[Sammelthread] Mopeds & Motorräder

Das Problem am Wind sind ja die hochfrequenten Störgeräusche die alles überlagern und das Gehör sukzessiv killen. Das Motor-/Abgasanlagenballern ist sehr viel angenehmer und Ohrenfreundlicher, aber nicht mehr zu genießen :d die meisten Ohrstöpsel lassen ja auch niedrige Frequenzen einfach so durch, filtern aber die hohen Frequenzen. Ohne gehts einfach gar nicht.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich weiß nicht, wie in Italien die Kriterien der Prüfung sind, aber in DE würde ich ohne wenigstens 2-3 Fahrstunden nie die Prüfung antreten. Selbst wenn man jahrelang 125er gefahren ist. Es gibt einfach ein paar Sachen, worauf in den Prüfungen wert gelegt wird, die einem nur die Fahrlehrer aus ihrer Erfahrung sagen können. Zudem schleichen sich im Alltag gewisse "Unarten" ein, die im normalen Straßenverkehr sicher okay sind, aber in der Prüfung (zumindest in DE) ein K.O.-Kriterium sind. Die erkennt man aber nicht selber, da braucht man jemanden dafür.
Und zu guter Letzt: Falls in Italien ebenso wie in Deutschland Grundfahraufgaben gefordert sind, dann sollten die geübt sein.. Gerade wenn du mit so einem "Schlachtross" in die Prüfung gehst, sollten die sitzen.

Ich hab die "grosse" Prüfung hier in der CH auch ohne Fahrstunden gemacht und hatte dabei noch nicht mal die Autoprüfung.

Nur eben mal die A1 mit 16.
 
Das Problem am Wind sind ja die hochfrequenten Störgeräusche die alles überlagern und das Gehör sukzessiv killen. Das Motor-/Abgasanlagenballern ist sehr viel angenehmer und Ohrenfreundlicher, aber nicht mehr zu genießen :d die meisten Ohrstöpsel lassen ja auch niedrige Frequenzen einfach so durch, filtern aber die hohen Frequenzen. Ohne gehts einfach gar nicht.

Das liegt aber oft nicht nur am Helm sondern am Zusammenspiel von Helm, Fahrer und Motorrad, sprich wie der Wind vom Motorrad an den Helm weitergeleitet wird. So ist mein Shoei GT Air auf der Street top, ich habe lediglich Geräusche vom Helm an sich. Probefahrten auf anderen Motorrädern haben mir gezeigt, dass es durch aus sehr, sehr nervige Geräusche geben kann im Zusammenspiel mit dem exakt gleichen Helm. Ich glaube auf ner F800 war es so, dass durch meine Größe/Sitzposition und dem Windshield der MAschine der Wind so auf den Helm geleitet wurde, das bei der geringsten Drehung nach rechts oder links ein hohes nerviges irritierendes Pfeifgeräusch entstand. Ist also unter Umständen sehr individuell.
 
Ich weiß nicht, wie in Italien die Kriterien der Prüfung sind, aber in DE würde ich ohne wenigstens 2-3 Fahrstunden nie die Prüfung antreten. Selbst wenn man jahrelang 125er gefahren ist. Es gibt einfach ein paar Sachen, worauf in den Prüfungen wert gelegt wird, die einem nur die Fahrlehrer aus ihrer Erfahrung sagen können. Zudem schleichen sich im Alltag gewisse "Unarten" ein, die im normalen Straßenverkehr sicher okay sind, aber in der Prüfung (zumindest in DE) ein K.O.-Kriterium sind. Die erkennt man aber nicht selber, da braucht man jemanden dafür.
Und zu guter Letzt: Falls in Italien ebenso wie in Deutschland Grundfahraufgaben gefordert sind, dann sollten die geübt sein.. Gerade wenn du mit so einem "Schlachtross" in die Prüfung gehst, sollten die sitzen.

