Model 3: Tesla verfehlt Produktionsziel erneut

Da ich nicht imageorientiert bin und einen feuchten Dreck darauf geben was andere von mir halten, über mich reden oder welches Image das Produkt hat welches ich verwende, wahrscheinlich weil ich alt und reich genug bin um über sowas kindischem zu stehen, ist ein Tesla für mich nicht im geringsten attraktiv. Der Erfolg des Model 3 ist für mich nur der Nachahmer Effekt der Armen die sich gerne Dinge kaufen von denen sie glauben das Reiche sie cool finden.

eAutos halte ich für einen Irrweg, die haben ohne politischen Druck nur einen Chance in der Nische. Was Tesla angeht, so ist dies sehr lesenswert:
Wenn es also alleine um die Vorbestellungen geht, dann wäre der Trabbi ja auch ein Megaerfolg gewesen :cool:

Wenn Du Tesla Aktien oder Anleihen hast, überlege gut was Du damit machst.Würde ich Finanzderivate nicht ablehnen, so würde ich Short gehen und auf den Verfall der Tesla Aktien wetten.
 
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Bei deiner Geschwindigkeit hättest du nicht viel Spaß an der Börse, wenn du auf solche Aktionen aus bist. Die 20%-Delle von letzter Woche ist beinahe wieder weg, und u.a. der Hedgefondstyppi, der mit seiner strategischen Meinung überall rezitiert wurde, hat sicherlich ne MENGE Knete damit gemacht.

Tesla hat diese Woche 7,7k VINs registriert. Außerdem hat man in Q1 mehr M3 verkauft als Nissan und Chevrolet zusammen an reinen Elektroautos abgesetzt haben. Sogar den Prius hat man kassiert, soo schlecht kanns nicht aussehen.

Bzzz, aber eAutos werden auch nur in den Märkten gut verkauft in denen sie stark subventioniert werden, genau wie die Solarenergie.
Du schielst da vielleicht nach Norwegen - Norwegen macht das mit dem Geld, das sie aus dem Ölverkauf eingenommen haben. Deutschland hat den Solarunsinn einfach so veranstaltet, möglicherweise weil wir zuviele Grüne haben. Oder weil unsre Raute ihr Physikdiplom im DDR-Lotto gewonnen hat.

Was die Wartung angeht, ist man bei der komplexen und den meisten Werkstätten unbekannten Technik der eAutos sowieso auf die Vertragswerkstätten abgewiesen. Das meiste wird sowieso nur noch über SW Updates gemacht, darauf haben freie Werkstätten dann sowieso keinen Zugriff.
Brauchen sie auch nicht, denn die laufen OTA. Außer wieder bei klassischen Autoherstellern, wo die Belegschaft "schon immer" nur Verbrenner kennt und man für alles und jeden Sch... in die Werkstatt soll. Schau dir mal die Transporterflotte von Tesla in den USA an, die kommen für einfache Reparaturen zu DIR und wechseln den Kram vor Ort. Und, wie man immer betonen kann, Tesla will die Autos eigentlich gar nicht in den Werkstätten sehen und führt die nicht vorrangig profitorientiert. Rate doch mal, was die höhere Kundenzufriedenheit hat - Werkstatttermin mit Wartezeit, kleinen Zwischenüberraschungen und dicker Rechnung, oder Termin vor Ort (Zuhause oder am Arbeitsplatz) nach Onlinediagnose und Rechnungsstellung von Material und einem fairen Stundensatz.

Die vielen Vorbestellungen des Modell 3 gehen meiner Meinung nach vor allem auf die Tatsache zurück, dass arme Leute gerne Dinge kaufen von denen sie meinen des reiche Leute sie cool finden.

Wir reden hier von mindestens 35k USD, momentan wegen der großen Akkus 44k vor Optionen und vor Subventionen.

"Arme Leute", die sich finanziell selbst im Weg stehen, kaufen sich statt neuer Elektroautos lieber Kippen und Schnaps. Leute, die sich ein M3 o.ä. prinzipiell leisten könnten, sollten auch befähigt sein, die Entscheidung zur Geldverbrennung via Neuwagen kompetent zu treffen.
 
Bzzz, also ich habe an Börse viel Freude, keine Sorge, die Performance meines Aktiendepots seit Jahresbeginn liegt bei 6%, obwohl die Märkte sich ja in den letzten Wochen nicht sehr gut entwickelt haben. Aber was hat denn die ostdeutsche Physikerin damit zu tun, dass Regierung Schröder (SPD + Grüne) im Jahre 2000 das EEG Gesetz mit der garantierten Einspeisevergütung geschaffen haben?

Hast Du Belege für die Behauptung das Tesla mehr Model 3 verkauft hat als die anderen? Ich finden nur Zahlen wonach Tesla in Q1 insgesamt 34494 Fahrzeuge gebaut hat, 9766 von sind Model 3. Wenn man bedenkt das im letzten Jahr erstmal weltweit über 1 Millionen eAutos verkauft wurden, davon 55.449 Tesla Model S und knapp 53.000 Nissan Leaf, so sind dies immer noch deutlich weniger als die weltweit über 1,52 Millionen Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb die Toyota 2017 verkauft hat.

