[Kaufberatung] NAS für privat Nutzer mit Extremer Datenmenge

Bartlebe

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Guten Tag liebe Community,

ein bekannter hat mich letztens angesprochen ob ich ihm helfen könnte nach einem NAS zu schauen.
Nach ein wenig Recherche scheint mir Synology ein guter Anbieter solcher Geräte zu sein.

Seine Anforderungen an das Gerät sind Fileserver bzw. NAS Funktionalität und möglichkeiten eine eigene Cloud einzurichten. Weiterhin meinte er das 12TB Kapazität für ihn auf Dauer nicht reichen würden.

Nun hatte ich mir eine Lösung überlegt wie das ganze gehen könnte und wollte mal bei euch nachfragen ob das so sinnig ist.

Die Synology Diskstation DS416 mit 4x 6TB WD RED im RAID 5.
Wären dann ja effektiv 18 TB speicher mit leichter Ausfallsicherheit.

Der Speicherplatz würde auch passen da er meinte realistisch braucht er auf Dauer um die 16 TB sind also noch 2 TB Puffer.

Nun die Frage ob man das so machen kann und ob das sinnig ist, oder ob es andere Möglichkeiten gibt das umzusetzen bei seinen Anforderungen?

Nachträgliche Frage: kann man so eine NAS auch als festplatte zum Aufnehmen von Fernsehinhalten einfach verwenden? wenn ja geht das mit dieser?
 
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mit dem NAS kannst du alle geforderten Dinge umsätzen bzw. sind heut zu Tage standard und Synology ist ein guter Hersteller.
Je nach Reciever kannst du am NAS Freigaben erstellen (CIFS=Windows, NFS=Linux) und diese dann eben am Reciever verbinden.

Etwas anderes, ich hoffe dein Bekannter hat auch ein Backup bei dieser Datenmenge, da RAID kein Backup ist.
 
Kann man so machen. Wenn er allerdings von eigene Cloud spricht muss ich sofort an OwnCloud denken. Da hab ich persoenlich die Erfahrung gemacht das so "schwachbruestigen" fertig NAS schnell die Puste aufgeht und mit OwnCloud wenig Freude aufkommt. Eine andere Variante waere z.B. einen HP Microserver G8 hinzustellen. Passen ebenfalls 4 Platten rein, dazu einen USB Stick wo das OS drauf kommt. Als OS koennte man z.B. FreeNAS verwerden. Dann ein Raidz1 mit 4x6TB.

Was man allerdings nicht vergessen sollte. Ein Backup sollte man auch bei diesen Datenmengen haben!
 
da die im Moment alle auf drölfzig externen Platten verteilt liegen die sachen ja ^^ aber darauf hab ich ihn auch schon hingeweisen.

gäbe es noch andere Möglichkeiten genanntes umzusetzen?....eventuell günstigere die gleichwertig sind?
vllt noch irgendwelche tipps zur Umsetzung?
 
Ich hab mich bei der Überschrift schon gefreut, dass es wirklich um was extremes geht, aber 18TB ist ja noch nichts besonderes, das geht mit jedem 0815-NAS (ich hab beruflich täglich mit Systemen mit >1PB zu tun). Ich würde dir für den Heimgebrauch auch ein Synology-NAS empfehlen, das reicht locker und ist einfach zu Verwalten.
 
@P4LL3R

Tut mir leid dich enttäuscht zu haben ^^
Fand nur 18 TB für einen privaten Anwender schon eine ziemlich große Datenmenge ^^

Und eine Frage an die allgemeinheit:

Hätte ich irgendwelche Vorteile bei FreeNAS gegenüber synology?
 
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ich verweise mal auf diesen Thread:
http://www.hardwareluxx.de/community/f101/ds216-vs-ds216play-1106393.html
insbesondere die Fakten zum Thema ECC Speicher. Das Thema ist durchaus Konrovers!

Achja, der HP G8 Microseerver kostet ca. 205 €, dazu ein USB Stick für 10 - 15 € für's OS (für den Stick gibt es einen Steckplatz im Gehäuse
Als OS (Kostenfrei): NAS4Free, FreNAS, OMV, Synology ....
für 220 € bekommst du zwar auch schon ein 4-Bay NAS, das wird performancetechnisch aber nicht überzeugen.

