[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

Ab Schnee fahre ich auch nicht mehr - aber wenn's im Winter mal absehbar trocken und "warm" ist (>5 Grad) gehts ja auch. Die Wäsche danach ist halt pflicht, um das Salz runter zu bekommen.

War heute beim TÜV, wegs dem Kennzeichenhalter - alles tippitoppi, O-Ton vom Tüverer: "Wenn alle so gewissenhaft wären hätten wir wesentlich weniger Probleme" :banana:
 
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Macht da nicht so einen Bohei von.

Mittlerweile baue ich nicht mal mehr die Batterie aus. Geschweige denn sonst was.

Und Ultimate habe ich eh immer im Tank.

Ihr stellt das Ding nicht fünf Jahre in Sibirien ab.


Ölwechsel mache ich seit Jahren im Frühjahr, wenn die Saison anfängt. Ich hatte wahrscheinlich schon mehr Mopeds, als ein Großteil hier und kann sagen, dass man da keine Wissenschaft aus dem Thema Winter machen muss.

Hauptsache halbwegs von Witterung geschützt und gut.
 
Jmd Interesse am Buch

"Die obere Hälfte des Motorrads" ?

Hab es mir jetzt 1x durchgelesen aber verstehe den Sinn nicht so ganz.
 
Mir macht aktuell eher noch "der untere Teil des Motorrads" ein paar Probleme - an das Dickschiff kann man sich aber definitiv gewöhnen und dann auch fast sportlich fahren :fresse:

Habe mir auch nach langem wieder einen Integral-Helm neu gekauft - der alte Schuberth von meinem Vater hat unter den Vibrationen des Motorrads gestern den Geist aufgegeben xD

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Warum immer so auf glanzlack und chrom stehen wird mirn rätsel bleiben. Mattschwarz muss dat.
 
Kennt wer die Indian Scout Bobber? Taugt die was? Vor allem der Motor?
 
Leider kenn ich die Indian nicht - von den Daten her ist das aber ein ziemlich kleiner, kurzhubiger motor mit hoher verdichtung und 94PS ... ob das spass macht?
 
Kurzhubig, ja. Einigermassen Drehfreudig. Hat so leicht sportliche Gene für nen Cruiser.
FortNine hat auf Youtube die Tage ein Video rausgebraucht, wo er Kurz und Langhuber am Beispiel einer Harley und der Scout vergleicht. Und auch etwas zu den Motorrädern sagt. Schau es dir mal an.


Ich bin die selber noch nicht gefahren, nur andere Indian.
Roadmaster und Chieftain. Nicht ganz die selbe Klasse.

Ich fand die aber eigentlich sehr gut. Fahrwerk für was es ist sehr gut, Verarbeitung passte und der Motor war eigentlich auch besser als der 103er meiner Breakout.
Liess sich bei niedrigen Drehzahlen besser fahren. Hatte die Vibrationen und Emmotionen, lieferte aber auch anständig Leistung ab.
Ich meine aber das war ein 111er Motor, nicht der gleiche, Wassergekühlte Motor der Scout.
Ich würde dieser aber definitiv eine Chance geben.
 
Spaß macht das Ding auf alle Fälle, nur finde ich den Motor nicht so passend zu dem Typ Bobber.
Eher zum Typ wie die eingestellte Octane von Victory.
Da gefällt mir der in der Triumph Bobber deutlich besser, wenn ich damals nicht die Forty Eight schon gehabt hätte, wäre das die Konkurrenz gewesen.
Ich finde der Motor passt sehr gut zu nem Powercruiser mit gestreckter Sitzhaltung.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kenn ich die Indian nicht - von den Daten her ist das aber ein ziemlich kleiner, kurzhubiger motor mit hoher verdichtung und 94PS ... ob das spass macht?
Bin ja vor Kurzem die neue Scout gefahren, bis auf die geringe Bodenfreiheit macht das Teil sehr viel Spaß
 
Okay - ist sicher auch immer eine Frage, was man möchte ... :) Ich denke das Teil braucht Drehzahl, um Spass zu machen ...
 
@ClisClis Danke fürs Video, unterhaltsam und verständlich, guter Channel.

