MSI Z690 Mainboards Ausstattung/Bugs/Fragen

@Spieluhr was war denn defekt an dem Board?
Ich wollte versehentlich ein neues LGA1700 Halterungsloch schrauben (daneben geschraubt, voll in die Leiterbahnen).
IMG_20240321_175554.jpg

Bietet denn das OC via BCLK irgendeinen Vorteil oder geht es hier um die Machbarkeit?
Vorteile? Nicht wirklich. Geht eher um die Machbarkeit. ;) Bei meinen ROG Strix Z790-H zb. haben die BCLK Settings, obwohl auch einstellbar via K-Prozi, null Auswirkungen.
Beim ACE ziehen die, aufgrund des ext. Clockgen., sofort an. Wollte nur wissen, ob das auch bei einer Gen.13 CPU noch geht, bei Gen.12 ja definitiv.
 
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@MSIToWi und alle anderen: Kennt diese Fehlermeldung hier zufälligerweise jemand?

xtu.png


Ich hatte vorher das ROG Strix Z790-H verbaut, dort funktionierte der Speed Optimizier noch einwandfrei und hat die Taktraten meiner 13600K ausgelotet.
Jetzt, nach Rückbau auf das Z690 ACE, will der nicht mehr starten? Warum? CPU, Dimm und XTU Version ist gleich geblieben und die aktuellste.
 
Vermutlich "alte "Registry Einträge von der Software, die sich noch auf dein altes Board beziehen. Mit RegEdit ggf. mal prüfen und Schlüssel entfernen.
 
Liegt es vielleicht am Chipsatz?
Hmm.. ..gute Frage. Wäre aber eine logische Schlussfolgerung, danke dir!
Kann das vieleicht mal bitte jemand mit Z690 Board und einer K-CPU gegentesten?


Vermutlich "alte "Registry Einträge von der Software, die sich noch auf dein altes Board beziehen. Mit RegEdit ggf. mal prüfen und Schlüssel entfernen.
Hatte XTU inkl. Deep RegistryClean schon gegen eine ältere Version getestet (Tipp stand im Intel Forum), genau das gleiche. Auch die Kernisolierung geprüft, ist deaktiviert, wie empfohlen.
 
Danke dir!

Dann schau bitte auch mal, ob unter Advanced Tuning im Core Screen die Punkte: "Core Voltage Mode" und "Intel® Turbo Boost Technology" bei dir auch ausgegraut sind.

..kommt mir alles ein wenig suspekt vor. :unsure:

edit: Das Z690 ACE läuft momentan in Werkseinstellung @ default. Weder BCLK OC via Renesas Clockgen., noch übliches OC via zb. P-Core Ratio (Offset Mode) ist aktiv.
 
@Spieluhr
Auf Z690 Unify X mit 13900k klappt, zumindest die Version 7.9, hier ist aber Inter Optimizer V1. Ich teste gleich die neueste XTU.
P.S. Auch in neuester Version ist es verfügbar und lauffähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal einer wer, nun geht es doch:

xtu speedopti.png

Lösungsweg: älteres Bios geflasht, dann wieder auf die letzte Version (v1G). (y)

ps: was ich mich jetzt allerdings noch frage: Warum stellt XTU bei der 13600k über das Z690 ACE ein aggressiveres OC Profil ein als über das ROG Z790-H?
Sollte das nicht identisch ausfallen? ..ist ja die gleiche CPU und XTU Version, nur halt ein anderes Board. :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nicht zuviel auf diese "Optimierung" geben. Wenn das so gut läuft wie andere Intel Tools, dann wird dort mit relativ leichter Last getestet was noch an Spielraum da ist. Wenn dann ein Board im Rahmen der üblichen Schwankungen von Haus aus etwas mehr Spannung gibt oder das LoadLine Mapping anders ist, dann kann das u.U. schon ordentlich was ändern - was aber trotzdem einem ordentlich belastenden Test (wie z.B. Stockfish Chess) nicht standhalten muss. Ich weiß es nicht sicher, aber das wäre meine Interpretation.

Ich persönlich halte von XTU Abstand.
 