(Wenn man irgendwo einen G7 (N54L / N40L) zu einem vernüftigem Preis gebraucht aufttreiben kann, umso besser, da passen dann bis zu 6 HDDs rein.)

wenn's mehr wie 4 HDDs werden sollen:
http://www.hardwareluxx.de/communit...uer-den-heimbetrieb-1103162.html#post24203867
 
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Ich würde dir kein Raid 5 empfehlen. Siehe mal z. B. hier:
Welches RAID-Level für viele Terabytes? | c't Magazin

"Ein nicht korrigierbarer Lesefehler soll laut der Spezifikation herkömmlicher SATA-Laufwerke zwar seltener auftreten als einmal pro 10^14 gelesenen Bits. Doch umgerechnet entspricht das einer Datenmenge von 12,5 TByte, weshalb ein solcher Fehler beim kompletten Auslesen sehr großer RAIDs nicht mehr unwahrscheinlich ist. Anders ausgedrückt: Es gibt ein nicht mehr vernachlässigbares Risiko, dass sich die Daten eines RAID 5 aus vier oder fünf 4-TByte-Platten nach dem Ausfall einer Platte nicht vollständig wiederherstellen lassen."
 
womit wir wieder bei dem Thema sind: Raid ersetzt kein Backup.
Raid erhöht die Verfügbarkeit.

Ansonsten hast du recht!
wobei selbst ein Raid 6 bei consumer HDDs schon von dieser Thematik betroffen ist....
Deswegen habe ich Raidz3 (19x8TB) im Einsatz, und die DaSi der wirklich wichtigen Daten geht auf ein Raidz1 (5x4TB).

Nach http://www.servethehome.com/raid-calculator/raid-reliability-calculator-simple-mttdl-model/ zu Urteilen ist schon die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Datenverlustes auf dem Raidz3 innerhalb von 10 Jahren nahezu unwahrscheinlich, daß die wirklich wichtigen Daten verloren gehen dürfte durch die Datensicherung eigentlich schon nahezu unmöglich sein - und trotzdem: "MURPHY LAUERT ÜBERALL" :)

Natürlich könnte man jetzt noch ein 3. System dazunehmen.....
 
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Okay wenn ich mir das so angucke fällt nen 4bay nas mit raid 5 ja ziemlich flach ...

Da aber 16 TB Platz auf dem ding gefordert waren braucht man ja dann mehr bays.
Wobei nicht einmal 5 reichen da ja gemeint wurde selbst bei einem RAID 6 treten solche Fehler auf.
würde ein Raid 10 z.b. dem entgegenwirken oder macht es sinn sich in nicht ganz so klassische Raid systeme einzulesen wie das oben erwähnte z3?... wenn ja kennt ihr eine Seite die die relevanten Informationen gut zusammenfast?

Und wenn ich das richtig lese ist bei Varianten wie dem z3 Synology ja schon raus weil auf dehren Website steht nur was von den klassischen RAIDsystemen die möglich sind.

Wenn ich mir nun noch zusätzlich die Preise von 8Bay angucke ...naja ^^
Wenn man denn aufn Microserver geht oder vielleicht eine Eigenbau Lösung.
Zu welchem Betriebssystem kann man denn raten wo liegen die vor bzw. Nachteile?
 
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Da es inzwischen Platten mit 8 oder 10TB gibt wäre die naheliegendste Möglichkeit eine 4Bay Lösung wie den HP Microserver zu nehmen und da 4 Platten entweder als Raid-10 oder Raid-6/Z2 einzubauen. Man sollte lediglich die Finger von "Archivplatten" lassen.

Vorteil Raid-10: doppelte iops
Vorteil Raid 6/Z2: zwei beliebige Platten dürfen ausfallen

Vorteil Raid-Z2 (ZFS) gegenüber Raid-6 (ext4 oder ntfs): Prüfsummen. crashresistent und kein Raid-Hole Problem


Betriebssystem
Am wichtigsten ist das Dateisystem, hier sehe ich ZFS > btrfs > ReFS > alte Dateisysteme wie ext4 oder ntfs

ZFS wird unterstützt von Oracle Solaris und dessen freien Varianten wo ZFS herkommt,
BSD wo ZFS seit längerem eingesetzt wird, Linux und OSX
Für mich ist da die Reihenfolge nach wie vor: Solaris > BSD > Linux > OSX

Lösungen als Appliance mit Web-UI:

auf Basis von Solaris (Unix)
Oracle Solaris und die freien Ableger OmniOS oder OpenIndiana (mit meiner Web-GUI)
NexentaStor CE

auf Basis von BSD (Unix)
FreeNAS
Nas4Free
ZFSGuru

auf Basis von Linux
OMV
 
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Ich bin da tatsächlich mit den Seagate Archive V2 8TB "ins kalte Wasser gesprungen" - nachdem ich das ganze recht ausführlich getestet habe. Das ganze läuft jetzt auch schon seit fast 1 Jahr Störungsfrei.
Stand Heute würde ich aber eher zur Surveilance greifen - kein SMR und offiziell für Raid geeignet >> nur halt gut 50% teurer.