Arm ist relativ, Kippen und Schnaps sind die ganz Armen, aber die nicht so ganz Armen die auch Neuwagen kaufen, tendieren doch oft dazu den eine bis zu Nummer teurer zu nehmen als sie ihn sich wirklich leisten könnten, von daher halte ich es für sehr wahrscheinlich das eben nicht jeder die Entscheidung kompetent trifft. Erst recht wenn man sich anschaut wie hoch die Quote der Leute ist, die für den Kauf einer Neuwagens eine Finanzierung verwenden, wovon bei den aktuellen Zinsen und der geringen Aktionärsquote wohl nur die wenigsten das Geld auch hätte um ihren Neuwagen bar zu bezahlen.

Es gibt wohl nicht viele Dinge die mit noch weniger Rationalität gekauft werden als ein Auto.
 
Aber was hat denn die ostdeutsche Physikerin damit zu tun, dass Regierung Schröder (SPD + Grüne) im Jahre 2000 das EEG Gesetz mit der garantierten Einspeisevergütung geschaffen haben?

Du linkst dir schon die Antwort rein, Novelle 2009 ff. (vier Jahre nach Amtsantritt!). Nicht zurückdrehen, was andere verbockt haben, einfach aussitzen. Aber wenns Erdbeben in Japan gibt, dann schnellstmöglich alles stilllegen, was an Rhein und Necker Dinge tut, die kein Physiker versteht.

Hast Du Belege für die Behauptung das Tesla mehr Model 3 verkauft hat als die anderen?
Ich rede von den USA (hätte man sagen können, jaaa), da momentan nur dort Model 3 ausgeliefert werden. M3 in den USA wird kaum mit den weltweiten Prius-Verkäufen mithalten können.
Electrek und Co. haben da Bildchen dazu

von daher halte ich es für sehr wahrscheinlich das eben nicht jeder die Entscheidung kompetent trifft.
Davon lebt die Autoindustrie...

Erst recht wenn man sich anschaut wie hoch die Quote der Leute ist, die für den Kauf einer Neuwagens eine Finanzierung verwenden, wovon bei den aktuellen Zinsen und der geringen Aktionärsquote wohl nur die wenigsten das Geld auch hätte um ihren Neuwagen bar zu bezahlen.

Sehs andersrum, wozu den vollen Kaufpreis ansparen, wenn Tages- und Festgeld heute dank Draghis Bazooka nichts mehr abwerfen.

Ich hab auch kein Problem mit einer sinnvollen Finanzierung. Warum soll ich ab einem gewissen Punkt noch abwarten, wenn die Ersparnis der laufenden Kosten von Stromer vs. Benziner die Finanzierungskosten übersteigt? Ich könnte am Montag nach Frankfurt in die großen Bockenheimer Straße und mir ein MS holen, die Raten kann ich recht bequem stemmen (wenns kein P100D werden soll.. :fresse:) . Mach ich aber nicht, aus diversen Gründen. Einer ist der erwartete Preisverfall bei Auslieferung der M3-Vorbestellungen, die bei vielen das große Schiff überflüssig machen könnten - und ich tendiere momentan mehr zum gebrauchten MS als zum neuen M3. Auch wenn mir die Karre eigentlich auch viel zu groß ist. Aber hey, mann muss zu seinen Längendefiziten stehen.
Jedenfalls sind die Teslas bisher recht wertstabil, was sich mit Vervielfachung der Stückzahl bei Tesla und auch diverser kommender Konkurrenzmodelle langsam ändern dürfte.

Diese Barkaufmentalität scheint mit dem Alter und/oder den finanziellen Reserven zu kommen. Der typische Jugendliche finanziert sein Handy oder nen Laptop, weils nicht anders geht (naja, schon, aber...). Ich würde mir das bar kaufen, aber bei Autos, jedenfalls Autos, die ich fahren würde, kommt keine drei Jahre nach dem Berufseinstieg halt nur eine Finanzierung in Frage. Der Rentner mit seinen mittleren sechsstelligen Rücklagen würde Autos nur bar kaufen, aber der Alterssitz in der Toskana wird noch auf Raten abbezahlt. Der junge Unternehmer-Millionär kauft Mietskasernen in der Stadtmitte grundsätzlich nur bar, aber die Yacht wird finanziert. Onkel Abramowitsch zahlt bis 500 Fuß grundsätzlich bar, aber...

Es gibt wohl nicht viele Dinge die mit noch weniger Rationalität gekauft werden als ein Auto.
Unterhaltungselektronik, Handys/Handyverträge, Haustiere vor Weihnachten, Januar-Mitgliedschaften im Fitnessstudio, ... ;)
 
Gerade Junge Leute die eben den Konsum nicht aufschieben wollen bis sie das Geld dafür angespart haben, riskieren dann bei Problemen wie Arbeitslosigkeit oder Scheidung in die Schuldenfalle abzurutschen. Die Barkaufmentalität dürfte also weniger mit den Reserven (so viele Rentner dürfte auch keine mittleren sechsstelligen Rücklagen haben) als eher mit dem Alter zu tun haben, denn meine Eltern haben mir noch beigebracht, dass man keine Schulden macht.