Klar, dass eigentliche OC machst du über UEFI aber trotzdem mal nett zu sehen, was XTU da so ausspuckt.
BCLK OC ist für mich eher keine Option, frisst bei identischen allcore Takt OC, laut Cinebench Benchmate Auswertung locker über 40 Watt mehr.
Für non_K Prozis der 12th Gen. dürfte das aber recht funny sein. Vieleicht hole ich mir nochmal eine pure P-Cores only 12400 und schau mal, wie weit man die auf den ACE knüppeln kann.
..zumindest bin ich schon einmal froh, dass hinter den XTU Problem nichts ernsthaftes steckte. Scheint wohl irgendwas beim Flash nicht gepasst zu haben oder was auch immer. (y)
 
@MSIToWi : Hast du zufälligerweise einen Belegungsplan der "logischen" Anordnung der M2 Steckplätze für das Z690 ACE zur Hand?

Frage deswegen, weil die logische Anordnung scheint da irgendwie kreuz & quer zu verlaufen. Laut PCB sind die M2 Steckplätze von oben nach unten mit 1-5 durch nummeriert.
In der Datenträgerverwaltung und anderer Software (AIDA64 zb.) ist M2_1 Laufwerk 1, dann gehts weiter mit M2_3 als zweites LW. usw. usf., dass macht es schwer NVMe SSDs nach Typ & Größe entsprechend zu sockeln. Kommt dann noch eine NVMe SSD via PCI_E2 gesockelt hinzu, wird diese dann noch vor M2_1 als primäres Laufwerk aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MSIToWi : Hast du zufälligerweise einen Belegungsplan der "logischen" Anordnung der M2 Steckplätze für das Z690 ACE zur Hand?

Frage deswegen, weil die logische Anordnung scheint da irgendwie kreuz & quer zu verlaufen. Laut PCB sind die M2 Steckplätze von oben nach unten mit 1-5 durch nummeriert.
In der Datenträgerverwaltung und anderer Software (AIDA64 zb.) ist M2_1 Laufwerk 1, dann gehts weiter mit M2_3 als zweites LW. usw. usf., dass macht es schwer NVMe SSDs nach Typ & Größe entsprechend zu sockeln. Kommt dann noch eine NVMe SSD via PCI_E2 gesockelt hinzu, wird diese dann noch vor M2_1 als primäres Laufwerk aufgeführt.
Wir haben nur das an Doku, was im Handbuch steht.

Bzgl. der NVMe die im PCIe SLot steckt, diese stehen vor den M.2 Ports.
 

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Wir haben nur das an Doku, was im Handbuch steht.
Schade, hätte mir einiges an Fummelei und rum experimentieren morgen bei Neueinbau des Boards erspart. Ich kann dir aber gerne dann mal posten was ich meine.

Bzgl. der NVMe die im PCIe SLot steckt, diese stehen vor den M.2 Ports.
Generell und immer oder betrifft das nur PCI_E1, so wie man es in der Skizze sieht?
Denn bei mir ist es ja so, dass PCI_E2 (via Bifurcation) generell vor allen M2 Slots angeordnet steht, laut Skizze erst nach M2_3.
Würde ja dann bedeuten, nutze ich den Gen3 PCI_E3 (was keinen Sinn macht irgendwo, da x1), würde der dann im Storage hinter PCI_E2 aber vor M2_1 angeordnet werden?
 
@MSIToWi gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht welche echten Werte die Settings im Bios bewirken?

Interessant wäre vor allem was die Werte der LoadLine Calibration tatsächlich sind. Wieviel mOhm kommt bei "Auto", "8", "7", "6", etc.

Ich habe zwar eine Tabelle eines Users, der der Überzeugung ist, dass "Auto" und "8" 1.1 mOhm sind, "7" 0.8 mOhm, "6" 0.5 mOhm, etc. aber das ist natürlich nichts sicheres, weil das ja von einem unbekannten Anwender irgendwie ermittelt wurde. Da wären offizielle Werte schon schön.

Ist deshalb wichtig, weil ich damit verifizieren könnte, ob ich nun wirklich sauber in den von Intel gewollten Werten bin.


