[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

Hohentauern
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Danke dir 💪
 
Grüße aus Kärnten. Erstmal Abendessen und Zimmer gesucht, seit halb neun morgens unterwegs
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Ich beneide dich, 😍😉
 
Ich bin erstmal KO 🥴

Hab einfach spontan entschieden und es war gut so
Jetzt mal gönnen
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Murtal in der Steiermark
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Junge... ich möchte auch mal eine Tour da unten machen :d Wirklich schön! Alleine die Anreise sind aber fast ein Satz neuer Reifen von hier oben aus ;)
 
Alpenregion Hochschwab
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dafür sparst du ein paar Tage wenn du ans Nordkapp willst :d
 
Postest du jetzt jedes Bild einzeln? :hmm: :haha:
 
Wenigstens liked er nicht alle selbst.
 
das ist wie wenn man sich nach dem Wi**en selbst auf die Schulter klopft, oder?
 
Wenn du willst das es gut gemacht wird...
 
Boah Jungs... :lol:
 
Auf die Hand setzen und warten bis sie eingeschlafen ist, dann ist's die unbekannte.
 
Habt ihr es? Langt.
 
MRA ist auch lustig. Das Windschild sollte ab 17.08. verfügbar sein. Hab vorbestellt. Jetzt steht nur noch bald verfügbar da 🤣
 
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Blick auf den Hochschwab und einmal Kärnten und zurück
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Den hab ich nicht verstanden

Die 700km sind natürlich Gesamtkilometer, bei rund 220km geht die Reserve an 🤷
 
Ich wollte hier noch ein paar Eindrücke der vergangen Kroatien Tour posten, für die es interessiert.

Kurz halten liegt mir meist nicht so, aber ich versuche es mal.

Ich möchte trotzdem ein paar Worte zu den ganzen Bildern packen, spoilere aber mal nach Tagen und wen es nicht interessiert, der kann es ja einfach ignorieren :) Einige lesen es scheinbar gerne, deshalb lass ich mich mal nicht davon abhalten :)

Die Tour hatte ich im Vorfeld geplant. Wobei geplant vielleicht etwas geblufft ist:
Vor Jahren habe ich mal im Internet eine Liste mit Bildern von sehenswerten Plätzen gesehen. Davon habe ich mir ein paar notiert, so als zukünftige Reiseziele. Ob das Motorrad damals schon Thema war, weiss ich noch gar nicht.

Mit einer Freundin hatte ich, noch im Vergangenen Jahr, als meine Spanien Tour ins Wasser viel, von einer gemeinsamen Motorradtour gesprochen. Ich hatte mal ein paar Bilder der Orte gepostet bzw. es kam aufgrund des Zeitrahmens (1 Woche) eigentlich nur einer der Ziele in Frage. Die Plitvicer Seen im gleichnamigen Nationalpark Kroatiens.

Mit Calimoto war dann auch recht schnell eine entsprechende Rundreise entstanden, die Kilometertechnisch in etwa aufging. Die Region kenne ich ja gar nicht - umso spannender.
Weil ich es schon eine weile nicht mehr gemacht hatte und es auch günstiger ist, wollte ich das ganze zudem mit dem Zelt angehen statt von Hotel zu Hotel zu fahren.

Irgendwann mal hatten wir dem Vater der Freundin erzählt, dass wir da hinfahren wollten und er hat sich dann auch gleich "angemeldet".

Ich war schon ab und zu mal mit dem Motorrad und Zelt auf reisen, die beiden aber noch nicht. Somit mussten wir im Vorfeld noch ein paar Besorgungen machen, das wichtigste war aber vorhanden. Die Tourdauer hatten wir etwas erhöht. 10 Fahrtage waren geplant sowie ein kompletter Tag an den Plitvicer Seen und ein weiterer Tag als Reserve.

Am Sonntag früh sollte es für uns drei losgehen. Gepackt hatte jeder schon in den Vergangene Tagen und am Freitag hatten wir noch eine kurze Probefahrt mit den vollbeladenen Motorrädern gemacht.
Meine Kriegegepäcklösung für die Tenere schien stabil, die Federvorspannung hinten musste noch bis zum Anschlag hochgedreht werden :)

Der "Vater" mit seiner MT09 Tracer musste ordentlich Luft nachpumpen und bei der "Freundin" mit der MT-07 hat eigentlich schon alles gepasst.

Noch die grob gefahrene Route
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Gegen 07:15 war abfahrt am Bielersee. Da es ab hier noch nicht sehr spannend zu fahren ist, wir das Gebiet sehr gut kennen und wir an dem Tag noch einiges zu fahren hatten ging es erst mal auf die Autobahn, vorbei an Bern und Thun richtung Meiringen, in Angriffsposition für die grossen Pässe.