@topic
Dein Bekannter kann natürlich auch Raid 5 nehmen, im Falle eines Falles muss dann halt das Backup herhalten.
Die Wahrscheinlichkeit, daß einem ein Raid 5 / Raidz1 in einer gegebenen Zeit um die Ohren fliegt ist bei den grossen Plattengrössen (so etwa ab 2 TB) exorbitant hoch. Bei einem Raid6 / Raidz2 ist diese deutlich geringer, aber bei Plattengrössen von 5-8TB immer noch signifikant.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer.
- Sind alle Daten so wichtig, daß sie nicht verloren gehen dürfen oder gilt das nur für einen vergleichsweise kleinen Teil der Daten (Teilbackup)?

Ich habe damals diverse Variationen durchkalkuliert und auf Kosten/TB Nettokapazität umgebrochen.
Mein Fazit war, je grösser und teurer das Grundsystem, desto preiswerter war es im Endeffekt (den teuren Faux Pas mit dem gedämmten Serverschrank lasse ich jetzt mal aussen vor) - wobei meine Vorrausetzungen hinsichtlich der Mindestkapazität deutlich höher lagen.


Es ist natürlich auch zu klären, wie kompakt das ganze sein soll/muß - Gehäusegrösse, Mainboardformat >> grössere Gehäuse sind i.d.R. leichter und leiser zu kühlen und erleichtern die Auswahl eines Mainboards.
Sind Hot-Swap-Schächte Vorraussetzung oder "wühlt" man sich im Falle eines Falles durch den "Kabelverhau".
 
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Ok nochmal nachgehakt... Wenn ich mir das so anhöre sind RAID 5 und 6 extrem unsicher...grade bei 6 oder gar 8 tb platten....also ist davon abzuraten oder?

Wie genau sehen diese Fehler denn aus? sind da nur einzelne Daten korrumpiert? also sprich die Datei löschen neu vom Backup draufziehen und gut ist die Kiste... oder sind das dann schwierigkeiten mit der Kompletten Platte?

Die Platten mit großer Kapazität also 8 und 10 tb von dehnen hier geredet wurde sind die auch für dauerbetrieb ausgelegt?
hatte mal bei den bisher einzigen die ich kenne(heißt nix bin neu in dem thema) den wd red geguckt die ja für anwendungsfall NAS entwickelt sein sollen geguckt da ist das Maximum 6 TB
 
Früher hieß es mal: Härter als altes Brot ist gar kein Brot
Auf Daten bezogen heißt das extrem unsicher ist kein Raid und kein Backup zu haben.

Es gibt aber bei Raid-5 folgende technischen Probleme

1. - nach dem Ausfall einer Platte ist ein rebuilt nötig, der dauert bei großen Platten sehr lange
Eine zweite Platte die ausfällt, bedeutet Totalverlust.

2. - URE Fehler, das sind Leseprobleme die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit beim Lesen auftreten. Tritt sowas beim Rebuild auf, kann das auch einen Totalverlust bedeuten.

3. write hole Problem

Die obigen Probleme 1 und 2 steigen mit der Plattengröße.
Daher ist Raid-5 bei vielen oder großen Platten (das heißt bei aktuellen Platten) ein Problem

Raid-6 hat prinzipiell die gleichen Probleme, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr viel geringer
und damit taugt das für deutlich mehr und größere Platten. Das wird wohl erst in ein paar Jahren zum echten Problem.


Problem 3 läßt sich wirksam nicht mit Raidleveln bekämpfen sondern nur auf Ebene des Dateisystems
Unabhängig von der Größe gibt es Platten bis 10TB die für NAS Betrieb ausgelegt sind und welche die das weniger mögen
 
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Bei solchen Datenmenge die für einen Homeuser auch nicht mehr trivial zu verwalten sind gibt es kein "Geheimrezept" wie man es richtig macht.

Ich schildere mal einfach kurz wie ich dafür sorge das meine Daten sicher bleiben ohne übermäßig viel Kosten zu haben:

Mainserver ~ 16 TB

1. Sicherungsmaßnahme (schützt nur gegen Festplattenausfall)
9 Platten zwischen 1 und 4 TB mit einer Snapraid Paritätsplatte.
Fällt eine Festplatte aus kann man diese rebuilden.
Fällt mehr als eine Platte aus sind die restlichen noch lesbar.


2. Sicherungsmaßnahme (schützt nur gegen übermäßigen Festplattenausfall)
Pooling mit Greyhole und verteilen von wichtigen Daten auf mehreren Festplatten
z.B. Private Bilder mit ~50 GB werden auf allen 9 Festplatten gespeichert.


3. Sicherungsmaßnahme (Die kam erst neu dazu) (schützt gegen Komplettausfall/verlust des Systems)
Backup-Server mit 2xSeagate Archive V2 8TB im aufs Verbund

Sicherung vom Mainserver 1x die Woche

Je nach Art der Daten nur eine einfache Kopie (z.B. BluRay Images) bis hin zu unbegrenzten Revisionen (Privatbilder)


4. Sicherungsmaßnahme (schützt gegen Haus brennt ab Fall)
Crashplan (50$/y) da mein Upload begrenzt nur der wichtigste Teil der Daten aktuell ca. 3 TB


Optimal wäre natürlich den Backup-Server offsite hinzustellen aber mit meinem Upload ist das nicht realisierbar.

Mein Fazit: Schutz vor Datenverlust ist nicht die Wahl des richtigen Gerätes sondern eines vernünftigen Prozesses.
Wenn der Prozess steht dann kann man sich Gedanken über die Hardware machen die man braucht.
 
Ok nochmal nachgehakt... Wenn ich mir das so anhöre sind RAID 5 und 6 extrem unsicher...grade bei 6 oder gar 8 tb platten....also ist davon abzuraten oder?
Raid 5 ist tatsächlich als (extrem?) unsicher zu bezeichnen, da ein erfolgreicher Rebuild im Falle eines Plattenausfalls mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit scheitert - muss aber nicht scheitern - es geht hier eigentlich nur um statistische Wahrscheinlichkeiten, der Konkrete Fall wird damit nicht beschrieben oder Garantiert.

Wie genau sehen diese Fehler denn aus? sind da nur einzelne Daten korrumpiert? also sprich die Datei löschen neu vom Backup draufziehen und gut ist die Kiste... oder sind das dann schwierigkeiten mit der Kompletten Platte?
Es geht bei diesen Betrachtungen immer um das komplette Raidset - also den kompletten Datenbestand - Die Daten sind entweder verfügbar (Das Raidset ist STATUS OK oder STATUS DEGRADED bzw. STATUS REBUILD/RESILVER) oder nicht (Raidset STATUS FAILED)

Die Platten mit großer Kapazität also 8 und 10 tb von dehnen hier geredet wurde sind die auch für dauerbetrieb ausgelegt?
hatte mal bei den bisher einzigen die ich kenne(heißt nix bin neu in dem thema) den wd red geguckt die ja für anwendungsfall NAS entwickelt sein sollen geguckt da ist das Maximum 6 TB

geeignete Platten:

HGST NAS (bislang nur bis 6TB)
HGST Ultrastar (bislang nur bis 6TB)
HGST Ultrastar HE (bis 8TB)
Seagate NAS (bis 8TB)
Seagate Surveillance (bis 8TB - Achtung! 4Kn, muss von Controller, Firmware und Treiber unterstützt werden)
Seagate Enterprise Capacity (bis 8TB)
Toshiba Surveillance (bislang nur bis 5TB)
WD RED (bislang nur bis 6TB)
WD RED Pro (bislang nur bis 6TB)
WD RE (bislang nur bis 6TB)
WD RE+ (bislang nur bis 6TB)
 
@Digi-Quik Vielen Dank für die Auflistung der Platten das hilft extrem weiter :-)

Ich meine mal online irgendwo eine Statistik gesehen zu haben welche Platten wie lange im Dauerbetrieb halten. Von ner Serverfarm oder ähnliches. Weiß eventuell wer wo man sowas finden kann? Die Liste in Zusammenarbeit mit solch einer Statistik den Preis mit einbezogen würde ja extrem helfen bei der Plattenwahl
 
du meinst wahrscheinlich die Backblaze Statistik, die ist leider wenig relevant.
- da werden z.T. Desktoplatten für Einzelbetrieb und 8h täglich in grossen Shelfs mit 60 Platten 24/7/365 eingesetzt
- dazu kommt, daß es Videos und Fotos gibt, wie die mit Platten teilweise umgehen, da wird einem schlecht :)

Aus Richtung P/L (€/TB) bei maximal möglicher Kapazität betrachtet würde ich die Seagate Surveillance 8 TB nehmen.
Sortiert nach €/TB ab 4 TB
Festplatten & SSDs: Hard Disk Drives (HDDs) | heise online Preisvergleich
man kann deutlich sehen, daß derzeit der "Sweetpoint" im P/L Verhätnis immer noch bei 4 TB liegt (3 & 4TB genauer gesagt) - 5,6 & 8 TB sind teurer, wenn man nur die Kosten für die Platten zu Grunde legt, dazu kommt aber die restliche Hardware, um eine bestimmte Gesamtkapazität bereitzustellen (Jeder HDD Einbauplatz kostet Geld) - und da kann siich daß ganze umdrehen.

Irgendwie erschliesst sich mir nicht wirklich ein gravierender Unterschied zur Seagate NAS, ausser das die Surveillance zusätzlich spezielle ATA Commands unterstützt, die für die permanente Videoaufzeichnung relevant sind.
Ansonsten nehme ich eher HGST vor WD vor Seagate. Ich nehme allerdings von Haus aus seit jeher eher die 7200 Platten (U/min)


Beispielrechnungen (gerundet)
1.

