[Kaufberatung] NAS für Fotografie

SQLite sperrt die ganze Datenbank beim Schreiben. bevor ein 2. User ebenfall schreiben kann, muss theoretisch die gesamte Datenbank neu gelesen werden.
Für Multiuserumgebungen ist die Sperrung auf Datensatzebene üblich, da nur diese neu gelesen werden müssen
 
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Schau in die Foren und dir das Gejammere an: Von Lightroom bis Apple iPhoto/Photos...
Diese Workarounds als Lösung sind nicht das Wahre... egal ob bei privater oder professioneller Nutzung.

Zum Thema: Versionierung - wahrscheinlich reicht es, wenn die Endversion @ Home in der Fotoveraltung steckt.

Ich glaube ich muss mir mal ein XPEnology in einer VM installieren und mir die Photostation selber ansehen... eine fertige VM gibt es nicht zufällig? :-)

Edit:
Gerade gefunden:
The Synology DSM 5.0 operating system uses the database PostgreSQL version 9.3 for Photostation 6.0 which can be administered with phpPgAdmin.
http://www.web3.lu/synology-photostation-postgresql-database/
 
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@Digi-Quick: ich habe es jetzt gerade selbst ausprobiert, wenn ich ein db.execute mit INSERT-Anweisung laufen lasse, hängt das einfach, in Python kommt dann nach ~2s ein "Operational Error: Database locked", wenn ich allerdings innerhalb dieser 2s ein db.commit() in dem anderen Prozess eingebe, ist das gar kein Problem. In einer Anwendung hat hat man auf der Skala, wo ein execute+commit wesentlich länger braucht, a) tatsächlich die falsche Datenbank gewählt oder b) ein anderes Problem (Festplatte weg, k.a.), ansonsten kann man c) den Timeout (default bei python übrigens 5s) einfach auf 2h setzen und wenn dein execute+commit solang' braucht, sind wir wohl eh wieder bei a) oder b) angelangt.

@cappucio: welche Workarounds?!: den Katalog irgendwie spiegeln und an unterschiedlichen Rechnern verwenden? - ja, da sollte man vllt. eine zentrale Datenbank verwenden, was aber nicht heißt, dass sqlite im Einsatz als Backend für eine Anwendung dann nicht mit mehreren Anfragen gleichzeitig umgehen könnte - oder hast du irgendeinen Vorteil davon, dass du theoretisch unabhängig von der Photostation auch den Katalog mit deiner eigenen Anwendung verwenden kannst?

Wie
Und bei einem Multi-User-Szenarium will man nicht für jeden User (z.B. Familienmitglied) die Datenbank einzeln pflegen und ggf. Bilder mehrfach vorhalten, sondern auf EINE Datenbank zugreifen. Dann muss auch sichergestellt sein, dass es nicht zu Inkonsistenz kommt, wenn mehr als ein User gleichzeitig zugreift.
mit
Zum Thema: Versionierung - wahrscheinlich reicht es, wenn die Endversion @ Home in der Fotoveraltung steckt.
zusammenpasst, kann ich nicht nachvollziehen, aber manchmal sollte man das hier auch nicht mehr wollen....

EDIT: willst du mir dann auch noch verraten, welchen Vorteil du in der Verwendung von PostgreSQL ggü. MariaDB/MySQL für den Use-Case Webgalerie siehst :)?
EDIT-EDIT: anscheinend geht der Artikel gar nicht darum, wie man von MySQL zu PostgreSQL migriert ;) - sollte man mehr lesen.
 
