum reparieren gekommen?

BTW: Gibts eig. Erfahrungswerte/Unterschiede bei der Lebensdauer der Miningkarten (mit ohne VRAM OC)?
Und kann ein RIG eig. problemlos auch bei Minustemperaturen betrieben werden?
Also meine Rigs sind der Garage wo im Winter oft minus Temperaturen sind.
 
Wie bist du zum reparieren gekommen?

BTW: Gibts eig. Erfahrungswerte/Unterschiede bei der Lebensdauer der Miningkarten (mit ohne VRAM OC)?
Und kann ein RIG eig. problemlos auch bei Minustemperaturen betrieben werden?
Mining ist schonender als Gaming. LG.
 
Mining ist schonender als Gaming. LG.
Grundsätzlich würd ich sagen ja.
Aber nur, wenn man man von gleichen Betriebszeiten ausgeht.
Und naja... 8 Stunden pro Woche gamen mit UV und sinnvoller Lüfterkurve (so wies die meisten machen,
für die, die Lebensdauer auch von Bedeutung ist), vs. 168 Stunden pro Woche beim UV Mining....
würd jetzt nicht unbedingt sagen, dass bei diesem Vergleich Mining über 21x schonender zu der Grafikkarte ist als Gamen.
 
Grundsätzlich würd ich sagen ja.
Aber nur, wenn man man von gleichen Betriebszeiten ausgeht.
Und naja... 8 Stunden pro Woche gamen mit UV und sinnvoller Lüfterkurve (so wies die meisten machen,
für die, die Lebensdauer auch von Bedeutung ist), vs. 168 Stunden pro Woche beim UV Mining....
würd jetzt nicht unbedingt sagen, dass bei diesem Vergleich Mining über 21x schonender zu der Grafikkarte ist als Gamen.
Watt?!?! 8 Stunden nennst du "Gaming" :ROFLMAO::unsure::ROFLMAO:"
 
Watt?!?! 8 Stunden nennst du "Gaming" :ROFLMAO::unsure::ROFLMAO:"
Keine Ahnung, aber 8 x 52 sind 416 Stunden.
Ich persönlich bin Student. Ich schaff es definitiv nicht über 500 Stunden pro Jahr in meinem Steamacc.
Da gibts natürlich dann auch andere. Keine Frage.
Ich persönlich hab mich an den Schnitt gehalten und da noch eine Stunde drauf gepackt.
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Keine Ahnung, aber 8 x 52 sind 416 Stunden.
Ich persönlich bin Student. Ich schaff es definitiv nicht über 500 Stunden pro Jahr in meinem Steamacc.
Da gibts natürlich dann auch andere. Keine Frage.
Ich persönlich hab mich an den Schnitt gehalten und da noch eine Stunde drauf gepackt.
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"Statistiken lügen nicht" sagen die Statistiker. Aber Respekt für die Recherche. Ein halbwegs süchtiger Zocker aus meinem Bekanntenkreis (Frau, Kinder, Eigenheim) schafft da locker 10 Stunden und mehr die Woche. :-)
 
Schönes Argument, das du da gebracht hast! Aber hatten wir nicht unlängst eine Diskussion zu dem Thema?
Das Thema wurde rauf und runter diskutiert aber ohne Einsicht bei den Herstellern wird es niemals genau geklärt werden und auch dann nur wenn diese überhaupt entsprechende Daten dazu haben.
 
Keine Ahnung, aber 8 x 52 sind 416 Stunden.
Ich persönlich bin Student. Ich schaff es definitiv nicht über 500 Stunden pro Jahr in meinem Steamacc.
Da gibts natürlich dann auch andere. Keine Frage.
Ich persönlich hab mich an den Schnitt gehalten und da noch eine Stunde drauf gepackt.
Anhang anzeigen 722313
als die Studenten die wir früher in der Gilde hatten lagen eher bei 8 Std am Tag. ^^
 
Das Thema wurde rauf und runter diskutiert aber ohne Einsicht bei den Herstellern wird es niemals genau geklärt werden und auch dann nur wenn diese überhaupt entsprechende Daten dazu haben.
Zumindestens Forenintern könnten wir ja mal Erfahrungen sammeln und vll. sogar eine Statistik erstellen.
Quasi:
Nutzungsart (Gaming / Mining / Gemischt) / Art des Defekts (VRAM / kein Bild / Magic Smoke aufm PCB / Sonstiges) / vermutlicher Grund des Defekts ( Temp / OC / Spannung / Nutzungsdauer / eigene Dummheit / Sonstiges)
Bei Mining dann noch die geschätzte Ausfallrate (Ausfälle / eingesetzte GPU´s).