Oh und wenn ich schon am Fragen bin, nochmal was. Ich habe in der Advanced CPU Configuration 2x IA CEP Support Einträge. 1x der obere ohne nähere Benennung und 1x der untere "for 14th". Der 14th kam mit dem letzten Bios und ich dachte dass der eigentlich dafür wäre die IA CEP auf 14er non K CPUs abschalten zu können.
MSI_SnapShot.jpg


Nur stellt es sich bei mir aktuell so dar, dass "IA CEP Support For 14th" bei meinem 14700K scheinbar das tut was man sich von CEP erwarten sollte. Sprich: sobald die Spannung niedriger ist als erwartet, wird per zusätzlicher Cycles die Geschwindigkeit der CPU so lange gebremst bis tatsächliche und erwartete Spannung wieder passen. Hier wird auch an den Loadlines nichts verändert (ich bin nur vom Intel Default Profil auf Advanced gegangen, damit man die konkreten Werte sieht):
MSI_SnapShot_00.jpg



Das tut der obere "IA CEP Support" zwar scheinbar grundsätzlich auch. Aber wenn man zufällig die CPU Lite Load Control auf "Advanced" stehen hat, so sieht man dass bei diesem Setting zusätzlich die AC_LL und die DC_LL jeweils auf den Wert "80" gestellt werden. Wenn man nun die LoadLine Calibration auf "Auto" hat, so passt das nicht mehr zusammen und CEP triggert immer, egal was man ansonsten macht. Das ist deshalb schwierig, weil ich das nur durch Zufall gesehen habe.
MSI_SnapShot_01.jpg


Ist das so gewollt oder ist das ein Bug? Oder ist das so, dass die Spannungsversorgung meines Boards auf 0.8 mOhm "optimiert" oder gedacht ist - aber welche LLC bräuchte ich dann dafür? Wäre dann LLC "7" der beste Wert aus MSI Sicht? Ich kann nur sagen LLC "Auto" führt dazu dass dadurch CEP sofort triggert.

/nochmal edit:
neue Erkenntnis. Wenn man CEP sorgenfrei anschalten will, sollte man das nur mit dem Setting "CPU Lite Load Control" "Intel Default" machen. Das setzt nämlich die Werte für AC_LL und DC_LL unverrückbar von anderen Einstellungen auf jeweils 110. Puh.... das Verhalten ist "okay". Aber da bin ich durchs Nachschauen was da passiert mit "Advanced" reingefallen. Denn die Advanced "Auto" Werte werden auf 80/80 angepasst. Aber nur vom oberen IA CEP Support. Trotzdem würde mich die Antwort auf die obige Frage bezüglich dessen was MSI als passendes Setting empfindet, noch interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@MSIToWi

Hallo.

Kann es vielleicht wirklich sein, dass "IA CEP" mit euren Default-Werten nicht so funktioniert, wie es sollte?

Bei meinem Z690 Edge Wifi DDR4 ist standardmäßig IA CEP aktiviert.

Ohne weitere Einstellungen an Voltage oder Loadline wird so die Leistung meines 12700K verringert.

Z.B. in Cinebench R15 ist das Ergebnis um ca. 20% reduziert.
Mit "IA CEP enabled" ca. 2700 Punkte.
Mit "IA CEP disabled" ca. 3300 Punkte.

Bei meinem Asus Strix Z790-A Gaming Wifi D4 bleibt das Ergebnis im Cinebench R15 gleich, egal ob IA CEP an oder aus ist.

Gruß
 
@MSIToWi gibt es eigentlich irgendwo eine Übersicht welche echten Werte die Settings im Bios bewirken?

Interessant wäre vor allem was die Werte der LoadLine Calibration tatsächlich sind. Wieviel mOhm kommt bei "Auto", "8", "7", "6", etc.

Ich habe zwar eine Tabelle eines Users, der der Überzeugung ist, dass "Auto" und "8" 1.1 mOhm sind, "7" 0.8 mOhm, "6" 0.5 mOhm, etc. aber das ist natürlich nichts sicheres, weil das ja von einem unbekannten Anwender irgendwie ermittelt wurde. Da wären offizielle Werte schon schön.

Ist deshalb wichtig, weil ich damit verifizieren könnte, ob ich nun wirklich sauber in den von Intel gewollten Werten bin.


