Model 3: Tesla verfehlt Produktionsziel erneut

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ich meine nur, dass das gefasel vom "technologievorsprung von mehreren jahren" vollkommen realitätsfernes fanboygewäsch ist.
 
Ja ist es meist auch.

Ja nur die Deutschen sind zu doof... Merkst oder?

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Zuletzt bearbeitet:
Nein ist es nicht. Tesla nimmt es mit Firmen auf die schon nahezu 100 Jahre existieren und Marktwerte im zweistelligen Milliarden-Bereich haben.
Die Bewertung von Tesla am Kapitalmarkt übersteigt ja sogar die der meisten wenn nicht aller anderen Autobauer.
Trotzdem sind diese Firmen nicht in der Lage ein Fahrzeug auf dem Niveau eines Model 3 zubauen. Wieso?
Wer sagt das sie dazu nicht in der Lage sind? Viele haben schon eAutos genau und auch verkauft und könnten sicher auch ein Model 3 bauen, aber die wollen nicht und dies hat verschiedene Gründe:

1.) Der Absatz der eAutos lief bisher nur in Märkten mit hohen Subventionen gut und dort auch vor allem bei den teuren Modellen, eben vor allem dem Modell S. Warum? Einfach weil die Kunden einmal ihren Wohlstand und zugleich ihr grünes Gewissen zeigen wollen und für andere Fahrten einen Zweit- und oft auch Drittwagen haben. Die stehen in der Garage, der Tesla davor damit ihn jeder sehen kann.

2.) Massenmodelle haben sich bisher immer sehr schleppend verkauft, fast nur an Firmenkunden die ebenfalls ein grünes Image beweisen wollen. Musk hat es aber verstanden einen Kult um die Marke Tesla zu schaffen und jede erkennt sofort, dass ein Tesla ein eAuto ist, einen Smart, Golf oder eine B Klasse mit Elektroantrieb muss man erst fett mit Aufklebern versehen damit dies überhaupt jemand bemerkt und solche Modelle müssen dann bei Privatkunden auch den Alltag als einziges Auto bestreiten und dazu wirtschaftlich sein, da wird man sehen müssen wie dies ohne staatliche Förderung oder Druck auf Dauer auch wirtschaftlich für die Kunden funktionieren wird.

3.) Bei konventionellen Autos ist der Motor eines der wichtigsten und teuersten Komponenten, die die meisten Hersteller selbst bauen und entsprechend viel Wertschöpfung betreiben und sich durch Know-How absetzen können. Bei eAutos ist dies die Batterie und die müssen sie meist zukaufen, es ist also für die Autohersteller nicht so attraktiv Elektroautos zu bauen, weil sich da nicht so viel dran verdienen lässt, wie Tesla ja auch vorführt. Fisker ging auch aufgrund der Insolvenz seines Batterielieferanten pleite.

4.) Fehlt in Deutschland immer noch die Infrastruktur und der staatliche Anreiz, der Heimatmarkt ist aber für jeden Autohersteller besonders wichtig, dort muss er sich beweisen um auch im Ausland akzeptiert zu werden. Es gab/gibt ja auch neben Hybriden reine Elektroautos von den deutschen Herstellern, wie eben die schon genannten. Wenn man die Größe der Fahrzeuge relativ zum Markt betrachtet, so ist das Model 3 auch nicht anders positioniert als ein Golf, die B-Klasse oder auch der BMW i3, denn für US Verhältnisse ist der Modell 3 auch nur ein Kompaktwagen.