Das einzige was man abgesehen von normalem Fahren im Straßenverkehr noch machen muss ist ein Bremstest (50 auf 0 in einer festgelegten Strecke). Die doofe 8 fahren haben sie zum Glück abgeschafft - mit dem riesen Schiff wäre das auch ziemlich schwer [emoji28]

Meine Tante hat den Schein vor nem Monat mit der Fahrschule gemacht, die werde ich auf jeden Fall noch fragen was der Lehrer meinte...

Die Prüfung beginnt meist in der Industriezone der Stadt. Da gibt's viele Kreisverkehre und einige sehr komische Einbahnstraßen. Die achten sehr stark auf Schulterblick und versuchen einen in verbotene Straßen zu locken - die Zone kenne ich noch vom B auswendig.
 
So eine scheiße, meine Platte ist abgeraucht und die damit verknüpfte eMail wurde gehackt. Habe Google angeschrieben, hoffentlich passiert da was!
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell die mal lieber auf die Wage. Ist interessanter als die Optik.
 
Leider geil!

Was wiegen die Dinger im Vergleich zur Originalfelge? Massenträgheit?

Wäre auch was für die Duke, aber die 3-4 Steine liegen dann doch schwer im Magen.

Hab als erstes Teil überhaupt jetzt eine Tankabdeckung in Karbon gekauft. Sieht echt gut aus, muss ich aber noch anbauen. Liebäugle jetzt aber schon mit Ritzelabdeckung und Heckunterverkleidung :-)
 
Vorne 1,9kg / hinten 2,9kg.

Also vorne 1,2kg leichter und hinten 2,2kg leichter im Vergleich zu den Schmiedefelgen!

Das HR bringt nochmal 2-3PS und das Vorderrad handling. Das Fahrwerk muss aber angepasst werden!
 
Hab mich Mal umgehört. Bei uns kaufen Prüfungen folgendermaßen ab:

Slalom um Hütchen fahren, 50m geradeaus, enge 180° Kurve, beschleunigen auf 50km/h, einem "Hindernis" (weitere Hütchen) ausweichen, dann in einem 2*2m Quadrat mit dem Vorderrad zum Stehen kommen. Danach geht's weiter auf die Straße, wo man zwischen 10 und 30 Minuten mit dem Prüfer im Auto hinter sich fahren muss.

Klingt eigentlich ziemlich einfach...


Sehr geile Felgen. Seit wann macht Thyssen-Krupp Carbonfelgen?
 
Vorne 1,9kg / hinten 2,9kg.

Also vorne 1,2kg leichter und hinten 2,2kg leichter im Vergleich zu den Schmiedefelgen!

Das HR bringt nochmal 2-3PS und das Vorderrad handling. Das Fahrwerk muss aber angepasst werden!

Also wie du jetzt statische Masse auf einen Leistungszuwachs zurückführst wüsste ich gerne.
Geben die Hersteller eigentlich die Massenträgheit J [kg*m²] an?
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute um 05:00 in der Früh los auf Pässetour. War richtig angenehm da in den Bergen. Die Rückfahrt war dann schon wieder überl heiss, obwohl ich um 11:00 schon wieder zu Hause war. :o

 
Jop, danke :)

@jojo, Radleistung, ist doch klar ;) Weniger rotierende Masse und so...

@ebastler, seit ca. einem halben Jahr.

So ein quatsch... Du weißt schon das rotierende Masse gleich der Massenträgheit ist, nach genau der ich dich gefragt habe?
Auch an der Radleistung ändert das garnichts. Die Radleistung ist die gleiche Leistung wie die Motorleistung gekoppelt durch Übersetzungsverhältnis und Wirkungsgrad.
Du hast nicht wirklich eine Ahnung von dem was du weiter erzählst und irgendwo liest...
 
So, neue Schlappen sind drauf, kurzer Kennzeichenhalter ist auch montiert. Die Gepäckbrücke habe ich abgemacht und das ganze Plastik Gedöhns um das Abgasrohr, die Tage kommt noch ein schönes Hitzeschutzblech für diesen riesigen Kat. Überlege aber so langsam mir eine Komplettanlage aus Titan von Arrow zu kaufen, kostet nur leider etwas viel :shot:

img_20190628_153654vmk83.jpg


img_20190628_153703l9k2w.jpg
 
So ein quatsch... Du weißt schon das rotierende Masse gleich der Massenträgheit ist, nach genau der ich dich gefragt habe?
Auch an der Radleistung ändert das garnichts. Die Radleistung ist die gleiche Leistung wie die Motorleistung gekoppelt durch Übersetzungsverhältnis und Wirkungsgrad.
Du hast nicht wirklich eine Ahnung von dem was du weiter erzählst und irgendwo liest...