G8 Microserver mit USB Bootstick : 220 €
4x Seagate Surveillance HDD 7200rpm 8TB a' 340 € = 1360 €
===========================================
Summe : 1580 €

Raidz1 : 1580 € /24 TB = 66 €/TB
Raidz2 / 2x Mirror : 1580 € /16 TB = 99 €/TB

2.
SilverStone DS380 = 165 €
be quiet! SFX Power 2 400W = 60 €
ASRock C2550D4I = 290 €
Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB = 110 €
8x Seagate Surveillance HDD 5900rpm a' 135 € = 1080 €
USB Bootstick = 15 €

===========================================
Summe : 1720 €

Raidz1 : 1720 € /28 TB = 61,50 €/TB
Raidz2 : 1720 € /24 TB = 72 €/TB
Raidz3 : 1720 € /20 TB = 86 €/TB

System 2 ist teurer in der Anschaffung, bietet aber mehrere Alternativen.
- Man könnte auch Anfänglich nur 4,5 oder 6 grössere Platten einsetzen, und hätte noch 'ne Ausbaureserve
- Man könnte auch gleich auf 'ne grössere Gesamtkapazität gehen
- Man kann die Platten später mal durch grössere ersetzen (die bereits heute erhältlich wären - die Steigerung der Kapazität stagniert ja seit geraumer Zeit - es gibt natürlich jede Menge Ankündigungen)
 
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Ok nach ein bisschen Recherche gestern Abend was Dateisysteme angeht bin ich zu dem Schluss gekommen wenn man sicher sein will ist ZFS eine gute Wahl, oder habe ich da alternativen ausgelassen die sich noch besser eignen würden?.

Wenn nicht habe ich ja das Thema Dateisystem schon erledigt und soviel ich weiß unterstützt zumindest FreeNAS dieses Dateisystem.
gibt es noch andere Alternativen was das OS für einen NAS angeht welcher dieses Dateisystem unterstützt, welche eventuell besser sind? Wenn ja welche und warum oder in welchem Fall wären diese besser?

So und jetzt nochmal zum leidigen Thema Raids ^^. Es scheinen hier ja alle ziemlich überzeugt von z3 Raids zu sein. Wenn ich das richtig überblicke gehen bei einem Z3 aber ganze 3 Platten der Gesamtkapazität verloren, was denn doch ein wenig viel ist. Vorrausgesetzt meine Recherche von gestern Abend ist Korrekt werden beim Z2 Raid 2 Platten für Parität gebraucht (wo ist der Unterschied zu Raid 6?) Kann man ein Z2 Raid empfehlen um sicherer zu sein als nur eine Paritätsplatte aber einen besseren Kosten/Nutzen Faktor zu haben wie beim Z3?

PS: Tut mir Leid wenn ich zuviel nachhaken sollte aber bevor ich jemandem eine Lösung empfehle möchte ich gerne sicher sein das dies auch die beste Alternative aus Angebotenem ist :-)

EDIT: wie sieht das eigentlich genau aus mit erweiterung. Also neue Platten dazustecken und/oder alte durch größere ersetzen bei solchen Raids? Ist das ohne Probleme möglich? auf was muss man da achten?
 
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Raidz1 entspricht Raid5 = 1 beliebige Platte kann ausfallen
Raidz2 entspricht Raid6 = 2 beliebige Platten können ausfallen
Raidz3 hat keine Entsprechung = 3 beliebige Platten können ausfallen

ZFS hat mit Raidzx ggü. einem Raid kein "Write Hole" Problem, da es ein COW (Copy On Write) Dateisystem ist > immer Konsistentes Dateisystem.
ZFS hat mit Raidzx ggü. einem Raid Prüfsummen und ist "Selbstheilend" (natürlich nur mit Parität: Raidzx oder Mirror)
Natürlich ist Raidz3 besser als Raidz2, ob man das haben muß, muss man schlichtweg mit sich selber ausmachen. Ich würde für mich die Grenze ziehen bei mindestens 6 Datenplatten (6+3=9 Platten), bei 2 bis 5 Datenplatten würde ich noch auf Raidz2 bleiben, Raidz1 würde ich definitiv nur noch für's Backup nehmen.

alternativen zu ZFS?
-BTRFS ist in meinen Augen eigentlich zu neu
Interessanter Artikel:
The sorry state of CoW file systems

ZFS kommt ursprünglich von Solaris und wird seit langem Native in FreeBSD unterstützt, seit einiger Zeit auch unter Linux (ZoL).
Die beste Leistung bekommt man daher unter einem Solaris oder Solaris-Fork, hier wäre OmniOS mit NappIt als WebGUI das System der Wahl.
Das ganze ist aber tatsächlich ehr als reine "Storage Appliance" zu sehen. Eventuelle Erweiterungen der Funktionalität (SQL Server, DLNA-server, VM-Hypervisor etc.) müssen händisch installiert werden. Belohnt wird das ganze mit dem besten CIFS/SMB Server und einer hervorragendem iSCSI Funktionalität, kommt aber eher in Mehrbenutzerumgebungen mit vielen paralellen Zugriffen zum Tragen bzw. wenn man iSCSI Funktionalität braucht.