Weil dazu Forschung nötig ist. Das technische know-how, die Produktionsanlagen usw.
Forschung, Know-How und Produktionsanlagen brauchen die Hersteller der Batterien, die etablierten Autohersteller beherrschen die Fertigung von Autos sehr gut, zumal wenn man nicht wie BMW beim u3 auf ganz neue Werkstoffe setzt. Forschung und Entwicklung brauchen sie allenfalls wenn es um die Kühlung und vor allem Unterbringung der Batterien geht, denn während Tesla bei viele Dingen immer noch Welpenschutz genießt, würde man es Audi, BMW oder Mercedes nicht so leicht verzeihen wenn deren Autos nach leichteren Unfällen oder gar einfach so in Brand geraten würden.
Die Gigafactory wird wenn sie fertig ist das größte Gebäude auf der Welt sein. Denkst du so eine Fabrik zieht man über Nacht auf? Nein.
Nur baut und belegt Tesla die ja nicht alleine, sondern "with Panasonic joining as the principal partner responsible for lithium-ion battery cells and occupying approximately half of the planned manufacturing space; key suppliers combined with Tesla's module and pack assembly will comprise the other half of this fully integrated industrial complex"
Sowas dauert Jahre und eine Menge an Geld.
Wobei ein schrittweiser Ausbau von Anfang an geplant wurde.
Ist es schön wenn Du im glauben bist Tesla muss JETZT Gewinn machen. Aber wen interessieren deine Wunschvorstellungen?
Tesla ist mit egal, ich habe keine Aktien von denen und auch kein Auto und werden dies wohl auch niemals ändern. Die Vorstellung ein Unternehmen müssen irgendwann auch mal Gewinn erwirtschaften, scheint ja einigen hier sehr seltsam zu erscheinen, ja fast schon gegen den Strich zu gehen. Die Geschichte zeigt aber immer wieder was mit Unternehmen passiert die dies nicht schaffen.
Vielleicht solltest Du deine aberwitzigen Wunschvorstellungen oder Erwartungen mal mehr mit der Realität angleichen.
Also ich musste er google wer Emma Stone ist und betrachte als Aktionär von mehreren Dutzend Unternehmen die Erwartung das diese auch mal Gewinn erwirtschaften, keineswegs als eine aberwitzigen Wunschvorstellung. Durst kann ich durchaus aussitzen, aber die Geduld ist bei mir endlich und so dürfte es auch vielen anderen Leuten gehen die Aktionäre sind.
Aber hey, die Investoren teilen meine Ansicht von dem Thema Marktwirtschaft - nur Du nicht.
Da habe ich meine Zweifel, sonst würden nicht so viele Shorties gegen Tesla wetten.
Solltest dich vielleicht Fragen ob es daran liegt das die Investoren keine Ahnung haben was sie da tun
Ob jeder der Tesla Aktionäre weiß was er tut, kann ich nicht sagen, aber generell dürften die meisten einfach noch Geduld haben und weiter darauf hoffen, dass die Versprechen von Musk doch noch eingehalten werden. Mit dem Model 3 kann Tesla ja zu einem Massenhersteller aufsteigen und Geld verdienen, wenn sie die Wagen endlich vernünftig gefertigt bekommen:
Deutsche Ingenieure haben erneut ein Model 3 von Tesla zerlegt - und im Innern unbequeme Erkenntnisse für deutsche Hersteller gefunden: Das Auto ist potenziell eine Gewinnmaschine, wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf die Fachleute berichtet.

Den Angaben zufolge kosten die Bestandteile des ersten Massenmodelles der Kalifornier gerade einmal 18.000 Dollar, wie die Sezierung ergab. Fügt man weitere 10.000 Dollar für Produktionskosten hinzu, bleibt bei einem Verkaufspreis von mindestens 35.000 Dollar eine hübsche Gewinnspanne von 20 Prozent. Das Magazin beruft sich auf Protokolle mehrerer Ingenieursdienstleister, die das Fahrzeug im Auftrag deutscher Autokonzerne zerlegt haben.

Tesla-Chef Elon Musk bestätigte später bei Twitter, dass es "definitiv" möglich sei, 10.000 Autos pro Woche für 28.000 Dollar das Stück zu produzieren. Verkauft der Autobauer auch noch teure Zusatzausstattung wie den Autopiloten, dürfte die Marge weiter steigen.