Das ist schön in der Theorie, in der Praxis sieht das anders aus, es gibt ja auch eine Verlustleistung die gemessen wird ;)
In der Praxis ist es so dass weniger rotierende Masse eine höhere Radleistung ergibt, schön zu sehen bei den 520er Kettenkits.

Ich gebe Dir bis nächste Woche Zeit, du kannst 10 Tuner die du möchtest anschreiben/anrufen mit der Frage ob weniger rotierende Masse am Antriebsstrang eine höhere Radleistung ergibt (die Zahl die auf dem Dynosheet steht). Also leichtes Kettenkit oder leichte Felgen. Ich warte.
Du kannst Ihnen Deine Theorie ja mal erklären.

Wer hat jetzt die praxisnahe Ahnung ;)?

Edit: Ich habe eine noch bessere Idee! Schreib das ganze doch mal so bei racing4fun, schick mir aber bitte den Link, weil ich brauch Chips dazu :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@BeN

Gefällt mir, wenn da jetzt ein Hitzeschutzblech hin kommt, geil! ;)
 
ich hab eine bessere idee:

erklaer du doch einfach, wo diese 2-3ps bei einem schwereren rad hin gehen?
das sind immerhin 1.5 bis 2kw. da muesste deine felge dadurch ja ganz schoen warm werden.

Ich bin hier niemanden eine Rechenschaft schuldig....aber die ganzen Theoretiker hier im Thread sind schon lustig.
Ruft doch einfach mal bei einem Tuner an und lasst euch beraten :)
 
Ja auf dem Prüfstand ergibt das eine höhere Zahl, da das leichtere Rad nun weniger Kraft des Motors benötigt um sich selbst zu beschleunigen.

Drehmoment Motor = Beschleunigung Messwalze / Massenträgheit Walze + Beschleunigungsänderung Motorradantriebsstrang / Massenträgheit Motorradantriebsstrang

Wenn nun die Massenträgheit durch ein leichteres Rad gedenkt wird, erhöht sich der aktuelle Anteil des Motormoments, welches die Walze beschleunigen kann und nicht für die Beschleunigung des Rades drauf geht.

Somit ist im Beschleunigungsfall tatsächlich eine höhere Leistung zu erwarten. Kämpft der Brocken irgendwann gegen die Luft und hat seine Höchstgeschwindigkeit erreicht, so unterscheidet sich die Hinterradleistung natürlich nicht mehr.

Im dynamischen Fall steigt also die Hinterradleistung. Die Kurbelwellenleistung bleibt aber gleich, also redet ihr wahrscheinlich aneinender vorbei.
 
Also, dass weniger rotierende Masse eine ganze Menge an Vorteilen mit sich bringt wie zB Agilität und auch eine ganz andere Nummer als weniger gefederte Masse ist, ist nicht zu bestreiten. Aber ich würde jetzt gerne Mal wissenschaftlich erklärt kriegen wie leichtere Felgen die Leistung welche am Rad ankommt erhöhen. Und bitte nicht die da sagen, sondern ich hätte das gerne schwarz auf weiß. Bei meinem Auto haben die leichteren Felgen aufm Dyno nämlich keine Mehrleistung am Rad gebracht (etwa 4kg weniger pro Rad-/Reifenkombinat). Inwiefern das bei einem Moped anders ist, würde mich interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über dir steht was.

Ansonsten = Schwarz auf weiß? Ruf einen Tuner an! Ach ne, die haben ja alle keine Ahnung :d

Theorie und Praxis sind einfach zwei unterschiedliche Dinge.

