CornFlakes1991
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Hey liebe Luxxe,
bei uns ist kürzlich eine neue Nachbarin in unser 2 Parteien Haus gezogen (Sie EG und ich wohne im OG) und seitdem, habe ich massive Störungen bzw. DSL-Sync Abbrüche. (Bis zu 20x Täglich).
Ich habe dies meinem Anbieter auch mitgeteilt da ich erst glaubte dass vielleicht beim Aufschalten der neuen Mieterin etwas durcheinander gekommen ist oder was auch immer.
Folgendes habe ich bereits Probiert, ohne Erfolg:
- Fritzbox gewechselt
- Störsicherheit in der Fritzbox auf max. Stabilität gesetzt
- Netzteil der Fritzbox getauscht
- Kabel vom TAE zu Fritzbox getauscht
- Alle Geräte, bis auf den Router, in der Wohnung stromlos gemacht (um ein defekt von einem Netzteil o.Ä. auszuschließen)
Der Techniker kam am vergangenen Mittwoch und checkte meine Leitung. Ergebnis, alles i.O. Dennoch schaltete er mich zu Testzwecken auf die 3. Leitung die bei uns im Keller ankommt.
Ergebnis: Problem besteht weiterhin. (Kleines Lob übrigens, er nahm sich echt Zeit für mein Problem) Er meinte, dass ich als letzten Ausweg vielleicht über eine Reduzierung auf VDSL 100 nachdenken sollte da dies weniger störanfällig sei und sich evtl. die beiden Leitungen (Beide SVDSL250) beißen würden. Leider ist mir erst später wieder eingefallen als er natürlich wieder weg war, dass der Vormieter die selbe Leitungsleistung nutzte und dort die Koexistenz keine Probleme darstellte.
Nun Fragte mich die neue Mieterin einen Tag später ob ich ihr das System mit der Heizung erklären könne, da sie damit nicht zurecht kommt. Gesagt, getan. Ich bin dann zu ihr runter und beim betreten sah ich schon den Übeltäter für meine Probleme: dLAN bzw. PowerLan (PowerLine, PLC, wie auch immer - Fragt mich nicht nach dem Model)
Natürlich brannte mir das unter den Fingernägeln und ich fragte, ob sie auch Internet-Abbrüche hätte und sie bestätigte mir dies mit einem "Ach, Sie auch?"
Als ich ihr dann erklärte, dass dies durch diese Adapter zustande kommt, wollte sie mir das nicht glauben - "In meiner alten Wohnung war das auch kein Problem"
Ich erklärte ihr also wie diese Dinger funktionieren und auch, dass es von Haus zu Haus unterschiedlich sein kann aufgrund von Verkabelung und, und, und. Sie schaute mich verdutzt an und meinte dass sie darauf nicht verzichten könne da sie sonst im Wohnzimmer kein Internet am TV und PC hätte. Kann ich verstehen aber es gibt ja alternativen. W-Lan (Mesh), dies schlug ich ihr auch vor und sie erwiderte "Ne, das möchte ich nicht"
Ich teilte ihr mit, dass für Montag ein weiterer Techniker kommen würde und sie bat mich, ihn/sie auch einmal zu ihr zu schicken damit der- oder diejenige ihr bestätigen kann, dass es wirklich daran liegt.
Ich werde also erstmal Montag abwarten müssen. Ich werde ihn auch darüber in Kenntnis setzen, dass beim Vormieter alles wunderbar reibungslos lief und einzig und alleine der Unterschied ist, dass nun PLC genutzt wird.
Das größte Problem daran ist wohl wirklich die Verkabelung. Denn dort wo Router und PLC eingesteckt sind, geht in der Wand genau mein Leerrohr lang das mein Kabel vom APL zur TAE beherbergt.
Ich hab euch das mal mit meinen hervorragenden photoshop-künsten bildlich dargestellt:
Ich denke, dadurch dass mein Kabel genau an dem PLC vorbeigeht, streut es massig in dieses ein und das Kabel wird genauso alt sein wie das Haus ( gut 25-30 Jahre) daher gehe ich von einer schlechten bzw. nicht vorhandenen Schirmung aus.
Mal angenommen, der/die Telekom-Techniker:in würde ihr nun sagen, das es auf keinen Fall daran liegt was könnte ich machen? Wie gesagt, das Kabel von APL zu TAE liegt in einem Leerrohr und da passen noch massig Kabel rein. Evtl. ein gut geschirmtes Kabel verlegen (S/FTP PIMF) oder was würdet ihr machen? Ich denke, auch VDSL 100 oder DSL 50 würden gestört werden.
Zumal sie sich aktuell nun mal auch selber stört (darum verstehe ich nicht das man dort nicht direkt handelt ¯\_(ツ)_/¯ aber lassen wir logisches Denken einfach mal raus)
Ich hätte die Option, Glasfaser über die Deutsche Glasfaser zu beziehen, dazu müsste das Haus aber erst angeschlossen werden. Doch eigentlich möchte ich die Deutsche Glasfaser vermeiden, weil viele bei uns im Dorf mit der DG Probleme haben.
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass dies durchaus ein Fall für die Bundesnetzagentur ist bzw. werden kann, sollte ich dies also in Erwägung ziehen?
Ich würde mich sehr über Antworten eurerseits freuen. Evtl. habt ihr schonmal Ähnliches erlebt!
Danke im voraus und einen schönen Sonntag euch!