Die Rechnung geht dem Bericht zufolge allerdings nur auf, wenn Tesla das Elektroauto tatsächlich massenhaft baut, also mit der geplanten Schlagzahl von 10.000 Stück die Woche. Bei der Produktion hat es zuletzt aber mächtig geknirscht. Derzeit kommt Tesla nur auf knapp 1500 Autos in der Woche, schätzt die Nachrichtenagentur Bloomberg
...
Bisher reißt das Model 3 Teslas Erträge herunter, wie das Unternehmen in seinem jüngsten Quartalsbericht einräumte. Demnach erwirtschaften die größeren Model S und Model X eine Bruttomarge von jeweils gut 25 Prozent, diesen Wert strebt Musk auch für das Model 3 an. Jedoch bringt das Autogeschäft von Tesla wegen des Model-3-Effekts bisher insgesamt nur eine Brutto-Gewinnspanne von 18,8 Prozent. Netto verbrennt Tesla unterm Strich weiterhin viel Geld.
Das Problem sind eben die Fertigungskosten, diese 10000$ pro Auto gelten bei 10.000 Autos pro Wochen und dürften im wesentlichen unabhängig von der Anzahl der gefertigten Fahrzeuge sein, bei einer Produktion von nicht gerade mal 15% dürften die Fertigungskosten durchaus beim 6 fachen und damit alleine über dem Verkaufspreis der Autos liegen, weshalb Tesla eben so viel Geld verbrennt, ein Begriff den auch das Manager Magazin verwendet.
Aktuell deutet sich wohl eher an, dass die Akkus die Autos größtenteils überleben und danach durchaus noch für andere Zwecke nutzbar sein werden.
Leider habe ich nur wenig darüber gefunden, es gibt ja nur wenige eAutos die schon länger auf dem Markt sind, aber hier ist eine des Tesla Roadsters von 2013, wenn auch nur über 112 Autos die meist auch noch recht wenig gelaufen haben, meist unter 50.000 Miles und alle unter 90.000 und waren 1 bis 4,5 Jahre alt:
Jo die Gelder für Forschung und Entwicklung die ausgegeben werden, davon kann man ein paar Tesla Firmen kaufen.
Tesla hat aktuell eine "Marktkapitalisierung (EUR) 46,05 Mrd", dafür kann man eine Menge forschen.

Ein E Auto ist doch um einiges simpler als ein verbrennen zu bauen.
Das Auto selbst sicher, aber die Batterien sind das worauf es ankommt und da sind die Fertigungskapazitäten gering und können auch nicht mal eben so massiv gesteigert werden, dazu kommt die Gewinnung der Rohstoffe, deren Preise bei einem zu schnellen Ausbau der Batteriefertigung dann auch explodieren würden, genau wie so manche Batterie wenn sie nicht korrekt gebaut oder im Auto beschädigt wurde. Samsung, die selbst zu den großen Herstellern von Li-Ion Akkus zählen, hatte beim Galaxy Note 7 damit ja genug Probleme und Boeing hatte beim Dreamliner ebenfalls Probleme mit den Lithium-Ionen-Akkus. Man muss die Akkus obendrein schützen und auch noch richtig behandeln, sonst wird es gefährlich und man kann dann fast nichts mehr tun.