Würde ich echt mal intressieren, wieviele GPU´s da so sterben.


Also meine Rigs sind der Garage wo im Winter oft minus Temperaturen sind.
OK
Dann wird das meine Hardware vmtl. auch aushalten.

Hast du bei den OC-Einstellungen etwas verändern müssen?
Ich hab grad meine Gaming GPU per Riser auf ein J1900 Board geschnallt und in den ungedämmten Dachboden verfrachtet.
Musste die Spannung der RX 6600 etwas erhöhen, damit das Teil stabil läuft (901/ 635 / 625 / 1100 / 0) auf (mangels Monitor) noch nicht optimierte ( 901/ 650 / 650 / 1150/ 0)
Temps liegen bei angenehmen 26/40°C (CPU/VRAM) bei leisen 40% (Fan)
 
Wie bist du zum reparieren gekommen?

BTW: Gibts eig. Erfahrungswerte/Unterschiede bei der Lebensdauer der Miningkarten (mit ohne VRAM OC)?
Ich habe in der Zeit in der Mining in DE ein draufleg Geschäft war mit den Karten gehandelt. D.h. günstige gebrauchte gekauft und wieder verkauft. Dabei bin ich auf KA über den Tisch gezogen worden und habe eine defekte bekommen. Bei der Suche und lesen was der Fehler sein könnte stieß ich auf GerRepair, Vik-on, Assassin's Warlord uvm. Und bin dann so rein geschlittert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Richtig schaden tut Mining Karten mit ungekühlten speichern. Es gab 2018/2019 viele 1060 in den Rigs ohne Speicherkühler. Da sterben die Chips nach längerer Zeit. Hohe Temperaturen allgemein reduzieren die Lebensdauer der Speicher. Wobei IMO 70*C Speicher kein Problem sind. Das, was bei den gddr6x aber abgeht ist, mMn, ganz schlecht für die Lebensdauer.
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Und wenn die Karten dann nicht mehr wollen ... Als her damit zu mir 🧰🔬
 
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Es gibt Karten ohne Kühler für die Speicher?
Jein

Aber ein winziges Stückchen Blech komplett ohne Finnen taugt halt nicht als Kühler und hat den Namen auch nicht verdient.
ASUS hat nicht ohne Grund schon mal 2 unterschiedliche Versionen der gleichen GPU im Handel.
(TUF Gaming 5700 XT OC > TUF Gaming 5700 XT OC Evo )

Daher immer ganz genau lesen was man da so kauft.
 
Grundsätzlich würd ich sagen ja.
Aber nur, wenn man man von gleichen Betriebszeiten ausgeht.
Und naja... 8 Stunden pro Woche gamen mit UV und sinnvoller Lüfterkurve (so wies die meisten machen,
für die, die Lebensdauer auch von Bedeutung ist), vs. 168 Stunden pro Woche beim UV Mining....
würd jetzt nicht unbedingt sagen, dass bei diesem Vergleich Mining über 21x schonender zu der Grafikkarte ist als Gamen.
Die Frage ist, was belastet / schadet einer Grafikkarte am meisten. Die Chips (Silizium) auf der Karte haben am wenigsten Alterung / Stress / Belastung, die geht gegen 0 wenn die Spannung im Normbereich bleibt.
Kritischer wird es auf Dauer eher für das Package, genauer die Verbindung zwischen den Bauteilen und dem PCB. Hier spielen dann auch eher die Temperaturschwankungen eine Rolle, als der Dauerbetrieb. Temperaturschwankungen beim Mining sind eher gering, beim Gaming eher sehr deutlich (im Vergleich).