Nach also etwa 1.5 Stunden Autobahn haben wir uns erst mal einen Kaffee gegönnt bevor es dann gestärkt über den Grimselpass ins Wallis und via Nufenenpass ins Tessin ging, wo wir uns den Gotthardstau anschauen konnnten. :)

Es war an dem Morgen echt noch etwas frisch und wir waren ja eher für heisse Temperaturen eingestellt / eingekleidet. Was da war wurde angezogen und dann ging es nach kurzer Pipipause auch gleich weiter.

Auch im Tessin gab es noch eine kleine Autobahnettappe um Bellinzona zu umfahren und dann ging es auch schon wieder los richtung San Bernadino Pass ins Bündnerland. Das Bünderland hat als Region an sich einfach unglaublich viel schöne Landschaften zu bieten und ist schon für sich alleine ein Urlaub wert. Die Pässe hier gehören ebenfalls zu den schönsten der Schweiz, wie ich finde.
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Einer meiner Lieblinge, der Julierpass folgte nach einem Mittagshalt in Splügen, bei welchem wir uns langsam um einen Platz für die Nacht kümmern wollten.
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Da das Engading doch recht gut besucht und besiedelt ist, würde Wildcampen etwas schwierig werden, wenn man einen schönen Platz will. Also haben wir es an ein paar Campingplätzen um St. Moritz und am Fusse des Berninapasses versucht, die jedoch alle voll belegt waren.

Richtung Maloja wurden wir dann fündig. Ein etwas einfacherer Platz an einem kleinen See. Die reserverien da nicht und sind eher auf "Durchgangsverkehr" eingestellt, was für uns prima gepasst hat.
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Die Plätze für das Zelt waren eher uneben und die Wiese sehr Nass, was etwas unangenehm war. Nach dem langen (ca. 420km) Tag war uns das aber irgendwie egal. Ein erfrischendes Bad, eine lange Dusche und eine mittelmässige Pizza nach langer Wartezeit stellten die Moral wieder her.

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Die nach Sonnenuntergang relativ schnell sinkenden Temparaturen liessen uns schon erahnen, dass die Nacht auf rund 1800 m.ü.M. recht frisch werden könnte.

So war es dann auch, einstellig wenn nicht gar um null Grad.

Auch am Morgen war es dann recht frisch, so dass wir beschlossen haben uns etwas Zeit zu lassen. Die Zelte abzubauen macht schon etwas warm und als die Sonne dann langsam raus kam, gab eis eine grosse Tasse grässlichsten Instant-Kaffees und einen Getreide Riegel sowie ein Stück Brot.

Nun ging es aber loss. Erst in richtung St. Moritz und dann hoch auf den Berninapass. Auch hier waren die Temperaturen noch im einstelligen Bereich, das Wetter aber sonst sehr freundlich, die Aussicht Bombastisch und der Verkehr quasi inexistent. Perfekte Vorzeichen also für einen super Tag auf dem Motorrad.

Kurz Nach der Berninapasshöhe ging es dann links runter in richtung Livigno und den dazugehörigen Pass. Die Temperaturen nahmen etwa gleichmässig mit dem Verkehr langsam zu.

Die "Überholmoral" meiner mitreisenden war nicht ganz so gross wie meine, weshalb sich das Tempo in eine für mich etwas unangenehme Richtung entwickelte, nachdem es schon am Vortag ohne Verkehr eher zäh war.

Der Kurs führte uns über einen Tankstopp in Bormio anschliessend auf den Gavia Pass zum ersten Kaffeehalt.