Ich gebe mal ein Beispiel aus der Praxis. Mit einem leichten Kettenkit lässt sich das Rad schon per Hand leichter Drehen und dreht sich länger bei gleichem Anfangsenergie. Das dürfte jedem was einleuchten oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Theorie und Praxis sind keine zwei unterschiedlichen Dinge das ist ganz einfache und plumpe Physik...Wahnsinn das so jemand überhaupt einen Führerschein hat.
 
Theorie und Praxis sind keine zwei unterschiedlichen Dinge das ist ganz einfache und plumpe Physik...Wahnsinn das so jemand überhaupt einen Führerschein hat.

Ich weiß, leichte Kettenkits und leichte Felgen bringen keine Leistung (Radleistung), die Tuner machen das nur damit der Kunde am Ende zufrieden ist.
Wie man einfach Messfakten ignorieren kann, wahnsinn.

Hier sind halt zu viele mit unter 100PS Motorrädern unterwegs die serienmäßig schon über eine leichte 520er Kette verfügen, geschweige waren sie mal denn mal in der Nähe eines Prüfstands.
Ich werde jetzt so viele Tuner/Abstimmer anschreiben wie möglich und per eMail nachfragen was die so sagen, ich habe vorhin schon telefoniert, von daher alles cool.

Wird dann nach und nach hier gepostet und dann will ich eure Fressen mal sehen. Desweiteren schicke ich Screenshots von euren Kommentaren und bitte um eine direkte Antwort auf den Schwachsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was stimmt mit dir eigentlich alles nicht?
 
Was stimmt mit dir eigentlich alles nicht?

Ich habe ein Problem mit Leuten, die denken dass sie was wissen, evtl. Theorien aufstellen und anderen Menschen das weitergeben die das wiederrum glauben und weiterverbreiten.
Allein wenn man weiß wie ein Prüfstand die Leistung errechnet (Zeit <-> Widerstand) sollte einem klar sein was die rotierende Masse in diesem Fall ausmacht.

Einfach mal weiter oben schauen, Yojo hat es schön geschrieben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird dann nach und nach hier gepostet
Das würde mich in der Tat interessieren.

Rein physikalisch würde ich annehmen, das ein leichteres Rad die Leistung (die auf der Unterlage ankommt) tatsächlich erhöht. Immerhin reduziert es die zu bewegende Masse und auch die in Rotation zu bringende Masse.
Ich bezweifle allerdings, dass sich das bei üblichen Motorrädern im Verhältnis zu Gesamtgewicht und altem Felgengewicht nennenswert, wenn überhaupt unter einer Messtoleranz erfassbar, praktisch auswirkt.

Also eher so: Ja, bei einem Moped mit 200kg, wenn du eine 5kg Felge durch eine 4kg Felge ersetzt, bringst du rechnerisch 0,02 PS mehr auf den Boden, aber unser Prüfstand misst leider nur auf 0,1PS genau.

Praktisch im Fahrgefühl... Also wenn man nicht gerade GP500 Spitzenpilot ist, merkst du exakt nichts, ausser vielleicht Einbildung. Ich hab bei meiner alten 690er Duke den orignalen 4kg+ Vorschalldämpfer damals gegen eine 800g (inkl Kat) Ersatzrohr ersetzt und da exakt überhaupt keinen Unterschied im Fahrverhalten gespürt.
Subjektiv wars natürlich besser, aber das lag wohl eher an verändertem Klang, als irgendwie an einer Leistungssteigerung oder einer Gewichtsersparnis. Rein Inernetberichten und Prüfstandergebnissen nach, dürfte das Ersatzrohr ohne Anpassung der Motorsteuerung sogar eher für einen kleinen Leistungsverlust gesorgt haben.
Ich kenne aber auch Leute, die die Sahlschrauben an ihrem Moped durch Titanschrauben ersetzen, um Gewicht zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst ja das Fahrzeuggewicht nicht gleichsetzen mit der rotierenden Masse.
Nur ein Beispiel: Von der normalen RSV4 zur RSV4 mit Carbonfelgen und leichten Kette hast du am Hinterrad 4,6kg! weniger rotierende Masse....
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh