[Sammelthread] Mountainbikes

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Bei einem reinen MTB würde mich eine zerkratzte Kurbel nicht stören. Aber an einem ansonsten gepflegten Trekking-Rad sieht das nicht ganz so schön aus.
 
Werde es erstmal mit einem Lackstift probieren, sollte wahrscheinlich reichen.
 
Ein Rad ist aber kein Helm den man einfach mal anprobiert. So ein Probesitzen und durchs Geschäft rollen sagt so gut wie gar nichts aus. Das ist am Ende nur das Lockmittel den Kaufreflex zu aktivieren. Beim Radkauf braucht’s entweder ne gute Beratung oder Erfahrung. Hat man keine Erfahrung ist man dem Verkäufer quasi ausgeliefert. Hat man aber nen guten Verkäufer find ich’s persönlich Kacke die Beratung in Anspruch zu nehmen und dann online zu bestellen. Meine Meinung.
Sehe ich auch so. Wenn man die Beratung in Anspruch nimmt, der Verkäufer sich mit einem befasst, vom Fach ist und Expertise vorweisen kann, kauft man auch bei dem.

Und zu meinem heutigen Plan: Ich belasse es dabei und mach an einem anderen Tag weiter, denn Erfahrung habe ich keine wodurch ich dann dem Verkäufer ausgeliefert bin (wie du schon erwähnt hast) und so wie ich mich kenne, wird dann nur der Kaufreflex getriggert, sobald ich auf ein Bike steige, was mir zusagt + der Interessenkonflikt mit dem Verkäufer. So wird das nichts. Ich schlaf mal darüber und die Tage schaue ich vllt weiter.

Danke euch allen :wink:
 
Wichtig ist schon mal seine Körpermaße und den Einsatzzweck des Rades zu kennen. Damit kann man erst mal eine Größe festlegen. Damit geht man in den Laden und dann merkt man ganz schnell ob der Verkäufer nen Plan hat oder nicht. Spätestens wenn er dir ne falsche Rahmengröße empfiehlt oder andere Einsatzzwecke (over oder underbiked) würd ich mich bedanken und die Flucht ergreifen.
Erfahrung kommt mit jedem Bike und jedem Kilometer den man fährt auf den Tacho.
 
Ich erwähne noch mal Helitape für gewisse Schutzmaßnahmen. Wenn gut verklebt, kaum zu erkennen. 😁
 
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Getunte ZEB ist super, sehr viel angenehmer zu fahren für mein Gewicht als vorher. Hat sich definitiv gelohnt.
Die Cura 4 mit CNC Hebeln macht sich ebenfalls sehr gut. Dazu hab ich das Bike jetzt leise bekommen, ohne klappernde Leitungen.

Elstra Bikepark schließt sich dem Trend jetzt an, ein großes Roadgap zu liefern.

Aber in Elstra ist mir wieder aufgefallen wie angenehm ein Sessellift oder sogar der Schlepplift am vorbau ist. Diese L Haken sind einfach so nervig.
 
Trockene Pfade, sieht gut aus, ich war gestern, bzw. versuchte es aber bei uns ist alles nur Schlamm, nach über zwei Monaten Dauerregen.