Unter FreeBSD bieten sich die NAS Forks an, als da wären FreeNAS, NAS4Free und ZFSGuru.

FreeNAS könnte man als die "eierlegende Wollmilchsau" bezeichen, da hier sehr viel zusätzliche Funktionalität bereits von Haus aus drinsteckt oder über Plugins/Erweiterungen nachgerüstet werden kann. FreeNAS ist darüberhinaus die Communityvariante vom kommerziellen TruNAS. FreeNAS unterstützt nur noch ZFS. NTFS kann gemounted werden, z.B. für Backup.

Bei NAS4Free ist der Focus insgesamt mehr auf den Bereich Storage angelegt, - nicht ganz so mit zusätzlicher Funktionalität überladen, obwohl seit neurem mit Virtualbox sogar ein Hypervisor drin ist. NAS4Free unterstützt neben ZFS auch SoftwareRaid, UFS, Ext2/3, FAT, NTFS.

ZFSGuru ist insgesamt eher puristsich und hat damit eher eine Ähnlichkeit zu NappIT.


Kommen wir zu Linux:
ZoL ist seit gut 2 oder 3 Jahren als stable markiert, in meinen Augen immer noch zu neu!
Ich habe mich mit ZoL nicht weiter befasst, kann daher da nicht wirklich was aus der Praxis dazu sagen.

Ich persönlich habe mich vor 3 Jahren für FreeNAS entschieden - aus dem Bauch heraus.
ich empfehle dir dich da mal durchzulesen, Scrennshots anschauen
HomeÂ*|Â*NAS4Free - The Free Network Attached Storage Project
FreeNAS Project - Open Source Storage - FreeNAS Project
napp-it // webbased ZFS NAS/SAN appliance for OmniOS, OpenIndiana, Solaris and Linux :downloads

Achja, wenn VMs wichtig sein sollten:
eher ESXI als Hypervisor und OmniOS mit NappIt als Storage VM als Virtualbox unter Nas4Free
(wobei man auch Nas4Free oder FreeNAS als StorageVMs laufen könnten)
wichtig hierbei ist aber wiederum, daß man einen separaten SATA/SAS Controller hat, den man an die StorageVM durchreichen kann, was wiederum Kosten verursacht :)
 
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Nicht vergessen werden sollte bei der Berechnung, das eine vermeintliche 6TB Platte, wohl kaum die 6TB zur Verfügung stellt. - genauso wenig die heutzutage 2TB-Platten 2TB zur Verfügung stellen!
Wenn jetzt also schon 16TB an Daten vorhanden sind, wirds wohl knapp mit den "rechnerischen 18TB" - ansonsten Sei die Frage gestellt, muss das ein so großes "Laufwerk" sein? - machen nicht ggf. 2 kleinere Plattenverbunde mehr Sinn? - ich hab z.B. für die eher vernachlässigbaren Daten ein RAIDz1 aus 6x 2TB Platten und für das wichtigere ein RAIDz2 aus 4x 1TB - unabhängig vom Offline-Backup... - auf dem RAIDz2 fahre ich deduplikation und compression, während ich auf dem RAIDz1 nichts dergleichen habe, weil hier auch die VMs mit laufen und da eher schlechte Erfahrungen mit gemacht habe...
 
Und noch ne Frage hinterhergeschoben.
Was CPU angeht wieviel Leistung braucht man für so ein großes NAS?
Reichen 2 Kerne oder müssen es doch 4 sein?
und um ne grobe Richtung zu haben besser über 2Ghz oder drunter?
(bin grade mal bei Geizhals am gucken für die Intel Sockel mit ECC unterstützung.)