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@cappucio: welche Workarounds?!: den Katalog irgendwie spiegeln und an unterschiedlichen Rechnern verwenden? - ja, da sollte man vllt. eine zentrale Datenbank verwenden, was aber nicht heißt, dass sqlite im Einsatz als Backend für eine Anwendung dann nicht mit mehreren Anfragen gleichzeitig umgehen könnte - oder hast du irgendeinen Vorteil davon, dass du theoretisch unabhängig von der Photostation auch den Katalog mit deiner eigenen Anwendung verwenden kannst?
Die Workarounds sehen i.d.R. so aus, dass die DB + Fotos auf einen gemeinsamen "Share" (Share ist eigentlich das falsche Wort, da einige Programme noch nicht mal ein NAS etc. möggen; eher gemeinsamer Pfad) etc. gelegt werden und die Rechte angepasst werden.
Zugriff von mehreren Usern ist in den Programmen i.d.R. nicht vorgesehen (von Ausnahmen wie Capture One abgesehen - dort kann man einen Katalog "locken").
Bei digiKam ist man dabei dies zu ändern: https://www.digikam.org/node/749

Beispiel z.B.:
https://discussions.apple.com/thread/6987211?tstart=0
https://support.apple.com/en-us/HT201517

Bei Lightroom & Co sieht das ähnlich aus.

zusammenpasst, kann ich nicht nachvollziehen, aber manchmal sollte man das hier auch nicht mehr wollen....
Ich bearbeite meine Fotos fast nie. Keine Zeit dafür. Und so habe ich das auch in allen möglichen Privathaushalten erlebt. Fotos werden häufig nur geschossen und abgespeichert.
Auch wenn Versionierung natürlich schön ist, sofern das geht.

EDIT: willst du mir dann auch noch verraten, welchen Vorteil du in der Verwendung von PostgreSQL ggü. MariaDB/MySQL für den Use-Case Webgalerie siehst :)?
EDIT-EDIT: anscheinend geht der Artikel gar nicht darum, wie man von MySQL zu PostgreSQL migriert ;) - sollte man mehr lesen.
Das war als Hinweis dafür gedacht womit die Photostation läuft.
 
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PostgreSQL vs MySQL entspricht in etwa Linux vs (Free)BSD
FreeBSD Image Gallery • FreeBSD vs. Linux
Den hier find ich besonders geil :http://freebsd-image-gallery.netcode.pl/_freebsd-vs-linux/bsd-windows-linux.jpg (nein, ich bin Windows User)
*scnr*

MariaDB ist ggü. MySQL leicht abgespeckt aber trotzdem immer noch sehr Leistungsfähig, SQLite dürfte in diesem Quartett das schwächste Produkt sein.

Photostation ist eine Serveranwendung, die offenbar mehrere (User)Schnittstellen bereithält. Zum einen einen http Server und zum anderen eine API für Apps (und evtl. weitere?) und ist daher Userseitig komplett Betriebssystemunabhängig. Welche Datenbank hinter Photostation als Backend genutzt wird ist in diesem Falle wohl eher zweitrangig, es könnte zur Not auch eine einfache dBase DB sein.

Zur Zeit sieht es wohl so aus, daß es hier aus der Linux / BSD / UNIX (Solaris) Ecke nichts vergleichbares gibt - bzw. man sich etwas Derartige aus diversen Einzelprogrammen zusammenstricken muss (etawa so wie einen Funktionierenden e-mailserver als "Gesamtfunktion" - Aunahmen bestätigen die Regel, wie z.B. Axigen - Axigen ist letztendlich ein Script, welches alle benötigten Pakete installiert und so vorkonfiguriert, daß sie als Funktionseinheit zusammen spielen).
 
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Zur Zeit sieht es wohl so aus, daß es hier aus der Linux / BSD / UNIX (Solaris) Ecke nichts vergleichbares gibt - bzw. man sich etwas Derartige aus diversen Einzelprogrammen zusammenstricken muss (etawa so wie einen Funktionierenden e-mailserver als "Gesamtfunktion" - Aunahmen bestätigen die Regel, wie z.B. Axigen).

Zudem gibt es bei der Photo Station noch die passenden iOS (Apple TV noch nicht), Android und ich glaube auch Windows Mobile Apps.

Plex und emby könnten evtl. in die Richtung gehen.
Emby kenne ich nicht. Plex habe ich selber nur kurz genutzt. Finde ich gut nur bzgl. Fotos hat mich das nicht überzeugt (hatte es aber nur ganz kurz mit Fotos getestet).
 