Deshalb bin ich der Meinung, dass Mining die Karten auf Dauer weniger belastet als ein paar Std. Gaming pro Tag.
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Ich habe in der Zeit in der Mining in DE ein draufleg Geschäft war mit den Karten gehandelt. D.h. günstige gebrauchte gekauft und wieder verkauft. Dabei bin ich auf KA über den Tisch gezogen worden und habe eine defekte bekommen. Bei der Suche und lesen was der Fehler sein könnte stieß ich auf GerRepair, Vik-on, Assassin's Warlord uvm. Und bin dann so rein geschlittert.
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Richtig schaden tut Mining Karten mit ungekühlten speichern. Es gab 2018/2019 viele 1060 in den Rigs ohne Speicherkühler. Da sterben die Chips nach längerer Zeit. Hohe Temperaturen allgemein reduzieren die Lebensdauer der Speicher. Wobei IMO 70*C Speicher kein Problem sind. Das, was bei den gddr6x aber abgeht ist, mMn, ganz schlecht für die Lebensdauer.
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Und wenn die Karten dann nicht mehr wollen ... Als her damit zu mir 🧰🔬
Tauschst du immer den kompletten Speicher? Mich würde interessieren was genau am Speicher kaputt ist. Nach meiner Vermutung wären es die Lötstellen?
 
Das Problem ist aber meistens, soweit ich das gesehen auf YT und verschiedenen repair threads, sowie selbst erlebt hab, dass
die Karten zu 10-25% an Chip / Memory Sachen sterben (komisch überhaupt, darf ja gar nicht sein) und meistens das Zeug drumherum hobs geht.
Die Stages oder Kondensatoren.
Und nunja, die Bauteile werden weder beim Gaming oder Mining bedeutend ausgelastet,
nicht mal wirklich beim hardcore benchmarken.
Aber leider lässt die Betriebszeit nicht aus. Und am Ende muss die komplette Karte funktionieren und nicht
nur der Chip oder Memory der drauf sitzt.

Da stehen dann 416 Stunden gaming im Jahr gegen 8760 mining. Nice.
 
Das Problem ist aber meistens, soweit ich das gesehen auf YT und verschiedenen repair threads, sowie selbst erlebt hab, dass
die Karten zu 10-25% an Chip / Memory Sachen sterben (komisch überhaupt, darf ja gar nicht sein) und meistens das Zeug drumherum hobs geht.
Die Stages oder Kondensatoren.
Und nunja, die Bauteile werden weder beim Gaming oder Mining bedeutend ausgelastet,
nicht mal wirklich beim hardcore benchmarken.
Aber leider lässt die Betriebszeit nicht aus. Und am Ende muss die komplette Karte funktionieren und nicht
nur der Chip oder Memory der drauf sitzt.

Ist bei dir denn eine Gaming oder eine Mining-Karte kaputt gegangen?

Da stehen dann 416 Stunden gaming im Jahr gegen 8760 mining. Nice.

Wenn man das nach Zeit sieht, dann klingt Faktor 20 erst mal viel.
Wenn man das nach thermischen Ausdehnungen sieht, dann wird sich das Verhältnis (trotz der Zeit) deutlich umdrehen.

Wenn ich einen Metallstreifen habe und biege den einmal um (Mining) dann passiert nichts. Wenn ich den gleichen Streifen aber immer wieder hin und her biege (Gaming), dann bricht er schnell ab.

Vielleicht ist es auch schwer vorstellbar wie hoch die Belastung durch thermische Ausdehnung ist. Wir haben damals bei Conti (Automotive) Lötstellen im Klimaschrank (Temperaturzyklen von -40 auf 110°C) getestet, die waren oft nach 10 Zyklen defekt.
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Zum besseren Verständnis noch ein (einfaches) Beispiel wie ein BGA-Chip aufgebaut sein kann.
1643587405884.png


Hier wird natürlich versucht, dass die thermische Ausdehnung der verschiedenen Komponenten (Mold, Underfill, Laminat) möglichst gleich ist. Aber gerade das von Silizium weicht stark ab.

1643587666108.png


Und wer sich gerne näher mit der Thematik beschäftigen möchte:
 
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Tauschst du immer den kompletten Speicher? Mich würde interessieren was genau am Speicher kaputt ist. Nach meiner Vermutung wären es die Lötstellen?
Nein. Meist reicht es auch nur den defekten zu tauschen. Außer bei Micron GDDR6 aus dem Produktionsjahr 2018 (D9WCW 8xA77) die haben einen Fehler und da müssen, wenn man langfristig Ruhe haben will, alle getauscht werden.
Defekte Lötstellen sind ganz selten die Fehlerurasache. Bei den 2080Ti z.b. von Palit gab es zu Beginn das Problem, dass der Kühler zu schwer war und dann an den Speichern am PCIe Slot die Pads ausgerissen sind. Aber meist ist es einfach ein Chip der ausgefallen ist.
 
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