PS: Sorry für die Wall of Text
bei uns ist kürzlich eine neue Nachbarin in unser 2 Parteien Haus gezogen (Sie EG und ich wohne im OG) und seitdem, habe ich massive Störungen bzw. DSL-Sync Abbrüche. (Bis zu 20x Täglich).
Ich habe dies meinem Anbieter auch mitgeteilt da ich erst glaubte dass vielleicht beim Aufschalten der neuen Mieterin etwas durcheinander gekommen ist oder was auch immer.
Folgendes habe ich bereits Probiert, ohne Erfolg:
- Fritzbox gewechselt
- Störsicherheit in der Fritzbox auf max. Stabilität gesetzt
- Netzteil der Fritzbox getauscht
- Kabel vom TAE zu Fritzbox getauscht
- Alle Geräte, bis auf den Router, in der Wohnung stromlos gemacht (um ein defekt von einem Netzteil o.Ä. auszuschließen)
Der Techniker kam am vergangenen Mittwoch und checkte meine Leitung. Ergebnis, alles i.O. Dennoch schaltete er mich zu Testzwecken auf die 3. Leitung die bei uns im Keller ankommt.
Ergebnis: Problem besteht weiterhin. (Kleines Lob übrigens, er nahm sich echt Zeit für mein Problem) Er meinte, dass ich als letzten Ausweg vielleicht über eine Reduzierung auf VDSL 100 nachdenken sollte da dies weniger störanfällig sei und sich evtl. die beiden Leitungen (Beide SVDSL250) beißen würden. Leider ist mir erst später wieder eingefallen als er natürlich wieder weg war, dass der Vormieter die selbe Leitungsleistung nutzte und dort die Koexistenz keine Probleme darstellte.
Nun Fragte mich die neue Mieterin einen Tag später ob ich ihr das System mit der Heizung erklären könne, da sie damit nicht zurecht kommt. Gesagt, getan. Ich bin dann zu ihr runter und beim betreten sah ich schon den Übeltäter für meine Probleme: dLAN bzw. PowerLan (PowerLine, PLC, wie auch immer - Fragt mich nicht nach dem Model)
Natürlich brannte mir das unter den Fingernägeln und ich fragte, ob sie auch Internet-Abbrüche hätte und sie bestätigte mir dies mit einem "Ach, Sie auch?"
Als ich ihr dann erklärte, dass dies durch diese Adapter zustande kommt, wollte sie mir das nicht glauben - "In meiner alten Wohnung war das auch kein Problem"
Ich erklärte ihr also wie diese Dinger funktionieren und auch, dass es von Haus zu Haus unterschiedlich sein kann aufgrund von Verkabelung und, und, und. Sie schaute mich verdutzt an und meinte dass sie darauf nicht verzichten könne da sie sonst im Wohnzimmer kein Internet am TV und PC hätte. Kann ich verstehen aber es gibt ja alternativen. W-Lan (Mesh), dies schlug ich ihr auch vor und sie erwiderte "Ne, das möchte ich nicht"
Ich teilte ihr mit, dass für Montag ein weiterer Techniker kommen würde und sie bat mich, ihn/sie auch einmal zu ihr zu schicken damit der- oder diejenige ihr bestätigen kann, dass es wirklich daran liegt.
Ich werde also erstmal Montag abwarten müssen. Ich werde ihn auch darüber in Kenntnis setzen, dass beim Vormieter alles wunderbar reibungslos lief und einzig und alleine der Unterschied ist, dass nun PLC genutzt wird.
Das größte Problem daran ist wohl wirklich die Verkabelung. Denn dort wo Router und PLC eingesteckt sind, geht in der Wand genau mein Leerrohr lang das mein Kabel vom APL zur TAE beherbergt.
Ich hab euch das mal mit meinen hervorragenden photoshop-künsten bildlich dargestellt:
Ich denke, dadurch dass mein Kabel genau an dem PLC vorbeigeht, streut es massig in dieses ein und das Kabel wird genauso alt sein wie das Haus ( gut 25-30 Jahre) daher gehe ich von einer schlechten bzw. nicht vorhandenen Schirmung aus.
Mal angenommen, der/die Telekom-Techniker:in würde ihr nun sagen, das es auf keinen Fall daran liegt was könnte ich machen? Wie gesagt, das Kabel von APL zu TAE liegt in einem Leerrohr und da passen noch massig Kabel rein. Evtl. ein gut geschirmtes Kabel verlegen (S/FTP PIMF) oder was würdet ihr machen? Ich denke, auch VDSL 100 oder DSL 50 würden gestört werden.
Zumal sie sich aktuell nun mal auch selber stört (darum verstehe ich nicht das man dort nicht direkt handelt ¯\_(ツ)_/¯ aber lassen wir logisches Denken einfach mal raus)
Ich hätte die Option, Glasfaser über die Deutsche Glasfaser zu beziehen, dazu müsste das Haus aber erst angeschlossen werden. Doch eigentlich möchte ich die Deutsche Glasfaser vermeiden, weil viele bei uns im Dorf mit der DG Probleme haben.
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass dies durchaus ein Fall für die Bundesnetzagentur ist bzw. werden kann, sollte ich dies also in Erwägung ziehen?
Ich würde mich sehr über Antworten eurerseits freuen. Evtl. habt ihr schonmal Ähnliches erlebt!
Danke im voraus und einen schönen Sonntag euch!
PS: Sorry für die Wall of Text
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