Wenn du meinst, dass das so einfach ist und der Plan aufgehen wird, dann investier doch in einen dieser Dinosaurier.
Die erwirtschaften wenigstens Gewinne und zahlen Dividenden, obendrein sind die meisten von ihnen anhand des KGVs immer noch sehr günstig bewertet.
(alle habens hinbekommen, nur die deutschen Hersteller nicht?)
Was einmal daran lag das sie auf einen Aufschub gehofft haben, dann aber auch daran das viele Kapazitäten der Prüfstände immer noch wegen des Dieselabgabskandals belegt sind, während etwa in Italien oder Frankreich, deren Hersteller da nicht minder geschummelt haben, die Regierungen einfach die schützende Hand über die Hersteller halten und den Mantel des Schweigens ausgebreitet haben. So hatte Fiat eine Einrichtung die nach 22 Minuten, der Prüfstandslauf dauert 20 Minuten, die Abgasbehandlung einfach abschaltet und nach dem SW Update sind es nun 60 Minuten und für alle ist die Welt damit in Ordnung, denn es gibt keine Strafen und keine Fahrverbote für Diesel in Italien. Die Deutschen wollen halt alles besonders gründlich machen, worüber der Rest der Welt sich ja auch regelmäßig schlapp lacht und die Autohersteller wollen nun bei der Zertifizierung nach WLTP auch keine Fehler machen und lieber gründliche als schnell arbeiten. Immerhin erhöht der neue Zyklus den Aufwand beträchtlich, müssen doch auch z.B. die Reifen (wie viele Optionen gibt es da alleine ab Werk, ist die Nachrüstung breiterer / Umrüstung auf andere Reifen dann eigentlich ggf. Steuerbetrug?) und Ausstattung nun auch berücksichtigt werden, ("Sonderausstattungen werden für Gewicht, Aerodynamik und Bordnetzbedarf (Ruhestrom) berücksichtigt.") während früher nur das Basismodell ohne Extras getestet wurde. Als Premiumhersteller bieten gerade die deutschen Hersteller hier sehr viel Kombinationsmöglichkeiten an, was den wesentlich Aufwand erhöht, wenn der Hersteller nicht allen seinen Kunden die höheren Angaben und damit in Deutschland auch KFZ Steuern für die Vollausstattung zumuten will:
Die Quelle ist der VDA, ob ausländische Hersteller dies auch so machen, dürfte noch unbekannt sein und sich allenfalls bei Modellen rechnen die auch auf entsprechende Absatzzahlen kommen. Aber man wird es dann wohl anhand der Prospekte sehen, wenn dort bei einem Hersteller alle Ausstattungsvarianten die gleichen Verbrauchsangaben haben und bei einem anderen unterschiedliche Angaben vorhanden sind, dann wisst Ihr nun wenigstens wieso und der ein Modell mit weniger Ausstattung gekauft hat, zahl beim Hersteller dann eben mehr KFZ Steuer als nötig wäre und bei anderen eben nicht.
 
keine ahnung, hab das nur mal in einem artikel gelesen. vermutlich irgend welche chinesen.
würde mich wundern wenn nicht, der bedarf an zellen ist da und nimmt immer weiter zu.

selbst wenn nicht, der eigentlich punkt ist, dass der "technologievorsprung" gar nicht existiert. sondern nur eine produktionshalle, ich welcher panasonic zellen herstellen kann:


EDIT:
wäre ich ein großer automobilhersteller würde ich auch erstmal warten.
bis in 5 jahren viele große fabriken in fernost stehen und der preiskampf los geht. dann ganz ohne große investition eine beliebige menge zum günstigen tarif bestellen und in meinen bestehenden produktionsstraßen elektroautos bauen, die preislich eine echte alternative sind.
damit gewinnt man dann auf dem massenmarkt und ist dort, wo man schon bei den verbrennern war: oben mit dabei.
Da kann man jetzt berechtige Zweifel anbringen, ob du als großer (deutscher) Automobilhersteller dann nicht den Startschuss zum Einstieg in den Massenmarkt verpasst. Neben Tesla spielen ja z.B. auch noch Nissan, Hyundai und ein gewisses BYD in diesem Markt. Die haben alle schon fertige reinelektrische Fahrzeuge am Start und würden sicherlich große Kapazitäten blockieren, falls es zu einem Boom kommt. Wer weiß, ob die neuen Akku-Fabriken dann nicht die bereits zahlende Kundschaft bevorzugen...
 
Weil sie es nicht wollen, nicht weil sie es nicht könnten.


Nein, weil sie es nicht können. Nicht zu dem Preis.

- - - Updated - - -

achja?
ich dachte immer in teslas gigafactory wird panasonic-technologie gebaut.
aber das steht ja nur bei tesla auf der website, wird also bestimmt frei erfunden sein. klick
soviel zu "technologieführer"

übrigens sind die bei tesla nicht die einzigen, die eine große fabrik zur zellherstellung aus dem boden stampfen.