Oh und wenn ich schon am Fragen bin, nochmal was. Ich habe in der Advanced CPU Configuration 2x IA CEP Support Einträge. 1x der obere ohne nähere Benennung und 1x der untere "for 14th". Der 14th kam mit dem letzten Bios und ich dachte dass der eigentlich dafür wäre die IA CEP auf 14er non K CPUs abschalten zu können.
Anhang anzeigen 997645

Nur stellt es sich bei mir aktuell so dar, dass "IA CEP Support For 14th" bei meinem 14700K scheinbar das tut was man sich von CEP erwarten sollte. Sprich: sobald die Spannung niedriger ist als erwartet, wird per zusätzlicher Cycles die Geschwindigkeit der CPU so lange gebremst bis tatsächliche und erwartete Spannung wieder passen. Hier wird auch an den Loadlines nichts verändert (ich bin nur vom Intel Default Profil auf Advanced gegangen, damit man die konkreten Werte sieht):
Anhang anzeigen 997646


Das tut der obere "IA CEP Support" zwar scheinbar grundsätzlich auch. Aber wenn man zufällig die CPU Lite Load Control auf "Advanced" stehen hat, so sieht man dass bei diesem Setting zusätzlich die AC_LL und die DC_LL jeweils auf den Wert "80" gestellt werden. Wenn man nun die LoadLine Calibration auf "Auto" hat, so passt das nicht mehr zusammen und CEP triggert immer, egal was man ansonsten macht. Das ist deshalb schwierig, weil ich das nur durch Zufall gesehen habe.
Anhang anzeigen 997647

Ist das so gewollt oder ist das ein Bug? Oder ist das so, dass die Spannungsversorgung meines Boards auf 0.8 mOhm "optimiert" oder gedacht ist - aber welche LLC bräuchte ich dann dafür? Wäre dann LLC "7" der beste Wert aus MSI Sicht? Ich kann nur sagen LLC "Auto" führt dazu dass dadurch CEP sofort triggert.

/nochmal edit:
neue Erkenntnis. Wenn man CEP sorgenfrei anschalten will, sollte man das nur mit dem Setting "CPU Lite Load Control" "Intel Default" machen. Das setzt nämlich die Werte für AC_LL und DC_LL unverrückbar von anderen Einstellungen auf jeweils 110. Puh.... das Verhalten ist "okay". Aber da bin ich durchs Nachschauen was da passiert mit "Advanced" reingefallen. Denn die Advanced "Auto" Werte werden auf 80/80 angepasst. Aber nur vom oberen IA CEP Support. Trotzdem würde mich die Antwort auf die obige Frage bezüglich dessen was MSI als passendes Setting empfindet, noch interessieren.
Wegen den LLC Werten habe ich im HQ angeftagt, bitte etwas Geduld haben.

@MSIToWi

Hallo.

Kann es vielleicht wirklich sein, dass "IA CEP" mit euren Default-Werten nicht so funktioniert, wie es sollte?

Bei meinem Z690 Edge Wifi DDR4 ist standardmäßig IA CEP aktiviert.

Ohne weitere Einstellungen an Voltage oder Loadline wird so die Leistung meines 12700K verringert.

Z.B. in Cinebench R15 ist das Ergebnis um ca. 20% reduziert.
Mit "IA CEP enabled" ca. 2700 Punkte.
Mit "IA CEP disabled" ca. 3300 Punkte.

Bei meinem Asus Strix Z790-A Gaming Wifi D4 bleibt das Ergebnis im Cinebench R15 gleich, egal ob IA CEP an oder aus ist.

Gruß
Bzgl. IA CEP, schau mal bitte hier:
 
@MSIToWi
Guten Morgen, könntest du mir noch einen Gefallen tun und im HQ einmal nachhören, ob man, wenn man einen 14er K Prozessor besitzt beide CEP Schalter anschalten soll, oder nur einen und wenn nur einen, welchen?

Also nur IA CEP Support oder auch IA CEP Support for 14th oder nur IA CEP Support for 14th. Denn ich musste feststellen, dass die VCore höher ist wenn man nur einen der beiden Schalter nutzt gegenüber dem wenn man beide auf Enabled setzt. Das macht unter Last etwas aus, deshalb wäre das interessant.
 
@FR4GGL3 hier die Antwortden vom HQ zum Thema LLC:
The “CPU Loadline Calibration Control” settings (Auto, Mode 1 to 8) are fine tune results by RD team’s know-how, so please allow us to keep them secret.

The Auto setting would meet the Intel suggested values.
If user wants less voltage drop (more voltage compensation) when CPU is under high loading, please select Mode 1.
The bigger Mode number the more voltage drop.

@FR4GGL3 und @ET4000 hier die Antworten vom HQ zum Thema IA CEP.

Regarding the IA CEP Support & IA CEP Support for 14th options, here are our suggestions for users to be close to Intel default settings:
CPU Lite Load Control = Intel Default
IA CEP Support = Enabled
IA CEP Support for 14th = Enabled

In den neuen BIOS Files sind folgende Einstellungen möglich.

Replaced MSI's own tweaked system power settings with added Intel Default Settings, and users can still optimize system performance with alternatives from MSI.
setzen dies als default
CPU Lite Load Control = Intel Default
IA CEP Support = Enabled
IA CEP Support for 14th = Enabled

"Intel Default" cooler option automatically applies 3 settings as above
 
@FR4GGL3 hier die Antwortden vom HQ zum Thema LLC:
The “CPU Loadline Calibration Control” settings (Auto, Mode 1 to 8) are fine tune results by RD team’s know-how, so please allow us to keep them secret.

The Auto setting would meet the Intel suggested values.
If user wants less voltage drop (more voltage compensation) when CPU is under high loading, please select Mode 1.
The bigger Mode number the more voltage drop.
Hmmm. Schade.
Dann muss ich eben mit den herausgemessenen Werten umgehen.

Aber vielen Dank an dich fürs Nachfragen!
 
@ET4000 nicht ganz. Die Werte im HWInfo sind die Werte für AC_LL und DC_LL. Also das was du unter LiteLoad einstellen kannst. Was ich wissen wollte sind die Widerstandswerte der LoadLine Calibration. Eben damit man das ggfs. Wieder zueinander bringen kann.

Aber dafür habe ich eine Tabelle auf Overclock.net gefunden

Trotzdem danke für den Tipp!

/edit: besagter Thread mit den Tabellen findet sich übrigens hier: https://www.overclock.net/threads/m...399&nested_view=1&sortby=oldest#post-29163399

Ich glaube da verrät man auch kein wichtiges Geheimnis. Denn wenn, dann wöllte man das vor der Konkurrenz geheim halten. Diese besitzt aber die Werkzeuge das ganz locker einfach mal herauszumessen, wenn sie das wirklich wissen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ET4000 nicht ganz. Die Werte im HWInfo sind die Werte für AC_LL und DC_LL. Also das was du unter LiteLoad einstellen kannst. Was ich wissen wollte sind die Widerstandswerte der LoadLine Calibration. Eben damit man das ggfs. Wieder zueinander bringen kann.
Wenn jemand einbrechen will macht er das auch mit abgeschlossener Tür, deshalb würde man aber nicht auf die Idee zu komme nicht abzusperren :d

Nach dem Motto "wenn du es selbst rausmessen kannst behalt es für dich, wir werden es aber nicht öffentlich machen".
 
Wenn jemand einbrechen will macht er das auch mit abgeschlossener Tür, deshalb würde man aber nicht auf die Idee zu komme nicht abzusperren :d

Nach dem Motto "wenn du es selbst rausmessen kannst behalt es für dich, wir werden es aber nicht öffentlich machen".
Sorry Häh?

Ich biete dem Käufer Einstellwerte an. Abstrakte/verklausulierte Werte. Auf Nachfrage sage ich die konkreten Werte zum Abgleich mit den anderen Einstellungen im Bios möchten wir geheimhalten. Also was will der Käufer denn damit böses anstellen was er nicht mit abstrakten Werten und herumprobieren auch anstellen könnte?

Wenn ein Geheimnis in dem Zusammenhang irgendeinen Sinn macht, dann der Geheimhaltung gegenüber der Konkurrenz. Die kanns aber doch rausmessen, wenn es sich lohnen würde dort etwas abzuschauen. Also so wie es überall in der Industrie gemacht wird: das Konkurrenzprodukt kaufen und analysieren. Das hat nichts mit Einbrechen oder ähnlichem zu tun. Am Ende des Tages ist das Geheimhalten maximal ein Ärgernis für den Käufer. Für alles andere hilft das Geheimnis doch nicht.

Aber schon gut. Ich muss ja nicht alles verstehen, ich muss nur lernen damit umzugehen.
 
@MSIToWi :

Hallo, seit Du einen viel direkteren Zugang hast als alle mir anderen bekannten quellen, wurde ich gerne paar Fragen stellen:

-> Kommt ein BIOS/ME update bezueglich CVE-2024-0762 oder ist Intel noch nicht so weit?
-> Extrem irritirend: die Boards ignoriren alle anderen bootloader anderungen und pappen immer dies Windows nach ganz oben in der Boot Priority list

Testet MSI BIOS/FW team Ihre capsule payloads eigentlich auf Linux? Ich glaube niemand hat dieses boad je auf Linux gebooted :-)
Ein haufen AML fehler in der ACPI implementierung DSDT / SSDT sind da, und inzwischen mehr als irritierend
-> Wieso kann dies board trotz einer UEFI shell in dem payload nicht in die shell booten ausm menu? Ich muss immer shell.efi im \ hinstellen, sonst habe
ich keine moeglichkeit ein Linux zu booten, weil dies Board einfach den Bootloader nicht sieht (was irrelevant sein soll, SecureBoot ist bei mir ausgeschaltet)
Es werden nur 2 eintrage erkannt: \EFI\BOOT\BOOTX64.EFI oder \SHELL.EFI und (klarerweise) alles was Windows einstellt
-> Alle bcd boot add 0 ... ... aus der uefi shell konfigurierte eintrage werden ignoriert und nach dem reboot einfach verschwinden Sie aus der Liste (SecureBoot is Disabled oder Enabled, same result)
-> efivarbootmgr oder die uebliche tools (ausser grub) aenderungen im nvram und bootorder werden igrnoriert.

Um ein System mit einer .efi zu starten, kann ich nur manuel die \SHELL.EFI booten, dann Sie mit bcfg eintragen fuer die Zukunft und den
Bootloader umbennen und dann als \EFI\BOOT\BOOTX64.EFI ablagern (z.b. rEFInd funtioniert anders nicht, und ich muss ihm dort sitzen lassen)
Sachen wie OpenCore, und (random UEFI binary) sind nicht erkannt und man kann Sie nur manuel ueber die Shell laden.

Wozu dann die shell.efi ins payload einfuegen wenn Sie nicht bootfaehig ist (ausser Sie ist es und ein Skript laedt z.b. den Flasher und der User weist nicht drueber)
Waere echt nett wenn Du mal fragen koenntes. Es kann ruhig sein dass fuer MSI andere Betriebsysteme irrelevant sind, dies ist ok, aber was nicht ok
ist wenn mir Windows staendig die aenderungen macht oder dies BIOS und alles bootfahig macht ausser dies was ich brauch.

SecureBoot ist ja inzwischen eine nuance die nur noch laecherlich ist, also wenn ich die auschalte dan solltes dies BIOS nich weiter diese
komischen security policies weiter verfolgen - weil die sind (denke ich) die Fehler quelle

Best,
P>
 
@MSIToWi :

Hallo, seit Du einen viel direkteren Zugang hast als alle mir anderen bekannten quellen, wurde ich gerne paar Fragen stellen:

-> Kommt ein BIOS/ME update bezueglich CVE-2024-0762 oder ist Intel noch nicht so weit?
-> Extrem irritirend: die Boards ignoriren alle anderen bootloader anderungen und pappen immer dies Windows nach ganz oben in der Boot Priority list