Das es auf Tages- und Festgeld wegen Draghis Bazooka keine Zinsen gibt, sollte einen nicht vom Sparen abhalten, denn der Sinn des Sparen ist ja vor allem Rücklagen zu bilden und dies sollte man nicht aufgeben, nur weil man nicht noch obendrauf mit Zinsen dafür "belohnt" wird. Außerdem konnte man in den letzten Jahre dank Draghis Bazooka durch ein Investment in Aktien richtig gute Gewinne einstreichen. Hast Du mal ausgerechnet wie hoch der Gewinn gewesen wäre, wenn Du statt auf Tages- und Festgeld zu setzen, regelmäßig z.B. Aktien gekauft oder in einen ETF Sparplan eingezahlt hättest? Wenn nicht, dann lass es, sonst weinst Du hinterher, denn dann hättest Du, wenn Du am Ende feststellst, dass Du damit den P100D als Neuwagen bar bezahlen könntest.

Mein Depot hatte in 2017 fast 30% Performance!, in den letzten 18 Monaten waren es über 40%, in den letzten 3 Jahren fast 60%. Man muss Draghis Bazooka eben für sich nutzen, statt darüber zu meckern! Wenn Du dann mal im Alter ein nettes Polster haben willst, solltest Du gerade jetzt als Berufsanfänger anfangen vernünftig in Aktien zu investieren, da es einfach keine bessere Altersvorsorge gibt.

Was die Ersparnis bei den Betriebskosten angeht, solltest Du Dir die vorher genau durchrechnen, denn je nachdem wie teuer das Laden ist, kann ein eAuto auch sehr teuer im Unterhalt werden. Das andere Problem ist, wie lange die Batterien wirklich halten und was der Ersatz dann kosten wird (sofern er überhaupt noch zu haben ist). Da besteht dann nämlich nach einigen Jahren die Gefahr, dass die Kosten für den Ersatz den Zeitwert des Autos überschreitet und dann ist es schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden. Ich vermute die tatsächliche Nutzungsdauer wird bei eAutos eher unter der von normalen Benzinern oder auch Dieseln (sofern nicht wegen der Schadstoffe erzwungen) liegen, einfach weil die Batterien so teuer sind. Dazu kommt gerade bei Tesla das Risiko eines Ausfalls der komplexen Bedienelektronik, die ja bei dem alles steuert. Wenn ein paar Pixel oder gar der ganze Boardcomputer bei einem älteren Auto ausfallen, dann stört dies nicht wirklich, die sind ja nur informativ und man kann auch alles ohne den BC über die Knöpfe machen, aber was geht noch, wenn beim Tesla das Display ausfällt?
 
Wir kommen so gaaanz langsam vom Thema ab, aber weil du es bist:

Gerade Junge Leute die eben den Konsum nicht aufschieben wollen bis sie das Geld dafür angespart haben, riskieren dann bei Problemen wie Arbeitslosigkeit oder Scheidung in die Schuldenfalle abzurutschen.[...] denn meine Eltern haben mir noch beigebracht, dass man keine Schulden macht.

Ja, das kenn ich. Einer der weiteren Gründe, warum ich mir nicht JETZT einen Tesla hole, ist, dass der Golf eben noch läuft. Die Klima ist hinüber und hin und wieder muckt die Elektrik, aber die Karre fährt. Günstiger als hier und da eine Reparatur (2x Xenon :hust: ) kann im Normalfall kein neues Auto sein.

Das es auf Tages- und Festgeld wegen Draghis Bazooka keine Zinsen gibt, sollte einen nicht vom Sparen abhalten, denn der Sinn des Sparen ist ja vor allem Rücklagen zu bilden und dies sollte man nicht aufgeben, nur weil man nicht noch obendrauf mit Zinsen dafür "belohnt" wird.

Also zum einen gibts sowas wie Inflation (auch wenn man die schönrechnet), und zum anderen hab ich tatsächlich schon ein Verrechnungskonto (flatex), das neben 7,9% Sollzins bei geduldeter Überziehung auch 0,4% Strafzins auf Guthaben berechnet. Das ist die nächste Stufe, nachdem Tagesgeld ja überall gegen Nullzins driftet. Comdirect hat beispielsweise gerade 0,01% bis 100k€, darüber 0,00%.

Hast Du mal ausgerechnet wie hoch der Gewinn gewesen wäre, wenn Du statt auf Tages- und Festgeld zu setzen, regelmäßig z.B. Aktien gekauft oder in einen ETF Sparplan eingezahlt hättest? Wenn nicht, dann lass es, sonst weinst Du hinterher, denn dann hättest Du, wenn Du am Ende feststellst, dass Du damit den P100D als Neuwagen bar bezahlen könntest.

Das brauch ich nicht, denn Geld, das ich nicht habe, kann ich nicht anlegen. Ganz Abgebrühte kaufen Aktien auf Pump - dazu siehe dein eigener Satz weiter oben. Und gleich kommt noch einer daher und sagt "Bitcoin"...

Im Ernst, die ersten 15k€ (?) sind in die Ausstattung der Wohnung geflossen, denn außer Bett, Regal, einem Arbeitstisch und ZWEI kleinen 19"-Racks :fresse: hab ich nicht viel aus der Studentenbude mitgebracht. Übrig sind noch etwa 8k€ Bafög-Schulden, die fallen in jeglicher Betrachtung wegen Nullzins, Studungsmöglichkeit bei niedrigem Einkommen und 105€ monatlicher Tilgung aber quasi völlig raus. Der seit Jahresanfang übrig bleibende Rest wird nun monatlich in eine andere Aktie verfüllt. Erspar mir Fonds und gemanagtes Zeug, ich kann auch höchstpersönlich die Affen im nächsten Zoo nach der nächsten zu kaufenden Aktie befragen.

Mein Depot hatte in 2017 fast 30% Performance!, in den letzten 18 Monaten waren es über 40%, in den letzten 3 Jahren fast 60%. Man muss Draghis Bazooka eben für sich nutzen, statt darüber zu meckern! Wenn Du dann mal im Alter ein nettes Polster haben willst, solltest Du gerade jetzt als Berufsanfänger anfangen vernünftig in Aktien zu investieren, da es einfach keine bessere Altersvorsorge gibt.

Öhm - ja? Innogy liegt 22% im Plus, Tesla liegt 7% im Minus. Healthineers haben sich nicht großartig bewegt, die hab ich auch erst ein paar Tage (und die gibts auch noch nicht viel länger...)

Was die Ersparnis bei den Betriebskosten angeht, solltest Du Dir die vorher genau durchrechnen, denn je nachdem wie teuer das Laden ist, kann ein eAuto auch sehr teuer im Unterhalt werden.

Das MS liegt bei Spritmonitor bei unter 21kWh/100km. Bei aufgerundeten 25ct/kWh * 24kWh sind das 6 Euro pro 100km. Mein Golf liegt bei 7,47l/100k über 38Mm (Schnitt über genau diese Motorisierung liegt bei 7,57l/100km), das kommt recht genau auf 10€ Spritkosten pro 100km hin. Flüssigdino macht ziemlich exakt die Hälfte der Betriebskosten aus.
...davon abgesehen könnte ich beim Arbeitgeber laden (mit Doppelparkplatz direkt vor der Haustür - steuerliche Situation unbekannt) und der nächste Supercharger ist 9km entfernt. Außerdem dürfte es beim Verbrauch von 6000 statt 1300 kWh/a durchaus günstigere Stromtarife geben. Naja, bis die Muddi wieder zulangt.


Um den Post pro forma zu retten: Model 3 ab Juli mit Allradantrieb. Nach Elons Zeitrechnung.
 
Wer Strafzins auf Guthaben bezahlt, ist bei der falschen Bank oder dem falschen Broker, es gibt auch Alternativen bei denen dies nicht der Fall ist, aber auch hier muss man sich natürlich letztlich alle Kosten ansehen und ausrechnen, was persönlich (also fürs eigene Guthaben, Orderverhalten etc.) am Ende die günstigere Lösung ist.

Auch ich bin nur in Einzelaktien investiert, breit gestreut in eine mittlere zweistellige Anzahl von Aktien die ich überwiegend Ende 2008 bis Mitte 2009 gekauft und seither gehalten habe, darunter viele Nebenwerte, von denen sich einige als sehr erfolgreich erwiesen haben, mit einigen bin ich aber auch baden gegangen. Das ist normal, es kommt auch nicht darauf an mit jeder Aktien Gewinn zu machen, sondern in der Summe gut abzuschneiden und unterm Strich im grünen Bereich zu landen. Von gemanagten Fonds kann ich auch nur abraten und ETFs sehe ich persönlich auch kritisch, in jedem Index gibt es nämlich auch Aktien in die ich nicht investieren würde, aber wer wenig Mittel zum Investieren hat, kann damit günstig eine breite Streuung erreichen.

So sehr neben dem Thema finde ich die Diskussion jetzt eigentlich auch gar nicht, da es wohl hier mehr Aktionäre von Tesla als Vorbesteller des Modell 3 geben dürfte, die von dem erneuten nicht erreichen der Produktionszielen betroffen sind.

Wenn Du kostenlos beim Arbeitgeber laden kannst, dann kann ein eAuto natürlich kostenmäßig sehr attraktiv sein, soweit ich weiß ist dies auch in dem Sinne gefördert, dass man es nicht als geldwerten Vorteil zu versteuern braucht, aber informiere Dich da besser noch einmal beim Steuerberater oder Arbeitgeber. Ansonsten gilt, dass es sehr teuer werden kann an öffentliche Ladesäulen zu laden. Übernimmt eigentlich der Gebrauchtkäufer eines Modell S die Tesla für Fahrzeuge die vor 2017 verkauft wurden, angeboten hatte?
 