Auf Asphalt fahren habe ich keine Lust mit dem MTB, hoffe wird bald was. 😉
 
Wieder aus Finale Ligure zu Hause. War sehr schön, aber auch ziemlich kräftezehrend. Erster Tag morgens total aufgeregt und verkrampft gefahren. Zum Mittagessen schon fertig gewesen. Ging dann aber danach wieder und langsam reingekommen in die Art der Trails dort. Die restlichen 3 Tagen waren dann super. Viele der bekannten Sachen gefahren von Rollercoaster, Isalo usw bis zu DH Men, Cacciatore, Madonna, Kill Bill usw. Ca Bianca z.B. waren die Kurven gefühlt zu eng fürs lange Dreadnought. War nicht so meins. Aber Kill Bill mit Madonna ein absoluter Traum mit dem Bügeleisen.
Am meisten Spass hat mir aber Pino Morto gemacht. Ein absoluter Wahnsinn mit dem Schlachtschiff da runterzuballern. Soviel Steine und trotzdem soviel Flow, dass man es einfach laufen lassen kann. Ebenso Ingegnere. Überrascht war ich über Madonna della Guardia. Man lässt sich doch sehr von yt-Videos verleiten, Angst zu haben. Ich fahre nun 2.5 Jahre MTB nach fast 20 Jahren ohne irgendein Fahrrad und war mir sehr unsicher, ob ein Trip nach Finale nicht doch deutlich über meinem Skillevel liegt. Am Ende war die Angst echt unbegründet. Die 3 "Stufen" im Madonna, die man oft in Videos sieht, merkt man beim Fahren im Flow fast gar nicht. Ebenso ist das Steinfeld super kontrolliert fahrbar.
3 kleine Crashs gabs zwar ohne wirkliche körperliche Schäden. Alle sind eher aus Dummheit entstanden (Kies auf ner Straße in der Kurve, Rollercoaster zu schnell mit Vorderrad weggerutscht und blind 2 Kollegen nachgefahren mit zu spätem Bremsen und Abfliegen ins Gebüsch). Hatte das Ebike für Backcountry dabei, das aber leider durch den Crash auf dem Rollercoaster eine verbogene Kurbel hatte samt kaputtem Schaltwerk. Leider hat es irgendwie auch die Achse der Federgabel locker gerüttelt. kA, wie das geht trotzt 13NM Anzugsmoment. Dadurch ist das Gewinde in den Lower Legs leicht defekt und die Achse lockert sich immer wieder (trotz Loctite).
Kostenpunkt, für die, die auch mal sowas machen wollen. 5 Nächte mit Frühstück knapp 200€, Shuttledienst ca. 260€ (65€ pro Tag für 4 Tage). Verpflegung Mittag/Abend waren meistens um die 40€ pro Tag. Maut hin/zurück knapp unter 100€ mit Schweizer Vignette pro Fahrzeug und Sprit je nach Strecke.
 
Elstra, bäh. Mein Fall ist es auch nicht. Hab mich dort mal derb gemault und der Schlepplift ist ne Katastrophe. Bin nach dem 2ten mal im Lift selber hoch gefahren. Spart man sich das Anstehen und man ist entspannter oben als mit Lift.
 
@sprousa Danke für dein Bericht. Wo und wie habt ihr übernachtet? Finale Ligure oder in Finalborgo? Wir hatten ein Airbnb in Finalborgo, war eher so semi und wir haben uns den Popo abgefroren. Waren knapp 15 Grad in der Wohnung und die Heizung bereits abgeschaltet und gemäss Vermieter auch nicht mehr einschaltbar bis im Herbst.
 
Wir waren im Hotel Medusa in Finale Ligure direkt. Hatten ein 3 Bett Zimmer und ein Appartment mit 2 Doppelbetten. Innenhof für Bikes (waren am Wochenende locker 50 Fahrräder drin) mit Waschmöglichkeit. Frühstück war einwandfrei, Zimmer supersauber und wurden jeden Tag gemacht. Zutritt zum Hotel nur mit Karte und Abends nur über die Tür an der Rezeption. Shuttledienst war enduro-rides.com, wurden immer direkt um die Ecke am Busbahnhof abgeholt. Michael und seine Freundin Jasmin haben sich als Fahrerin/Guide auch um die Locations fürs Mittagessen gekümmert. War superschön geplant. Kaum Leerlauf. Gab gar nichts zu meckern.
 
Danke dir. Muss ich mir merken, sieht hübsch aus was ich da an Bildern sehe. Das Jahr weiss ich nicht ob es nochmals nach Finale geht, mal schauen... Im Sommer soll es mal noch nach Drei Länder Endurotrails gehen. Mir sagen solche Landschaft mehr zu als einfach nur Bike Park ballern.
 