Die Rechte der Akkus gehören Tesla, Panasonic stellt die Maschinen. Die Akkus die zur Zeit besser sind als jede-Alternative darf Panasonic nicht für andere nachbauen. Sondern nur für Tesla. Wenn du meinst der Technologievorsprung existiert nicht, hast du dich nicht informiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was einmal daran lag das sie auf einen Aufschub gehofft haben,

Hoffen ist kein Antrieb für ein Milliardenunternehmen. Die können nicht dastehen und sagen "ja, aber...". Die müssen liefern. Und das können sie momentan nicht, und das würde mir als Aktionär ZIEMLICH gefallen. "ja, wir hatten gehofft, dass sich der Verkehrsminister besser einlullen lässt". Is klar, und nun können die die margenträchtigen großen Modelle grade gar nicht verkaufen. Da müssen eigentlich Köpfe rollen, ziemlich weit oben sogar.

dann aber auch daran das viele Kapazitäten der Prüfstände immer noch wegen des Dieselabgabskandals belegt sind
Hmm. Wer das wohl verbrochen hat?

während etwa in Italien oder Frankreich, deren Hersteller da nicht minder geschummelt haben, die Regierungen einfach die schützende Hand über die Hersteller halten und den Mantel des Schweigens ausgebreitet haben. So hatte Fiat eine Einrichtung die nach 22 Minuten, der Prüfstandslauf dauert 20 Minuten, die Abgasbehandlung einfach abschaltet und nach dem SW Update sind es nun 60 Minuten und für alle ist die Welt damit in Ordnung, denn es gibt keine Strafen und keine Fahrverbote für Diesel in Italien.
Haste mal nen Link? Selbstverständlich machts VW und Co anders. Die würden niemals detektieren, ob sie grade aufm Prüfstand stehen und nen fixen Testzyklus fahren
32C3 - The exhaust emissions scandal Dieselgate - YouTube (Ungeduldige dürfen auf Minute 57 vorspringen)

Die Deutschen wollen halt alles besonders gründlich machen, worüber der Rest der Welt sich ja auch regelmäßig schlapp lacht und die Autohersteller wollen nun bei der Zertifizierung nach WLTP auch keine Fehler machen und lieber gründliche als schnell arbeiten.
Hätte man von vornherein gründlicher beschissen - oder die Milliarden gleich in bessere Technik gesteckt?
 
Da habe ich meine Zweifel, sonst würden nicht so viele Shorties gegen Tesla wetten.

Und haben in letzter Zeit durch diese Wetten massive Verluste eingefahren. Es gibt immer Leute die gegen dich wetten. Du kannst die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft gegen Luxemburg antreten lassen und es würden einige auf Luxemburg, nicht weil sie denken Luxemburg gewinnt, sondern weil der Gewinn sollten die tatsächlich gewinnen so hoch ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Die Rechte der Akkus gehören Tesla, Panasonic stellt die Maschinen. Die Akkus die zur Zeit besser sind als jede-Alternative darf Panasonic nicht für andere nachbauen. Sondern nur für Tesla. Wenn du meinst der Technologievorsprung existiert nicht, hast du dich nicht informiert.
According to the agreement, Tesla will prepare, provide and manage the land, buildings and utilities. Panasonic will manufacture and supply cylindrical lithium-ion cells and invest in the associated equipment, machinery, and other manufacturing tools based on their mutual approval.
panasonic zellen vom tesla band. und jetzt?
vielleicht haben sie noch exklusivrechte auf bestimmte zellen bei panasonic gekauft/gemietet oder große kapazitäten gebucht. und jetzt?

bleibt immer noch panasonic technologie.

aber bestimmt habe ich mich nur nicht ausreichend informiert.
ein anonymer insider auf tesla-fans.com hat sicherlich ganz andere informationen aus internen dokumenten geleakt. nur war ich zu dumm die zu finden. :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Horsts Welt Könnte man es auch nennen.