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Ich fand den Pass sehr schön bis dahin. Das Panorama passte, ich fühlte mich wohl auf der Tenere und ich konnte einem Landsmann hinterherjagen. Die anschliessende Abfahrt führte dann über eine relativ schmale holprige Strasse, was meinen mitfahrern etwas zu schaffen machte. Geplagt von den immer wieder kurzen Wartezeiten bin ich dann auch mal irgendwo rechts auf eine kleine Naturstrasse eingebogen. Das hat mich dann energietechnisch doch noch etwas gefordert, so dass wir dann alle etwas erschöpft unterwegs waren :)
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Die folgenden Abschnitte waren dann geprägt von eher kleineren aber nicht sehr spektakulären Strassen und für meinen Geschmack etwas vielen Ortsdurchfahren. Die Temperaturen sind aber merklich und deutlich über 30 Grad gesprungen, was dann doch irgendwie eher nach höheren Geschwindigkeiten geschrien hat.
Dabei ist es sehr wichtig, dass man ausreichend Proteine zuführt.
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Der Passo Rolle und die folgenden Strassen brachten diesbezüglich dann auch die erhoffte Besserung bzw. Abkühung durch Fahrtwind mit sich, bevor wir dann auf einem Spielplatz mit Unterstand bei Rivamonto Argodino nähe Agordo nach ungefähr 350km unseren nächsten Schlafplatz fanden.
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Hier hatten wir die Möglichkeit die am morgen noch nass weggeräumten Zelte und Stühel aufzuhängen und trocknen zu lassen. Ein Brunnen versorgte uns und unsere Trinkrucksäcke mit Frischwasser, so dass wir nach den köstlichen Instant Meals nochmal eine Runde des köstlichen Instant Kafees geniessen durften. Die Nacht versprach etwas wärmer zu werden und wir entschlossen uns auf den Tischen der gedeckten Grillstelle zu pennen, damit wir am morgen keine Zelte zusammen räumen müssen. Zur selben Zeit setze dann auch der Regen, begleitet von einem kräftigen Gewitter ein. Glücklicherweise aber praktisch ohne Wind, so dass uns das nicht wirklich störte sondern vielmehr eine schöne Kulisse zum einschlafen war. Naja, sie hat uns auch regelmässig wieder geweckt, aber irgendwie hat das dann doch gut gepasst.
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Pünktlich mit dem Sonnenaufgang hat auch der Regen aufgehört.
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Im benachbarten Dorf hatte sich wohl auch rumgesprochen dass da ein paar verrückte Schweizer am Grillplatz pennen. Etwa im 5 Minuten Takt kamem Fussgänger mit Hund vorbei, bis zu der besagten Grillstelle, liessen ihren Hund kurz pinkeln und gingen wieder. Wir machten in etwa dasselbe, nicht jedoch bevor wir uns noch eine Tasse des geliebten Instant Kaffees gegönnt hatten.

Bei noch etwas feuchter Strasse ging es dann erstmal etwas gemächlicher los in die Dolomiten. Erfreulicherweise hat der "Vater" dann auch mal rausgefunden, wo bei seiner Maschine der Gashahn ist und wir konnten das Tempo deutlich steigern. Fairerwaise muss man sagen, dass er vor Tourbeginn in der aktuellen Saison wohl noch kaum mehr als 2000km gefahren ist.

Am Passo Cibiana der erste Kaffeehalt und dann immer weiter über diverse kleinere und grössere Pässchen wie z.B. Sella Ciampigotto, Sella di Razzo, Sella di Rioda, Passo del Pura, Forcella di Priuso, Passo di Monte Rest uvm. in Richtung Udine, welches wir bestmöglich umfahren haben.
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Über eine kleine aber sehr schöne Strasse entlang der Grenze ging es über die unbemannte slowenische Grenze nach Britof.
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Für die Schlafplatzsuche haben wir uns immer an Flüssen oder Seen orientiert. Kanalski Vrh war angepeilt, jedoch war das mehr ein Stausee oder ähnlich, so dass wir kurzfristig nach einem Platz gesucht hatten. Auf Google Maps ploppte der "DS Camping" bei Lohke mit hervorragenden Bewertungen auf.
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Rückblickend gesehen hätten wir es nicht besser treffen können. Auf einem Hügel bei einem kleinen Dorf, eher ein Wyler bzw. fast nur ein Bauernhof, war dieser kleine und sehr einfach gehaltene Campingplatz. Die "Bauernfamilie" mit diversen Pferden hat einfach Teile ihres Landes zu Stellplätzen für kleine Busse und Zelte umfunktioniert. Einen Platz finden die da immer. Die Motorräder konnten wir direkt zu unseren Zelten nehmen. Das ganze war dann sehr sehr herzlich und freundlich. Beim Campingeigenen Gemüsegarten darf man sich mit Gemüsen und Kräutern fürs Abendessen eindecken und eine kleine Kochnische steht ebenfalls zur Verfügung. Manchmal kochen die da, wir wurden noch gefragt, ob wir etwas Reis haben wollten, da sie wohl zu viel gemacht hatten. Die Sanitäranlage wurden wohl in Eigenregie gebaut, waren jedoch sauber und funktionierten tiptop.
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Nach einem weiteren Instant Meal (wohl eine Art Gulasch) und einem selbst gemachten Tomaten Mozzarella Salat unternahmen wir noch einen kurzen Spaziergang bevor wir dann endlich mal ohne Angst vor Nässe und Kälte friedlich eingeschlafen sind.

Die Tagesettappe dürfte um 250km gehabt haben, was auch für die kommenden Tage immer so der geplante Wert war.


In der Früh gab es dann für einmal keinen Instant Kafee, denn die hatten da sogar ein paar Bialetti Espressokannen und frisch gemahlenen Kaffee, wo man sich einfach bedienen konnten. Das war mal ein super Start in den Morgen.