Aus dem Link:

Der aktuelle e-Golf schafft nur 3,7 Kilowatt pro Stunde.
Ja, die Betonung von AutoBILD liegt auf den großen Buchstaben.:wall:
Selber schuld, wenn man mit Spielzeugbatterien nach Aufladezeit bezahlt.

Dein letzter Satz ist kein Verb.
Was du vermutlich fragen wolltest: Ist fallabhängig. Tesla schmeißt die Freischaltung bei Gebrauchtwagen meist mit drauf, auch wenn vorher keine dazugekauft war. Bei neuen MS/MX ist erstmal keine dabei, aber wenn man über einen Reflink bestellt, gibts die als Geschenk wieder obendrauf. Bei Privatverkäufen (und Meldung bei Tesla) bleibt die Freischaltung erhalten, wenns beim Kauf inklusive war. Das könnte heißen, dass heutige Gebrauchte ihre Freischaltung verlieren, wenn der Weiterverkauf nicht über Tesla stattfindet. Irrtum vorbehalten...

Ist den M3-Käufern aber alles egal, denn die kriegen eh keine kostenlose Nutzung dazu, momentan nicht mal gegen Aufpreis.


Achso ja, @ Strafzins: Bei 5,90€ Ordergebühr plus Kleinkram vom Handelsplatz kann das Geld mal nen Tag oder zwei dort liegen. Die CoDi verlangt zwar an sich nur 4,90€, langt aber prozentual noch zu und kassiert immer mindestens 9,90€.
 
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Wenn man bedenkt das im letzten Jahr erstmal weltweit über 1 Millionen eAutos verkauft wurden, davon 55.449 Tesla Model S und knapp 53.000 Nissan Leaf, so sind dies immer noch deutlich weniger als die weltweit über 1,52 Millionen Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb die Toyota 2017 verkauft hat.
Du bist aber schon ein wenig neben der Spur, ja?
Die ca. 55.000 Tesla ModelS in 2017 stimmen, da kommen aber eben auch noch 46.500 Tesla ModelX und ca. 3.000 Tesla Model 3 dazu - in Summe ca. 103.000 verkaufte vollelektrische Tesla-PKW.

Statt mit Toyota "mit elektrifiziertem Antrieb" zu vergleichen - also alle "popeligen Hybride", sollte man doch schauen, dass Toyota nicht ein einziges EV anbietet, aber vom einzigen PlugIn-Modell (Prius Prime) zumindest gut 50.000 Einheiten verkauft hat - mehr als der VW Konzern mit seiner Handvoll EV + PlugIn zusammen ...

Unter den 20 weltweit größten Herstellern von "Steckerautos" (EV+PlugIn) sind 10 chin. Firmen und Tesla rangiert "nur" auf Platz drei als erster "Nicht-Chinese" ...

Guckst Du:
EV Sales: World Top 20 December 2017 (Updated)

..., aber die nicht so ganz Armen die auch Neuwagen kaufen, tendieren doch oft dazu den eine bis zu Nummer teurer zu nehmen als sie ihn sich wirklich leisten könnten, von daher halte ich es für sehr wahrscheinlich das eben nicht jeder die Entscheidung kompetent trifft.
Das dürfte in mindestens gleichem Maße für etliche Privatkäufer konventioneller PKW zutreffen. Fakt ist, dass die TCO den Tesla gerade für Vielfahrer /Firmen interessant macht und wenn die Fuhrparkmanager erst einmal können wie sie wollten (weil es dann bspw. auch dt. EV tatsächlich zu kaufen gibt), dann rutscht der Markt für konventionelle PKW ganz schnell ab ...

Es gibt wohl nicht viele Dinge die mit noch weniger Rationalität gekauft werden als ein Auto.
Da hast Du sicher Recht.

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Was die Ersparnis bei den Betriebskosten angeht, solltest Du Dir die vorher genau durchrechnen, denn je nachdem wie teuer das Laden ist, kann ein eAuto auch sehr teuer im Unterhalt werden. Das andere Problem ist, wie lange die Batterien wirklich halten und was der Ersatz dann kosten wird (sofern er überhaupt noch zu haben ist).
Da ist etwas dran. 8 Jahre Garantie auf Antriebsstrang und Akku findet man bei konventionellen Autos eher selten.
Gebrauchte Traktionsakkus (bspw. aus Unfallfahrzeugen) sind heute schon beliebte Kaufobjekte - bspw. als Homespeicher. Tauschen wird man sie im Autoleben wohl etwa so häufig wie Motor oder Getriebe beim konventionellen PKW ...

Da besteht dann nämlich nach einigen Jahren die Gefahr, ... einfach weil die Batterien so teuer sind.
Dir ist aber schon bewusst, dass die Zellkosten mittlerweile bei deutlich <80€/kWh (Preis 2017 bei Renault) liegen und die Modulkosten knapp über 100€/kWh? Bei Tesla schreibt man von 75$/kWh Zellkosten ...