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panasonic zellen vom tesla band. und jetzt?
vielleicht haben sie noch exklusivrechte auf bestimmte zellen bei panasonic gekauft/gemietet oder große kapazitäten gebucht. und jetzt?

bleibt immer noch panasonic technologie.

aber bestimmt habe ich mich nur nicht ausreichend informiert.

Nö. Drehst es wieso auch immer um, oder für dich ist Technologie = Hersteller. Was schlicht und ergreifend falsch ist. Nochmal. Die chemische Zusammensetzung kommt von Tesla. Tesla hat diese erforscht und entwickelt und NUR Tesla hat die Rechte daran. Jedoch kann Tesla diese nicht produzieren (in der benötigten Anzahl), deswegen greifen die dafür auf Panasonics know-how und Maschinen zurück. -> Panasonic produziert die Batterien die auf der Forschung von Tesla basieren. Panasonic darf diese Batterien aber nicht selber verwenden oder an andere weiter verkaufen. Ist doch eigentlich ganz einfach.
 
Und haben in letzter Zeit durch diese Wetten massive Verluste eingefahren.
Ja haben sie, aber die hohe Zahl der Leerverkäufer belegt eben auch, dass viele nicht an die Erfolgsgeschichte glauben. Die Bewertung von Tesla ist ja nun wirklich sehr hoch und nur gerechtfertigt wenn die Firma eine wirklich blühende Zukunft hat, aber auf dem Weg dahin liegen eben noch so einige Steine und Tesla hat auch nicht ewig Zeit um diese aus dem Weg zu räumen.

Seit wann gibts eigentlich diesen WLTP-Zyklus? Ende 2015? Waren damals schon alle Rahmenbedingungen festgelegt?
Aber die Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes erfolgte in Deutschland erst Mitte 2017, vorher können die Autohersteller nicht aktiv werden da sie erst die genauen Bestimmungen kennen müssen und dann noch mit einer Termin für bestehende Modelle gegenüber der EU vorgezogen:

Damit blieben den Herstellern nicht einmal 1½ sondern nur 1¼ Jahre um alle bestehenden Modelle auf dem Markt nach WLTP zu zertifizieren und dies nun für unzählige Versionen:
Da man eben nicht alle Varianten aller Modelle rechtzeitig zertifiziert bekommt, schränkt man bis dahin das Angebot auf die Modelle ein die schon zertifiziert sind, wie z.B. bei Porsche:
Letztlich dürften auch die deutschen Hersteller die Modellvielfalt künftig durch Paketlösungen bei den Optionen einschränken um weniger Aufwand bei der Zertifizierung zu haben.
 
Das könnte "interessant" werden. Tesla spricht von einem merkwürdigen Zwischenfall und will die Daten genauer auswerten.

Und heute gabs ja auch Berichte über Sabotage eines Mitarbeiters, der soll Maschinen manipuliert und sensible Daten an Dritte weitergegeben haben. Außerdem gab es einen Bericht über einen Brand in der Fabrik, der schwer zu erklären sein soll. Sogar das Wort Verschwörung wird von den Medien genutzt...

Dem Kurs der Aktie schein das allerdings nichts anhaben zu können. Seit 3 Wochen gehts da stetig bergauf, ingesamt sogar ganze 30%.
 
Da gab es ja immer wieder Kritik an den Tesla Batterien:
Dies war bei den Batterien der Boeing 787 auch nicht anderes (deren Batterien haben schon während der Entwicklung einen Großbrand verursacht) und die hatten damit auch entsprechende Probleme, nämlich Zwischenfälle mit spontanen Batteriebränden. Dies kann Tesla auch nicht einfach mit einem Schutzschild verhindern. Wenn man von hohen Fehlerraten bei der Batteriefertigung und dann unerklärliche Brände auf Verschwörung schiebt, frage ich mich ob da nicht eine Batterie in der Nähe war.