EDIT: Plan wird wahrscheinlich 6x 5 tb Platten mit FreeNAS Cloudplugin raid z2 zfs dateisystem
oder aber 8x3tb mit gleichen spezifikationen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht vergessen werden sollte bei der Berechnung, das eine vermeintliche 6TB Platte, wohl kaum die 6TB zur Verfügung stellt. - genauso wenig die heutzutage 2TB-Platten 2TB zur Verfügung stellen!
Wenn jetzt also schon 16TB an Daten vorhanden sind, wirds wohl knapp mit den "rechnerischen 18TB" - ansonsten Sei die Frage gestellt, muss das ein so großes "Laufwerk" sein? - machen nicht ggf. 2 kleinere Plattenverbunde mehr Sinn? - ich hab z.B. für die eher vernachlässigbaren Daten ein RAIDz1 aus 6x 2TB Platten und für das wichtigere ein RAIDz2 aus 4x 1TB - unabhängig vom Offline-Backup... - auf dem RAIDz2 fahre ich deduplikation und compression, während ich auf dem RAIDz1 nichts dergleichen habe, weil hier auch die VMs mit laufen und da eher schlechte Erfahrungen mit gemacht habe...
1TB = 1000 GB
1GB = 1000 MB
1MB = 1000 KB

1TiB = 1024 GiB
1GiB = 1024 MiB
1MiB = 1024 KiB

Eine 8TB Platte hat 8TB aber nur 7,xxx TiB

- - - Updated - - -

Und noch ne Frage hinterhergeschoben.
Was CPU angeht wieviel Leistung braucht man für so ein großes NAS?
Reichen 2 Kerne oder müssen es doch 4 sein?
und um ne grobe Richtung zu haben besser über 2Ghz oder drunter?
(bin grade mal bei Geizhals am gucken für die Intel Sockel mit ECC unterstützung.)

EDIT: Plan wird wahrscheinlich 6x 5 tb Platten mit FreeNAS Cloudplugin raid z2 zfs dateisystem
oder aber 8x3tb mit gleichen spezifikationen

Also ich habe einen i3-4150 CPU @ 3.50GHz (2C/4T) im grossen NAS mit 16 GiB ECC Speicher, das Ding langweilt sich. Mittlerweile wäre der i3-4370 CPU @ 3.80GHz (2C/4T) preislich interessanter.
Rein für den NAS Betrieb reicht auch der Intel Avoton C2550 vom ASRock C2550D4I dicke aus, das wäre ein echter 4 Kerner. Ein Celeron / Pentium reicht im Prinzip auch, würde vermutlich beim Scrubben dann aber schon im Limit laufen. Ich sehe für mich jedenfalls keine Veranlassung für einen XEON. Der HP N54L hat ja auch nur einen AMD Turion II Neo.

Das einzige wo sich eine Mehrleistung bemerkbar machen könnte wäre beim Scrubben / Resilvern (wobei auch da die Auslastung während meiner Tests bei mir nicht am Limit war). Die Mehrleistung braucht man natürlich auch dann, wenn man zusätzlich VMs betreiben will oder sonstige CPU lastige Aufgaben durchführen will.


EDIT:
Nettes Angebot aus http://www.hardwareluxx.de/community/f101/fujitsu-mx130-s2-micro-server-1105266.html#post24293338 :
http://www.ebay.de/itm/AMD-Opteron-...902811?hash=item3f5bc9f91b:g:K04AAOSwFGNWSAXO
dazu
http://www.heise.de/preisvergleich/asus-m5a78l-m-lx3-90-mibi40-g0eay0gz-a745275.html?hloc=at&hloc=de
http://www.heise.de/preisvergleich/...r1333d3e9sk2-16g-a697913.html?hloc=at&hloc=de
http://www.heise.de/preisvergleich/dawicontrol-dc-324e-raid-bulk-a522063.html?hloc=at&hloc=de

dann hast für schlappe 200 € das Kernsys, wenn man sich in das Abenteuer "gebrauchte CPU" einlässt - passt latürlich nicht in das Silverstone (wegen µATX) - wie das immer so ist, es gibt auch kein AM3+ Board mit ECC Support im Mini-ITX Format.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deduplication und Komprimirung haben meinen kleinen N40L (1,5 Ghz Dualcore) beim Testlauf an die Grenzen gebracht.

Gerade bei Home Lösungen finde ich eine redundanz der Festplatten (rZx) eher optional.
Im Falle eines defekts ist ein nice-to-have, hier ist meiner Meinung nach das Backup wichtiger.
Ware mein Raid von ~12TB degraded würd ich mir einen Rebuild nicht mehr antun, gerade weil eine gute Chance besteht, dass er fehlschlägt.
Als erstes Teilbackup der letzten Daten -> dabei muss nicht der Gesamte Bestand gelesen werden und die Chance dass hier ein Fehler auftritt ist geringer. Defekte Platte ersetzen, den gesamten Bestand vom Backup zurückspielen (~30h).

Im Arbeitsumfeld undenkbar, im privaten gebraucht kann man es sicherlich verkraften, 1Tag nicht auf den Server zugreifen zu können, notfalls kan man ja die Daten händisch vom Backup aus verfügbar machen.