Piwigo ist eine Foto-Galerie-Software für das Web | de.piwigo.org
Coppermine Photo Gallery
Koken - Creative website publishing

sieht alles sehr vergleichbar aus. Wo ist denn MariaDB abgespeckt gegenüber MySQL? (nach dem sinnvollen PostgreSQL vs MySQL-Vergleich, will ich das jetzt aber schon wissen :)). Klar ist SQLite nicht besonders leistungsfähig macht aber seinen Job und 99.9% der Photostation-Nutzer würden 0 Unterschied zwischen der App mit SQLite oder Postgre-Backend feststellen (nur wer mit seiner eigenen Anwendung irgendwie den Katalog modifizieren will, hätte ein Problem)...

@cappucio: schön, wenn dir die Photostation reicht, für das, was man aber mit Lightroom macht, ist es ansatzweise kein Ersatz; digikam scheint hier ja wirklich ganz gute Fortschritte zu machen, auch wenn ich mich wundere, wie die die Pfade dann systemübergreifend identifizieren.

Am Ende fehlt halt einfach ein Dokumentenmanagementsystem, das auch auf Fotos abgestimmt ist, ohne dass man ein paar Manntage Plugins schreiben lässt – anscheinend ist da aber der Markt zu klein (und selbst für Dokumente ist das ja recht teuer → Sharepoint-Server ;)).

EDIT: freie Software macht es dir leicht: programmier' dir deine App! Wozu man allerdings bei einer App, die eh nur mit seeehr viel Bandbreite funktioniert, nicht auf's Webinterface zurückgreifen mag, weiß ich nicht. Wenn du Lösungsmöglichkeiten in der Art von Plex siehst, und ich mir Sharepoint wünsche, sieht man aber schon gut, wie weit die Ansprüche auseinander gehen :shot::banana:.
 
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Das stimmt nur eingeschränkt.
Szenario: du bist unterwegs und...

Und da ist es wieder, dieses geringschätzende und abwertende Schubladendenken.

Es hätte mich auch gewundert, wenn du kein Haar in der Suppe gefunden hättest. Aber egal ob ich nun im lokalen Netz- oder über entsprechende Freigaben weltweit auf lokal gespeicherte Bilder bzw. Medien zugreife, z.B. mit XBMC/Kodi. Es macht keinen Unterschied, ob mir die nun von irgendwelchen Server basierenden oder von lokalen Anwendungen auf den Client geschoben werden.

Zudem will man flexibel sein und z.B. aus Tags (Schlagworten) ein Album generieren. Beispiel: Lege ein Album an: Alle Bilder mit mir in Frankreich aus dem Jahr 2004.

Warum nicht gleich eine Powerpoint Präsentation? Oder man legt einfach entsprechend kategorisierte Verzeichnisse an und schiebt die Bilder da einfach rein. Aber das wäre natürlich viel zu einfach und taugt deswegen auch nichts.
 
Ich glaube ich muss mir mal ein XPEnology in einer VM installieren und mir die Photostation selber ansehen... eine fertige VM gibt es nicht zufällig? :-)

Edit:
Gerade gefunden:

Synology Photostation PostgreSQL Database | Internet with a Brain

Photostation ist das ideale Werkzeug für Fotografen.
Ich kenne keine andere Lösung die es so einfach ermöglicht Fotos zu organisieren und im Netz, egal ob lokal oder im WWW, bereitzustellen und mit mobilen Endgeräten via Apps auf die Alben zuzgreifen. Die Apps von Synology und auch QNap unterstützen ebenso eine direkte Verarbeitung der RAW Dateien von Canon und Nikon (CR2,NEF).
Ich hatte XPEnology mit Photostation auf der Qnap TS-251+ (erweitert auf 8GB RAM) getestet und die VM war auch sehr performant, war aber auch nur zu Testzwecken gedacht. Probiere es einfach aus.

Man kann auch mehrere Photostations auf einem Synology NAS erstellen, damit jeder Nutzer in der Familie seine eigenen Alben erstellen und organisieren kann.
Jedes Album kann individuell mit Passwort versehen werden und nur für bestimmte Nutzer zugänglich gemacht werden.
Wer soziale Dienste nutzt hat ebenfalls Vorteile.
Ich selbst habe bei der Photostation noch nichts vermisst und die Verschlagwortung funktioniert auch prima. :)
Und so ist für mich zur Zeit Synology konkurrenzlos, dafür sind sie auch unverschämt teuer im Vergleich zu Qnap !
Der Zweck heiligt eben die Mittel.