Es ist einfach das Dilemma der derzeitigen Akkutechnologie: Eine hohe Energiedichte geht mit einer hohen Brandgefahr einher und bricht die Schichstruktur der Metalloxide zusammen, dann werden hohen Energiemengen freigesetzt die elementaren Sauerstoff bilden, die Wärme führt zu einer Verdampfung der Elektrolytflüssigkeit, welches leichtbrennbare Gase entstehen lässt. Entzündet sich dieses Gas brennt die Li-Ionen-Zelle, dieser Vorgang ist auch noch ein sich selbst verstärkender Prozess und kann die eingelagerten Li-Atome entzünden, was zu einem Metallbrand führt der auch nur sehr schwer zu löschen ist, da die Li-Ionen-Zellen den zum Brand benötigten Sauerstoff ja auch noch selbst erzeugen.
 
Da gab es ja immer wieder Kritik an den Tesla Batterien: Dies war bei den Batterien der Boeing 787 auch nicht anderes (deren Batterien haben schon während der Entwicklung einen Großbrand verursacht) und die hatten damit auch entsprechende Probleme, nämlich Zwischenfälle mit spontanen Batteriebränden. Dies kann Tesla auch nicht einfach mit einem Schutzschild verhindern. Wenn man von hohen Fehlerraten bei der Batteriefertigung und dann unerklärliche Brände auf Verschwörung schiebt, frage ich mich ob da nicht eine Batterie in der Nähe war.

Es ist einfach das Dilemma der derzeitigen Akkutechnologie: Eine hohe Energiedichte geht mit einer hohen Brandgefahr einher und bricht die Schichstruktur der Metalloxide zusammen, dann werden hohen Energiemengen freigesetzt die elementaren Sauerstoff bilden, die Wärme führt zu einer Verdampfung der Elektrolytflüssigkeit, welches leichtbrennbare Gase entstehen lässt. Entzündet sich dieses Gas brennt die Li-Ionen-Zelle, dieser Vorgang ist auch noch ein sich selbst verstärkender Prozess und kann die eingelagerten Li-Atome entzünden, was zu einem Metallbrand führt der auch nur sehr schwer zu löschen ist, da die Li-Ionen-Zellen den zum Brand benötigten Sauerstoff ja auch noch selbst erzeugen.


Man kann sich auch Probleme suchen wo keine sind. Ja ein Elektro-Auto kann anfangen zubrennen, eine Wahnsinns Erkenntnis. Also was willst Du uns hier sagen? Wieso erwähnst Du nicht das die Brand-Gefahr in einem normalen Verbrenner um ein vielfaches höher ist?
Oder eine einfache Frage für dich. Man kippt 1 Liter Benzin über eine Puppe und hält kurz ein Feuerzeug ran, oder man bindet 10 kg Akkus um eine Puppe und hält kurz ein Feuerzeug ran, was denkst du, wo kommst die Puppe besser davon? Liegt dein Hass echt so tief?
 
Hinkt so ein bissel der vergleich...

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Hinkt so ein bissel der vergleich...

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Weil er Dir nicht passt? Weil er eins der Probleme offensichtlich macht? Ein Feuer von einem Elektro-Auto ist je nach Statistik von 4-10x unwahrscheinlicher. Selbst wenn du die niedrigste Zahl nimmst, ist es eindeutig. Also was soll das ganze von Holt? Erklär es mir?
 
Weil der vergleich einfach dumm ist. Was soll man noch dazu sagen?

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Also laut Statistik brennen Verbrenner angeblich genauso häufig wie Elektroautos.


https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos

Laut welcher? Ich habe mehrere Aussagen gelesen das es Prozentual bei Elektroautos seltener zum Brand kommt, man aber noch keine klare Aussage machen will weil die Nummern die zum Vergleich stehen zugering sind. Wenn man die Nummern zum Vergleich nimmt, sind diese aber eindeutig. Oo


Haha jrs77 gibt sein bestes was natürlich mal wieder fernab jeglicher Realität ist und er natürlich nicht in der Lage ist die Statistiken zuverstehen. :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nene, soll schon prozentual in etwa gleich sein. Was diese Statistiken allerdings wert sind, könnte man bei der aktuellen zahlenmäßigen Verteilung zwischen Verbrennern und E-Autos nochmal diskutieren.

Ich hatte ein Beispiel von Porsche gelesen, als bei einem Model fehlerhafte Benzinleitungen verbaut wurden...
 
Sheena, wieso Hass? Nicht jeder der keine rosarote Brille trägt, hat gleich die Hasskappe auf. Wer dazwischen nichts mehr erkennen kann, für den muss die Welt ein trauriger und vor allem feindseliger Ort sein und wer dazuwischen nichts mehr zulässt, macht aus der Welt einen feindseligen Ort. Für solche Leute habe ich nur den Hoffnung das sie möglichst bald und leidvoll sterben, bis dahin geht es auf meine Igorneliste.

Ob mehr oder weniger eAutos brennen, darüber mag man streiten, letztlich fehlt es hier noch an verlässlichen Zahlen, inbesondere auch nach Modellen oder wenigstens Herstellern aufgeschlüsselte Zahlen. Aber wenn bei so einem eAuto die Batterie brennt, dann ist es eben extrem unangenehm das die Batterien wegen der besseren Gewichtsverteilung meistens unter dem Auto liegen und die brennen eben auch teils schon als Folge von Stößen, selbst wenn sie äußerlich unbeschädigt sind.

Wenn es nach einem Unfall brennt, dann brennt eben bei dem eAuto die Batterie meistens sehr schnell, bei einem normalen Auto mit Verbrennungsmotor sind hingegen der Motor und der Tank fast immer am entgegengesetzten Ende des Autos (meist Motor vorne, Tank hinten) montiert und Sensoren unterbrechen bei einem Crash sofort die Benzinzufuhr zum Motor. Damit ist im Motorraum nur wenig brennbares Material, zu wenig um gleich ein großes Feuer fachen zu können, man kann es also noch meist mit einem Handfeuerlöscher ersticken, während man Brände von großen Li-Ion Batterien nur bekämpfen kann indem man sie mit sehr, sehr viel Wasser kühlt.


Aber selbst wenn es im Motorraum eines Autos mit Verbrennungsmotor brennt, dauert es locker 5 bis 10 Minuten bevor das Feuer den Tank erreicht hat, nicht ein bis zwei Sekunden wie es in Filmen oft zu sehen ist.
 
Sheena, wieso Hass? Nicht jeder der keine rosarote Brille trägt, hat gleich die Hasskappe auf. Wer dazwischen nichts mehr erkennen kann, für den muss die Welt ein trauriger und vor allem feindseliger Ort sein und wer dazuwischen nichts mehr zulässt, macht aus der Welt einen feindseligen Ort.


Das meine ich ja. Du benutzt diesen Thread ausschließlich um negative Momente von/über Tesla zuposten. Da gibt es bei dir keine Grauzone. Selbst wenn dein Post rein garnichts mit dem Thread zutun hat und selbst wenn es absolut nichtssagend ist.

Und es gibt nicht genug Daten? Stimme ich Dir zu, also müssen wir die benutzen die wir momentan haben. Und da ist es eine einfache Tatsache das Elektroautos erheblich seltener brennen.
Zudem ziehst Du dir Sachen wie "Wenn es nach einem Unfall brennt, dann brennt eben bei dem eAuto die Batterie meistens sehr schnell" irgendwo her, vermutlich selbst ausgedacht. Vielleicht auch mit Jrs77 ausgetauscht? Keine Ahnung.
 
Schon irgendwie merkwürdig, wenn man Anderen Schwarz-Weiß-Denken vorwirft und selbst völlig einseitig nur negative Schlagzeilen in diesem Thread postet.

Ich denke jeder kennt die Unfallbilder in den abendlichen Nachrichten, bei denen teils völlig ausgebrannte Wracks von Autos mit Verbrennungsmotor zu sehen sind. Und diese Bilder gibts fast täglich. Nach Unfällen brennen Elektroautos wohl auch nicht öfter als die herkömmlichen Modelle.
 
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