Da ich weder an der Luftkühlung noch den Pushrods der Harleys hänge (ich mein sieht gut aus auf diese Art, aber nicht soviel besser als das man dafür dann technishc zurückstecken sollte), wäre der Motor laut Video was für mich so grundsätzlich. Die Frage ist, das bringt er ja weiter hinten mit der Übersetzung, wie ist das (individuelle) Fahrgefühl. Der Motor an sich scheint ja top zu sein laut ihm. Nur halt wieder wegen "nostalgia" ist das Bike "zu tief" und die Überstezung nicht ideal gewählt. Ich hab nen Händler in Hanau, da werd ich nächstes Jahr mal hin und Probefahren. Die Triumph Bomber habe ich schon gefahren, hat mir gefallen, aber es fehlte mir irgendwie noch was. Soundtechnishc mir zu dezent, da war das klacken der Schaltung aufregender. Bissi zuviel geschalte und Durchzug hat mir etwas gefehlt. Klingt für mich erstmal so, dass die Indian besser zu mir passt. Alternativ steht noch die Rocket da, ist halt nur erheblich teurer. Oder ich bleib den Nakeds treu und schau mir die neue Speed an bzw. mal ne BMW 1000R.

Ach alles nicht so einfach. ^^ Würde Raum, Zeit und Geld doch nur für 2 reichen =D

@VorauseilenderGehorsam Bodenfreiheit gering fürn Bobber oder generell? Die Dopper von Triumph war dahingehend jetzt auch kein Platz Wunder, grade wenn man sowas wie die Street gewöhnt ist. Ist mir auch klar, dassn Bobber hier anders konstruiert ist.
Okay - ist sicher auch immer eine Frage, was man möchte ... :) Ich denke das Teil braucht Drehzahl, um Spass zu machen ...
Mhh ob ich viel oder wenige RPM hab is mir eigentlich egal. Gut klingen solls dabei und die Dynamik muss da sein. Dazu noch gut aussehen und da sind spätestens die Harleys raus. GEfallen mir nur als arschteure Customs und selbst dann ist da halt das Image. Harleys sind halt wie die GS Fahrer. Man möchte nicht dazu gehören. XD
 
Auch für den Bobber gering, damit kannst du echt nur Cruisen, ich bin froh, die Scout gefahren zu sein und nicht die Scout Bobber. Mit der bin ich schon teilweise aufgesessen auf der Landstraße
 
Werd ich mir mal vor Ort anschauen dann. Denn wenn dann Bobber denke ich.
 
Ich wechsel bald meine Versicherung. Würdet ihr die Selbstbeteiligung bei der Teilkasko eher niedrig oder etwas höher wählen? Ich mein, wie oft kommt es vor, dass ein Motorradfahrer Schuld an einem Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer hat? Meistens sind wir doch diejenigen, die übersehen werden oder bei Eigenverschulden die Maschine in einer Kurve gegen die Leitplanke knallen.
 
Naja... gerade erst wieder gehabt im Bekanntenkreis. Zu dicht aufgefahren im Ortsverkehr, der vor ihm macht auf einmal eine scharfe Bremsung und schon saß er auf dem Dach des Autos und das Moped im Kofferraum... :fresse2: Denke, da kannst nur du dich selbst einschätzen.
 
Ich wechsel bald meine Versicherung. Würdet ihr die Selbstbeteiligung bei der Teilkasko eher niedrig oder etwas höher wählen? Ich mein, wie oft kommt es vor, dass ein Motorradfahrer Schuld an einem Unfall mit einem anderen Verkehrsteilnehmer hat? Meistens sind wir doch diejenigen, die übersehen werden oder bei Eigenverschulden die Maschine in einer Kurve gegen die Leitplanke knallen.

Deine Schilderung bezieht sich aber auf Haftpflicht.
Teilkasko ist für Schäden an denen weder du noch ein greifbarer Dritter Schuld ist, also z.B. durch Unwetter usw.
Vollkasko sichert deine eigenen Schäden durch eigene Fehler ab. Also z.B. den Wegrutscher. Gerade wer eine neue, teure Maschine hat, sollte da nicht sparen, sowas passiert auch den Besten mal..
 
Bei Vollkasko eher niedrig, du willst ja u.U. eigene Schäden angeben können.
Teilkasko oder Haftpflicht: Wenn du die Kohle für den Selbstbehalt irgendwo bunkern kannst, bzw. keine Probleme hast einen höheren zu bezahlen, kann man wohl auch höher gehen.
Weil richtig, es kommt ja nicht ständig vor. Hingegen die Prämie bezahlst du ständig, egal ob Unfall oder nicht. Wenn diese also einiges tiefer ausfällt, würde ich das schon machen.
Wohl aber nicht für 20-50 Euro weniger an Jahresprämie.
 