Hier noch Videoanleitungen um sich einen Eindruck zu verschaffen.
https://www.youtube.com/watch?v=xb933ap7y4k
https://www.youtube.com/watch?v=ln_mU213plU
 
@cappucio: schön, wenn dir die Photostation reicht, für das, was man aber mit Lightroom macht, ist es ansatzweise kein Ersatz;
Ich weiß nicht ob mir die Photostation reicht. Ich kenne sie nicht. Es scheint aber ziemlich genau in die Richtung zu gehen, was ich gebrauchen könnte.

Warum nicht gleich eine Powerpoint Präsentation?

Oder man legt einfach entsprechend kategorisierte Verzeichnisse an und schiebt die Bilder da einfach rein. Aber das wäre natürlich viel zu einfach und taugt deswegen auch nichts.
Computer-Steinzeit!
Dir scheint der Zweck und die Möglichkeiten einer Fotoverwaltung überhaupt nicht klar zu sein und hast so etwas wahrscheinlich auch noch nie wirklich genutzt. Daher vermisst du nichts... die in der Steinzeit haben damals wahrscheinlich auch vieles nicht vermisst... .
 
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Photostation ist das ideale Werkzeug für Fotografen.
Ich kenne keine andere Lösung die es so einfach ermöglicht Fotos zu organisieren und im Netz, egal ob lokal oder im WWW, bereitzustellen und mit mobilen Endgeräten via Apps auf die Alben zuzgreifen.


Die ideale Lösung für Leute, die ihre Familienfotos einfach konsumierbar machen wollen, ja. Die ideale Lösung für Fotografen, Leute, die ihre Daten dauerhaft strukturieren wollen, eher nicht.
Ohne Versionierung und Edit-Historie ist das aber auch nur marginal besser, als Thumbnails und Webseiten per cronjob zu generieren, für die Flat-File-Struktur kann man dann ja auch jedes beliebige Programm verwenden, um die Bilder auf alle Ewigkeit per IPTC-Sidecar zu taggen.

Schon wenn man offensichtlich nur einen Admin-Account einrichten kann, weiß ich, warum das def. nicht die beste aller Lösungen ist – aber hey, es gibt Youtube-Videos und soziale Dienste, vllt. "heiligt [das] eben die Mittel", das wird ja langsam schlimmer, als mit Apple-Jüngern ;). Macht das eigentlich auch Gesichtserkennung?

Und mir ist der Zweck einer Fotoverwaltung durchaus bewusst, aber irgendwie fehlen da einige recht wichtige Punkte bei Synology...
 
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Aber egal ob ich nun im lokalen Netz- oder über entsprechende Freigaben weltweit auf lokal gespeicherte Bilder bzw. Medien zugreife, z.B. mit XBMC/Kodi. Es macht keinen Unterschied, ob mir die nun von irgendwelchen Server basierenden oder von lokalen Anwendungen auf den Client geschoben werden.

Mach mal folgendes:
Geh mit einem Windows Tablet ausser haue, verbinde dich von mir aus via UMTS per VPN mit deinem Server und öffne im Explorer bei aktivierter Vorschau eine Ordner mit sagen wir mal 500 Fotos, der noch nie von einem Explorer göffnet wurde, und stoppe die Zeit, die dein Tablet benötigt, bis dir der Ordnerinhalt mit Vorschaubildern angezeigt wird, wenn du Glück hsat, brucht der Explorer nur die internen Vorschaubilder übertragen, wenn's dumm läuft und keine vorhanden sind, muß jede Datei komplett gelesen werden, ein Thumbnail erzeugt werden und dieses wird dann zurückgesendetz und in der datei thumbs.db gespeichert

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Computer-Steinzeit!
Dir scheint der Zweck und die Möglichkeiten einer Fotoverwaltung überhaupt nicht klar zu sein und hast so etwas wahrscheinlich auch noch nie wirklich genutzt. Daher vermisst du nichts... die in der Steinzeit haben damals wahrscheinlich auch vieles nicht vermisst... .
Das sind die Argumente von Leuten die sich über Themen wie Strukturierte Dateiablage, Strukturierte Dateinamen/Verzeichnisnamen keine Gedanken machen wollen - "die Windows Suche wird's schon finden" und für die Pfadnamen / Laufwerke eher störend sind.
Das ist die Kategorie Anwender, die alles auf dem Desktop speichert, weil man das ja sonst nicht wiederfindet.

Nur mal als Anmwerkung:
ich brauch für meine rund 60 TB Daten weder ein Dokumentenmanagement, noch eine Fotoverwaltung oder Ähnliches, da ich von vornherien eine Strukturierte Orednerstruktur angelegt haben

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Wo ist denn MariaDB abgespeckt gegenüber MySQL? (nach dem sinnvollen PostgreSQL vs MySQL-Vergleich, will ich das jetzt aber schon wissen :)).
War meine eigene Interpretation aus dem Wissen heraus (einige Jährchen her), daß MariaDB ein Fork von MYSQL ist, und damals eine vereinfachte Version darstellen sollte. Nach kurzem Googlen stelle ich jetzt fest, das MariaDB MySQL hinter sich gelassen hat.
 
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Das sind die Argumente von Leuten die sich über Themen wie Strukturierte Dateiablage, Strukturierte Dateinamen/Verzeichnisnamen keine Gedanken machen wollen - "die Windows Suche wird's schon finden" und für die Pfadnamen / Laufwerke eher störend sind.
Das ist die Kategorie Anwender, die alles auf dem Desktop speichert, weil man das ja sonst nicht wiederfindet.

Nur mal als Anmwerkung:
ich brauch für meine rund 60 TB Daten weder ein Dokumentenmanagement, noch eine Fotoverwaltung oder Ähnliches, da ich von vornherien eine Strukturierte Orednerstruktur angelegt haben
Selbst mit noch so guter Struktur auf Dateisystemebene kann man die Möglichkeiten einer guten Foto-Verwaltung nicht vollständig ausgleichen. Z.B. das Verschlagworten von (Foto)daten auf Dateisystemebene und dem Hantieren von Alias, um die gleiche Datei nicht mehrfach vorzuhalten (= z.B. gleiches Foto in verschiedenen Alben), klingt nicht wirklich komfortabel.

Das eine (Fotoverwaltung) schließt auch nicht zwangsweise das andere (ordentliche Dateiablage) aus.

OT:
Dokument A könnte zu Thema A, C aber auch D und F passen.
=> Wo packst du das nun im Dateisystem hin, wenn die Themen nichts oder nur bedingt etwas miteinander zu tun haben? In das Verzeichnis für Thema A oder F oder wo hin?

Flexibler ist das Taggen des Dokuments mit den Schlagworten A, C, D und F.
Dann findet man es! Deswegen kann man es trotzdem noch ordentlich in einer vernünftigen Struktur ablegen.
Dazu gab es mal in einem anderen Forum einen Beitrag.


Btw/OT:
Zu meinen Windows-Zeiten vor mehr als 10 Jahren hatte ich für Musik Foobar2000 genutzt. Da ich immer viel Wert auf ordentliche Tags gelegt hatte, konnte ich z.B. 1000 Songs in das gleiche Verzeichnis ohne jegliche Unterordner werfen und hatte trotzdem innerhalb von Foobar2000 den Durchblick und alles sauber geordnet - eben wegen der Tags. Auf Wunsch baut dann Foobar oder eine vergleichbare Software aus den Tags die Datei- bzw. Ordnerstruktur so, wie man es haben möchte... .
 
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Eine Verschlagwortung (was für ein Wort) fehlt natürlich bei der einer rein Dateisystemorientierten Strukturierung. Das ist eine Schwäche.
(Ordne ich den Fim nun bei Sylvester Stallone ein oder bei Sharon Stone?)
 
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So, jetzt reicht es. :mad:

Mach mal folgendes:...

Das werde ich garantiert nicht machen, weil ich solchen Unfug, bezogen auf die weltweite Verfügbarkeit meiner Daten bzw. Dokumente, grundsdätzlich nicht veranstalte. Du hast außer konstruierte Szenarien nichts auf der Pfanne. Und das auch nur, damit du andere Wege und Verfahrensweisen schlechtreden kannst.

Dazu kommt noch, daß du erstens nicht den Umfang und zweitens nicht die Form meines Datenbestandes kennst. Woher nimmst du also die beispiellose Arroganz beurteilen zu können, was ich als gut, schlecht oder notwendig zu erachten habe, bzw. deine Art der Verwaltung für meine Bedürfnisse besser werde.

Du bist nichts weiter als ein Sprücheklopfer. Also sei so gut und komm mir in Zukunft nicht mehr in die Quere, wenn ich hier auch meine Erfahrungen mit einbringe. Das geht dich nämlich einen feuchten Dreck an. Nicht jeder hat deine Ansprüche, nicht jeder findet Gefallen an deine Missionierungsversuche.
 
Es ist doch immer wieder erstaunlich! Wenn man keine Argumente mehr hat wird die Keule geschwungen - ich nenne solche Leute "Schaumschläger".

Wer Lesen und verstehen kann ist eindeutig im Vorteil - du hast nicht vollständig verstanden, was deine folgende Aussage beweist:
Aber egal ob ich nun im lokalen Netz- oder über entsprechende Freigaben weltweit auf lokal gespeicherte Bilder bzw. Medien zugreife, z.B. mit XBMC/Kodi. Es macht keinen Unterschied, ob mir die nun von irgendwelchen Server basierenden oder von lokalen Anwendungen auf den Client geschoben werden.

Meine vorhergehende Aussage dazu:
Szenario: du bist unterwegs und möchtest jemandem ein paar Fotos zeigen.

Der Client muss sich erst die Bilder aus dem Verzeichnis ziehen, Thumbnails generieren etc (zumindest beim ersten mal).

Mit der Photostation greifst du einfach auf die bestehende Datenbank und die bereits erzeugten Thumbnails (und möglicherweise für diese Zugriffsart automatisch verkleinerte Bilder) zu.


Das Für oder Wider der spezifischen Anwendung "Photostation" als besonderes Feature eines Synology oder QNAP NAS ist in meinen Augen hier zu genüge abgehandelt. Für den TE war dieses offenbar das entscheidenden Feature.
Ich bin hier jetzt raus und werde mir für die Zukunft überlegen, ob ich mich weiterhin für dieses Forum - oder soll ich sagen Kindergarten - engagieren werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dementsprechend kann ich mich durchaus selbst entscheiden, mit welchen Problemen ich mich in meiner Freizeit herumschlagen will - und mit welchen nicht. Hinzubasteln von Features zu "10-min-Kopieren-Systemen", anpassen von Distributionen, herumschlagen mit Updates oder ausbleibenden Updates, notorisch schlechtgelaunten Communities wenn mal wieder wo was nicht dokumentiert ist (ist doch eh alles klar!) ... gehört zu letzterem. Ich weiß, in der Theorie geht alles immer gut, nur in der Praxis bleibt von vielen "stabilen" Systemen nicht mehr viel übrig sobald man einen Parameter verändert an den der Distributor dann leider doch nicht gedacht hat.

ABER:
Es müsste doch theopraktisch möglich sein, auf FreeNAS, NAS4Free oder OMV (oder....) eine der zahlreichen Web-Fotogallerien zu installieren (die Photostation basiert sicherlich auf einer davon).
Möglicherweise müsste dafür ein vollstandige LAMP Installation in eine Jail gepackt werden (NAS4Free bringt ja z.B. nur lighttpd als Webserver mit).

:rolleyes:

Das und die folgende Diskussion ist der Grund sich für fertige NAS-Systeme zu entscheiden. Da bleibt einem der Glaubenskrieg, wie man seine Fotos und Daten am besten verwaltet und welche Komponenten man sich zum FreeNAS, NAS4free, OMV usw. dazubastelt erspart. :popcorn:
Eine Web-Fotogalerie hatte ich übrigens zuletzt mal vor ~10 Jahren...
 
Das und die folgende Diskussion ist der Grund sich für fertige NAS-Systeme zu entscheiden. Da bleibt einem der Glaubenskrieg, wie man seine Fotos und Daten am besten verwaltet und welche Komponenten man sich zum FreeNAS, NAS4free, OMV usw. dazubastelt erspart.
Klar, da hat man ja auch praktisch keine Wahl und muss nehmen, was der Hersteller einem vorsetzt. Manche haben ja auch am Sozialismus geliebt, dass er ihnen die Entscheidungen abgenommen hat, sogar die wohin es im Urlaub gehen soll. :fresse2:

Das ist eben eine Frage der Mentalität und darüber kann man nicht streiten, der eine will selbst bestimmen und entscheiden, der anderen mag das gar nicht und muss immer eine Richtung vorgegeben bekommen.
 
:wall:

Keine vier Zeilen Text und so viele Möglichkeiten, darauf ironisch, sarkastisch, zynisch oder aggressiv zu reagieren...

Springen wir mal ~10 Jahre in die Vergangenheit. Da war ich gerade noch nicht hier registriert sondern in anderen Foren unterwegs, die großteils schon gar nicht mehr existieren; Was Hardware angeht in Casemoddingforen. Da war "selbst machen" tatsächlich noch "selbst machen" und nicht "in Auftrag geben und zusammen bauen". Ich hatte - wie einige hier - extreme Vorbehalte gegen "Fertigsysteme" und das nicht ganz zu unrecht. Was in den Foren auch Gang und Gebe war, war die "Fertigkäufer" zu beschimpfen. Wie ich sehe, hat sich daran nix geändert.

Ich denke es ist Zeit hier einige deutliche Worte finden. Für die Theoretiker hier ist es mal Zeit in der Wirklichkeit anzukommen. Computer fertig zu kaufen wird wahlweise als kapitalistisch oder sozialistisch, auf jeden Fall ideologisch betrachtet. Das ist es aber nicht. Die Zeiten, in denen "Konsumenten" sich nach festen Mustern verhalten ist lange vorbei. Einen Computer aus Komponenten zusammenzubauen ist keine Kunst, schon gar keine Hohe. Einen Server aus Komponenten zusammenzustöpseln genauso wenig. Ein OS zu installieren ist genauso wenig eine Kunst, Module in ein Linux zu integrieren ist genauso wenig eine Kunst wie Programme unter Windows zu installieren.
Der Punkt ist was Anderes: Sich selbst den optimalen Rechner zu bauen ist durchaus eine Herausforderung, und das selbe für jemand anderen zu tun eine noch größere. Und derjenige wird nur zufrieden sein, wenn ich beim Besprechen auf die Wünsche höre, die Prioritäten, die Usecases. Etwas zwischen den Zeilen lese, und verstehe dass ich das System nicht für mich baue, sondern für jemand anderen. Und seien die Anforderungen noch so absurd ("Es sollte möglichst klein sein aber die Externe Festplatte muss oben drauf liegen").

Jemand der da frägt ist kein "Sozialist" oder der sich Entscheidungen abnehmen lässt. Ich mein, das optimale System kann durchaus auch eins von der Stange sein. Ich hatte auch mal den Fall, dass der optimale Rechner für eine gute Freundin ein System von der Stange war. Was ist daran verwerflich?
Die andere Frage - und da wird's philosophisch - ist doch wie viel Selbstbestimmung da dabei ist, wenn ich mir - sagen wir mal - blind ein Barebone kaufe und nach Anleitung bestücke und dann ein Livesystem aufspiele. In dem Fall ist die Entscheidung eine Illusion, weil ich sie nicht wirklich selbst getroffen habe, sondern der Anleitungsschreiberling. Insofern ist der Unterschied zwischen einem Eigenbau und einem Fertigsystem absolut keiner.
 
Zwecks "Photostation" ich fahr mit Picapport momentan sehr gut.
Läuft bei mir im Moment unter OMV und funktioniert auch auf mobilen Endgeräten ziemlich flott.
Bilder kann man taggen, verwalten, Benutzerregeln und Geolocation hats auch.
 
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