3 Länder Eck wäre auch das nächste, worauf ich mal Lust hätte. Ein Tag hin und Rückfahrt nach Italien schlaucht fast mehr als die Tage dort. 😂 Aber den shuttledienst kann ich wirklich nur empfehlen. Preislich im Rahmen und man braucht auch keine volle Gruppe, er füllt auch auf, wenn nur 3 sich melden für ne Woche.
Nach meiner Erfahrung fahren die regulären shuttledienste bestimmte dropoff Punkte an, aber nicht von allen kommt man über reine Trails wieder runter. Man vernichtet ne Menge höhenmeter auf dem Weg zurück zum erneuten Hochfahren. Preislich für die gefahrenen trailtiefenmeter ist das Verhältnis da eher mau. An einem der Tage haben wir fast 4500 tiefenmeter zusammenbekommen.
 
Finale würde mich auch schon sehr reizen, dafür muss der Nachwuchs aber erstmal etwas größer sein und ich auch wieder mehr Zeit auf dem Bike verbringen. Dieses Jahr noch gar nix gefahren und letztes auch nur 1 Tag in Canazei der auch eher so semi lief.

Leider auch mittlerweile keine Mitfahrer mehr am Start, auch alle mit der Familie verhaftet und Bike verkauft oder im Keller verbuddelt.
 
Man hat ja auch trotz Familie noch Zeit fürs biken? Zumindest ich nehme mir diese und ist auch so mit meiner Frau abgestimmt. Klar, die verfügbare Zeit ist definitiv weniger geworden, doch umso mehr schätze ich jetzt jeden einzelnen Tag welcher ich mit meinen Freunden in den Bergen auf den Pedalen verbringen kann. Deinen Punkt kann ich absolut nachvollziehen, ohne Mitfahrer wäre meine Motivation wohl auch sehr tief bzw. ich würde wohl auch kaum mehr auf dem Bike sitzen.
 
Wir waren halt sonst immer beide zusammen unterwegs und ich will mir da nicht rausnehmen alleine in den Bikepark zu fahren während sie mit dem Kind zurückbleiben muss, das fände ich unfair.

Daher muss das erstmal warten bis wir wieder beide fahren können und das Kind ist bei den Großeltern in der Betreuung an dem Tag oder man müsste sich halt abwechseln. Meine Freundin ist aber auch nicht unbedingt begeistert alleine Trails zu fahren.

Alles nicht so einfach.
 
Ich habe 3 Kinder,aber man kann sich da schon arrangieren. Meine Frau ist froh, wenn sie net Fahrrad fahren muss 😂 aber alleine irgendwo zu fahren wäre auch nicht meine Art von Spass.
 
Alleine macht mal so gar keinen Bock, außer mitm Gravler. :fresse:
Bei mir ist noch ne Immobilie dazu gekommen und der Tag hat leider nur 24h.
10h verplempert man ja schon mit Schinderei…..
 
Moin,

bin weiterhin noch auf der Suche, wobei sich nun die Kandidaten weiter eingegrenzt haben (hab beide vor Ort gesehen - beide machen einen super Eindruck).
Hätte nochmal einmal letzte Frage:

Cube Kathmandu Hybrid
- etwas unter 4000€ (dank Gutschein bei Rabe)
- Bosch Motor
- Shimano Ausstattung

Specialized Turbo Tero 4.0 Step-Through EQ
- 4600€
- Specialized Motor (basiert wohl auf nem Brose drive t mag - mit Software Anpassung)
- SRAM Komponenten
- Step Through Rahmen find ich für den Alltag klasse .. ist wie gesagt zum Pendeln / Einkäufe (=Auto-Ersatz) und Touren gedacht

Bauchgefühl entscheiden lassen, oder hättet ihr von den 2 einen Favoriten?