Durch viele kleine verträumte Dörfchen und atemberaubende Landschaften ging es mal Grob in die Richtung Trieste. Slowenien haben wir aber nicht verlassen sondern es ging wieter in Richtung Rijeka.
Hier in die Stadt zu fahren war eigentlich nicht geplant. Ist in Motorradklamotten ja schon beim fahren heiss genug und Städte sind nicht so meins. Allerdings haben wir gegen Ende des Vortages gemerkt, dass bei der Tracer der Hinterreifen fertig war. Naja, eigentlich nicht erst seit gestern, sondern wohl schon bei oder vor Antritt der Tour. Da der Vorderreifen eigentlich auch schon hart an der Grenze war und wir noch nicht einmal Halbzeit erreicht hatten, beschloss ich mich mal nach Yamaha Vertretungen umzusehen, da dort die Chance auf vorhandene Englischkenntnissen und passender Reifenmodelle meiner Meinung nach am höchsten waren.

Somit hatte ich bei der ersten Kaffeepause noch aus Slowenien in Rijeka angerufen und ganz freundlich gefragt, ob die wohl in etwa 2 Stunden Zeit hätten um uns zwei neue Reifen aufzuziehen. Und wir hatten Glück. Etwa 11:45 kamen wir an und die haben das Motorrad gleich rein gefahren. Wir sind zum Hafen spaziert und hatten uns ein paar Kühle Getränke gegönnt bevor wir etwa zwei Stunden später bezahlt hatten und die Bettonwüste schnellstmöglich hinter uns lassen wollten. Denn das Thermometer meiner Tenere zeigte hier bis zu 38 Grad an. An der Ampel nicht mehr so lustig.
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Tagesziel war Novi Vinodolski, direkt am Meer. Wir hatten dann einen Campingplatz bei Povile gefunden, welcher noch Platz für uns hatte. Hier gab es definitiv mehr Deutsche als Kroaten, wir konnten den Abend aber trotzdem geniessen: Das Meerwasser war glasklar und geprägt von mehreren Sprungschichten. Die Aussicht war mega und wir beschlossen uns in einem Restaurant zu essen. Dieses war eher auf Deutsche Küche ausgerichtet würde ich sagen, aber die vielversprechenderen waren schon voll. Das Essen war in Ordnung (Proteine und so) und wir entschlossen uns auf dem Campingplatz an der Bar den Abend gemütlich bei einem Eistee ausklingen zu lasen.

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Mit Kalt war es erstmal definitiv vorbei, in der Nacht waren wir AUF und nicht IN den Schlafsäcken und leicht bekleidet dennoch am schwitzen, so dass ich mich in der Früh erst mal im Meer abklühlen musste.

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Gleich neben dem Campingplatz war noch ein kleiner Laden in dem ich frisches Wasser für die Trinkrucksäcke und etwas Brot, Schinken und Salami zum Frühstücken gekauft habe, bevor es dann gestärkt durch einen - ihr wisst schon was - auf die nächste Tagesettappe ging.

Küstenstrasse war angesagt. Jadranska Magistrala heisst das glaube ich, wobei wir nur einen kleinen Abschnitt davon gefahren sind. Grob bis ungefähr Zadar. Der Teil hatte es aber in sich. Super griffiger Strassenbelag, traumhaftes Panorama und unendlich viele richtig geiler schneller Kurven. Der Verkehr hielt sich in Grenzen bzw. es gab genügend Überholmöglichkeiten. Im Wissen, dass der Tag nicht all zu lange werden würde assen wir noch am Meer zu Mittag bevor wir von der Küste weg in etwas höhere Lagen fuhren

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Wie schon am Vortag gibt es hier keine Namhaften Pässe zu erwähnen. Die Gegend war einfach nur schön, die Strassen besser als erwartet, das Wetter perfekt, die Temperaturen zu hoch und die Leute Freundlich. Zweimal sind wir relativ Nahe an kleinen Waldbränden vorbei gefahren, ansonsten gab es keine Zwischenfälle.

Gegen 16 Uhr erreichten wir dann die Ortschaft Pitvicke Jezera. Ortschaft ist etwas übertrieben, eigentlich sind es zwei drei Hotels und der Eingang zum Nationalpark.
Im Wissen dass man hier eh kaum einen guten Platz zum Wildcampen finden würde und wir hier nun zwei Nächte verbringen wollten, haben wir uns ein Hotel gesucht. Viel war natürlich schon ausgebucht, so dass wir relativ feudal gleich vor dem Eingang des Parks ein halbwegs nobles Hotel gebucht hatten. Nicht ganz günstig, dafür sehr angenehm in Ausstattung und Lage.
Das überaus freundliche Hotelpersonal hat uns dann auch gleich die Tickets für den nächsten Tag verlängert, so dass wir schon am Abend in den Park rein konnten um uns ein bisschen die Beine zu vertreten, einen Vorgeschmack zu erhalten und etwas kühles zu trinken.