Meiner Erfahrung nach ist ein gutes Backup eher zu planen als der Live Storage selbst... und meist nicht minder kostspielig.
 
"Ein nicht korrigierbarer Lesefehler soll laut der Spezifikation herkömmlicher SATA-Laufwerke zwar seltener auftreten als einmal pro 10^14 gelesenen Bits. Doch umgerechnet entspricht das einer Datenmenge von 12,5 TByte, weshalb ein solcher Fehler beim kompletten Auslesen sehr großer RAIDs nicht mehr unwahrscheinlich ist. Anders ausgedrückt: Es gibt ein nicht mehr vernachlässigbares Risiko, dass sich die Daten eines RAID 5 aus vier oder fünf 4-TByte-Platten nach dem Ausfall einer Platte nicht vollständig wiederherstellen lassen."
Das ist richtig, aber so wie es auch dort steht, ist das nur für ein Rebuild relevant, beim normalen Betireb spielen Lesenfehler der Platten keine Rolle, weil dann das RAID die Daten von den anderen Platten, also auch die Parity Daten liest, die fehlenden Daten rekonstruiert und wieder auf die Platte mit dem Lesefehler schreibt. Damit wird vom Controller der Platte der der Sektor der Platte in dem der Fehler aufgetreten ist überschrieben, gepürft und ggf. durch einen Reservesektor ersetzt.

Zu den Archive würde ich nicht raten! Die haben SMR und in RAIDs daher zu Timeouts wegen ungewöhnlich hoher Antwortzeiten führen.

Raid 5 ist tatsächlich als (extrem?) unsicher zu bezeichnen, da ein erfolgreicher Rebuild im Falle eines Plattenausfalls mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit scheitert - muss aber nicht scheitern - es geht hier eigentlich nur um statistische Wahrscheinlichkeiten, der Konkrete Fall wird damit nicht beschrieben oder Garantiert.
Die Wahrscheinlichkeit hängt von der UBER der HDDs ab. Bei der Kapazität um die es hier geht, würde ich schon HDDs mit einer UBER von 1:10^15 wählen.

Seagate Surveillance (bis 8TB - Achtung! 4Kn, muss von Controller, Firmware und Treiber unterstützt werden)
Hast Du dafür einen Beleg? Im Datenblatt steht nur "Byte pro Sektor" (bei allen von der 1TB an übrigens 4096), aber nicht "Bytes per Logical Sector", also sagt das nicht aus, dass es 4kn ist, es kann auch 512e sein. Im Product Manual für die Seagate Surveillance HDD ST3000VX006, ST2000VX003 und ST1000VX001, die alle im gleichen Datenblatt ebenfalls mit 4096 Byte pro Sektor stehen haben, steht ganz klar für alle drei: "Bytes per sector: 4K
(512 bytes per sector emulated at the interface)" Daher sehe ich keine Grund die Surveillance alle als 4kn zu bezeichnen, im Gegenteil ist für die genannten 1 bis 3TB 512e belegt.
 
Gerade bei Home Lösungen finde ich eine redundanz der Festplatten (rZx) eher optional.
Im Falle eines defekts ist ein nice-to-have, hier ist meiner Meinung nach das Backup wichtiger.
Ware mein Raid von ~12TB degraded würd ich mir einen Rebuild nicht mehr antun, gerade weil eine gute Chance besteht, dass er fehlschlägt.
Als erstes Teilbackup der letzten Daten -> dabei muss nicht der Gesamte Bestand gelesen werden und die Chance dass hier ein Fehler auftritt ist geringer. Defekte Platte ersetzen, den gesamten Bestand vom Backup zurückspielen (~30h).

Respekt – Leute, für die nicht ZFS der heilige Gral ist, sondern die einfach eine vernünftigen Vorschlag machen...
 
Wenn die Daten nicht völlig unerheblich sind ist es unvernünftig bei der Datenmenge auf alle aktuellen Sicherheitsmassnahmen wie neuere Dateisysteme oder ein Raid zu verzichten. Selbst ein Raid-5 oder ein lokales Backupverfahren wie Snapraid ist noch besser als gar kein Raid - unabhängig davon dass ein Raid-6/ oder gar ZFS Z2 angemessener wäre.

Denn
- Backup ist wie altes Brot, immer von gestern
- Ein Single Backup ohne Versionierung erbt alle Probleme und Viren oder dadurch verschlüsselte Daten
- Auch beim Backup muss man auf Datensicherung (Raid, Prüfsummen achten)
- Kopieren großer Datenmengen macht auch Probleme (Pfadlänge, Rechte, Zeit, Datenfehler)

Die Qualität des Primärstorage muss was taugen, Backup ist für den Disasterfall, der Ausfall einer Platte darf kein Disaster sein, dazu ist das zu häufig.
 
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