Kurz nochmal nachgefragt (siehe diese und letzte Seite mit der Auswahl eines neuen EBikes) - bin erst jetzt wieder dazu gekommen weiter reinzuschauen.
Hatte inzwischen die Möglichkeit mal auf einem Kathmandu und Nuride zu sitzen - für mich wäre das Nuride etwas sportlicher "besser" - könnte aber auch mit dem eher senkrechten Sitzen im Kathmandu zurechtkommen.

Wie natürlich immer klettere ich preislich auch immer weiter nach oben. Inzwischen wäre mein Favorit der CUBE Nuride Hybrid SLT 750 Allroad (2023) - da bin ich bei 3960€ (incl. 10% Gutschein). Puh .. hab mir auch eine kleine Übersicht gebastelt um besser vergleichen zu können. Das schöne ist, mit 24,8 kg auch vgl. "leicht" (immer noch viel).

Schiele ich da in die richtige Richtung, oder ist das rausgeworfenes Geld für das Komponenten-Upgrade (Bremsen, Schaltung, Sattel, Licht, Gabel, ...) gegenüber den <4k Rädern? Teurer sollte es dann aber auch nicht mehr werden. Könnte jemand mit Erfahrung nochmal drauf schauen?
 
Das ist doch nicht alt
 
@gstahl das mögen jetzt manche anders sehen, aber nachdem ich selber n Specialized hab (Turbo Vado) und meine Mutter nen Bosch Performance würde ich den Brose immer dem Bosch vorziehen. Bosch kommt für mich eigentlich kaum mehr in Frage. Den Shimano bin ich noch nicht gefahren, zu dem kann ich entsprechend nix sagen. Aber Bosch ist da für mich eigentlich sofort ne Abwertung. Bei der sonstigen Ausstattung bin ich leider nicht mehr genug im Thema um das anständig einschätzen zu können.
 
Ich kenne den Brose nicht. Was macht er denn besser im Vergleich zum Bosch?
 
Fühlt sich komplett anders an, viel dynamischer und "natürlicher". Beim Bosch fand ich merkst du extrem das du jetzt mit E fährst, beim Brose viel weniger
 
Der Brose ist auch deutlich leiser, aufgrund des Riemenantriebs. Zumindest hier nach meiner Erfahrung hört man den Bosch schon von weitem. Kann natürlich sein, dass es nicht jeden Bosch betrifft. Aber wenn man ein lautes EBike sieht, steht meistens Bosch drauf. 💁‍♂️
 
Mein Bosch ist deutlich hörbar. Der Bosch am Rad meiner Freundin ist leiser, aber der hat auch weniger Power.
 
Shimano hatte ich auch noch nicht, in unserer Gruppe gibt es zwei Mal Bosch, zwei Mal Bafang (BBS02-B) und M510 (Leader Fox) sowie einmal Panasonic (Leader Fox).

Der leiseste ist der Bafang M510, mich ausgenommen, da ich sogut wie immer mit Bio-Bike fahre, habe aber alle Mal ausprobiert und vom Gefühl fand ich den Panasonic am besten, fühlte sich einfach mehr wie ein Fahrrad an und nicht wie ein Mofa, der Bafang M510 ist auch wirklich nett, hier leider wenig verbreitet.

Unseren beiden Bosch Fahrer (Cube E-MTB) haben immer ne Ersatzkette dabei, bei denen schon paar Mal während Fahrt gerissen, ist mir noch nie passiert, seltsam.
 
Fühlt sich komplett anders an, viel dynamischer und "natürlicher". Beim Bosch fand ich merkst du extrem das du jetzt mit E fährst, beim Brose viel weniger
Es kommt beim Bosch extrem auf die Modi an, eMTB ist der am Aggresivsten, auch wenn Turbo mehr Unterstützung bringt. Der am ehesten dem natürlichen Fahren entspricht ist der Tour+ Modus den es seit letztem Jahr gibt.

Beste Grüße
 
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