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Ebenfalls haben wir die Empfehlung erhalten, die "Rundwanderung" für den nächsten Tag in zwei Teile aufzuteilen, eine eher Zeitig am morgen, die andere später am Nachmittag, um der Rush Hour etwas aus dem Weg zu gehen und "azyklisch" zu wandern. Der Tipp war goldrichtig, wie wir am nächsten Tag noch feststellen würden.

Das Abendessen gab es in einem nahegelegenen Restaurant, welches die traditionelle regionale Küche anbieten soll, so wurde uns im Hotel erklärt. Einen kostenfreien Transfer hatten die uns ebenfalls angeboten. Das Restaurant war sehr schön, der Service speditiv und gerade das Lamm, welches unter einer Metallkuppel in der Glut gegart worden ist, war sehr sehr lecker.
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Der heutige Tag hatte ausnahmsweise keine Motorradfahrten auf dem Programm stehen, sondern es war Zeit die kurzen Hosen und die Schuhe auszupacken, den Trinkrucksack zu füllen und reichlich Sonnencrem ins Gesicht zu hauen. Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück, welches neben Brot auch Eier, Speck und Crepes bot, sind wir zeitig los in den Nationalpark und haben erst mal die "unteren Seen" mit dem grössten der Wasserfälle besucht. Hier in der Schweiz, gerade im berner Oberland, haben wir natürlich so einige Wasserfälle, so dass einem da nicht so schnell etwas aus den Socken haut. So war es dann auch. Der Wasserfall war jetzt nichts weltbewegendes. Ein Wasserfall halt. Der aufgrund der Trockenheit auch noch realativ harmlos daher kam. Er war aber für die meisten Besucher aber offensichtlich die Hauptattraktion. Gut für uns - auf dem Spaziergang entlang der Seen war es dafür umso ruhiger. Wir hatten wohl so 2.5 Stunden Marschzeit gebraucht.
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Das ganze war aber wirklich sehr schön. Es hat bei den drei Eingängen Sanitäre Anlagen und ein paar Bistros. Zudem gibt es an zwei Stationen Fähren, mit denen man abkürzen kann. Zwischen den Eingängen fährt eine Art Shuttlebus. Ansonsten ist alles sehr Naturbelassen. Ein einfacher Pfad führt am Seeufer entlang, wo es übers Wasser geht ist ein Holzsteg gebaut worden. Maximal vereinzelt eine kleine Holzbank wo man sich kurz hinsetzen kann und sonst ist da nichts. Baden ist auch strengstens verboten. Man kann einzig ein Ruderboot mieten.
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Der Park war sehr sauber, das Wasser Glasklar. Die Farben wunderschön, die Seen Spiegelglatt. Die Fotos werden dem sicher nicht gerecht.
Auch wenn es am Einsatz sicher nicht gescheitert ist:
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Gegen 11 Uhr wurden die Besucher spürbar mehr und wir verzogen uns in richtung Hotel und machten etwas Siesta.
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Nach 16 Uhr brachen wir dann auf zu den oberen Seen. Auch hier, viele kleine und grössere Seen, ein paar kleine Wasserfälle und schöne Landschaften. Es waren wirklich deutlich weniger Leute unterwegs, was das ganze sehr angenehm machte. Auch diese "Wanderung" dauerte ungefähr 2.5 Stunden und war eher einfach, meistens Flach. Der grösste Teil des Weges war glücklicherweise im schatten, die Temperaturen waren nämlich nicht viel niedriger als am Meer.
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Da das Essen gestern so gut war beschlossen wir da nochmals hinzugehen, zumal das andere Restaurant in der Nähe eher so Kategorie "Currywurst und Schnitzel" war. Da wurde an dem Tag aber noch der "Tag des Sieges und der heimatlichen Dankbarkeit" gefeiert und dert Service, der zu beginn sehr gut war, war plötzlich nur noch mässig bzw. vor allem unsäglich langsam. Die waren wohl etwas abgelenkt.
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Das Essen war abermals lecker und wir gingen - Müde vom Wandern und erschöpft von der Völlerei - zurück ins Hotel und eher zeitig zu Bett.


Wir holten nochmal alles raus aus dem Hotelfrühstück, bevor es dann gleich los ging zur nächsten Tagesettappe. Der Rückweg war entlang der kroatisch-slowenischen Grenze - gezeichnet durch den Fluss Cabranka - geplant, welche wir an dem Tag auch etwa fünf mal in einer Stunde überquerten. Das hatte ich in der Planung nicht gesehen und war auch etwas Mühsam, da die jedesmal einen Ausweis sehen wollten.
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Streckentechnisch waren wir viel auf Nebenstrassen unterwegs. Der Zustand war aber überraschend gut für die eher ländlich und ärmlich geprägte Gegend und der Verkehr war nahezu inexistent. Die Route führte uns grob in die Richtung Ljubljana, da aber weiter Nordwestlich.
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An einer Stelle mussten wir wegen eines Bergrennens noch einen kleinen Stopp einlegen bevor es dann weiter ging in Richtung - keine Ahnung?!. Irgendwann haben wir dann einfach mal begonnen nach einem möglichen Schlafplatz für die Nacht ausschau zu halten.

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Bei Podgora sind wir dann mal links in einen Feldweg abgebogen, da wir eine Waldhütte gesehen hatten, die sich anbieten würde. Leider war da schon eine Hochzeitsfeier zugange, die wir nicht stören wollten. Nicht weit davon bin ich dann aber mal noch etwas weiter in einen kleinen Kiesweg rein gefahren, bevor ich dann bei einer Fischtreppe, wohl neben einer alten Mühle, einen möglichen Platz gefunden hatte. Es hatte Wasser, war abgeschieden genug um niemanden zu stören und der Boden war einigermassen eben um die Zelte aufstellen zu können. Das Team hat zugestimmt und wir haben begonnen unser Lager aufzuschlagen. Am gegenüberliegenden Ufer des Poljanska Sora's, ein Fluss, der zur Zeit eher einem Bach glich, sah ich dann jemanden beim Rasen schneiden mit einer Sägesse. Als ich freundlich gewunken habe hat er auch gewunken, ich war mir aber nicht ganz sicher, ob wir dann nicht doch Ärger bekommen könnten. Also bin ich über die kleine Staumauer auf "seine" Seite rübermarschiert und hab mich etwas umgesehen. Der Mann hatte da eine Art Garage und Garten. Ich hab freundlich gegrüsst - er sprach etwas Englisch - und fragte, ob wir hier wohl mit Ärger mit der Polizei zu rechnen hätten. Die Antwort kam prompt: "Wieso solltet ihr auf meinem Land Ärger mit der Polizei kriegen?". Ich entschuldigte mich, wir kamen von einem Feldweg auf der anderen Seite des Flusses und da war weder Schild noch Zaun.
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Er meinte nur das wäre gar kein Problem, gab mir eine Tasche mit ein paar Bier und bot mir Eier von seinen Hühnern und Gemüse aus dem Garten an. Zeigte mir, wo ich frisches Wasser herbekam, meinte wir könnten die Motorräder in seine Garage stellen und in seinem Haus die Dusche benutzen wenn wir müssten. Er half mir beim Rübertragen der ganzen "Geschenke" und bestand darauf mit uns ein Bier zu trinken. Naja, ich trank Traubensaft, trinke ja keinen Alkohol.
DAuf dem Rückweg zu seinem Haus hat er noch zahlreiche Abfälle eingesammelt, die die jugendlichen da wohl immer hinterlassen würden, wenn sie dort Baden gehen. Dennoch scheint der Mann freude gehabt zu haben dass da jemand ungefragt auf seinem Grund und boden campiert.
Ich war sehr erstaunt und gleichermassen froh darüber, dass wir nicht nochmal umziehen mussten.

Wir haben uns noch kurz in die Fischtreppe gesetzt um uns zu erfrischen, bevorr wir uns ein weiteres mal ein Instant Meal, diesmal eine art Curry Reis, aber gespickt mit den frischen Zwiebeln und ein paar tomaten vom netten Mann, gegönnt haben. Der Abend war gemütlich und die paar Regentropfen konnten uns die Stimmung nicht verderben.

Auch an diesem Tag gingen wir zeitig zu Bett. Beim "Vater" hatte sich in den letzten zwei oder drei Tagen ein anhaltender Husten bemerkbar gemacht. Als ehemaliger Kettenraucher gibts das zwar immer mal wieder aber es war nun echt etwas häufig. Gerade beim liegen. Also dann, wenn wir schlafen wollten.
Zu unser aller Leid hat er in dieser Nacht dann mal gut 2.5 - 3 Stunden durchgehustet, bevor eine halbe Stunde Pause war und es dann erneut los ging.
Irgendwann in dieser Zeit - es hat geregnet - hab ich mich mal umgedreht und meine Hand war Nass. Beim genaueren Hinschauen bemerkte ich einen kleinen See in der Ecke unseres Zeltes. Da lag auch die Powerbank drin, mit der wir die Cardos in der Nacht geladen haben. Die Stimmung bei mir und "der Freundin" war dann erstmal etwas getrübt durch die Erkenntnis, dass mein altes Zelt wohl doch nicht mehr so dicht war. Wir hatten das Zelt auf eine Plane gestellt, auf der sich das Wasser gestaut hatte.. nicht so klug.

Das Zelt vom "Vater" war übrigens Dicht.

Teil 2 folgt in Kürze, kann hier nicht mehr Bilder in nen Beitrag hauen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Stimmung am Morgen war etwas Bedrückt.

Mehr als eine Stunde hatte keiner geschlafen und der Kaffee schmeckte scheisse, wie immer.
Immerhin war das Wetter freundlich und als wir die Nassen Zelte weg geräumt hatten stand uns eine schöne Strecke bevor.

Um Tolmin fanden wir dann auch eine Apotheke die am Sonntag geöffnet hatte in der wir einen Hustenstiller kaufen konnten.
Danach ging die Tour weiter richtung Bovec und der Ortschaft Soca am gleichnamigen Fluss.
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Die Velika korita Soce seine sehr sehenswert hiess es mal auf Facebook, weswegen ich mir da einen Wegpunkt gesetzt hatte. An dem Fluss war es wirklich sehr schön, wenn auch recht viele Leute da war. Da war dann erst mal Baden angesagt, bevor wir in einem kleinen Restaurtant etwas zu Mittag assen. Naja, Restaurant war übertrieben. Da hat einer 3 Tische auf den Rasen vor seinem Haus gestellt. Hat aber gut gepasst. Ich hatte Pasta mit geräuchter Forellen die anderen beiden eine Art angebratene geraffelte Kartoffeln mit Käse. Also quasi Rösti - unser "Nationalgericht" (oder eines davon).

Danach ging es über den Predilpass nach Italien. Es folgten Lanzenpass und Forcella di Lius, bevor es über den Plöckenpass nach Österreich ging. Die kleinen Pässe fielen definitiv in die Kategorie "lustig" und ich war froh darum, die Tenere anstelle der Electra Glide genommen zu haben. Sehr enge strassen, oft eher Schlaggruben statt Schlaglöcher, teilweise fehlender Belag. Aber super schöne Gegend und kein Verkehr. Der Konzentration wurde aber einiges abverlangt, was nach der "kurzen Nacht" nicht immer ganz einfach war.
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Das Wetter wurde etwas kühler aber der Himmel auch zunehmend bedeckter und als wir die letzten Meter zum Tristacher See auf den Campingplatz Seewiese fuhren, erwischten wir auch noch einen Regenschauer. Glücklicherweise war der erstmal nur von kurzer Dauer, so dass wir unsere Zelte mehr oder weniger trocken aufstellen konnten.

Beim Abendessen sind wir etwas länger sitzen geblieben, so dass das Bad im See ins Wasser viel und wir nur noch kurz unter der Dusche waren. Von der Dusche zurück gekommen regnete es bereits wieder einigermassen stark. Als wir ins Zelt huschen wollten bevor wir wieder gleichnass sein würden wie unter der Dusche, sahen wir darin nur eine kleine Pfütze.
Die Hoffnung, dass die Überschwemmung in der Nacht zuvor nur durch die Plane am Boden verursacht worden war wurde hier zunichte gemacht. Die "Freundin" war noch etwas weniger begeistert davon als ich. Glücklicherweise hatten wir eine Plane über die Motorräder gespannt, damit wir einen halbtrockenen Platz fürs Gepäck und uns hatten. Die zweite Plane habe ich dann über das Zelt geschmissen, wir haben mit einem trockenen Tuch die Pfütze aufgesogen und dann zwei Badetücher an den Innenseiten des Zeltes hingelegt, damit das eindringende Wasser gleich aufgesogen wurde.
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So blieben wir mehr oder weniger trocken und es war ja zumindestens einigermassen warm.
Der Husten war definitiv noch ein Störfaktor, der Regen hat aber so einiges übertönt, so dass wenigstens 2/3 der Crew am nächsten Morgen einigermassen ausgeschlafen "aus dem Bett" gekommen sind.


Ein kleiner Aufsteller war, dass wir uns zumindestens bei einem der Zelte keine Mühe mehr beim abbauen machen müssten. Es zeichnete sich zudem ab, dass wir in den letzten Tagen etwas mehr Kilometer gemacht hatten als ursprünglich geplant und wir wohl nur noch eine Nacht vor uns hätten. Aufgrund des Zeltproblemes und der höheren Lage in der wir uns zum Abend befinden würden, beschlossen wir also, dass es wohl für die letzte Nacht doch nochmal ein Hotel werden würde. Die beiden fanden das Toll und nach einem guten Frühstück war es nichtmal mehr so schlimm, dass wir in der ersten Stunde noch von etwas Regen begleitet worden sind.

Nach Lienz war der Staller Sattel angedacht, welcher leider aufgrund eines Erdrutsches auf der italienischen Seite gesperrt war.

Wir mussten kurzfristig umplanen und die neue Route führte uns nach Insbruck und über den Brenner. Ich meine mal gelesen zu haben, dass das schön wäre, war es aber nicht. Hab ich mich wohl geirrt.

Der darauffolgende Jaufenpass war aber Megageil. Kurventechnisch definitiv ein Highlight für mich.
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Wenn man so nah drann ist, müsste man das Timmelsjoch wohl auch gleich mitnehmen, aber für alles reicht die Zeit nicht, also ging es weiter in Richtung Meran.

Da ich das Stilfserjoch letztes Jahr schon befahren hatte, ging es dieses mal in Richtung Reschenpass. Man muss ja die Kirche mal fotografiert haben :)

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In Nauders bezogen wir dann eine kleine Pension und gingen nochmal gut essen.
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Der letzte Tag stand an. Ich wollte schon von Anfang an aus ungefähr dieser Region in einem Tag zurück fahren, die beiden waren sich aber unsicher, ob das nicht zu lange sei. Ich hatte mich auch etwas gegen die Autobahnettappen gewehrt und so fanden wir einen guten Mix. Ich hatte richtig Bock auf die letzten Kilometer.

So fuhren wir dann bei Temperaturen im einstelligen Bereich aber schöner Morgenstimmung zeitig um ca. 7 Uhr los in Richtung Schweiz. Dauerte ja auch nur ca. 15 Minuten bis Martina...

Danach richtung Scuol und Zernez über den Flüelapass (Kaffeepause bzw. auftauen) nach Davos. Der Flüelapass ist immer wieder eine Reise wert!
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In Davos den Wolfgangpass und dann bei Lanquart kurz auf die Bahn dem Walensee entlang und über Obstalden nach Glarus. Von da über den Klausenpass und dabei noch den kleinen "Bergerstübli" Wasserfall mitgenommen bevor wir dann am Vierwaldstädtersee zu Mittag assen.
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Der Burger war echt lecker.
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Für die Autofähre hats Fahrplantechnisch leider nicht gepasst, so dass wir nochmal kurz auf die Bahn sind um nicht durch Luzern zu fahren, bevor wir dann via Glaubenberg wieder ins Bernische Emmental kamen. Schon fast zu Hause noch kurz bei Kambly halt gemacht und etwas proviant gekauft und dann noch ne knappe Stunde über die Bahn zu "unserem" Campingplatz am Bielersee gedüst.
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Da waren wir - ca. 3000km reicher, müde aber glücklich und wohlbehalten zurück. Den Abend haben wir noch mit gutem Fleisch vom örtlichen Metzger und Freunden ausklingen lassen.

FAZIT:
Mega gute Tour. Schnell geplant mit Calimoto aber wirklich super strecken. Die Leute haben gepasst, der Park war die Reise Wert und die einheimischen waren super freundlich.

Etwas Wehmütig musste ich die vielen Einfahrten in vielversprechend aussehende Schotterstrassen jeweils auslassen, aber ich weiss, dass ich da auf jeden Fall nochmal hinfahre. Vielleicht mit mehr Zeit, vielleicht direkter, dafür vielleicht mit Bosnien, Albanien, Montenegro und all den Balkanländern - und natürlich einem Reisebegleiter mit einer entsprechenden Reiseenduro.

Hoffe der Beitrag hat euch gefallen :)
 

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Den hab ich nicht verstanden

Die 700km sind natürlich Gesamtkilometer, bei rund 220km geht die Reserve an 🤷
Der Motor ist halt durstig, da kommt die Lampe auch manchmal schon bei 180km, kann man aber auch mit 5,5l fahren
macht aber keinen Spaß
du bist alleine unterwegs?
sehr geil
eventuell kannst am Heimweg Hahntennjoch und Namlostal (Lechtal) mitnehmen- ;)
die daheim gebliebenen Gradausfahrer einfach nicht beachten-
 
Ja, war allein unterwegs. Bisher kam ich immer j über 200km, mit der 650er damals war aber auch schon mal bei 170 die Lampe am leuchten 🤭
 
der Tank der 1000er faßt n Liter mehr , in meinen nur 15l ist dem Italogitterrohrahmen und der Airbox geschuldet, wie die Geber arbeiten ist halt auch so eine Sache
von der 650er gabs mal eine Cupversion
 
Clis, Respekt vor deinen Berichten! Ich habe mir nur die Bilder angeschaut, habe keine Geduld für so viel Text :d Aber klasse, dass du sowas machst!
 
Ich werde jetzt auch mal die Multistrada nehmen und nen ganzen Tag losfahren. Auf meinem Stuhl hab ich abends schon Rücken und Handgelenke gemerkt.

Ich werde am Wochenende nochmal losziehen.

Nächstes Jahr habe ich mir auch nochmal zwei, drei mal Track vorgenommen.
 
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