Dazu kommt gerade bei Tesla das Risiko eines Ausfalls der komplexen Bedienelektronik, die ja bei dem alles steuert. Wenn ein paar Pixel oder gar der ganze Boardcomputer bei einem älteren Auto ausfallen, dann stört dies nicht wirklich, die sind ja nur informativ und man kann auch alles ohne den BC über die Knöpfe machen, aber was geht noch, wenn beim Tesla das Display ausfällt?
Was geht denn noch beim konventionellen PKW, wenn die Zündung ausfällt? Zündspulen sind recht beliebt für "doofe Fehler" ...
Oder die Motorelektronik mit dutzenden Steuergeräten, Fühlern und Sensoren?
Oder die Kraftstoffpumpe?
Oder der Ventiltrieb?
Oder die elektronische Steuerung der tollen DSG-Getriebe?
Oder ... ?

Dann kannst Du zwar noch Radio hören oder die Scheiben herunterlassen - nur mit dem Fahren klappt es halt nicht mehr ... :rolleyes:

Ich meine, ein konventioneller PKW hat eine mehrfache Anzahl an Ausfallquellen. Die wenigen Einheiten bei einem EV kann man mindestens so zuverlässig wie im herkömmlichen PKW designen und dazu noch viel einfacher tauschen /reparieren.

Derzeit ist ein E-Auto vor allem in der Anschaffung teuer und das hängt einzig mit den Stückzahlen zusammen. VW hat 2017 allein vom Golf (also noch ohne die Markenbrüder) in Europa ca. 450.000 Einheiten verkauft aber weltweit nur ca. 43.000 Einheiten "Steckerautos" (EV + PlugIn). Was das für die Stückkosten bedeutet, wissen vermutlich nur die wenigsten. Klar könnte man mehr produzieren (Wartezeit eGolf ca. 10Monate) - aber man will ja gar nicht bzw. kann nicht, weil man keine Akkus verfügbar hat ...
 
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Und der Kurs der Aktie springt mal eben um 10% nach oben...

Angeblich haben 1/4 der Vorbesteller in den USA nun einen Rückzieher gemacht. Auf die über 500.000 Vorbestellungen weltweit gerechnet, wären das also über 125.000. Tesla muss also immernoch über 300.000 Model 3 herstellen und verkaufen. Bei der aktuellen Produktionsrate sind sie damit noch fast 2 Jahre beschäftigt.
 
Die bis zu 7500USD steuerlicher Förderung für die Käufer von eAutos gibt es aber in den USA nur, bis der Hersteller des Autos 200.000 eAutos hergestellt hat, danach gibt es für 6 Monate noch maximal 3750$ und dann für weitere 6 Monate noch höchstens 1875$. Danach endet die Föderung dann und daher wäre es eben auch so wichtig für Tesla die Produktion möglichst schnell hochzufahren, denn danach läuft die Zeit und je mehr Autos in den 6 bzw. 12 Monate nach dem Überschreiten der 200.000 Grenze produziert werden, umso mehr Kunden bekommen auch noch eine Förderung. Das Hochfahren der Produktion klappt aber eben nicht und daher verbrennt Tesla weiterhin sehr viel Geld.
 
Ich denke nicht, dass Tesla von diesem Bonus abhängig ist.

Aktuell ist das Model 3 doch nur in zwei Varianten konfigurierbar, die günstigste mit den versprochenen 35.000$ ist noch nicht dabei. Das heißt auch, die Einnahmen durch das Model 3 werden steigen. Dadurch wird man aber noch keinen Gewinn machen, da diese Einnahmen in den Ausbau der Produktion gesteckt werden.

Dass Tesla Geld "verbrennt", halte ich für falsch ausgedrückt. Aktuell wird wahrscheinlich jeder Cent benötigt, um die Produktion weiter ausbauen zu können.
 
Die bis zu 7500USD steuerlicher Förderung für die Käufer von eAutos gibt es aber in den USA nur, bis der Hersteller des Autos 200.000 eAutos hergestellt hat, danach gibt es für 6 Monate noch maximal 3750$

Nein, die 7500 USD gibts noch für das komplette Quartal, in dem die Nummer 200000 verkauft wurde, und scheinbar sogar noch im Quartal danach. Erst dann gehts stufenweise runter. Und Tesla will das nutzen, weswegen man die Auslieferung dieser Nummer auf einen Quartalsanfang legen wird. Bis dahin liefert man regulär S/X aus, schiebt aber alle 3 nach Kanada. Ich stimme da Mondrial zu, man ist aufgrund der Gesamtzahl der Vorbestellungen sicher nicht drauf angewiesen, aber wenn man eh der Nachfrage nicht hinterher kommt, dann kann man die entscheidende Nummer auch kundenfreundlich ausliefern und mehr Leuten Zugriff auf den Tax Credit gewähren. Andere Hersteller werden das nicht tun und verkaufen (und ausliefern) was eben geht.
 
Mondrial, wie wenn nicht als "Geld verbrennen" würdest Du es denn nennen, wenn Unternehmen in seiner Firmengeschichte bisher jedes Jahr nur Verluste ausgewiesen hat?
 