Testet MSI BIOS/FW team Ihre capsule payloads eigentlich auf Linux? Ich glaube niemand hat dieses boad je auf Linux gebooted :-)
Ein haufen AML fehler in der ACPI implementierung DSDT / SSDT sind da, und inzwischen mehr als irritierend
-> Wieso kann dies board trotz einer UEFI shell in dem payload nicht in die shell booten ausm menu? Ich muss immer shell.efi im \ hinstellen, sonst habe
ich keine moeglichkeit ein Linux zu booten, weil dies Board einfach den Bootloader nicht sieht (was irrelevant sein soll, SecureBoot ist bei mir ausgeschaltet)
Es werden nur 2 eintrage erkannt: \EFI\BOOT\BOOTX64.EFI oder \SHELL.EFI und (klarerweise) alles was Windows einstellt
-> Alle bcd boot add 0 ... ... aus der uefi shell konfigurierte eintrage werden ignoriert und nach dem reboot einfach verschwinden Sie aus der Liste (SecureBoot is Disabled oder Enabled, same result)
-> efivarbootmgr oder die uebliche tools (ausser grub) aenderungen im nvram und bootorder werden igrnoriert.

Um ein System mit einer .efi zu starten, kann ich nur manuel die \SHELL.EFI booten, dann Sie mit bcfg eintragen fuer die Zukunft und den
Bootloader umbennen und dann als \EFI\BOOT\BOOTX64.EFI ablagern (z.b. rEFInd funtioniert anders nicht, und ich muss ihm dort sitzen lassen)
Sachen wie OpenCore, und (random UEFI binary) sind nicht erkannt und man kann Sie nur manuel ueber die Shell laden.

Wozu dann die shell.efi ins payload einfuegen wenn Sie nicht bootfaehig ist (ausser Sie ist es und ein Skript laedt z.b. den Flasher und der User weist nicht drueber)
Waere echt nett wenn Du mal fragen koenntes. Es kann ruhig sein dass fuer MSI andere Betriebsysteme irrelevant sind, dies ist ok, aber was nicht ok
ist wenn mir Windows staendig die aenderungen macht oder dies BIOS und alles bootfahig macht ausser dies was ich brauch.

SecureBoot ist ja inzwischen eine nuance die nur noch laecherlich ist, also wenn ich die auschalte dan solltes dies BIOS nich weiter diese
komischen security policies weiter verfolgen - weil die sind (denke ich) die Fehler quelle

Best,
P>
Diese Anfrage ist dann doch etwas zu speziell und würde vermutlich den Rahmen hier in diesem Forum sprengen.
Bitte wende Dich direkt an den MSI Support.

Solltest Du dort zeitnah keine Antwort bekommen, dann wende Dich gerne nochmal an mich.
 
@MSIToWi

Und Du kannst auch an die HW Designer ausrichten dass Sie ein extrem stabiles Design geliefert haben. Ich bin total überrascht dass dieses Budget Board alles überlebt hat was ich damit angestellt habe, inkl. grobe Fehler wo alle anderen den Geist sehr schnell aufgegeben haben.

Es hat wirklich kein leichte Existenz aber trotz diesen Software Macken ist es meine neuste top platform für security "Research" (glitch voltage injection, undocumented test points hooks, ...) und auch die einzige Platform auf der coreboot rennt. Von anderen 3 Marken die gleiches mitgemacht haben waren alle nach weniger als einer Woche nur noch Komponenten Spender. Also Lob für den "verstecken" spi Flash Header und die TX/Rx debug (read only) - die werden schon wissen was ich meine ;-)

Der winbond 256er mbit Flash Rom ist auch ein sehr gutes Teil, nach mehr als 2000 Programmierungen nichts. Derartige Zugang zu Flash Rom ist echt ein Segen gewesen :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und ich habe keine Hardware failures die durch uhmm durch Komponenten nicht so ganz klarer Produktionsjahr versagten oder sonstige Überraschungen. Ich hab paar Stück einfach bei regional Händler geholt also keine großartige Bestellgimnastik. Auch ganz nett das ihr nicht besonders viel Zeit verschwendet um dies Leben der diy Usern zu erschweren.

Einziges was ich nicht ganz verstehe ist die Entscheidung offiziell coreboot nicht zu anerkennen und dann für paar Boards als key USP zu kommunizieren (niemand macht dies von den big 5) weil da wären sehr viele sehr glücklich, aber es ist mir auch bewusst dass man nicht alles haben kann und nicht jeden kann man glücklich machen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
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