Was kostet die Twin eigentlich an Versicherung?
 
Normal macht eine höhere SB grade bei der TK kaum etwas aus wenn man höher als die Standard 150€. Meist ist die TK Prämie ohnehin nicht hoch, schon deswegen kommt kaum was rum. Also grundsätzlich machts keinen Sinn, die Ersparnis ist meist marginal. Ausnahmen sind sehr hohe TK Prämien, ob man das im Bereich Motorräder hat? Kenne jetzt keines. Bei Autos gabs so bestimmte Modelle die gestohlen wurden in großer Zahl, da war die TK dann sehr teuer (ist ja Diebstahl abgedeckt). BMW X5 zum Beispiel. Da konntest du Wetten drauf, dass die binnen 1-2 Jahren als gestohlen gemeldet wurden und die Chance da zu gewinnen lag deutlich 50%+. Ist aber schon paar Jahre her.
 
Was passiert eigentlich wenn man ne TK hat, dann nen Unfall baut oder aus der Kurve fliegt oder sonst was, TK deckt ja eigentlich "Glasschäden" mit ab... bekommt man dann ne Scheibe/Scheinwerfergehäuse/Blinker usw. bezahlt? Oder lehnen die das ab weil es streng genommen Plastik und kein Glas ist? Oder geht sowas allgemein nicht auf die TK?
 
Sowas geht nicht auf TK. Ist ja kein Steinschlag. Das wäre ein Fall für die Vollkasko, da ja selbst verursacht.
 
Sowas geht nicht auf TK. Ist ja kein Steinschlag. Das wäre ein Fall für die Vollkasko, da ja selbst verursacht.

Die TK deckt Glasschäden aus vielen Gründen ab, nicht nur Steinschlag! (Hagel, Äste, Diebstahl....)
Wie es im Falle eines Unfall aussieht - keine Ahnung. Würde aber auch sagen, da hast du keine Chance...
 
Steinschlag war nur ein Beispiel, wollte jetzt nicht alles aufzählen. TK greift wie nicht bei Schäden die durch andere Fahrzeuge oder Eigenverschulden entstanden sind. Da greifen ja entweder die Haftpflicht des Anderen oder die Vollkasko.
Deswegen ist Teilkasko beim Motorrad beim Motorrad in meinen Augen nicht ganz so wichtig und man kann die SB hoch nehmen, wenn es sich beim Beitrag auszahlt. Dass man die TK braucht ist eher weniger wahrscheinlich als bei einem Auto. (Ausnahme vielleicht wenn man keinen Stellplatz für die Maschine hat)
 
Naja ist ja schon irgendwie ein Steinschlag. Man schlägt mit dem Motorrad ja auf der Erde auf und die ist ein riesengroßer Stein :fresse:
 
Wenn du die Argumentation wirklich mal bei einer Versicherung probierst hätte ich großes Interesse an der Antwort :fresse:
 
Deswegen ist Teilkasko beim Motorrad beim Motorrad in meinen Augen nicht ganz so wichtig
Na ja, abgesehen vom Steinschlag, der dich beim Motorrad ja auch treffen kann (Scheibe, Blinker, Scheinwerfer fällt alles drunter) halte ich es vorallem wegen Tierunfällen und Diebstahl als genauso sinnvoll wie beim KFZ. Die Wahrscheinlichkeiten sind, abgesehen vom Steinschlag, die selben.

Nebenher sind noch Schmorschäden und Tierbiss abgedeckt. Je nach Wohnort ist letzteres ja auch nicht sinnfrei.
 
Ja komplett drauf verzichten würde ich auch nur bei einer Maschine, deren Totalverlust kein "Problem" darstellt finanziell. Aber ich arbeite da halt immer mit dem höchsten Selbstanteil, der mir auf Beitragsseite noch einen spürbaren Vorteil bringt und die TK nicht absurd macht.
 
Die Versicherung mit 150 Euro SB würde 136 Euro im Jahr kosten und mit 500 Euro SB 109 Euro. Ist kein sehr großer Unterschied.
 
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