Mondrial, wie wenn nicht als "Geld verbrennen" würdest Du es denn nennen, wenn Unternehmen in seiner Firmengeschichte bisher jedes Jahr nur Verluste ausgewiesen hat?

Marktwirtschaft. Eine Firma die Produkte anbietet muss erstmal etwas produzieren, denn ohne kannst du natürlich nichts einnehmen. In diesem Aspekt verbrennt JEDE Firma die jemals erstellt wurde erstmal Geld, selbst wenn nur jemand einzelnes eine App erstellt hätte er in dieser Zeit anders arbeiten und Geld verdienen können. Tesla KÖNNTE jetzt schon die Forschung, den Ausbau der Supercharger, die neuen Produktideen usw verwerfen bzw stoppen und würden aufgrund der Verkäufe ihrer Produkte Geld einnehmen. Wieso macht es Tesla nicht? Wieso springen die Investoren nicht ab? Weil es NIEMANDEN gibt der in der heutigen Zeit eine Riesen-Firma aufbauen kann und riesige Fabriken für Autoproduktion z.b. und dabei Gewinn macht. Das ist in der heutigen Zeit, schlicht und ergreifend nicht möglich. Jeder Cent der Tesla einnimmt und jeden Cent den Tesla von Investoren bekommt stecken sie in den Ausbau..Wenn du das nicht verstehst, dann versteh ich den letzten Satz in deiner Signatur...
 
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Richtig, Tesla baut bzw. erweitert die Produktionsstätten für Fahrzeuge und Akkus und das weltweite Netz an Ladestationen wird auch stetig ausgebaut. Der Vertrieb und steigende Personalkosten dürften auch ihren Teil dazu beitragen.

Unter Geld "verbrennen" würde ich mir z.B. eher die Strafzahlungen bzw. Umrüstungskosten nach manipulierten Abgastests vorstellen. Dieses Geld hätte man ja auch zur Forschung und Entwicklung für bessere Abgasreinigung oder alternative Antriebe stecken können.
 
Sheena, dies ist eine extrem seltsame Vorstellung von Marktwirtschaft. Natürlich müssen Firmen erst investieren, aber am Ende muss in der Marktwirtschaft jede Firma auch mal Geld verdienen, sonst verbrennt sie eben das Geld der Investoren die sie ja auch nur finanzieren um letztlich Gewinn zu machen und nicht aus Wohltätigkeit. Tesla wurde von nun fast genau 15 Jahren gegründet und dies ist eine sehr lange Zeit um endlich die ersten Gewinne zu machen und ob Tesla nun wegen der hohen Investitionen kein Geld verdient oder weil man in der Fertigungshölle steckt, weiß ich nicht. Die Fertigung bleibt ja bisher weit hinter den Zielvorgaben zurück, kostet also pro Fahrzeug weit mehr als wenn die Fertigungsziele erreicht würden und obendrein soll auch noch eine Menge Schrott produziert werden der nachgearbeitet oder gar entsorgt werden muss.
 
Es dürfte nichts Ungewöhnliches sein, dass Tesla in der Fertigung der Einzelteile einen gewissen Ausschuss hat. Das wird allen anderen Herstellern ähnlich gehen, gerade wenn man wirklich neue Modelle betrachtet. Ich würde es im Gegenteil sogar positiv bewerten, dass Tesla da offensichtlich eine halbwegs brauchbare Qualitätskontrolle hat und diese Teile nicht oder nur nach Nachbearbeitung in die fertigen Autos wandern. Da kann sich Tesla die Nachbearbeitung bzw. im schlimmsten Fall die Verschrottung der nicht normgerechten Teile bestimmt eher leisten als teure Rückrufe und die damit verbundene negative Publicity.
 
Sheena, dies ist eine extrem seltsame Vorstellung von Marktwirtschaft. Natürlich müssen Firmen erst investieren, aber am Ende muss in der Marktwirtschaft jede Firma auch mal Geld verdienen, sonst verbrennt sie eben das Geld der Investoren die sie ja auch nur finanzieren um letztlich Gewinn zu machen und nicht aus Wohltätigkeit. Tesla wurde von nun fast genau 15 Jahren gegründet und dies ist eine sehr lange Zeit um endlich die ersten Gewinne zu machen und ob Tesla nun wegen der hohen Investitionen kein Geld verdient oder weil man in der Fertigungshölle steckt, weiß ich nicht. Die Fertigung bleibt ja bisher weit hinter den Zielvorgaben zurück, kostet also pro Fahrzeug weit mehr als wenn die Fertigungsziele erreicht würden und obendrein soll auch noch eine Menge Schrott produziert werden der nachgearbeitet oder gar entsorgt werden muss.


Nein ist es nicht. Tesla nimmt es mit Firmen auf die schon nahezu 100 Jahre existieren und Marktwerte im zweistelligen Milliarden-Bereich haben. Trotzdem sind diese Firmen nicht in der Lage ein Fahrzeug auf dem Niveau eines Model 3 zubauen. Wieso? Weil dazu Forschung nötig ist. Das technische know-how, die Produktionsanlagen usw. Die Gigafactory wird wenn sie fertig ist das größte Gebäude auf der Welt sein. Denkst du so eine Fabrik zieht man über Nacht auf? Nein. Sowas dauert Jahre und eine Menge an Geld. Ist es schön wenn Du im glauben bist Tesla muss JETZT Gewinn machen. Aber wen interessieren deine Wunschvorstellungen? Meiner Meinung nach sollte Emma Stone morgen mit mir in die Kiste steigen, nur weiß ich eben das dies nicht passiert und auch nicht mein Anspruch sein sollte. Vielleicht solltest Du deine aberwitzigen Wunschvorstellungen oder Erwartungen mal mehr mit der Realität angleichen.

Aber hey, die Investoren teilen meine Ansicht von dem Thema Marktwirtschaft - nur Du nicht. Solltest dich vielleicht Fragen ob es daran liegt das die Investoren keine Ahnung haben was sie da tun. Denn das ist doch dein Gedanke, oder? :hmm:
 
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Sheena, dies ist eine extrem seltsame Vorstellung von Marktwirtschaft. Natürlich müssen Firmen erst investieren, aber am Ende muss in der Marktwirtschaft jede Firma auch mal Geld verdienen [...]Tesla wurde von nun fast genau 15 Jahren gegründet und dies ist eine sehr lange Zeit um endlich die ersten Gewinne zu machen

Wie Sheena schon sagt, Tesla operiert in einem Markt, der von relativ wenigen, dafür aber jahrzehntealten Firmen unter enormen Kapitaleinsatz beherrscht wird.

Sagen wir mal, wir sehen CNTs in wenigen Jahren marktfähig und wollen jetzt eine Pommesbude aufmachen, die mit dieser disruptiven Technik den paar etablierten anderen Pommesbuden wie Intel/Micron, Samsung, Qualcomm/NXP, Broadcom, TI usw. das Schnitzel vom Teller ziehen soll. Wir verwenden ausschließlich CNTs, schneiden in Fertigung und Kundensupport uralte Zöpfe ab, und fangen performancemäßig da erst an, wo die alteingesessenen Konkurrenten nach 100 Jahren bei ihren Highendmodellen grade so hingekommen sind.

Preisfrage(n): Wieviele Milliarden muss man rein versenken, wieviele Jahre muss man warten, bis
a) das erste Produkt beim Kunden mit dem exakt passenden Anwendungszweck landet?
b) das erste Massenprodukt vom Band rollt, das der Normalbürger bei Kaufentscheidungen berücksichtigt?
c) die Fertigung in ausreichender Größe steht, der Absatz vorhersagbar stabil steigt und auch mal ohne Trickserei in der Bilanz echter Gewinn anfällt?
 
Aktuell deutet sich wohl eher an, dass die Akkus die Autos größtenteils überleben und danach durchaus noch für andere Zwecke nutzbar sein werden.
 
Trotzdem sind diese Firmen nicht in der Lage ein Fahrzeug auf dem Niveau eines Model 3 zubauen. Wieso? Weil dazu Forschung nötig ist.:

Weil sie es nicht wollen, nicht weil sie es nicht könnten.
 
Jo die Gelder für Forschung und Entwicklung die ausgegeben werden, davon kann man ein paar Tesla Firmen kaufen.

Ein E Auto ist doch um einiges simpler als ein verbrennen zu bauen.

Gesendet von meinem VKY-L09 mit Tapatalk
 
[...] Die einen sind Technologieführer bei den Akkus und halten die Wertschöpfungskette im Haus und die anderen glauben immer noch Akkus könnte man jederzeit in beliebiger Stückzahl zum Bestpreis bei hunderten Zulieferern weltweit kaufen, ähnlich wie Türgriffe oder Scheibenwischer.
achja?
ich dachte immer in teslas gigafactory wird panasonic-technologie gebaut.
aber das steht ja nur bei tesla auf der website, wird also bestimmt frei erfunden sein. klick
soviel zu "technologieführer"

übrigens sind die bei tesla nicht die einzigen, die eine große fabrik zur zellherstellung aus dem boden stampfen.
 
keine ahnung, hab das nur mal in einem artikel gelesen. vermutlich irgend welche chinesen.
würde mich wundern wenn nicht, der bedarf an zellen ist da und nimmt immer weiter zu.

selbst wenn nicht, der eigentlich punkt ist, dass der "technologievorsprung" gar nicht existiert. sondern nur eine produktionshalle, ich welcher panasonic zellen herstellen kann:
Tesla will prepare, provide and manage the land, buildings and utilities. Panasonic will manufacture and supply cylindrical lithium-ion cells

EDIT:
wäre ich ein großer automobilhersteller würde ich auch erstmal warten.
bis in 5 jahren viele große fabriken in fernost stehen und der preiskampf los geht. dann ganz ohne große investition eine beliebige menge zum günstigen tarif bestellen und in meinen bestehenden produktionsstraßen elektroautos bauen, die preislich eine echte alternative sind.
damit gewinnt man dann auf dem massenmarkt und ist dort, wo man schon bei den verbrennern war: oben mit dabei.
 
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